Presseberichte 2011

An alle Fürther Bürger/innen, Ortsvereine und Organisationen !

Wir sind gerne bereit kostenlos  und unverbindlich einen Pressebericht über ihre Veranstaltungen, Treffen oder Aktivitäten in unserem Ort zu veröffentlichen. Bitte machen Sie regen Gebrauch von unserem Angebot. Wir würden uns sehr freuen. Nehmen Sie persönlich Kontakt mit uns auf oder senden Sie uns eine E-Mail mit Text-, Bild- oder PDF-Anhang.

Heimat u. Kulturverein Fürth stellt neuen Fürther Foto-Kalender 2012 vor
Die Feuerwehr Fürth informiert: Kameradschaftsabend 2011
Zuhause in Fürth - Seniorenheim für 2013 geplant
Die Kinder machen am Ideenwettbewerb mit
Schild erinnert an die Zimmers Mühle
Ein gutes Stück Natur

Heimat- und Kulturverein bringt wieder Kalender heraus
Die Brücke Weiherstraße wurde für den Verkehr freigegeben
675 Jahre Fürth im Ostertal - Ein Dorf feierte, viele feierten mit
675 Jahre Fürth mit Kultur und Kids
Der Heimat- u. Kulturverein beteiligt sich mit Bilderausstellung und Kulturkids an der 675-Jahrfeier
7. Leinblütenfest war ein Besuchermagnet
675-Jahrfeier Fürth im Ostertal - Programmablauf
Zahlreiche Eigenleistungen im Ehrenamt
Geh- u. Radweg zwischen Dörrenbach und Fürth gefordert
Flotte Kindermode aus dem Ostertal
Reichlich Engagement im Ehrenamt für unsere Heimat

Zu Besuch in Fürth - Projekte gehen gut voran
Eine ausgezeichnete Leistungsschau

In der Grundschule Fürth wird Kultur gelebt
Fürth im Internet seit 2003
Tannenbaum-Aktion der Jugendfeuerwehren
Erster Kukis-Treff in Fürth war ein voller Erfolg

Neujahrsempfang im Ottweiler Schlosstheater

  

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Heimat u. Kulturverein Fürth stellt neuen Fürther Foto-Kalender 2012 vor

Aufnahmen: Fürther Hochzeiten ab ca. 1900

Der Fürther Foto-Kalender, der in limitierter Auflage erstellt wurde, ist fertig. Der Vorstand des Heimat-und Kulturvereins Fürth hat jetzt den Foto-Kalender der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist bereits der dritte Kalender, den der HuK
  Fürth herausgebracht hat.
Wie der 1. Vorsitzender Willi Wern ausführte, handelt es sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format. In diesem Jahr zeigen wir „Fürther Hochzeiten“ ab ca. 1900. Auf jedem Monatsblatt wird ein aktuelles Hochzeitsbild dargestellt. Es wird auch über die dörflichen Gebräuche der Vorkriegs- hochzeiten und der Nachkriegshochzeiten berichtet.

Der Kalender ist ein echtes historisches Dokument.

Weiterhin wird pro Monat ein Rezept mit der bewährten Hausmanns- kost empfohlen. Ganz besonders stolz ist der Vorstand, dass wir es in diesem Jahr wieder geschafft haben, ohne Sponsoren den Verkaufspreis von fünf Euro zu halten. Willi Wern dankte seinen Vorstandsmitgliedern, die aktiv an der Gestaltung des Kalenders mitgewirkt haben. Bernd Jochum, der den Kalender gestaltet hat, bekam ein besonderes Lob von der gesamten Arbeitsgruppe.

Verkauft wird der Kalender im Fürther Dorfladen, bei der Sparkasse und der Volksbank in Fürth

Der Preis beträgt fünf Euro.

Bestellungen werden auch vom

1. Vorsitzenden, Willi Wern, Tel. 8249 und vom

 

2. Vorsitzenden, Heinrich Schmidt, Tel. 1652 entgegen genommen.


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Die Feuerwehr Fürth informiert: Kameradschaftsabend 2011

Fürth. (jj) Am 26. November feierte die Fürther Feuerwehr ihren alljährlichen Kameradschaftsabend. Neben dem geselligen Beisammensein der Feuerwehrfamilie mit Freunden und Gönnern und Rückblicken auf die geleistete Arbeit im Jahr 2011 durch Löschbezirksführer Wolfgang Ulrich, Bürgermeister Hans- Heinrich Rödle und Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, standen auch mehrere Ehrungen und Beförderungen an.

Die Ehrungen wurden durch den Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, dem stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Ottweiler Jens Weber und Löschbezirksführer Wolfgang Ulrich durchgeführt. Geehrt wurden Steffen Zeyer und Klaus Jochem für jeweils 20 Jahre aktiver Feuerwehrdienst. Für 40 Jahre aktiv im Feuerwehrdienst wurden der stellvertretende Löschbezirks- führer Bernd Bettinger und Günter Wern geehrt. Des Weiteren wurde Dominic Neu zum Löschmeister befördert. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euer Engagement! Erfreulicherweise hatte unser Ortsvorsteher noch eine kleine Gabe für die Feuerwehr dabei. Er überreichte 450 Euro an den Löschbezirk, die dieser anteilsmäßig vom Betrag erhielt, der die Feuerwehr an der 675-Jahrfeier dieses Jahr im August zusammen mit den anderen Fürthern Vereinen erwirtschaftete. Nach den Ehrungen klang der Abend bei gemütlichem Beisammensein aus.

Wir wünschen allen Feuerwehrangehörigen und ihren Familien sowie allen Bürgerinnen und Bürgern eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr 2012!

Ihre Feuerwehr Fürth


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Zuhause in Fürth - auch bei Pflegebedürftigkeit
Seniorenheim für 2013 in Fürth geplant

ca. 70 Pflegeplätze  -   Wohngruppen à 12 Einzelzimmer mit Bad  -  max. zweigeschossige Bauweise  -  6 bis 8 Bungalows zum Betreuten Wohnen  -  25 bis 30 Vollzeitstellen in Fürth
Hilfebedürftige Senioren sollen weiterhin im Ort leben können  -  Das Leben in der Einrichtung soll sich an bisherigen Gewohnheiten orientieren.  -  Soziale Kontakte können weiterhin gepflegt werden.  -  Nutzung der Räumlichkeiten für Bürger/innen.

weitere Infos:

PDF-Proschüre mit Lageplan zum herunterladen

 

http://www.schwesternverband.de/altenhilfe/ottweiler/ab-2013-haus-in-fuerth.html

 

gemeinsame Pressemitteilung

Dirk Sellmann


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Die Kinder machen am Ideenwettbewerb mit
Gesund leben und gesund bleiben, das ist auch ein wichtiges Thema für die kleinen Bürgerinnen und Bürger der Stadt

„Die Kampagne ‚Ottweiler lebt gesund’ ist gut gestartet. Dazu passt die Teilnahme des Kindergarten Fürths am Ideenwettbewerb ‚Gesund leben, gesund bleiben` vom Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz“, sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, der den genannten Kindergarten besuchte.
Gesundheit ist wichtig. Eine Collage im Eingangsbereich des Kindergartens weist auf das Fünf-Säulen-Prinzip von Pfarrer Kneipp hin – auf die erwähnten Bäder, auf die Verwendung von Kräutern für Tees oder zur Anreicherung von Speisen, auf die erforderliche Bewegung, auf die bewusste Ernährung und die Lebensgestaltung in Balance. „Das alles kann auf kindgerechte Weise vermittelt werden“, erklärt Claudia Neufang-Latz, Leiterin des Kindergartens Fürth/Lautenbach im Gespräch mit dem Bürgermeister. Auch in Lautenbach ist die Arbeit pädagogisch und präventiv gestaltet. Im Eingangsbereich des Fürther Kindergartens steht unterhalb der genannten Collage zum Thema Gesundheit sogar eine „Gute-Laune-Macher-Box“, aus der sich die Kinder oder auch die Besucher Kärtchen ziehen dürfen und auch beispielsweise dazu aufgefordert werden, mit einem Lächeln die Stimmung an diesem etwas trüben Herbstmorgen zu verbessern. Aber die ist ohnehin schon gut.
Bürgermeister bereitete mit den Kindern ein gesundes Frühstück vor


Eindrücke aus dem Kindergarten Fürth 

Auf Einladung und gemeinsam mit den Kindern bereitete der Bürgermeister schließlich ein gesundes Frühstück vor. Zunächst ging es darum, Äpfel, Karotten und Orangen für die Saftpresse zu zerschneiden. Jeder hatte ein Brettchen und ein Messerchen. Alle machten mit. Danach wurde das Obst gepresst. Dabei ging es munter zu. Die Müsliecke war bereits eingerichtet. Der Frühstückstisch war gedeckt und mit Kastanien und Nüssen geschmückt. Neben dem Frühstücktisch waren Kamille, Salbei und andere Kräuter an einem Seil zum Trocknen aufgehängt. Diese wurden bereits vorgestellt. Der aus Kräutern hergestellte Tee kam an. Im nächsten Frühjahr und Sommer wollen die Kinder in den benachbarten Gärten wieder Kräuter sammeln. Auf einem Schrank in der Nähe des Frühstückstisches zeigt ein Modell verschiedene Getreidearten in Glasröhren. Wie zu erfahren war, backt ein ansässiger Bäcker mit diesem Getreide ein Gesundheitsbrot, das an diesem Morgen ebenfalls probiert werden konnte.

„Das  gesunde Frühstück ist ein Teil der weit reichenden und umfassenden Projektarbeit, die wir gemeinsam mit den Kindern in den nächsten Monaten verstärkt angehen“, erklärt Claudia Conzelmann-Schwingel, die gemeinsam mit Anke Kerwien-Schramm, Rita Kühn und der Praktikantin Marina Müller die Kinder in Fürth pädagogisch betreut.
Während des Frühstücks, zu dem der Obst- und Gemüsessaft, Obst und Gemüse, Vollkornbrot mit frischem Magerkäse gereicht werden, sagte der Bürgermeister: „Ich hoffe, dass die Fürther Projektarbeit beim Ideenwettbewerb Erfolg habt. Ich drücke jedenfalls beide Daumen.“
Die Ernährungspyramide wird erklärt.      So wird beispielsweise immer wieder auch mit Blick auf eine gesunde Lebensweise und auf die übrigen Mahlzeiten an einer Ernährungspyramide gearbeitet: Die Kinder schneiden verschiedene Fotos von Nahrungsmitteln aus Zeitschriften aus und ordnen diese ihrer Wertigkeit nach zu. Obst und Gemüse als gesunde Basis haben einen anderen Stellenwert als Schokolade oder Zucker und werden folglich anders eingeordnet.
Ein weiterer Bestandteil der Schwerpunktarbeit ist bereits der Einsatz von Fuß- und Armbädern, die belebend und beruhigend wirken können. Nach dem Bade werden Füße und Arme gecremt und damit gepflegt. Danach wird ein Tee gereicht und nach einem Griff in die jeweilige eigene Wohlfühlkiste im Traumland geruht. Am anderen Tag wird nach dem Bade gemeinsam geturnt.

Ralf Hoffmann


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Schild erinnert an die Zimmers Mühle
Fürther Dorfgemeinschaft ist auf eine weitere Ausschilderung des historischen Mühlenpfades stolz

Treffpunkt war die Alte Brücke in Fürth: In der Nähe steht neuerdings ein Schild, das auf die Mühlentradition der Heimat hinweist, in diesem Fall auf die Zimmers Mühle. Die frühere Mühle ist heute ein Wohnhaus. Sie wurde von der Firma Engels entsprechend hergerichtet. Zusammen mit dem neuen Schild sind bereits sechs historische Tafeln der Öffentlichkeit übergeben worden: – an der Eichenthaler Mühle, an der Werns Mühle, an der Brille-Mühle, an der Hanauer Mühle und an der Hofmanns Mühle in der Borrwies. In Planung ist die offizielle Ausweisung für die Amman Mühle. Teilweise sind die ehemaligen Mühlen erhalten. Teilweise ist von den früheren Gebäuden nichts mehr zu sehen. Im Gegensatz dazu kann der Mühlenbetrieb an der Werns Mühle zu bestimmten Anlässen authentisch erlebt werden.

„Die Ausschilderung ist ein Gemeinschaftswerk von vielen, auf das man mit Recht stolz sein kann“, sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. Er dankte allen, vor allem den Berg- und Wanderfreunden aus Fürth, die unter der Leitung von Manfred Ruffing das Vorhaben der Dokumentation entlang des Mühlenpfades angegangen sind.
Rödle sieht Fürth aber nicht nur in den Punkten Baudenkmäler, Geschichte, Brauchtumspflege und Tradition und Vereinskultur gut aufgestellt. Die ebenfalls in Fürth vorhandenen Windkraftanlagen seien ein Hinweis darauf, dass der idyllische Ort im Ostertal einen innovativen Charakter habe. Der Bürgermeister: „Das ist eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne. Was wir in Fürth erleben, das ist vorbildlich.“
Weitere Schilder mit allgemeinen Informationen kommen im Bereich des Freizeitgeländes hinzu. Die Kosten hierfür will der Förderverein Freizeit Fürth übernehmen, dessen 1. Vorsitzender Axel Haßdenteufel ist. Ortsvorsteher Haßdenteufel wies auf eine druckfrische Wander- und Freizeitkarte hin. Auf ihr sind ein Premiumweg, der Mühlenpfad, sowie inner- und außerörtliche Erweiterungen festgehalten.
Manfred Ruffing unterstrich die Bedeutung der Tourismusförderung, riss die Geschichte der Mühle an und begrüßte unter anderem auch den letzten Müllermeister Herbert Zimmer. Dieser stellte zu Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts den Mühlenbetrieb ein. Zum Abschluss der Übergabe des Schildes an der Zimmers Mühle wurde zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.
Am Gemeinschaftswerk der Ausschilderung der Mühlenschilder sowie an der Organisation der jeweiligen Feierstunden haben neben den Berg- und Wanderfreunden viele Anteil und Verdienste: die Dorfgemeinschaft selbst, der Bauhof der Stadt, der Bürgermeister, der Ortsvorsteher, der Gewerbeverein, die Bank 1 Saar, die Sparkasse Neunkirchen, CDU-Generalsekretär Roland Theis, die Firmen Engels und Bernd Gräss, die Familie Wern, Schlossermeister Gilbert Koch, Eva Stamm vom Fürther Dorfladen und viele, viele andere mehr.


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Ein gutes Stück Natur
Vorschulkinder kochten eine frische Gemüsesuppe auf der Har

„Der Herbst ist da…“ So sangen die Vorschulkinder aus Fürth und Lautenbach, die gemeinsam mit ihren Erzieherinnen das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins in Fürth besuchten. Das steht in der Nähe des Saarland-Rundwanderwegs, auf der Hart. Dorthin waren die kleinen Gäste gewandert, um gemeinsam eine Gemüsesuppe zu kochen und mit gutem Appetit zu essen. Während der Vorbereitung der Zutaten, wie Karotten, Wirsing, Zwiebeln, Erbsen und Bohnen, Kräuter sowie Würstchen, erfuhren sie mehr über gesunde Ernährung, den Herbst, die Natur und den Obst- und Gartenbauverein. Schließlich gelangten die vitamin- und gehaltreichen Gemüsestücke in einen großen Kochtopf und wurden gegart. Der Duft der gesunden Mittagsspeise lag in der Luft. Die Suppe wurde abgeschmeckt, aufgetischt und an die wartenden Besucher verteilt. Um es kurz zu machen, der Imbiss kam an. Das bestätigten Maximilian, Max, Arne, Leon, Kimi, Marie, Elisa und Joel.

Dank der kleinen Helfer war die Suppe schnell zubereitet.

Der 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Hans Peter Jochum, ging auf die Obstbaumanlage und den dort vorhandenen Baumbestand ein, erklärte das Wildbienenhotel und freute sich über das Interesse der Kinder. Im Gespräch mit der Leiterin des Kindergartens Lautenbach / Fürth, Claudia Neufang-Latz, erklärte er, dass der Obst- und Gartenbauverein auch in Zukunft immer mal wieder gerne Kindergärten, Schulklassen und andere Gruppen in der Idylle begrüßen wolle. Ein Spaziergang zur Hart lohnt sich auf jeden Fall. Von dort kann man einen phantastischen Blick in die Landschaft genießen.
Das Gelände des Obst- und Gartenbauvereins wurde früher privat genutzt. Aufbauten aus dieser Zeit sind vorhanden. Die Stadt erwarb das Gelände und verpachtete es vor einiger Zeit an den vor 19 Jahren wieder gegründeten Verein. Die Aktivitäten des Vorgängervereins waren inzwischen erloschen. In Verbindung mit der Stadt und vor allem des Bauhofs gelang es, ein gutes Stück Natur für die Zwecke des Vereins herzurichten, der eine gute Entwicklung hat. Der Verein zählt heute 65 Mitglieder.
Schon hegt Hans Peter Jochum weitere Pläne. In der Nähe der Vereinsanlage sollen künftig Wildrosen wachsen. Ihre Blütenpracht wird Wanderer, Waldläufer, Radfahrer und Besucher aus nah und fern willkommen heißen. Jochum: „Die Rose ist ein Symbol für den Rosenkreis Neunkirchen. In der Nähe laufen die Verbindungswege der Landkreise Neunkirchen, St. Wendel und Saarpfalz zusammen. Eine Begrüßung mit Rosen passt daher in die Landschaft.“


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Heimat u. Kulturverein Fürth bringt wieder Kalender heraus

Der Heimat und Kulturverein Fürth wird auch für das Jahr 2012 wieder einen Fürther Fotokalender herausgeben

Es handelt sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format. In diesem Jahr zeigen wir „Fürther Hochzeiten“ Auf jedem Monatsblatt wird ein Hochzeitsbild dargestellt. Weiterhin wird pro Monat ein Rezept mit der bewährten Hausmannskost empfohlen.

Der Verkauf des Kalenders
erfolgt Anfang Dezember
im Fürther Dorfladen, bei der Sparkasse
und der Volksbank in Fürth 

Der Preis beträgt fünf Euro.

Vorbestellungen werden ab sofort
entgegen genommen vom

1. Vorsitzenden, Willi Wern, Tel. 8249
und
2. Vorsitzenden Heinrich Schmidt, Tel. 1652


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Die Brücke Weiherstraße wurde für den Verkehr freigegeben

Auf reges Interesse stieß die offizielle Freigabe der Osterbrücke in der Fürther Weiherstraße unmittelbar vor Beginn der 675-Jahr-Feier des Ottweiler Stadtteils. Bei der Brücke handelt es sich um ein Bauprojekt in Gesamthöhe von 625.000 EUR. Das Vorhaben war mit dem Rückbau der alten Flutbrücke und dem Neubau des Gehweges entlang des neuen Freizeitgeländes zur B 420 verbunden. Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle hatte zu diesem offiziellen Termin, auch in Absprache mit Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, eingeladen. Rödle: „Brücken verbinden, Brücken überwinden, Brücken führen zusammen und zueinander.“ Mit dabei war die Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider, die gemeinsam mit ihm Schirmherrin für die anschließende Jubiläumsfeier war.

Bürgermeister Rödle informierte vor der Brückenfreigabe darüber, dass das Ministerium für Inneres und Europa  - Angelegenheiten die Maßnahme mit einem Zuschuss nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 375.000 EUR förderte. Der Kostenanteil der Stadt Ottweiler an den Bau- sowie Nebenkosten betrug 250.000 EUR.
Er freue sich, dass das Vorhaben nun abgeschlossen sei, so der Bürgermeister. Die wichtige Verbindung für Fürth und darüber hinaus stelle auch einen Pluspunkt für die Ökobilanz dar, aber auch für die Bewohner des Butterpfades, für die Besucher von der B 420 kommend, für die Kunden des Fürther Gewerbegebietes und für die Fürther Geschäfte.
Er dankte allen, die am Gelingen des Projekts Anteil hatten, den Firmen, dem Stadt- und Ortrat für die Zustimmung und ausdrücklich dem Innenministerium.
Für das Innenministerium war Abteilungsleiter Gerhard Mohr zugegen, für das Generalunternehmen TKP Krächan Heiko Kämpf, für das Ingenieurbüro Schiffer & Partner Armin Fischer.
Die Fertigstellung trage zur Attraktivität von Fürth bei. Für das Funktionieren der Dorfgemeinschaft seien bewährte Ver- bindungen wichtig. Die Brücke sichere die Infrastruktur und mache das Dorf fit für die Zukunft. 


Foto: Gemeinsamer Banddurchschnitt - Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel (v. l.)

Rödle hofft, dass die Brücke lange bestehen bleibt und dass die Verkehrsteilnehmer jederzeit unfallfrei den Brückenbereich passieren können.
Am 15./16. September 2007 wurde die Vorgängerbrücke wegen möglichen Gefährdungen gesperrt. Im November 2007 wurde eine Behelfsbrücke eingerichtet, damit die Schulkinder die Grundschule Fürth bzw. die Buslinien der NVG erreichen konnten. Im Zeitraum zuvor hatte die Stadt für den Schülertransport vom Butterpfad einen Taxi-Verkehr kurzfristig ermöglicht.

Ralf Hoffmann


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 675 Jahre Fürth im Ostertal
Ein Dorf feierte - viele feierten mit

Mit einem umfangreichen Programm hat der Ottweiler Stadtteil Fürth sein 675-jähriges Bestehen gefeiert. Den Feierlichkeiten voraus gingen die Einweihung der Brücke in der Weiherstraße sowie Festreden des Schirmherren Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und der Schirmherrin, der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider.
Rödle machte den Fürthern gleich zu Beginn ein dickes Kompliment – für das Festprogramm, die Festschrift, das schöne Festzelt und das Festgelände, das auch als Freizeitgelände Fürth aufwertet, und auch für den vitalen Ort insgesamt. Der Schirmherr ging kurz auf die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1336 ein, erklärte aber dass Fürth bedeutend älter sei. In den letzten Jahren sei in Fürth viel passiert. Im privaten und im öffentlichen Bereich. Der Bürgermeister erwähnte einige entscheidende Investitionen: die Brücke in der Weiherstraße (625.000 EUR), die energetische Sanierung des Feuerwehrgerätehauses (100.00 EUR), die energetische Sanierung der Mehrzeckhalle (400.000 EUR), die Einrichtung des Freizeitgeländes, das Anlegen des Premiumwanderweges Mühlenpfad, der Neubau des Kunstrasenplatzes TuS Fürth (230.000 EUR), der Neubau der Windräder Hungerberg (3.600.000 EUR), die Umgestaltung des Schulhofes und des Kleinspielfeldes sowie die Umgestaltung des Dorfplatzes.
Rödle: „Fürth ist die Ostertaloase, reich an Geschichte und markanten Zeugen der Vergangenheit – die Ölmühle, die Alte Brücke, der Alte Turm.“ Fürth habe über 25 Vereine und Gruppen. Zu den Vereinen gehören unter anderem der Gewerbeverein, der Vereinsring, das DRK, der Schützenverein Tell und viele andere mehr.
In Fürth bieten 80 Gewerbetreibende und Dienstleister mehr als 150 Arbeitsplätze an. Zum Angebot gehören Ärzte, eine Tankstelle, ein Einzelhandelsmarkt, eine Sparkasse und anderes mehr. Drei neue Betriebe sind in den letzten Monaten hinzugekommen. Fürth hat eine gute öffentliche Infrastruktur, eine sanierte Grundschule mit qualifizierter Nachmittags- betreuung und eine Kindertagesstätte mit Krippenplätzen. Die in Fürth vorhandenen Windkraftanlagen liefern einen Strombedarf für weit über 4.000 Haushalte. In Fürth
  speisen die auf über 50 Dächern vorhandenen Fotovotaltaikanlagen eine Gesamtleistung von 300 kw ein. Fürth kann auf eine konstante Einwohnerzahl stolz sein. Er dankte allen, die an der positiven Entwicklung der letzten Jahre Anteil hatten und wünschte eine weiterhin gute Zukunft.
Cornelia Hoffmann-Bethscheider versicherte, dass sie immer wieder gerne in Fürth sei, beispielsweise auch anlässlich der Gewerbeausstellungen. Diese Ausstellung, die lange Geschichte, das vitale Vereinsleben und vor allem die aktuelle Jubiläumsfeier beweisen, dass Fürth eine Magnetwirkung besitze, die auch in Richtung Rheinland-Pfalz ausstrahlt.


Der Liederkranz Fürth rundete den Reigen der Ansprachen ab.

Sie lobte den Ortsvor- steher, der gemeinsam mit der Stadt oder anderen immer wieder neue Pro- jekte angehe – eine Seniorenresidenz oder den Bereich der erneuer- baren Energien.
Als Gastgeschenk sprach sie den Fürthern einen Kastanienbaum zu.

Ortsvorsteher Axel Haß- denteufel ging auf die von der Vorrednerin erwähnten Projekte anhand der Nah- wärmeversorgung ein.

Im Fischerheim sahen sich Schirmherr, Schirmherrin und andere Gäste eine Ausstellung an, die Willi Wern vorstellte. Sie zeigte die Geschichte des Stadtteils und stand unter dem Motto „675 Jahre Fürth – gestern, heute, morgen“. Er dankte Dieter Robert Bettinger, der am Gelingen der Ausstellung regen Anteil hatte. Nicht unerwähnt ließ er die Mithilfe des Ortsvorstehers und Ehrenortsvorstehers Heinrich Schmidt.
Anlässlich der Ausstellung wurde eine eigene Schrift auf- gelegt, die die Inhalte der Ausstellung dokumentiert.


Foto: Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und Willi Wern, Ölmühle Wern (v. l.)

Ralf Hoffmann


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675 Jahre Fürth mit Kultur und Kids

Am 13. August war es soweit, ein Dorf  feierte groß Geburtstag,  675 Jahre sind schließlich etwas Besonderes. Dies sahen auch die Kulturkids so, nach langen Proben mit etwas Lampenfieber kam nun der große Auftritt auf sie zu.
Die großen Kulturkids zeigten in Form eines kleinen kulturellen Beitrages, was sie so bei ihren Treffen machten. Mit
  Begeisterung  lernten sie alte Gedichte  wie „Das Heidenröslein“ von Johann Wolfgang von Goethe,  „Dunkel war´s der Mond schien helle“, einem alten Volksgut und „Die drei Spatzen“ von Christian Morgenstern.
Um zu demonstrierten, dass alte Gedichte und Volksgut
  nicht unbedingt  aussterben müssen, zeigten sie dies  in einer jungen Form mit den dazugehörigen Bewegungen und viel Freude.
Ich bedanke mich herzlich bei meinen großen Kukis Hannah, Lara und Mara für den schönen Auftritt und bei Martina Wagner für ihren kreativen Einsatz beim Gestalten der
  T-Shirts.


Mara-Noel Bier, Lara Scholl, Hannah Wagner

Kirsten Pickard , HuK Fürth


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Große Bilderausstellung bei der 675-Jahrfeier durch den
Heimat- und Kulturverein Fürth

Der Heimat und Kulturverein Fürth beteiligt sich an der 675 Jahrfeier mit einer großen Bilderausstellung im Fischerheim des Angelsportvereins „Früh-auf“

Die Ausstellung steht unter dem Motto:

Fürther Geschichte als Teil der deutschen Geschichte

Es handelt sich dabei um eine Präsentation von Bildern, Unterlagen und Kommentaren zur Fürther Geschichte in den letzten 2500 Jahren, die auch einen starken Bezug zur deutschen Geschichte aufweist. Es werden auch Daten gezeigt, die wichtige Informationen über unseren Ort darstellen.

Der Heimat und Kulturverein hat zu der Ausstellung ein Begleitheft erstellt, in dem die Fürther Geschichte, als Teil der deutschen Geschichte, in einer Chronik zusammengestellt wurde. Das Begleitheft kann in der Ausstellung gegen eine Schutzgebühr erworben werden.
Ausstellungseröffnung    Die Eröffnung der Bilder- ausstellung im Fischerheim des Angelsportvereins „Früh-auf“ erfolgt laut Festprogramm am Samstag, den 13. August um 18.00 Uhr.

Mit einem interessanten kulturellen Beitrag der Kulturkids (Kukis) vom Heimat-und Kulturverein wird die Eröffnung durch unsere Kinder bereichert. (siehe getrennten Bericht)

Wir freuen uns auf einen regen Besuch der Ausstellung.

Heinrich Schmidt


Der Heimat- und Kulturverein Fürth mit den Kulturkids
( Kukis ) bei der 675 Jahrfeier

Bald ist es soweit, unser Dorf hat Geburtstag. Da man nicht jedes Jahr 675 Jahre alt wird, wird dies ordentlich gefeiert, so wie es sich  gehört! Ein buntes Treiben mit vielen Aktivitäten  steht auf dem Programm. Der Heimat und Kulturverein präsentiert neben der Heimat Fürth mit ihrer Vergangenheit auch die Gegenwart und dazugehörend die Zukunft, unsere Kinder.
Somit wird der Heimat und Kulturverein auch mit einem Teil des Nachwuchses, nämlich den Kulturkids (Kukis) vertreten sein, welche einen
  kleinen  kulturellen Beitrag bieten.
Die Aufführung findet am 13. August um 18.00 Uhr im Fischerheim des Angelsportvereins "Früh auf" statt.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch Fürthern und Freunden zu feiern, denn so alt wird kein Mensch!

Kirsten Pickard


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7. Leinblütenfest war ein Besuchermagnet

Um an die Tradition des Leinsamenöls zu erinnern und der Leinkultur für die Zukunft eine Chance zu geben, wird an der Fürther Ölmühle Wern in jedem Jahr ein Leinblütenfest veranstaltet. Mehr als tausend Gäste sahen sich die Mühle, die alte Produktionsweise und den Bauernmarkt rund um die Mühle an.

„Die Leinpflanze wurde auch für die Herstellung von Textilfasern verwendet. Ihr Samen für die Ölerzeugung“, erklärte Partic Bies, neben Eigentümer und Mühlenmuseums- betreiber Willi Wern, verantwortlich für das Fest.
In diesem Jahr gab es einen besonderen Grund zum Feiern: Die einst ertragreichste Ölmühle ist seit 170 Jahren in Familienbesitz. Das unterstrich der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. Als Schirmherr des Sommerfests freute er sich darüber, dass Willi Wern die überlieferte Produktions- weise fortsetzen will. Willi Wern im Gespräch mit dem Bürgermeister: „Wir wollen im Herbst mit der Herstellung von Walnussöl beginnen.“
Für Kinder gehörte das Ponyreiten zum sonntäglichen Angebot. Guten Anklang fand die Gelegenheit, mit der nostalgischen Ostertalbahn anzureisen. Mancher machte Gebrauch davon.

Mehr Infos? www.oelmuhle-wern.de

Ralf Hoffmann


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Zahlreiche Eigenleistungen im Ehrenamt
Feuerwehrgerätehaus in Fürth erfuhr umfangreiche energetische Sanierungen

Umfangreich gestalteten sich die Sanierungsarbeiten am und im Feuerwehrgerätehaus in Fürth. Darauf wies der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle während einer kleinen Feierstunde im Kreis der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr hin. Er dankte den beteiligten Baufirmen, der Zimmerei Jens Groß aus  Ottweiler und der Firma  Martin Lorscheider Fürth, vor allem aber auch der Feuerwehr und dem DRK für die ehrenamtlichen Leistungen. Anlässlich der Feierstunde lobte der Bürgermeister die Feuerwehr, die von Löschbezirksführer Wolfgang Ulrich angeführt wird. Sein Stellvertreter ist Bernd Bettinger.
Ende 2009 begann die energetische Sanierung im ersten Bauabschnitt mit dem Austausch der Eingangstür und Glasbausteine durch ein neues Eingangselement sowie durch den Einbau eines Wärmeverbundsystems an der Gebäuderückseite. Die Kosten hierfür betrugen 20.000 EUR. Sie wurden vom Konjunkturpaket Saar in Höhe von 17.000 EUR bezuschusst. Der Anteil der Stadt betrug somit 3.000 EUR.

Während des zweiten Bauabschnitts in diesem Jahr ging es um die Erneuerung der beiden Eingangstüren zum Funkraum und Übungsraum der Atemschutzstrecke, um den Einbau eines Wärmeverbundsystems für beide Giebelwände und die Hausfront, die Deckenerneuerung im gesamten Oberge- schoss mit Erneuerung der Beleuchtungsanlage.
Diese Maßnahmen wurden ergänzt um den erstmaligen Einbau einer Dämmung über der Dachgeschossdecke und die Erneuerung der Dacheindeckung. Neu sind nun auch die Verkabelung für den Beamer und die Lautsprecheranlage, der Wandanstrich im Obergeschoss und im Treppenhaus. Im Obergeschoss wurden zudem Lamellenvorhänge eingebaut. 

Zahlreiche Eigenleistungen im Ehrenamt übernahm, wie erwähnt, die Feuerwehr selbst – die Verkabelung von Beamer und Lautsprecheranlage, den Einbau und die Verkabelung der Deckenbeleuchtung und die Malerarbeiten im Obergeschoss und im Treppenhaus. Das DRK übernahm seinerseits die Malerarbeiten für den Gruppenraum im Obergeschoss. Die Kosten der Stadt für dieses Maßnahmepaket des zweiten Bauabschnitts betrugen 75.000 EUR.
Die Erneuerung der Torantriebe für die Fahrzeughalle im Dezember 2011, die eine Forderung des TÜV darstellt, wurde in einer Höhe von 6.000 EUR von der Stadt übernommen.
Das Gesamtvolumen für das Sanierungsvorhaben belief sich somit auf ca. 100.000 EUR.
„Auf dieses gelungene Gemeinschaftswerk können wir alle stolz sein. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und des DRK haben vorbildliches geleistet“, so der Bürgermeister.


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Geh- u. Radweg zwischen Dörrenbach und Fürth gefordert
ein offenes Anliegen

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor fast 2 Jahren ist die Dorfinteressengemeinschaft mit der Bitte an die Stadt Ottweiler herangetreten, bei der Verwirklichung eines Planes zur Anlegung eines Geh- und Radweges behilflich zu sein.
Inzwischen ist klar geworden, dass der Weg entlang der B420  nicht gebaut werden kann (kein Platz, kein Geld).
Es gibt  aber doch eine Möglichkeit die Verbindung zu den neu angelegten Radwegen nach Ottweiler herzustellen. Und zwar die frühere Behelfsfahrt (angelegt  während des Baues der Umgehungsstraße B 420) wieder zu nutzen. Der Weg führt fast parallel zur B 420 über eine kleine Anhöhe von Dörrenbach direkt nach Fürth. Damit dieser Weg jedoch sinnvoll genutzt werden kann, müsste ein Teil der L  121   mit einem Gehweg versehen werden, weil diese Straße von und nach Fürth stark befahren ist.

Nach Rücksprache mit Herrn Bürgermeister Rödle und Herrn Bauamtsleiter Schmidt wurde in Erwägung gezogen keinen Gehweg zu bauen (zu teuer), sondern einen Weg am Rand der parallel verlaufenden Wiese herzurichten, das Einverständnis des Eigentümers vorausgesetzt.
Natürlich ist klar, dass diese Maßnahme nicht teuer sein darf. Deshalb könnte man mit Hilfe der Dörrenbacher und Fürther Bürger durch Eigenleistung dazu beitragen Kosten zu sparen. Der Weg  braucht nicht aufwändig asphaltiert oder gepflastert zu werden. Von Dörrenbacher Seite wurde der alte Weg bereits von Gestrüpp befreit und nach der vorgesehenen Befestigung des Weges könnte diese Verbindung genutzt werden.
Man könnte dann, vom ehemaligen Bahnhof Fürth kommend, den Überweg am “Butterpfad” nutzen und bequem durch die Weiherstraße und Dörrenbacher Straße den früher oft begangenen Weg wieder zu nutzen. Damit hätte man ohne viel Mühe den Anschluss an den Saarland-Radweg erreicht.

Mit freundlichen Grüßen
Dorfinteressengemeinschaft Dörrenbach e.V.
i. A. Heidi Schäfer  


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Flotte Kindermode aus dem Ostertal
Fürther Bürgerin eröffnete einen Marken-Outlet-Store

Nach einer erfolgreichen Teilnahme an der Fürther Gewerbeschau am 1. Mai dieses Jahres  stand für das Team um Bärbel Mohrbach ein weiterer Höhepunkt an – die Geschäftseröffnung eines Marken-Outlet-Stores im  Fürther Höhenweg 8.
Im Marken-Kids-Outlet (by Prinoba) gehören Marken, wie Mexx, S. Oliver, Esprit, Geox, Tommy Hilfiger, Tom Taylor und andere mehr zum Angebot. Bärbel Mohrbach: „Qualität muss nicht teuer sein. Rabatte von 30 bis 70 Prozent werden ermöglicht.“ In familienfreundlicher Atmosphäre fällt die Auswahl leicht. Eine Spielecke, ein Kinderkarussell, ein Einpackservice und Geschenkservice gehören zum Angebot des jungen Unternehmens.
„Die Kundinnen und Kunden kommen aus dem Saarland, aber auch aus Berlin oder München“, erklärt Bärbel Mohrbach, die sich über den Besuch des Ottweiler Bürgermeisters Hans-Heinrich Rödle anlässlich der Eröffnung freute.

Das Internet mache es möglich. So wird ein Teil des Geschäfts digital geführt, und dies in zunehmendem Maße. Die Internetadresse lautet www.marken-kids-store.de.
Alles Gute zum weiteren Gelingen wünschten Freunde, Bekannte und Verwandte und nicht zuletzt der Fürther Gerwerbevereinsvorsitzende Ralf Hof und der Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel.

Ralf Hoffmann


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Reichlich Engagement im Ehrenamt für unsere Heimat
Fürther Dorfgemeinschaft ist auf eine weitere Ausschilderung des historischen Mühlenpfades stolz

Treffpunkt Borrwiese: Dort steht ein weiteres Schild, das auf die Mühlentradition der Heimat hinweist, wenn auch die Mühlen, wie an diesem Standort der Fall, nicht mehr allesamt vorhanden sind.

Fünf Mühlenschilder gibt es bereits – an der Eichelthaler Mühle, aufgestellt durch den Bauhof und finanziert durch den Heimat- und Kulturverein Fürth, an der Wern´s Mühle, aufgestellt und finanziert durch Wern´s Mühle, an der Brille-Mühle, aufgestellt durch den Bauhof und finanziert durch den Gewerbeverein, und an der Hanauer Mühle, aufgestellt durch den Bauhof und finanziert durch die Berg- und Wanderfreunde. In Planung sind zwei weitere Nachweise für die früher verbreitete Wirtschaftsweise – für die Zimmer- und die Ammanmühle.
„Das ist ein Gemeinschaftswerk von vielen, auf das man mit Recht stolz sein kann“, sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle anlässlich einer kleinen Feierstunde in der Borrwiese. Er dankte allen, vor allem aber auch den Berg- und Wanderfreunden aus Fürth, die unter der Leitung von Manfred Ruffing das Vorhaben der Dokumentation entlang des Mühlenpfades angegangen sind. Die Wanderer kümmerten sich auch um die Finanzierung der neuen Tafel, unterstützt von der Stadt und aktuell vom Fürther Landtagsabgeordneten Roland Theis (CDU). Er ermöglichte ergänzend einige Totomittel.

Rödle sieht Fürth aber nicht nur in den Punkten Baudenkmäler, Geschichte, Brauchtumspflege und Tradition und Vereinskultur gut aufgestellt. Die Windkraftanlagen seien vielmehr ein Hinweis darauf, dass der idyllische Ort im Ostertal einen innovativen Charakter habe. Der Bürgermeister: „Das ist eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne.“
Die Aufstellung weiterer Hinweisschilder für die beiden erwähnten Mühlen, die Zimmer- und Ammanmühle, will der Fürther Ortsvorsteher anlässlich der anstehenden 675-Jahr-Feier von Fürth auf dem neuen Freizeitgelände auf den Weg bringen. Die Kosten will der Förderverein Freizeit Fürth übernehmen, dessen 1. Vorsitzender Axel Haßdenteufel ist. Manfred Ruffing dankte seinerseits allen Beteiligten. Zum Abschluss wurde auf der Wiese zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, den die Sparkasse Neunkirchen und die Bank 1 Saar finanzierten. 

Ralf Hoffmann


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Zu Besuch in Fürth - Projekte gehen gut voran

Zu Besuch im Ottweiler Stadtteil Fürth war Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. Er sah sich gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel verschiedene Projekte an. Ein entscheidendes Projekt für Fürth ist die "Modernisierung der Weiherstraße", die aus drei Elementen besteht. Aus dem Neubau der seit September 2007 gesperrten Straßenbrücke, dem Rückbau einer inzwischen funktionslosen Brücke über den ehemaligen Flutgraben sowie dem Neubau eines Gehweges, was einer Lückenschließung von Brücke Weiherstraße zur B 420 gleichkommt.

Zum Neubau der Straßenbrücke ist zu sagen, dass der Brückenüberbau fertig gestellt ist. Die Gehwegkappen sind ebenfalls betoniert. Die Fahrbahnabdichtung ist aufgebracht. Nun werden die Versorgungsleitungen (Strom und Telefon), die provisorisch während Abriss und Neubau über Masten oberirdisch geführt wurden, wieder in den Straßenkörper verlegt. Die Abwasserdruckleitung vom EVS wird von der Behelfsbrücke wieder an die Brücke ummontiert. Im un- mittelbaren Anschluss an die Brücke müssen noch Stütz- wände errichtet werden, um die Fahrbahn vor dem Gewässer Oster zu sichern.
Zum Rückbau der Flutbrücke: Die Flutbrücke wurde bereits abgebrochen und der Straßendamm aufgeschüttet. Der Neu- bau des Straßenkörpers über der ehemaligen Flutbrücke erfolgt zusammen mit dem Gehwegbau zur B 420.
Zum Neubau des Fußwegs bis zur B 420: Geplant ist der Neubau eines 1,5 m breiten Gehweges als Lückenschlie- ßung von der Brücke Weiherstraße bis zur B 420 beziehungs- weise außerhalb der bebauten Ortslage liegenden Wohn- bebauung "Am Butterpfad". Die Straßenbauarbeiten beginnen dieser Tage. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Mit ihrer Fertigstellung ist in den Sommerferien zu rechnen.


v.l.
Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, Stefan Schmidt, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel

Bericht: Ralf Hoffmann

Schritt für Schritt wird auch das bereits vorhandene Freizeitgelände ausgebaut. Auf Wunsch und Ansprache verschiedener Mütter will der Bürgermeister einige Verbesserungen ermöglichen, beispielsweise eine Kinder-Baby-Schaukel aufbauen lassen.


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Eine ausgezeichnete Leistungsschau
Fürther Gewerbe stellte sich wieder vor

Gerne haben die beiden Schirmherren, der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, und der Fürther Ortsvorsteher, Axel Haßdenteufel, die Gewerbeschau in Fürth vor der Mehrzweckhalle gemeinsam eröffnet.
Am Banddurchschnitt mit beteiligt waren der neue Vorsitzende des Fürther Gewerbevereins, Ralf Hof, und Ehrengast Pierre Jacob, der französische Amtskollege des Bürgermeisters aus St. Rémy. Er war anlässlich der Partnerschaftsfeierlichkeiten in Ottweiler zu Gast. Während des Nachmittags schaute auch die neue Landrätin im Kreis Neunkirchen, Cornelia Hoffmann-Bethscheider, vorbei und nahm sich Zeit für einen Rundgang.

"Der Fürther Gewerbeverein und die Gewerbeschau doku- mentieren die Leistungsfähigkeit des Gewerbes. Die gelungene Zusammenarbeit ist ein Zeichen des Zu- sammenhalts, aber auch überaus positiv für die gesamte Dorfgemeinschaft“, sagte der Bürgermeister.
Darin stimmte der Ortsvorsteher mit dem Bürgermeister überein. Er begrüßte die Teilnahme von 24 Ausstellern. Acht Vereine wirkten ehrenamtlich mit, vor allem, um den gastronomischen Part zu ermöglichen. 150 Stunden sind auf diese Weise unentgeltlich geleistet worden.
Über Fürth, das Ostertal und seine Zukunft informierte von Seiten der Stadtverwaltung Christoph Hassel an einem eigens eingerichteten Stand in der Halle. 

Vor und in der Halle waren die jeweiligen Stände aufgebaut. Neugründer stellten sich vor, beispielsweise Markus Schütz, der im letzten Jahr einen Malerbetrieb gründete. Vergleichsweise neu in der Verantwortung sind auch Monika Crolla und Konrad Zimmer, die die alteingesessene Schreinerei Wern fortführen.


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In der Grundschule Fürth wird Kultur gelebt!

Am 17. Februar trafen sich die Kukis 1. Da die Kulturkids mit sage und schreibe 21 Kindern so gut angenommen wurden, entschied sich die Leiterin der  Kulturkids Frau Kirsten Pickard, diese in zwei Gruppen zu teilen.
Zuerst waren die Erst- und Zweitklässer an diesem Donnerstag an der Reihe. An diesem Kuki-Treffen lernten die Kinder ein lustiges Gedicht von Berthold Brecht kennen, nämlich der Fisch Fasch mit seinem weißen...
Begeistert hörten die Kukis zu und sprachen das Gedicht so gut wie es ging mit, anschließend malten sie noch den dreisten Fisch Fasch mit seinem weißen Allerwertesten!  Mit viel Spaß verging die Zeit von 15 bis 16.30 Uhr wie im Fluge.
Die Kukis 2 (3. und 4. Klasse) treffen sich am Donnerstag, den 24. Februar um 15 Uhr wieder im Musiksaal.
Die Kulturkids (Kukis) ist eine AG des Heimat- und Kulturvereins in Kooperation mit der Grundschule Fürth.

Leiterin dieser Gruppen ist das Vereinsmitglied  Kirsten Pickard, welche über eine pädagogische Ausbildung verfügt und hauptberuflich als Erzieherin in der Frühförderung arbeitet.  Das Ziel der Kukis ist es, Kindern die schönen Facetten der Kultur vorzustellen und sie dafür zu begeistern.

Kirsten Pickard


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Fürth im Internet seit 2003

Der Heimat- und Kulturverein Fürth betreibt seit dem Jahre 2003 eine eigene Fürther Internetseite unter der Anschrift  www.fuerth-saar.de . Dort kann man sehr viele Informationen über unser Heimatdorf Fürth, aber auch über die Aufgaben des Vereins erfahren.
Mit aktuellen Presseberichten informieren wir seit 2003 über das Geschehen in Fürth. Weiterhin haben wir seit Jahren ein
Fürther Branchenbuch auf unserer Internetseite. Hier haben sich bereits viele Fürther Firmen und Geschäfte kostenlos eintragen lassen

Vereinsregister     In unserem Vereinsregister können sich alle Vereine darstellen. Viele Vereinsvorsitzende haben in der Vergangenheit von diesem Angebot Geberauch gemacht.
Eine Bitte des HuK an alle Fürther Vereine     Damit das bestehende Vereinsregister immer auf dem aktuellem Stand ist, bitten wir alle Vereinsvorstände Veränderungen in ihrem Verein z.B. neuer Vorstand mit neuem Vorsitzenden, neue Ansprechpartner usw. dem HuK- unter der E-Mail-Anschrift  huk@fuerth-saar.de  mitzuteilen
Ein Angebot des HuK an die Vereine     Wir bieten seit Jahren allen Fürther Vereinen an, sich auf unserer Fürther Internetseite vorzustellen. Dazu benötigen wir eine kurze Beschreibung des Vereins z.B. geschichtlicher Rückblick, Aufgaben und Ziele des Vereins, Vereinsaktivitäten auch mit Bildern, der aktuelle Vereinsvorstand mit Anschrift usw.
Die Darstellung darf höchsten zwei
  DIN A 4 Seiten groß sein. Wenn Sie Interesse an der Veröffentlichung auf unserer Fürther Internetseite haben, senden Sie uns bitte ihre Vereinsdarstellung per E-Mail an huk@fuerth-saar.de .

Presseberichte der Vereine auf die Fürther Internetseite     Weiterhin bieten wir den Vereinen an, Presseberichte des Vereins z.B. über Vereinsaktivitäten, Vereinsfeste, Mitgliederversammlungen, Vorstandswahlen usw. auf unserer Fürther Internetseite kostenlos zu veröffentlichen. Bitte auch diese Vereinspresseberichte per E-Mail an unsere Mail-Anschrift  huk@fuerth-saar.de  senden.

Unsere Fürther Internetseite wurde bis heute rund 30.000-mal aufgerufen.
Besuchen Sie uns doch auch mal unter www.fuerth-saar.de

Für Rückfragen steht Ihnen der 1. Vorsitzende Willi Wern oder der 2. Vorsitzende Heinrich Schmidt sowie der Internetbeauftragte des Vereins, Bernd Jochum, zur Verfügung.


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Fürther Foto-Kalender 2011

Verkauf erfolgt in den beiden Fürther Banken und dem Fürther Dorfladen

Der Heimat und Kulturverein Fürth hat für das Kalenderjahr 2011 einen Fürther Foto-Kalender 2011 erstellt.

Es handelt sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format. In diesem Jahr zeigen wir „ Fürther Straßenzüge“ Auf jedem Monatsblatt ist ein großflächiges Bild von einem Fürther Straßenzug mit Beschriftung.

Weiterhin ist auf jedem Monatsblatt ein Backrezept, das jeweils von Fürther Frauen bzw. Männer empfohlen wird.

Der Fürther Kalender 2011 ist nicht nur für alteingesessene Bürger interessant, sondern auch gerade für die Neubürger von Fürth von besonderer Bedeutung.

Der Verkauf des Kalenders erfolgt
im Fürther Dorfladen,
bei der Sparkasse
und der Volksbank in Fürth

Der Preis beträgt 5,- Euro.

 

Vorbestellungen werden ab sofort entgegen genommen vom:
 1. Vorsitzenden, Willi Wern, Tel. 8249   und   2. Vorsitzenden Heinrich Schmidt, Tel. 1652


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Tannenbaum-Aktion der Jugendfeuerwehren

Auch in diesem Jahr boten die beiden Jugendfeuerwehren der Löschbezirke Fürth und Lautenbach mit Unterstützung einiger aktiver Feuerwehrleute den Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose Abholung und Entsorgung ihrer Weihnachtsbäume an. Im letzten Jahr war die Aktion eine Premiere und wurde auch hier bereits von gut einem Viertel aller Einwohner in Anspruch genommen. Dieses Jahr zeigte sich durch etwa 50% mehr gesammelte Bäume, dass die Aktion wieder ein Erfolg war.

Auch dieses Jahr konnte der Abtransport der Bäume mit Sponsoren durchgeführt werden. In Lautenbach stellte die Firma Baumaschinen Schneider einen Anhänger zur Verfügung und in Fürth sorgte Horst Philippi mit einem Fahrzeug und Anhänger für das nötige Transportmittel. Am Ende der Aktion kümmerte sich in Lautenbach Feinkost Jacob und in Fürth der Feuerwehrmann Axel Neufang um das leibliche Wohl.
Die Jugendfeuerwehren möchten sich auf diesem Weg herzlich für die großzügigen Spenden bedanken, die Sie an den Haustüren erhalten haben. Auch ein besonderer Dank an diejenigen, die sogar spendeten, obwohl Sie gar keinen Baum an die Straße legten. Die beiden Feuerwehren werden auch im kommenden Jahr wieder Ihre Dienste anbieten.

Jugendfeuerwehr - Die Zukunft der Brandbekämpfung


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Erster Kukis-Treff in Fürth war ein voller Erfolg

Der Heimat-und Kulturverein Fürth hat einen neuen Arbeitskreis „ Kukis“ gegründet. In Kooperation mit der Grundschule Lebesch mit ständiger Dependance in Fürth wurde dies dem Heimat- und Kulturverein Fürth ermöglicht. Die Leiterin dieses neuen Arbeitskreises ist das Vereinsmitglied Frau Kirsten Pickard.

Der erste Aktionstag war ein voller Erfolg. Zahlreich nahmen die Kinder der Schul-Dependance Fürth an diesem ersten Zusammentreffen teil.
Sehr aufmerksam haben die Kinder die Ausführungen von Frau Kirsten Pickard verfolgt. Alle Kinder waren voll begeistert von der ersten Unterrichtsstunde.
Deshalb wird der Heimat- und Kulturverein Fürth diese Kooperation mit der Grundschule Lebesch mit ständiger Dependance in Fürth fortführen.

In regelmäßigen Abständen wird sich die AG Kukis unter Leitung von Frau Kirsten Pickard in der Grundschule in Fürth treffen. Die Termine werden jeweils rechtzeitig bekannt gegeben. Unser Ziel ist es, den Schulkindern Kunst und Kultur näher zu bringen, wobei das Theaterspiel auch ein fester Bestandteil werden soll.
Der Vorstand dankt allen Kindern, die sich an dieser ersten Zusammenkunft aktiv beteiligten, ganz herzlich.

Heinrich Schmidt


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Das Ehrenamt gibt der Gesellschaft ein menschliches Gesicht
Neujahrsempfang im Ottweiler Schlosstheater

Ehrengäste des Ottweiler Neujahrsempfangs sind seit 21 Jahren immer bestimmte Gruppe des gesellschaftlichen Lebens. Diesmal waren die Feuerwehrleute, 330 an der Zahl,  alle aktiven DRK-Mitglieder, die Malteser aus Mainzweiler und die DLRG Ottweiler eingeladen. Damit wollte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle allen im Ehrenamt danken, auf die im Notfall Verlass ist. Er empfing die Gäste gemeinsam mit seiner Frau per Handschlag. Als Glücksbringer standen ihnen die Schornsteinfeger Detlef Klein und Michael Wagner zur Seite. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Saxophongruppe der Musikschule der Stadt. Professor Lukas Woll trug nach der Rede des Bürgermeisters, die dem Schwerpunkt Ehrenamt gewidmet war, Unterhaltsames aus der Literatur für die Gäste vor.

Hier nun die Rede des Bürgermeisters im Wortlaut:

Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte, liebe Gäste!
Namens der Stadt entbiete ich Ihnen einen herzlichen Willkommensgruß. Herzlich Willkommen im Schlosstheater, herzlich Willkommen zu unserem Neujahrsempfang. Ich freue mich sehr, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind.
Ich denke, Sie haben Verständnis, dass ich auf namentliche Begrüßungen verzichte. Abgesehen von der Zeit. Sie wären es alle gleichermaßen wert, persönlich begrüßt zu werden. Ich versichere jedem einzelnen namens der Stadt meinen aufrichtigen Willkommensgruß und unsere Gastfreundschaft.
Keine Regel ohne Ausnahme. Gestatten Sie mir persönlich zu begrüßen.  -  Von der Bürgergarde Ottweiler Prinzessin Vanessa die Erste von den kühlen Köstlichkeiten und ihren Pagen. Vom Karnevalsverein Mainzweiler Prinz Christian der Erste vom hungernden Berg und Prinzessin Julia die Erste vom schönen Bühl. Weiterhin den Vorstandsvorsitzenden des Saarländischen Schwesternverbandes, Herrn Thomas Dane und den Direktor des Amtsgerichtes Ottweiler, Herrn Bernhard Klasen.
Außerdem sage ich ein Dankeschön der Saxophongruppe unserer städtischen Musikschule unter der Leitung von Karl-Gerd Schäfer für die musikalische Begrüßung und richte einen besonderen Dank an die beiden Schornsteinfeger Detlef Klein und Michael Wagner, die uns allen Glück bringen möchten.

Liebe Gäste, unser traditioneller Neujahrsempfang ist und soll es auch sein in erster Linie ein Treffpunkt und dient der Kommunikation. Gerade in unserer heutigen Zeit ein immer wichtiger werdender kultureller Wert. Kommunikation ist eine Zauberformel für den geistigen Kitt unserer Gesellschaft, für unsere lokale Demokratie. Kommunizieren, miteinander sprechen, ist wichtig für das Kennenlernen, das Verstehen, das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in unserer Stadtgemeinschaft. Es ist ein wichtiges Stück Kultur des Miteinanders, auch und besonders zum Wohle der uns anvertrauten Menschen.
„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben!“ Dieses Zitat des Gelehrten und preußischen Staatsmannes Wilhelm von Humboldt trifft den Kern und den Sinn unserer Neujahrsempfänge.

Verehrte, liebe Gäste, seit 21 Jahren ist es guter Brauch, jedem Neujahrsempfang ein besonderes Thema zu geben. 

Seit 21 Jahren lade ich neben den Repräsentanten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eine besondere Gruppe als Ehrengäste ein. In diesem Jahre sind es – kaum zu übersehen – alle Feuerwehrleute unserer Stadt, alle aktiven DRK-Ortsvereins- mitglieder sowie die Malteser aus Mainzweiler und die Aktiven der DLRG Ottweiler.

Ihnen, liebe Ehrengäste, Ihnen allen und besonders den Partnerinnen und Partnern möchte ich einen besonders herzlichen Willkommensgruß entbieten. Persönlich begrüßen möchte ich dabei den Landesbrandinspekteur und den Kreisbrandinspekteur, die Kameraden Bernd Becker und Werner Thom. Es ist mir - und ich denke - uns allen eine große Ehre, die gesamte Zunft der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Malteser und der Lebensrettungsgesellschaft hier versammelt zu haben. Ich habe diesen Personenkreis ganz bewusst bei diesem Neujahrsempfang ins neue Jahrzehnt in den Mittelpunkt gestellt, weil ich so am besten unseren Dank und Anerkennung in Wort und Tat ausdrücken kann.
Allen, die im Einsatz für andere und das Gemeinwohl ihren Dienst leisten und sich für die Jugend einsetzen, möchte ich von ganzem Herzen danken. Ich sage Dankeschön namens unserer Bürgerschaft, namens der Damen und Herren von Stadtrat und Ortsräten sowie der Verwaltung, aber auch als Bürgermeister, Chef der Wehr, DRK-Vorsitzender und auch ganz persönlich.

Sie alle, meine Damen und Herren Ehrenamtler, nehmen große persönliche Anstrengungen und Belastungen, auch immer Gefahren für Leib und Leben in Kauf, damit wir uns im Notfall auf schnelle Hilfe verlassen können. Mit Können und Umsicht, professionell und verlässlich, sind sie mit ihrem Engagement Vorbilder für alle. Ich bin überzeugt, dass sie alle den Gedanken des Helfens und der Nächstenliebe in ihren Herzen tragen.

Ich danke Ihnen – ich danke Euch – und beziehe alle anwesenden Ehrenamtler mit ein. Herzlichen Dank.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Feuerwehr – und das gilt natürlich auch für die anderen Hilfsdienste – ist ein moderner Dienstleister mit einem breiten Aufgabenspektrum. 

Unsere Freiwillige Feuerwehr besteht aus 5 Löschbezirken mit insgesamt 207 Aktiven sowie 62 Mitgliedern der Jugendwehr und 61 der Alterswehr, also zusammen 330, davon 27 Frauen. Bei 201 Einsätzen im Jahr 2010 wurden über 3.000 Stunden geleistet. Für Ausbildung-, Übungs- und Arbeitsdienste fielen über 8.000 Stunden und für spezielle Jugendarbeit 700 Stunden an.
Die monetäre Wertschöpfung dieser ehrenamtlichen Dienste beträgt rund 300.000 €, eine beachtliche Kennzahl. Das Anlagevermögen der städtischen Feuerwehr steht in unserer Bilanz mit rund 1,6 Mio. € zu Buche. Der Haushalt weist für das Produkt Brandschutz einen jährlichen Aufwand von rund 300.000 € aus. Für jeden Bürger also ca. 20 € im Jahr, auch eine Kennzahl zum Merken und Weitersagen. Gut und zinsbringend angelegtes Geld, wie ich meine! 

Meine Damen und Herren, in aller Bescheidenheit, aber mit Freude und Stolz erlaube ich mir die erfreuliche Feststellung: Unsere Feuerwehr ist bestens aufgestellt! Dieses positive Testat ist uns im Rahmen der gutachterlichen Erstellung des Brandschutzbedarfs- und Entwicklungsplans ausgestellt worden: Unsere Feuerwehr ist modern ausgestattet, der Ausbildungsstand zeugt von hoher Qualität. Unsere Jugendarbeit stimmt. Alle 5 Standorte sind notwendig und idealtypisch angeordnet. Fazit: Der ehrenamtlich organisierte Brandschutz in allen Stadtteilen ist gesichert. Alle Bürger können sich auf ihre Feuerwehr verlassen und ruhig und sicher schlafen!
„Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht“! Zitat aus Schillers „Das Lied von der Glocke“, passend zu meiner Aussage. Und Kompliment an die gesamte Wehr, denn das ist
Euer Werk!

Meine Damen und Herren! Es gibt eine wissenschaftliche Studie über das Berufsimage in Deutschland. Frage an Sie: Welcher Beruf hat wohl das beste Image und genießt hohes Vertrauen? Na, wer wohl? Na klar!:
Die Zunft der Feuerwehr. Sie hat ein ganz ganz hohes Ansehen in der Bevölkerung. Die Feuerwehrleute stehen auf der Imageskala auf Platz 1 vor Ärzten, Richtern, Beamten, Pfarrern und anderen Gruppierungen. Die Feuerwehr genießt das meiste Vertrauen aller Berufsgruppen. Und das auch zu Recht. Und da kann ich Ihnen nur zurufen: Chapeau!

Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Geschichte der Feuerwehren beginnt schon in der Römerzeit. In den Städten gab es bereits Nacht- und Feuerwachen. Die älteste Freiwillige Feuerwehr auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands ist die der Kreisstadt Saarlouis. Sie wurde 1811 von der damaligen französischen Regierung gegründet.
In Deutschland selbst entstand 1835 die erste Feuerwehr in Kierspe-Neuenhaus (NRW im Märkischen Kreis). Ab 1846 entstanden dann nach und nach andere deutsch gegründete Freiwillige Feuerwehren, z.B. in Heidelberg und Durlach. Meist gingen sie aus politisch revolutionär eingestellten Turnvereinen hervor. Die von der Freiwilligen Feuerwehr verwendeten Spritzen, die vom Heidelberger Ing. Karl Metz gefertigt wurden, waren muskelbetrieben, ihre Bedienung war anstrengend und erforderte Kraft und Fitness.
Bei uns in Ottweiler begann bereits zur Zeit der Verleihung der Stadtrechte die durch gräfliche Feuerordnung angeordnete Löschpflicht für die Bürger. Erstes Zeugnis des Brandschutzes in Ottweiler ist die von Fürst Wilhelm-Heinrich erlassene „Feuer-Ordnung vor die Dorffschaften der Grafschafft Saarbrücken und Herrschafft Ottweiller“ aus dem Jahre 1760.
Im Jahre 1875 gründete der Ottweiler Kaufmann Jakob Altmeyer aus dem seit 1859 bestehenden Turnverein die Freiwillige Feuerwehr Ottweiler als „Freiwilliges Feuerwehrcorps zu Ottweiler“.

Meine Damen und Herren! Die Feuerwehr war und ist eine Einrichtung aus der Bürgerschaft für die Bürgerschaft. Die Freiwillige Feuerwehr ist damit die älteste Bürgerinitiative, getragen von der gesamten Bürgerschaft, uneigennützig und gemeindewohlorientiert.

Meine Damen und Herren, das Ehrenamt im allgemeinen und in der Feuerwehr im Besonderen ist etwas ganz ganz Wertvolles, ein Schatz, ein Juwel, mit dem wir pfleglich umgehen wollen. Die Summe der ehrenamtlichen Arbeit des bürgerschaftlichen Engagements unserer Stadt ist ein großer Reichtum, eine unbezahlbare kulturelle und gesellschaftliche Leistung und ein nicht wegzudenkender Dienst in und an der Gemeinschaft.
Ehrenamtler gestalten das Leben in der Gesellschaft mit und geben ihr ein menschliches Gesicht. Kurzum: Ehrenamtliches Engagement in jeder Form und überall, in Vereinen, Schulen, Kirchen, bei der Feuerwehr, dem DRK, den Maltesern und DLRG ist unverzichtbar, unersetzbar und unbezahlbar. Unsere Gesellschaft wäre ohne dieses Engagement arm, kalt und öde.
Der individuelle Beitrag zum allgemeinen Wohl gehört zur abendländischen Kultur und Tradition, sei es aus Sicht der klassischen Antike oder der des Christentums. Der Beitrag zum allgemeinen Wohl gehört unverzichtbar zu einem sinnerfüllten Leben.
Perikles, 500 vor Christus formulierte schon: „Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger“. Auch im Römischen Reich war die Tugend der aktiven Bürgerschaft, sich für das Gemeinwohl einzusetzen, stark ausgeprägt. Ehrenämter waren in der Geschichte immer mit dem Erwerb von Ehre verbunden. Ehre ließ sich nur durch Dienst am Gemeinwesen verdienen.

Meine sehr geehrten Damen und Herrn, das Ehrenamt ist ein „Ehren-Amt“ und muss und soll es auch bleiben. Wer sich so engagiert, bekommt auch viel zurück! Das ist der eigentliche Lohn ehrenamtlichen Engagements. Ein Ehrenamt kann nicht entlohnt werden. Das Ehrenamt sollte aber belohnt werden! Zu der Belohnung gehört selbstverständlich auch das so wertvolle Gefühl: Ich gehöre dazu, ich werde gebraucht. Ich habe eine gute Tat vollbracht, ich habe anderen geholfen, ich spüre die Dankbarkeit und auch Anerkennung für meine Arbeit. Das ist für das Selbstverständnis, das Selbstbewusstsein, für die Psyche sehr sehr wichtig. Gesellschaftliche Anerkennung ist ein großer Lohn! Und Ehre ein noch größerer!
Albert Schweitzer hat einmal gesagt: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern im Herzen der Mitmenschen“.

Meine Damen und Herren, es gibt noch etwas besonderes wichtiges und elementares im Zusammenhang mit dem Ehrenamt. Der Bundespräsident hat dies in seiner Neujahrsansprache zu Recht zu seiner Botschaft gemacht: Sie lautet: Ehrenamtliche leben länger! Ja, darüber können wir uns freuen. Es gibt zu dieser These wissenschaftliche Untersuchungen. Aber das ist eigentlich auch ohne Wissenschaft plausibel: Ehrenamtler sind aktive Menschen, geistig und körperlich. Ehrenamtler sind kommunikative Menschen. Sie sind gesellig und gesellschaftsfähig, stellen sich ständigen Herausforderungen, tragen Verantwortung, tun Gutes, erfahren Anerkennung und empfinden Zufriedenheit, fühlen sich angenommen, zugehörig und geliebt.
Von Johannes Rau stammt der Satz: „Das Ehrenamt ist ein Ausdruck der Freiheit des Einzelnen und seiner Verantwortung für unsere Gesellschaft“. So gelebte Freiheit mit Verantwortung für die Gemeinschaft und Anerkennung der Leistung macht uns Menschen zufrieden und glücklich, bereichert und erfüllt unser Leben und macht uns stark und frei.
In diesem Sinne möchte ich jeden auffordern, sich einzubringen und damit sein Glück und ein langes Leben zu sichern. Wir haben alle Chancen, gemeinsam eine gute Zukunft zu gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam diese Chance nutzen. Dazu brauchen wir Zusammenhalt, Verständigung und Miteinanderauskommen: In unserem privaten Leben wie in unserer Gesellschaft. Zusammenhalt, Verständigung und Miteinander-auskommen: All das geschieht nicht von allein. Dafür müssen wir alle etwas tun.
Ein afrikanisches Sprichwort lautet. „Wenn du schnell gehen willst, geh allein! Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen. “Gemeinsam – das ist das Zauberwort für unsere Stadtgemeinschaft. Die Ehrenamtler kennen dieses Zauberwort.
Ich wünsche allen eine gute Zukunft. Lassen Sie uns hoffnungsvoll und zukunftshungrig in das neue Jahrzehnt starten. Lassen Sie uns bewusst mehr Wert darauf legen, was im Leben wirklich wichtig ist und unser Leben und das unserer Nächsten nachhaltig, schöner und liebenswerter macht. Es geht um Lebensqualität, um Gesundheit, Glück und soziales Wohlergehen, um gefühlten und qualitativen Wohlstand.

Verehrte Gäste! Lassen Sie uns mithelfen, die Gesellschaft wieder sozialer, humaner, gerechter und solidarischer zu machen. Lassen Sie uns genießen, was wir haben anstatt haben zu wollen, was uns vermeintlich fehlt. Lassen Sie uns einfach ein bisschen mehr zufrieden sein. Allen Kameraden der Feuerwehr, des DRK, der Malteser und DLRG wünsche ich möglichst wenig Einsätze, aber von diesen immer wieder eine gute und gesunde Rückkehr.
Dazu abschließend noch ein Bonmot: „Eine Feuerwehr sollte sein wie eine alte Jungfer: Stets bereit, aber nie gebraucht!“
Mit einem herzlichen Dank an meine Mitarbeiter für ihren vorbildlichen Einsatz beim Winterdienst und auch hier heute Abend möchte ich Ihnen für das Neue Jahr das Allerbeste wünschen. Herzlichen Dank. Gut Wehr!

Ralf Hoffmann


 

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