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Die ältesten Pfarreien im Ostertal befanden sich in Fürth und Niederkirchen. Wann sie entstanden sind, ist schwer zu sagen. Wenn die "Gesta Treviorum" berichten, dass Bischof Magnerich von Trier (576-596) zahlreiche Kirchen erbauen ließ, so deutet das eine Zeit verstärkter Christianisierung des flachen Landes an, in der vielleicht auch die erste Kirche und damit die erste Pfarrei in Fürth entstanden ist. Aber die Grundsteinlegung dieser Pfarreien kann auch später liegen. |
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Im Jahre 870 traf der Bischof
Adventius von Metz auf einer Visitationsreise in der Blies- gegend trostlose
Zustände an. Und wenn er von schlimmen Verbrechen und unerhörten Lastern
spricht, die er hier vorgefunden hat, so muss das natürlich im
kirchlichen Sinne verstanden werden. |
Aber wie dem auch sei. Jedenfalls war
Fürth um 1360 eine Pfarrei, die zu einer päpstlichen Steuer 4 Groß
(=Groschen) zahlte (Jungk, Regesten Nr.1672). Dörrenbach war keine
Pfarrei, sondern gehörte mit Werschweiler zur Pfarrei St. Wendel. Sonst
bestanden in der Umgebung noch die Pfarreien Wiebelskirchen, Neumünster,
Schiffweiler, Bexbach, Niederkirchen, Niederlinxweiler und Spiesen.
Lautenbach gehörte zur Pfarrei Fürth, ebenso der Wetschhauser Hof, der
aber vielleicht erst später entstanden ist und dann überhaupt ohne
eigenen Bann zu Fürth gehörte. Kirchlich gesehen lag damals die Pfarrei
in einem Dreiländereck, da die Pfarrei Fürth zum Bistum Metz, die Pfarrei
St. Wendel (seit 1461) zum Bistum Trier und die Pfarrei Niederkirchen zum
Bistum Mainz gehörte. Die Kirche in Fürth war der heiligen Katharina
geweiht (Tag 13.02.) Patronsherren waren im späten Mittelalter die
Mauchheimer von Zweibrücken, d.h. diese hatten das Recht, die Pfarrstelle
zu besetzen. |
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Um die gleiche Zeit ist auch in Fürth eine neue Pfarrkirche erbaut worden, von der ebenfalls noch der Turm erhalten ist. Die verblüffende Ähnlichkeit der beiden Kirchtürme von Fürth und Dörrenbach, die wahrscheinlich sogar von dem gleichen Baumeister mit den gleichen Steinmetzen erbaut wurden, ist also leicht zu verstehen. In beiden Dörfern lagen die Friedhöfe um die Kirche. Die Einrichtung einer Pfarrei in Dörrenbach hatte zunächst keinen Einfluss auf die Verhältnisse in Fürth, konnte keinen Einfluss haben, weil es sich ja um verschiedene Diözesen handelte. Auch in der Türkenschatzung von 1542 werden beide Pfarreien nebeneinander genannt. In diesem Jahre war ein Herr Johann Brambach Pfarrer in Fürth. Die beiden Dörfer waren um diese Zeit gerade erst zur Grafschaft Saarbrücken gekommen, nachdem bis dahin ihre Zugehörigkeit umstritten gewesen war |
Sie sehen ein Gemälde der Dörrenbacher Künstlerin Margarete Scheer: " Versuch einer Darstellung, wie die Dörrenbacher und Fürther Kirche zu Beginn ausge- sehen haben könnte." |
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In der Grafschaft Saarbrücken wurde 1575, und zwar schlagartig zum 1.Januar, die Reformation eingeführt. Bei der Kirchenvisitation, die zur Reformation in den Pfarreien vorgenommen wurde, war die Pfarrei Fürth unbesetzt. Die Pfarrgeschäfte versah der Dörrenbacher Pfarrer Johann Mohero mit, der also auch die Pfarreinkünfte von Fürth bezog. Er erkannte, wie es im Visitationsprotokoll hieß, seine Irrtümer an und bat ehrerbietig, ihn nicht seines Amtes zu entsetzen, ja, er versprach, der wahren Lehre sich zu befleißigen. Daher wurde er in seinem Amte belassen. |
Wir wissen nicht, ob und wann die Pfarrstelle in Fürth wieder besetzt wurde. Jedenfalls bestanden die beiden Pfarreien nebeneinander weiter. Zwischen 1600 und 1610 werden "aus der Kirche zu Fürth", eine ganze Reihe von Darlehen gegeben, ein Zeichen, wie wohlhabend die Pfarrei Fürth damals war. Tatsächlich waren in der Kirchenrechnung von 1611 die Pfarreinkünfte von Fürth wesentlich besser als die von Dörrenbach. Aber bereits 1634 gab es in Fürth kein Pfarrhaus mehr. Es war offenbar als baufällig kurz vorher abgerissen worden, ohne dass man aus unerfindlichen Gründen bei der noch bestanden Wohlhabenheit vorher an einen Neubau gedacht hatte. Die Pfarrstelle war unbesetzt. Man hat den Eindruck, als habe man von vorne herein bei der Regierung und der Kirchenleitung darauf hingearbeitet, die Pfarrei Fürth langsam eingehen zu lassen, um den Neubau eines Pfarrhauses in Fürth zu ersparen und die schlecht dotierte Pfarrstelle in Dörrenbach mit den Einkünften in Fürth aufzubessern. 1637 berichtet der nassau-saarbrückische Registrator Andreae in seiner "Genealogia Saraepontana": |
Sie sehen eine Grafik |
"Fürth hat eine Kirche, so hiebevor eine
besondere Pfarrei gewesen, |
In diesem Zusammenhang ist es
notwendig zu wissen, dass dazumal ein Laurentius Stephani in Dörrenbach
Pfarrer war. Er war ein Sohn des Superintendenten Johann Magnus Stephani
in Ottweiler und ein Enkel des Reformators der Grafschaft Saarbrücken,
Laurentius Stephani. Wegen der lückenlosen Besetzung aller Pfarrstellen
im Lande hatte er keine Aussicht, eine
besserbezahlte Stelle zu erhalten, und so hat
man wohl, um seine Einkünfte zu vergrößern,
die Pfarrei Fürth eingehen lassen und damit seinen Pfarrsprengel
vergrößert. Jedenfalls ist diese Hilfestellung für einen jungen Pfarrer
wirksam geblieben bis auf den heutigen Tag, denn seit dieser Zeit gehört
Fürth zur Pfarrei Dörren- bach. |
Die Kirche hatte ein steinernes
Gewölbe und war im Lichten 32 Schuh lang (ca. 9m) und 21,5 Schuh breit (ca.
7m). Zimmermann ordnet den Turm bauhistorisch wie folgt ein: " Der Turm
könnte höchstens im Sockel noch der romanischen Zeit angehören. Im Übrigen ist
er ein Neubau der Spätgotik, der ein bemerkenswertes Beispiel für das lange
Nachleben romanischen Formgefühls in der hiesigen Landschaft bildet. Der Turm
ist in verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern ausgeführt und misst im
Lichten 3,10 Meter zu 3,20 Meter. Im Obergeschoss sind zum Teil noch die alten
gekuppelten rundbogigen Fenster mit abgefastem kleinem Pfeiler. Auf der Ostseite
ist eine kleine Tür, die ehemals zum Schiff führte." Der Turm, ursprünglich
am Kirchenschiff fest angebaut, war nur durch die Kirche zugänglich und enthielt
die Treppe zur Empore. |
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Dabei haben die nicht mehr vorhandene Kirche und der bestehende Turm eine große Bedeutung für die Entwicklung der Konfessionen in Fürth. |
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Seit dem Abriss der Kirche in Fürth bemühten sich die evangelischen Christen ohne Unterlass, in Fürth nochmal eine Kirche zu bauen. Die Pfarrei Fürth hatte ihre Selbstständigkeit verloren und gehörte bis zum Jahre 1816 zur Pfarrei Dörrenbach. Nach zwischenzeitlicher Zugehörigkeit zur Pfarrei Ottweiler wurde Fürth im Jahre 1836 erneut in die Pfarrei Dörrenbach eingegliedert. In den Folgejahren gab es wegen der Fürther Bemühungen zum Bau einer eigenen Kirche immer wieder Streitigkeiten mit der Pfarrei Dörrenbach. Die erreichten ihren Höhepunkt, als die Fürther zu verschiedenen geplanten Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Kirche in Dörrenbach verstärkt finanzielle Beiträge leisten sollten. Als die im Turm befindliche Glocke im Winter des Jahres 1859/1860 durch Zerspringen unbrauchbar wurde und das Presbyterium einem Umguss zu einer neuen Glocke nicht zustimmte, andererseits in Dörrenbach eine zweite Glocke angeschafft werden sollte, erreichten die Streitigkeiten ihren Höhepunkt. Als dann der Antrag von einigen Gemeindemitgliedern, Fürth zur eigenen Pfarrei zusammen mit Lautenbach, Münchwies und Eichelmühle zu erheben vom Konsistorium in Koblenz abgelehnt wurde und der Kompromissvorschlag des Landrats die opponierenden Dörfer der Pfarrei Ottweiler zuzuordnen abschlägig beschieden wurde, erklärten viele evangelische Christen ihren Austritt und schlossen sich den Altlutheranern an. |
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Dies war im Jahre 1866 der Beginn der selbständigen evangelisch-lutherischen St.Markus-Gemeinde in Fürth. |
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Der Turm erhielt im Jahre 1920 nochmal
eine Glocke mit folgender Inschrift: "Hiob 5, Vers 18: Er zerschlägt und
seine Hand heilet." Die Glocke wurde gegossen von der FA. Mabilon in Saarburg
und trägt die Nr. 2956. |
Zusammengestellt von Willi Wern aus dem Heimatbuch Fürth und der Festschrift zur Errichtung der neuen Pfarrvikarie St.Michael Fürth-Lautenbach. Zitat Zimmermann aus "Die Kunstdenkmäler der Kreise Ottweiler-Saarlouis" von Walter Zimmermann, Düsseldorf 1934 |
Sonderbauten rings um den ´Alten Turm´ im 20. Jahrhundert |
Das
Gelände rings um den Turm ging nach dem Abriss des ehemaligen Kirchenschiffes
und Einebnung des Friedhofes in den Besitz der Gemeinde Fürth über. Zwischenzeitlich wurde
das umliegende Gelände vielseitig durch die Gemeinde Fürth genutzt. |
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Mit dem Bau der Schule Ende des 19. Jahrhunderts
entstand hinter dem Turm eine Toilettenanlage für die Schüler. |
Die Sanierung des Alten Turmes |
Die evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach-Werschweiler, als Eigentümerin des ´Alten Turmes´ in Fürth, beauftragte im Jahre 1986 Herrn Dipl. Ing. Rudolf Birtel aus Neunkirchen, eine Bestandsaufnahme des Turmes als Grundlage für eine Sanierung zu erstellen. Diese Untersuchung sollte auch als Dokumentation für das Konservatoramt dienen. |
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Die hierbei ermittelten Sanierungskosten überstiegen die finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde. Da seit dem Neubau der evangelischen Kirche in Fürth, Lautenbacher Straße der ´Alte Turm´ für die Kirchengemeinde ohne Nutzen war, trug sich das Presbyterium mit dem Gedanken, den Turm, der unter Denkmalschutz steht, an die Stadt Ottweiler zu veräußern. Die Stadt lehnte jedoch die Übernahme aus Kostengründen ab. Danach sollte der Turm an einen interessierten Bauunternehmer verkauft werden. Gegen einen Verkauf sprach sich das Fürther Prebyteriumsmitglied Eduard Schramm aus. Nach seiner Meinung sollte der ´Alte Turm´ nicht in Privateigentum übergehen. Er sollte als öffentlich zugängliches Bauwerk als Wahrzeichen für Fürth erhalten bleiben. |
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Im Juni 1987 fand ein Gespräch mit dem Fürther Ortsvorsteher Heinrich Schmidt und dem Presbyterium statt. Der Ortsvorsteher brachte das Interesse der Fürther Bevölkerung an der Erhaltung des Turmes als Wahrzeichen von Fürth zum Ausdruck. Er stellte insbesondere heraus, dass der ´Alte Turm´ ein Stück Fürther Geschichte repräsentiert. |
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Nach den Ausführungen
des Ortsvorstehers vertrat dann das Presbyterium in der gleichen Sitzung die
Meinung, dass es wunderschön wäre, wenn sich herausstellen würde, dass Bürger
aller Kon- fessionen sich einigen könnten, den Turm als gemeinsames Denkmal zu
erhalten. |
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Nach der Sanierung sollte der Turm durch den
Heimat- und Kulturverein Fürth einer denkmalgerechten
Nutzung als Museum zugeführt und somit dem Gebäude wieder eine sinnvolle
Nutzung gegeben. |
Feierliche Einweihung mit ökumenischer Gottesdienst |
Was dem einen rundum ihr Dorffest, war den Fürthern in diesem Jahr ihr Turmfest: Ein Treffpunkt für jung und alt mit froher Geselligkeit, Unterhaltung, kultureller Betätigung und Engagement sowie Besinnung auf die gemeinsamen christlichen Wurzeln. Galt es doch bei den rund 1600 Bürgern, die nach mehrjähriger Arbeit erfolgreich abgeschlossene Sanierung des ältesten Wahrzeichens des Ostertalortes zu feiern. Der Alte Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert und erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz. |
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Vorbereitet und getragen wurde das Turmfest
vom Heimat- und Kulturverein, der vor sechs Jahren eigens für die
Restauration des altehrwürdigen ehemaligen Kirchturmes über eine
Interessensgemeinschaft gegründet wurde, inzwischen jedoch längst
andere kulturelle, gesellige und gemeinschaftsfördernde Aufgaben
übernommen hat. |
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Willi Wern als Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins betonte in seinen Dankesworten, dass der "Alte Turm" in hohem Maße auch die historische Bedeutung des Dorfes widerspiegele. |
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"In beispielhafter Gemeinschaftsarbeit wurde ein Stück Mittelalter gerettet." |
Mehr
als jedes andere Bauwerk sei er zum Zeitzeugen auch für trennende
Entwicklungen in den Konfessionen geworden. Um so mehr seien daher
die gemeinschaftlichen Bemühungen zur Restaurierung zu werten. Besondere
Anerkennung sprach er dem vorstorbenen Presbyter Eduard Schramm,
Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, Johann Weber und den mithelfenden
Kosovo-Albanern aus. |
Als Zeitzeuge stehe der
Turm über 600 Jahre und sei, mehr denn je, wieder ein würdevolles
Schmuckstück an der Oster. Landrat Dr. Rudolf Hinsberger übergab
mit den Worten des Dankes an alle, die finanziell oder aktiv mitgeholfen
haben, ein Bild vom Turm vor der Restaurierung. Saarbrücker Zeitung, Nr.188/189 - 15./16.08.1994 |
Saarländischer Denkmalpflegepreis 1994 |
Am 11.09.1994 erfolgte die Preisverleihung des
Saarländischen Denkmal- pflegepreises an den Heimat- und Kulturverein Fürth e.V.
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Der Preis, verbunden mit einem Preisgeld von DM
2.500,- wurde dem Heimat- und Kulturverein Fürth verliehen für seine
beispielhafte Initiative zur Rettung, Instandsetzung und Be- treuung des Fürther
Alten Turmes. |
Rückführung zur alten Bestimmung |
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Schwerwiegende statische Aspekte machten
den Kirchturm der 1970 erbauten ev. Kirche in der Lautenbacher Straße
baufällig. Für den Erhalt
des Bauwerks fehlten die finanziellen Mittel. Der Turm wurde am 04.02.2014
gesprengt. Die Sprengung stellte eine sichere
und wirtschaftliche Methode für den Rückbau dar. Der Turm stand in
ausreichendem Abstand zur Kirche und zur Wohnbebauung. |
Neuer Glockenstuhl eingebaut |
Einbau einer zusätzlichen Treppe zum Glockenstuhl |
Die ev. Kirche wird wieder den Alten Turm als Glockenturm der Kirche
nutzen. Es wurden entsprechende bauliche Maßnahmen am Glockenstuhl durch die
Kirche ausgeführt. |
Sie haben nun die Möglichkeit, den Glockenstuhl in Führungen zu besichtigen. |
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Einweihung des
Glockengeläutetes |
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Zusammen
mit der evange- lischen Kirchengemeinde wurde das neue Geläut am Turmfest
mit einem Gottes- dienst am Turm eingeweiht. |
Die Geschichte zum "Alten Turm" in Fürth repräsentiert in hohem Maße die historische Entwicklung des Ortes Fürth. Der "Alte Turm", im Volksmund "Römerturm" genannt, hat allen Widrigkeiten getrotzt und steht nun seit 600 Jahren in fast unveränderter Form an dem gleichen Platz. Er ist, wie oben dargestellt, zum Zeitzeugen insbesondere für trennende Entwicklung in den Konfessionen geworden. Die gemeinsamen Bemühungen von Frauen und Männern aus allen Konfessionen, vereint im Heimat- und Kulturverein Fürth, hatten auch zum Ziel, den "Alten Turm" in Fürth zum Wahrzeichen der Gemeinsamkeit und des Miteinander zu machen. |
Falls dies durch seine Sanierung gelungen ist, können alle auf das Erreichte stolz sein. |
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer besucht Alten Turm |
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Bei
Ihrem Besuch am 11. Februar. 2017 in Fürth besichtigte die Ministerpräsidentin des
Saarlandes, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, auch den Alten Turm in Fürth. |