100 Jahre Liederkranz 1913 Fürth
e.V. |
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Die Einladung, die der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth e.V. hinsichtlich seines 100-jährigen Jubiläums im kommenden Jahr dem Männerchor des Physikalischen Institutes Moskau (MEPHI-Chor) durch eine Delegation vor Ort persönlich überbrachte, ist auf fruchtbaren Boden gefallen. |
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In einer E-Mail bestätigte der MEPHI-Chor seinen geplanten
Aufenthalt in Fürth für die Zeit vom 09. – 12. Mai 2013, um mit dem
Jubilarverein gemeinsam ange- messen zu feiern. |
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Vorrangig würde der MEPHI-Chor die Privatlogis mit
persönlichem Kontakt zu den jeweiligen Gasteltern bevorzugen. Deshalb ist der Liederkranz jetzt schon bestrebt, eine
genügende Anzahl Gasteltern auch über die Ortsgrenzen von Fürth hinaus
anzuwerben. |
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Dietmar Biehl - 18.12.2012 |
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Familienabend bei der Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Fürth |
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Am Samstag, den 01.12.2012, begrüßte unser Löschbezirksführer, Wolfgang Ulrich, die aktive Wehr, die Alterswehr, Freunde und Gönner des Löschbezirks, den Wehrführer der Stadt Ottweiler, Stefan Weißmann, den Kreisbrandinspekteur, Werner Thom, und den Bürgermeister der Stadt Ottweiler, Holger Schäfer, zum alljährlichen Familienabend und freute sich, dass die gesamte Feuerwehrfamilie so zahlreich erschienen ist. Er begrüßte explizit auch die Partner der Feuerwehrmitglieder und bedankte sich bei diesen für ihr Verständnis für dieses Ehrenamt. Nachdem er die Höhepunkte des Jahres Revue passieren gelassen hatte, übergab er das Wort an den Bürgermeister, der auch seinen Dank der Feuerwehrfamilie aussprach. Auch Stefan Weißmann und Werner Thom schlossen sich ihm an. |
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Im Anschluss fanden die Beförderungen und
Ehrungen statt. Erfreulich ist, dass wir drei Feuerwehrmannanwärterinnen zu
Feuerwehrfrauen befördern konnten. Dies waren Simone Prütz, Andrea Stichter und
Bärbel Neufang. Des Weiteren wurden die Feuerwehrmänner Marco Kuc und Christian
Wittling zu Oberfeuerwehrmännern
befördert. Der Oberfeuer- wehrmann Frank Prütz wurde zum Hauptfeuerwehrmann
befördert. Herzlichen Glückwunsch an die Beförderten! |
"Wir wünschen Ihnen, liebe Bürger, eine gesegnete und sichere Weihnachtszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!" - Wir sind für Sie da. |
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Herzlichst, Ihre Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Fürth. |
Johannes Jochem - 04.12.2012 |
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Brandschutzerziehung im Kindergarten Fürth |
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Am Donnerstag, den 25.Oktober 2012 besuchte die Feuerwehr Fürth den ortansässigen Kindergarten. Nach einer kurzen Begrüßung durch Alexander Pütz und Andrea Stichter wurden zusammen mit den Kindern und Erzieherinnen die Aufgaben der Feuerwehr erläutert. |
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Es wurde gesprochen über gutes und böses
Feuer, die Alarmier- ung der Feuerwehr, die unter- schiedlichen Löschmittel und die
verschiedenen Einsatzgebiete der Feuerwehr. Anschließend rüstete sich Torsten Stichter
kom- plett mit seiner persönlichen
Schutzausrüstung sowie Atem-
schutzgerät aus, um den Kindern und
Erzieherinnen zu zeigen, was bei einen Brandeinsatz zum eigenen Schutz nötig
ist. |
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Während Feuerwehrfrau Andrea Stichter die bereitgestellten
Würste grillte, hatten die Kinder und Erzieherinnen noch Gelegenheit, sich
das Löschgruppenfahrzeug LF 8/12
anzusehen und sich von Dominic Neu einige Gerätschaften erklären zu lassen.
Danach durften die Kinder zu ihrer
Begeisterung unter Anleitung das Grillfeuer selbst löschen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ließen
wir den rundum gelungenen Vormittag ausklingen. |
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Johannes Jochem - 04.12.2012 |
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Heimat- u. Kulturverein Fürth
stellt Fürther Foto Kalender 2013
vor |
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Der Fürther Foto Kalender, der in limitierter Auflage erstellt wurde, ist fertig. Der Vorstand des Heimat- u. Kulturvereins Fürth hat jetzt den Foto Kalender der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist bereits der vierte Kalender, der vom HuK Fürth herausgebracht wird. |
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Wie der 1. Vorsitzende Willi Wern ausführte, handelt es sich um einen
Monatskalender in DIN A 3 Format. In diesem Jahr zeigen wir „PKW aus den
sechziger Jahren“, so der Vorsitzende. |
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Willi Wern dankte seinen Vorstandsmitgliedern, die aktiv an der Gestaltung des Kalenders mitgewirkt haben. Bernd Jochum, der den Kalender gestaltet hat, bekam ein besonderes Lob von der gesamten Arbeitsgruppe. |
Verkauft wird der Kalender im Fürther Dorfladen, bei der Sparkasse und der Volksbank in Fürth |
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Der Preis beträgt fünf Euro. |
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Fürther Jahreskalender
2013 |
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Der Heimat und Kulturverein Fürth hat für
das Kalenderjahr 2013 wieder einen Fürther Foto-Kalender 2013 erstellt. In den
letzten Jahren hatte der HuK Fürth jeweils einen Fürther Kalender erstellt, der
in der Dorfgemeinschaft großen Zuspruch gefunden hat. Deshalb hat der Vorstand
beschlossen, für das Jahr 2013 wiederum einen Fürther Kalender zu erstellen. |
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Anfang Dezember erfolgt Verkauf des Kalenders im Fürther Dorfladen, bei der Sparkasse und der Volksbank in Fürth |
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Der Preis beträgt fünf Euro. |
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Vorbestellungen werden ab sofort entgegen
genommen vom |
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1. Vorsitzenden, Willi Wern, Tel.
8249 |
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Heinrich Schmidt - 11.11.2012 |
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Außerordentlich hohe Verdienste für
die Stadt |
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Überaus gut besucht war die offizielle Verabschiedung von
Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, der aus der Hand des 1. Beigeordneten der
Stadt, Dr. Wolfgang Brück, die Entlassungsurkunde erhielt. Innenministerin
Monika Bachmann fand herzliche Worte für den Bürgermeister, der über 22 Jahre
lang die Geschicke der Stadt zu verantworten hatte. Sie stellte die gute
Zusammenarbeit und das Engagement des gebürtigen Norddeutschen für die
kommunale Familie im Saarland heraus, vor allem auch als Präsident des
Saarländischen Städte- und Gemeindetages. Sie umriss die Verdienste des
Bürgermeisters – die Organisation der Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger am
Gemeinwesen und des verstärkten bürgerschaftlichen Engagements (Beiräte für
Senioren, Behinderte, Runder Tisch für Integration), den Ausbau der
Infrastruktur in Ottweiler-Zentral und in allen Stadtteilen, die Umsetzung von
Hoch- und Tiefbauprojekten, zuletzt die Sanierung der Wilhelm-Heinrich-Straße,
und die Förderung des Tourismus. Nicht unerwähnt ließ sie seine zahlreichen
ehrenamtlichen Pflichten und endete mit den Worten: „Mir hat die Zusammenarbeit
immer wieder Spaß gemacht. Alles Gute und viel Gesundheit.“ |
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Schließlich ließ Dr. Brück noch einmal die zurückliegenden Jahre Revue passieren und legte anhand einiger Stichworte eine umfassende Leistungsbilanz vor: die Altstadtsanierung, die Etablierung der Museumsszene, der Bau des neuen Aussichtsturmes, die Einrichtung von Kinderkrippen, die Umsetzung von Neubaugebieten, die Einführung des „Busssis“, der Bau oder die Sanierung von Brücken und öffentlichen Gebäuden, die Akquise von Finanzmitteln für die Stadt und schließlich auch den Bau von Kläranlagen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Umwelt- und Energiepolitik. Nicht unerwähnt ließ er die Projekte Hochwasserdamm und die Bereicherung der Stadt durch ein breites Kulturangebot. Eine Depesche, zugestellt von Markus Klein vom Infanterie-Regiment Nassau-Saarbrücken, sandte die in den Alpen weilende „Reichsgräfin von Ottweiler“. Sie hatte zu Rödles Rückzug eine große Torte backen lassen. |
Bürgermeister Rödle dankte für die Reden und guten Wünsche aus
Anlass seiner Verabschiedung. Er dankte seiner Frau Lore und seinen vier
inzwischen erwachsenen Kindern für ihr Verständnis, wenn der Beruf in den
zurückliegenden Jahren Opfer verlangte. Von ihm war zu erfahren, dass ihm seine
engste Mitarbeiterin, Doris Schorr, Leiterin des Sekretariats, immer eine gute
Ratgeberin gewesen sei. Er sicherte zu, dass er und seine Familie zukünftig
gerne in Ottweiler leben werden. |
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Auf eines können Sie sich verlassen: Das Land ist Partner
der Kommunen und wird Partner der Kommunen bleiben. Gegenseitiges Verständnis
und gegenseitige Rücksichtnahme sind gefragt. Das Land hat ohne funktionierende
kommunale Ebene keinen Bestand und genau so ist es umgekehrt. Das Land wird die
Gemeinden und Landkreise nicht im Stich lassen. Dies hat sich diese
Landesregierung ins Stammbuch geschrieben. |
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Auch wenn er nicht alle seine Ideen in
seinen Gremien durchsetzen konnte, so war sein gezeigtes Engagement immer stark
und vorbildlich. Es gibt die Weisheit eines früheren saarländischen
Bürgermeisters, der einmal zum Thema Bürgermeisteramt sinngemäß bemerkte: „Man kann nicht jedermanns Darling sein“. Ich denke, damit liegt er vollkommen richtig.
Zur Tätigkeit im Rathaus gehören nicht nur populäre Entscheidungen. Wie beim
Ministeramt müssen auch hier sehr oft unpopuläre Entscheidungen getroffen
werden. Sie, Herr Rödle, haben aber stets das Ihre für die Stadt Ottweiler
getan. Hans-Heinrich Rödle war nicht jedermanns Darling, aber sein Erfolg gibt
ihm Recht. Die Ottweiler Bürgerinnen und Bürger - und auf diese kommt es
letztlich an - haben ihn akzeptiert. Sie haben Ihnen, Herr Rödle, vertraut. |
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Die neue Landesregierung, die ja auch von seiner ihm sehr am Herzen liegenden Partei, der SPD, getragen wird, hat Hans-Heinrich Rödle in den entscheidungsreichen vergangenen 6 Monaten seiner Präsidentschaft nicht geschont. Stets hatte er zuallererst die Anliegen der Städte und Gemeinden im Blick. Wichtig war ihm dabei auch, die kommunalen Probleme und die Positionierungen des Saarländischen Städte- und Gemeindetages über die Medien deutlich zum Ausdruck zu bringen und damit die Bevölkerung für die angespannte Situation der kommunalen Ebene zu sensibilisieren. Sich bei jemandem „lieb Kind machen“, das ist seine Sache nicht gewesen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang beispielsweise nur an unseren im April formulierten, nicht gerade bescheidenen Forderungskatalog an die neue Landesregierung, unsere im Anschluss daran durchaus kritische Würdigung mancher Passagen des Koalitionsvertrages, unsere Nachbesserungswünsche zu den |
Eckpunkten für den Landeshaushalt 2013 sowie
unsere wiederholt vorgetragene Forderung nach einer schnellen Einberufung der
aus den politischen Entscheidungsträgern auf Landes- und Kommunalebene
zusammengesetzten Lenkungsgruppe zum Kommunalen Entlastungsfonds. |
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Die beiden weiterführenden Schulen konnten trotz starken Drucks in der Stadt gehalten werden, nur bei den Grundschulen musstest Du eine, wie ich weiß, sehr bittere Pille schlucken. Die Grundschule in Steinbach gibt es nicht mehr. Es war immer Dein Ziel, Menschen dazu zu animieren, sich in dieser Stadt niederzulassen, dort zu wohnen und auch dort zu arbeiten. Ein großer Meilenstein dazu war die Realisierung des Wohngebietes „Betzelhübel“. Eine Erfolgsgeschichte, die dazu geführt hat, dass Ottweiler zumindest für ein paar Jahre von dem demographischen Faktor verschont wurde. Ebenso haben auch die Neubaugebiete in Lautenbach, Fürth und Steinbach dazu ein klein wenig beigetragen. Natürlich muss man, wenn man neue Bürger in der Stadt ansiedeln will, auch für eine gute Verkehrsanbindung sorgen. Der öffentliche Personennahverkehr ist in Ottweiler während Deiner Amtszeit stetig ausgebaut worden. Die Außenstadtteile sind inzwischen überwiegend gut angebunden. |
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Dort, wo öffentlichen Verkehrsträger nicht mehr hinfahren, hat die
Stadt selbst Verantwortung übernommen und mit der Einrichtung des „Bussis“
diese Lücke geschlossen. |
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Bürgermeister Rödle, der inzwischen in den Ruhestand
getreten ist, sagte: |
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Ich möchte allen danken, die mir ein Stück des Weges
gegangen sind. Besonderen Dank sage ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihre engagierte Dienstleistung für die Bürgerschaft und die gute
Zusammenarbeit. Persönlich bedanken möchte ich mich bei meiner engsten
Mitarbeiterin, Doris Schorr. Sie hat mich über 20 Jahre lang liebevoll und
vertrauensvoll unterstützt. Sie war mir auch eine gute Ratgeberin. |
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Ralf Hoffmann - 27.10.2012 |
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Am Kirmes-Sonntagmorgen befanden
sich Wem ist die Kerb?
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25.10.2012 |
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Das Bergbaumuseum in Bexbach, das Heimatmuseum Steinbach und die Ölmühle Wern in Fürth sind im Monat Oktober die Museen im Saarland, die sich durch besondere Veranstaltungen vorstellen möchten. Dabei wurden Ausstellungen zu den nachfolgenden Themen organisiert. „Technik, Geschichte und Natur zum Anfassen im Bergbaumuseum Bexbach, „ Stationen im Leben eines Bergmannsbauern und St. Barbara. Schutzheilige der Bergleute“ in Steinbach. Die Ölmühle Wern präsentiert eine Ausstellung unter dem Motto: |
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„Die Ölmühle und der Bergmannsbauer". |
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Folgende
Sonderveranstaltungen werden von den Organisatoren an den jeweiligen
Museumsstandorten angeboten. |
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24.10.
Lesung von einem Ostertaler; Herr Dieter Kremp liest um 15 Uhr im Heimatmuseum
Steinbach aus seinen Werken |
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Ralf Hoffmann - 16.10.2012 |
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Gelebter
deutsch-russischer Kulturaustausch |
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Liederkranz
Fürth pflegt Freundschaft mit Moskauer Chor |
Der Gesangsverein Liederkranz Fürth feiert im kommenden Jahr sein 100. Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass wird der bekannte Mephi Chor aus Moskau ins Saarland kommen. Mit dem Chor verbindet der Liederkranz seit 1991 eine intensive Freundschaft. Mehrfach fanden in der Vergangenheit gegenseitige Besuche statt. |
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Der Mephi Chor stand bereits 3 mal auf der Fürther Bühne. |
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Die Einladung zum Festkonzert im kommenden Jahr überbrachte eine Delegation des Liederkranz vor einiger Zeit in Moskau. |
Die Fürther Sängerinnen und Sänger
wurden von den russischen Freunden anlässlich deren 55-jährigen Bestehens zum
Festkonzert im Moskauer Konservatorium eingeladen. |
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Bild oben: im Konservatorium in Moskau, Dirigentin Nadeyhda Malavina, Gerhard Jochum ( Ehrenvorsitzender), im Hintergrund der Mephi Chor |
Weitere
Veranstaltungen sind ein Konzert und ein Festkommers, bei dem die weit über 50
aktiven Sängerinnen und Sängern aller Altersschichten und Berufssparten im
Rahmen der drei Chöre (Männerchor, Frauenchor und Kinderchor) ihr Können zeigen
werden. |
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Bild links: Sergios-Dreifaltigkeitskloster (UNESCO-Weltkulturerbe), 50 km bei Moskau, |
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Karla Steinmetz - 10.10.2012 |
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Besuch aus Frankreich in den dritten
Klassen |
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Frischen Wind hat die Elsässerin Céline Vogel in die Klassen 3 der Grundschulen Lehbesch und Fürth gebracht. Auf spielerische Weise ging sie dort den Französischunterricht an. Das Interesse der Kinder war groß. Vor allem die Ratespiele kamen an. Dazu wurde die Klasse in kleinere Gruppen aufgeteilt – in die Kleingruppen „Baguettes“, „Croissants“, „Chocolats“ und „Cakes“. Nun erklangen französische Lieder vom CD-Recorder. Zuvor bekannt gegebene Begriffe, wie „caméra“ oder „marionette“, galt es zu erraten. So und so ähnlich gestaltete sich der Unterricht. Die Zeit verging schnell. Schon hieß es: „Au revoir, Madame Vogel“. Fast der gesamte Unterricht erfolgte übrigens auf französisch, was überhaupt keine Hürde für die Kinder darstelle, wie von Klassenlehrerin Nadine Gimmler zu erfahren war. |
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Die Gastlehrerin Céline Vogel ist 25 Jahre jung und kommt
aus Mulhouse im Elsass. Bevor sie mit dem France Mobil als Lektorin unterwegs war, studierte sie das
Fach „Angewandte Fremd- sprachen Englisch und Deutsch, Schwerpunkt Wirtschaft und
Interkulturalität“. |
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France-Mobil ist ein Programm der französischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung. Die Robert Bosch Stiftung fördert die zwölf France-Mobil-Referent/innen anhand von Stipendien. Diese umfassen die Teilnahme an den drei von der Stiftung organisierten Seminaren zur Aus- und Weiterbildung sowie weiteren Veranstaltungen und die inhaltliche Betreuung während des Stipendienjahres. Darüber hinaus trägt die Stiftung die laufenden Kosten für die 12 Mobile und die Einsätze. Das Französische Kulturnetzwerk in Deutschland sorgt für die begleitende Aus- und Fortbildung der France Mobil-Referent/innen und stellt den Lektoren ein Büro und die notwendigen Materialien für ihre Aktionen zur Verfügung. Die Französische Botschaft koordiniert das Programm und verhandelt mit den Kultusministerien über die Prioritäten der jeweiligen France-Mobile für die einzelnen Länder. Darüber hinaus ist sie mit der Betreuung der Lektoren betraut. Die Renault Deutschland AG stellt die 12 France Mobile, also die 12 Kangoos, zur Verfügung und finanziert Versicherung und Pflege der Fahrzeuge. Hochwertige Verlage wie der Ernst Klett Verlag und Pons unterstützen das Programm u.a. mit pädagogischem Material, Kinder- und Jugendbüchern. Weitere Projektpartner sind die Conseils Régionaux (Regionalräte), die aktuelles Material zu den einzelnen Regionen und Preise für die Wettbewerbe – u.a. auch Reisen nach Frankreich - zur Verfügung stellen, Arte, das deutsch-französische Jugendwerk sowie TV5 Monde. |
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Foto: Nadine Gimmler |
Ralf Hoffmann - 09.10.2012 |
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Großartige Ausstellung am Turmfest 2012 |
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Der Heimat- und Kulturverein Fürth veranstaltete am 19.
August sein inzwischen 18. Turmfest am Alten Turm in Fürth. |
Der Heimat- und Kulturverein Fürth möchte sich bei den
Künstlern |
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Bild: Die Künstler im Turm |
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Heimat- und Kulturverein Fürth - 31.08.2012 |
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25 Jahre Berg- und Wanderfreunde
Fürth |
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In Fürth wird gerne gefeiert. Aktuell wird das Jubiläum aus
Anlass des 25-jährigen Bestehens der Berg- und Wanderfreunde vorbereitet. Die
Wanderer haben sich in Zusam- menarbeit mit dem Ortsvorsteher und dem
Förderverein Fürth einiges einfallen lassen. |
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Ralf Hoffmann - 20.08.2012 |
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Einladung zum 18. Turmfest in Fürth |
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Am Sonntag, dem 19. August 2012, ab 10.00 Uhr, veranstaltet der Heimat- und Kulturverein Fürth am „Alten Turm“ in Fürth sein diesjähriges Turmfest unter dem Motto: |
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Fürther Malerinnen und Maler |
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Es ist ein großes Anliegen des
Vereins, einmal im Jahr den „Alten Turm" zum Treffpunkt für die
Dorfgemeinschaft zu machen. Es ist üblich, dass das Turmfest stets mit einer
Bilder-Ausstellung im "Alten Turm"„ zu einem bestimmten Thema aus dem Dorfgeschehen
verbunden ist. |
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Es ist uns eine
besondere Freude die Dozentinnen für
Malerei Frau Lioudmila Kotchneva,
die in Fürth lebt, und Frau Andrea Stuppi, die aus Fürth stammt, mit einer
Auswahl von Bildern für diese Ausstellung gewonnen zu haben. Ebenso erfreut
sind wir, dass Frau Lore Dilk, Frau Monika Fickeis (auch Specksteinarbeiten),
Frau Laura Glücklich, Frau Monika Habermann, Frau Cordula Lehmann, Frau Martina
Pohl-Meier, und Herr Wolfgang Bleimehl ihre Werke präsentieren werden. |
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Heinrich Schmidt - 06.08.2012 |
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Aus der Jahreshauptversammlung 2012 des Heimat- u. Kulturvereins Fürth |
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Der Vorstand des Heimat und Kulturvereins Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2012 ins Schützenhaus des TELL eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Vereinsmitglieder. |
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In seinem Jahresbericht teilte Willi Wern zunächst mit, dass im
vergangenen Jahr kein Turmfest stattgefunden hat und gab gleichzeitig eine
Begründung dazu ab. |
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„Die Fürther Geschichte als Teil der deutschen Geschichte" |
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fand die Ausstellung im Fischerheim des Angelsportvereins „ Früh Auf “ statt. Weiterhin hat der Verein ein Begleitheft zur Ausstellung anlässlich der 675- Jahrfeier erstellt. In diesem Begleitheft ist die Fürther Ortschronik im Rahmen der deutschen Geschichte ab 700 Jahre vor Christus bis ins Jahr 2011 in tabellarischer und übersichtlicher Form dargestellt. Bei der Eröffnungsfeier des Festes wirkte die AG Kukis unter Leitung von Frau Kirsten Pickard mit ihren Darbietungen aktiv mit. |
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Jahreskalender
2012 Der Vorsitzende führt aus, dass der Heimat
und Kulturverein Fürth für das Kalenderjahr 2012 einen Fürther Foto-Kalender
2012 erstellt hat. Es handelt sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format.
Für das Jahr 2013 wird wieder ein Fürther Kalender vom Verein erstellt, was
allgemeine Zustimmung fand. |
Turmfest
2012 in Planung |
Das diesjährige 18. Turmfest findet am Sonntag, dem 19 August 2012
statt. |
Fürth im Internet seit 2003: |
Unter der Anschrift = www.fuerth-saar.de ist Fürth im Internet seit 2003 vertreten. |
Willi Wern führte aus, dass schon seit Jahren alle Fürther
Gewerbetreibende kostenlos im Fürther Branchenbuch aufgelistet sind. Aber auch
alle Fürther Vereine sind seit Jahren in einem Vereinsregister auf unserer
Internetseite aufgenommen. Berichte aus den Vereinen und ihren Festen werden
gerne veröffentlicht, wenn uns diese zur Verfügung gestellt werden. Der
Vorsitzende dankte besonders Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im
Auftrag des Vereins seit 2003 gestaltet und betreut. Besuchen
Sie uns mal im Internet unter www.fuerth-saar.de |
Die Erfassung der Datensätze fürs Familienbuch sind abgeschlossen. |
Der Leiter der Arbeitsgruppe Familienkunde, Horst Jacob, gab einen
umfassenden Bericht über die Arbeiten am Familienbuch. Die Erfassung der
Datensätze ist abgeschlossen. Der erste Ausdruck aller Datensätze liegt vor und
wird nun von der Arbeitsgruppe Fam.- Kunde überprüft und ergänzt. In diesem Zusammenhang
dankte Jacob den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, Herrn Willi Wern, Heinrich
Schmidt, Bernd Jochum, Herbert Kremp und Peter Franzen ganz herzlich für die
gute und vertrauensvolle Arbeit im vergangenen Jahr. |
Heinrich Schmidt - 16.07.2012 |
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Kräftige Finanzspritzen für den Tell und den TuS
Fürth |
Gute
Stimmung stellte sich in den Reihen des TuS Fürth und des Tell Fürth ein. Denn
der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle hatte anlässlich einer kleinen
Feierstunde im Vereinsheim der Schützen jeweils einen Zuwendungsbescheide in
Höhe von je 35.000 EUR für die Vereine mitgebracht. |
Beim
Sportheim des TuS Fürth geht es um Sanierungs- und Anbauarbeiten. Der TuS
übernahm durch Unterzeichnung eines Erbbaupachtvertrages im September 2006 die
Sportanlage und den damals noch vorhandenen Tennenplatz, der in einen
Kunstrasenplatz umgebaut wurde. Es fehlte ein geeigneter Geräteraum, in dem
neben den Sportgeräten auch die Pflegegeräte für den Kunstrasenplatz und die
Außenanlage untergestellt werden können. Zudem muss die 22 Jahre alte
Heizungsanlage erneuert werden. Auch die komplett veralteten Sanitäranlagen
müssen erneuert und um eine behindertengerechte Toilette ergänzt werden. Die
voraussichtlichen Gesamtkosten betragen ca. 52.000 EUR. Die Stadt, die gemäß
Erbbaupachtvertrag als Eigentümerin der Sportanlage dazu berechtigt ist, diese im
Rahmen von kommunalen Eigenveranstaltungen selbst oder für Zwecke des Sports
von Kindergärten und Schulen zu nutzen, wird sich an der Finanzierung dieser
Ausgaben mit einem Investitionskostenzuschuss in Höhe von 35.000 EUR
beteiligen. Dieser Zuschussbetrag wird ebenfalls durch eine Bedarfszuweisung
des Ministeriums für Inneres und Sport in Höhe von 17.500 EUR refinanziert. |
Ralf Hoffmann - 07.07.2012 |
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Zum Abschluss gab es „Die
blaue Flöte“ |
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Mit
einer gelungenen Inszenierung des Musicals „Die blaue Flöte“ haben Schüler,
Lehrerinnen und Lehrer Klaus Laux, den zuständigen Leiter der Grundschule
Lehbesch (mit der angeschlossenen Grundschule Fürth) in den Ruhestand
verabschiedet. Die Aufführung war außerordentlich, und dies in jeder Hinsicht.
Die beiden Schulgemeinschaften, große und kleine Gäste, zeigten sich begeistert
und geizten nicht mit Beifall. |
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„Da gingen in der Vorbereitung etliche Stunden drauf“, meinte Ursula Nawrath-Emmler, Klassenlehrerin einer der beiden vierten Klassen der Grundschule Lehbesch, die zuversichtlich an das Projekt herangingen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Susanne Müller und „ihrer“ vierten Klassen wurde die musikalische Collage intensiv auf der Bühne des traditionsreichen Ottweiler Schlosstheaters geprobt. Die kleinen Schauspieler setzen nun bei der Aufführung gezielt und gekonnt Gestik, Mimik und Stimme ein. Die Akteure zeigen eine enorme Präsenz. Viele Mühen waren zuvor erforderlich. Diese wurden mit Bravour gemeistert. Denn wieder einmal zeigt sich: Ohne Fleiß geht es nicht. Mal sang ein Chor, mal waren die Soli im Blickpunkt. Dann kam der freie Vortrag hinzu. |
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Alles
passte. Alle waren mit Eifer und Spaß dabei. Susanne Müller freute sich über
den Erfolg: „Es war viel Arbeit. Aber es hat sich gelohnt.“ Für Technik und Ton sorgten Ludwig Montag und
Nadine Gimmler; ums Licht kümmerten sich Barbara Breisch und Annette
Hoppstädter. |
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Worum es im Inhalt der Collage geht? In Armon, einem fremden Land regiert Totus, der Musik hasst. Er, der große Obermunkler, schickt sogar zwei Kinder, Lara und Rufus, auf die Erde, damit sie seiner Frau die blaue Flöte wegnehmen. Doch die Kinder warnen Totus Frau, Miranda. Denn sie lieben die Musik. Schließlich wird auch Dank der Musik und der Mithilfe der beiden Erdenkinder, Lucie und Mike, das Herz von Totus erweicht. Bereits am Vormittag gab es eine Aufführung für die Ottweiler Grundschulen. Schließlich brachten die Schüler ihren Dank für ihre Lehrerinnen und Lehrer mit einer Rapeinlage als Monsterkinder zum Ausdruck. Einstudiert hatte diese Sequenz Sabine Itt. |
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Um
die Macht der Liebe ging es in einer Zugabe, mit der sich das Lehrerkollegium
verabschiedete. Aus der Gruppe „We sing“ stellte das Duo, Alexandra Knopp und
Dominik Kornadt, drei Lieder aus dem Musical „Tanz der Vampire“ dar. Auch sie
erhielten reichlich Beifall. |
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Klaus Laux stammt aus Landsweiler-Reden und lebte dann in Elversberg und Spiesen. Seit zehn Jahren wohnt er mit seiner Frau in Fürth. Er besuchte die Volkschule Reden, dann das Krebsberggymnasium Neunkirchen und machte 1966 sein Abitur. Nach zwei Jahren verließ er die Bundeswehr mit dem Dienstgrad eines Leutnants. Er studierte dann an der Pädagogischen Hochschule in Saarbrücken und schloss als Grund- und Hauptschullehrer ab. Seine erste Dienststelle war für anderthalb Jahre die Grundschule Bachstraße Neunkirchen. Seit 1972 war er für 25 Jahre an der privaten katholischen. Grund-, Haupt- und Realschule in Wiebelskirchen angestellt. Die letzten zehn Jahre übte er die Funktion als stellvertretender Schulleiter aus. 1997 erfolgte der Dienstantritt als Rektor der Grundschule Fürth. Seit dem Schuljahr 2005/2006 ist er Rektor der Grundschule Lehbesch mit ständiger Dependance in Fürth. Laux ist verheiratet mit Andrea Laux, Heimleiterin in Waldmohr in einem Altenheim des Saarländischen Schwesternverbandes. Er hat drei erwachsene Kinder und drei erwachsene Stiefkinder. |
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Statt
verschiedener Darbietungen einzelner Klassen, unterbrochen von langen Reden,
hat er sich ein Musical von den Kindern gewünscht. Laux selbst: „In meiner ganzen
Schulzeit waren mir die Kinder das Wichtigste.“ |
andere mehr. Das alles hat er auch dank eines überaus engagierten Lehrerkollegiums auf die Beine stellen können. |
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Ralf Hoffmann |
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Leinblütenfest an der Werns Mühle |
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Leinen und Leinöl bringt man selten mit dem Saarland in Verbindung. Doch der Leinen und seine handwerkliche Verarbeitung haben hier eine lange Tradition. „Dieses Erbe gilt es zu bewahren“ dachten sich Patric Bies von der Bliesgau Ölmühle in Bliesransbach und Willi Wern von der Historischen Ölmühle Wern und organisieren seit 2005 mit vielen freiwilligen Helfern das einzige Leinblütenfest Deutschlands. In diesem Jahr neu dabei sind Markus und Theresia Keller, die seit 2001 das Restaurant „ Zur Linde“ in Mainzweiler betreiben, Anfang dieses Jahres das Traditionsgasthaus Wern‘s Mühle von der Familie Wern gekauft haben und nach umfangreichen Umbauarbeiten Ende diesen Jahres das „Landhaus im Ostertal“ mit zahlreichen Gästezimmer eröffnen möchten. |
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Am Sonntag, dem 8. Juli 2012 um 11 Uhr
wird das nun 8. Leinblütenfest an der bis 1959 größten Ölmühle des Saarlandes
eröffnet, zu dem die Veranstalter zahlreiche Besucher aus dem gesamten Saarland
erwarten. |
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Ganztägig
kann an Führungen in der
historischen Ölmühle, die voll funktionsfähig und übrigens weiter im Eigentum
der Familie Wern ist, teilgenommen werden. Dabei wird das Ölmühlen-Team auch
versuchen, die früher benutzte Antriebskraft des Wasserrades zu zeigen. |
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Aus Anlass des Leinblütenfestes legt die Ostertalbahn an diesem Tag einen zusätzlichen Betriebstag mit drei
fahrplanmäßigen Zugpaaren zwischen Schwarzerden und Ottweiler ein. Mit einem historischen Reisebus der Fa.
Zimmermann (Remmesweiler) gelangen die Fahrgäste an diesem Tag bequem vom
Haltepunkt der Ostertalbahn zur historischen Mühle und natürlich wieder zurück
(Abfahrtzeiten in Schwarzerden: 9.45 Uhr, 13.45 Uhr und 16.45 Uhr; in
Ottweiler: 11 Uhr, 15 Uhr und 17.50 Uhr oder unter www.ostertalbahn.de). |
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Willi Wern |
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Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung |
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Der Vorstand des Heimat-und Kulturvereins Fürth e.V. lädt alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung für |
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Dienstag, den 10. Juli 2012, 18:30 Uhr |
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ins Schützenhaus des TELL Fürth ein. |
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Fürth
im Internet seit 2003 unter www.fuerth-saar.de |
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Mit freundlichen Grüßen |
ausgefertigt: |
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Wern´s Mühle wird wieder ein
Schmuckstück für die Region |
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Die besten Wünsche für die weitere Umsetzung der grundlegenden Sanierung und Erweiterung der Wern´s Mühle hat der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle dem Gastronomenpaar Theresia und Markus Keller übermittelt. Theresia und Markus Keller wollen mit kulinarischen Ideen und regionalen Produkten im passenden Ambiente begeistern. Anlässlich eines Baustellenbesuchs informierte er sich über den Plan, das früher saarlandweit bekannte Traditionsgasthaus in ein zeitgemäßes Hotel-Restaurant mit Bistro, Sälen und Terrasse umzuwandeln. „Die unternehmerische Entscheidung hierzu wird einen wichtigen Impuls für die Region, die Wirtschaftsförderung und den Tourismus bringen“, erklärte Rödle weiter. Die Stadt werde das Ehepaar weiterhin unterstützen und die zukünftige Entwicklung von Wern´s Mühle begleiten. Wern´s Mühle habe, so der Bürgermeister weiter, über die Zeiten hinweg einen ausgezeichneten Ruf gehabt. Das neue Landhaus im Ostertal, in paradiesischer Lage, unter der Leitung von der Familie Keller und ihrem Team werde diese Tradition mit Sicherheit wahren, zumal sie mit großem Eifer ans Werk gehen. |
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Unverändert bleibt der eigentliche historische Mühlenbereich
erhalten, der auch weiterhin von der Fürther Familie Wern für Besucher und
Führungen geöffnet wird. Einen weitgehend neuen Zuschnitt erhalten der
Schankraum, die verschiedenen Gasträume, die großzügig gehaltene Küche, die angren-
zenden
Räume und die 12 Hotelzimmer. Selbstverständlich sind als zukünftige
Zielgruppen Einzelbesucher genau so beliebt wie kleinere und größere Gesellschaften.
Die Raumaufteilung soll von daher variabel gestaltet werden. |
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„Zeitgemäße und neue Technologie kommt zum Einsatz“, ist vom
Architekten Jürgen Strasser zu hören. Strom-, Wasser-, Ver- und
Entsorgungstechnik sind zu erneuern. Für den Transport von Personen und Lasten
wird ein Aufzug eingerichtet. Selbstverständlich wird das Haus barrierefrei
sein, das eine Etappe des Premium-Mühlenpfades ist. |
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Ralf Hoffmann |
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1. Ottweiler Energiemesse |
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Die 1. Ottweiler Energiemesse lockte zahlreiche Besucher mit
einem breiten Angebot rund um das Thema Energie nach Ottweiler-Fürth. Sie fand an
zwei Tagen in der Mehrzeckhalle Fürth und Außenbereich statt. Veranstalter war
die Stadt, Ausrichter der Förderverein Freizeitgelände Fürth. Tatkräftig
wirkten zur Umsetzung der kleinen, aber feinen Messe die Fürther
Dorfgemeinschaft und der Bauhof der Stadt im Hintergrund mit. |
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Zur Eröffnung hießen Schirmherr Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel die Gäste und Aussteller von nah und fern herzlich willkommen. Der Ottweiler Bürgermeister stellte die Leistungsschau in den Zusammenhang der Energie- und Umweltpolitik der Stadt. Er ging auf die Energiewende, das integrierte Klimaschutzkonzept, das ökologische Leitbild und die lokalen Aktivitäten ein und vertiefte in den Gesprächen während des anschließenden Rundgangs den Stellenwert der Aktivitäten der Stadt. Der Fürther Ortsvorsteher will Fürth zum Vorzeigedorf in Sachen erneuerbarer Energien machen. Insofern sei Fürth als Ort der 1. Ottweiler Energiemesse gut gewählt. Auf der Grundschule und der Halle sind Photovoltaikanlagen installiert. In Fürth drehen sich bereits fünf Windkraftanlagen und im Ort mache man sich viele Gedanken darüber, wie man zukünftig eine Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energie aufbauen könne. |
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Was
wurde den Besuchern geboten? |
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Auch die Stadt Ottweiler war auf der Energiemesse vertreten. Sie informierte über das integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Ottweiler, das im letzten Jahr fertig gestellt wurde. Das Konzept ist eine wichtige Grundlage für die zukünftigen Klimaschutzaktivitäten der Stadt Ottweiler. Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 bilanziell Null-Emissionskommune zu werden. Vorgestellt hat sich auch der Arbeitskreis Nahwärme in Fürth. In Fürth könnte eine Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energie entstehen. Mitglieder des Arbeitskreises standen den interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zu diesem Zukunftsprojekt zur Verfügung. |
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Probefahrten
mit dem Tesla Roadster |
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Neben der Firma ABOWind war auch die Firma juwi aus Wörrstadt auf der Messe vertreten, um über die Themen Windkraftnutzung und Bürgerbeteiligung sowie Bioenergie zu informieren. Juwi hat in den vergangenen Jahren bereits 5 Anlagen projektiert. Gezeigt wurden auch erste Überlegungen für einen weiteren Windpark in Lautenbach. Informiert wurde auch Thema Elektromobilität. Als besonderes Schmankerl lud juwi an beiden Tagen zu Probefahrten mit dem elektrisch betriebenen Tesla Roadster ein, was auch rege genutzt wurde. |
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Infos zu dem Solarpark Mainzweiler - und wie man sich daran
beteiligen kann - wurden ebenfalls angeboten. Der Vor- habensträger informierte
über die Freiflächen-Photovoltaik- anlage auf der ehemaligen Sandgrube und Erdmassen-
deponie,
die zum 01. Juli dieses Jahres fertig gestellt sein soll und umweltfreundlichen
Solarstrom einspeisen möchte. |
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Am Stand der Fa. Heizungsservice Philippi konnte man sich über moderne Heizungsanlagen informieren. Oft schlummern gerade hier große Einsparpotenziale, etwa beim Einsatz moderner Brennwerttechnik. Vor der Halle informierte die Fa. Rolladen Schneider über energiesparende Rolladen- und Fenstersysteme. Dort war auch ein moderner Holzpelletsofen der Fa. Heinzungsservice Philippi im Einsatz zu sehen. |
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Workshops und Bürgerbeteiligung |
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Abgerundet wurde das Programm der 1. Ottweiler Energiemesse durch
zwei Workshops am Sonntag zu den Themen Bürgerenergiegenossenschaft und energetische
Gebäudesanierung. |
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Ralf Hoffmann |
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Der Schwesternverband |
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Planungen im
Zeitplan |
Alte Menschen aus Fürth und den umliegenden Orten
sollen zukünftig bei Pflegebedürftigkeit nicht mehr in ein Seniorenheim in die
nächste Stadt umziehen müssen. Denn Fürth soll ein eigenes Pflege- und
Wohnangebot bekommen. Mitte März stellt der Schwesternverband zum ersten Mal
genauere Pläne vor. |
Ralf Hoffmann |
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Neuer Bodenbelag für das Kleinspielfeld an der Grundschule Fürth |
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Das Kleinspielfeld im Schulhof der Grundschule Fürth hat einen neuen Belag erhalten – einen Kunstrasen. Die Kosten für den neuen Bodenbelag betrugen 10.000 EUR. Zu dem gab es eine Reihe von Verbesserungen im Umfeld, so den Rückschnitt von Sträuchern. |
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Kaum hatte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle
anlässlich einer kleinen Feierstunde einen Fußball ins Feld gesetzt, wurde auch
schon munter gekickt, zunächst von den Jungs, dann aber auch von den Mädchen.
Alle waren mit Eifer dabei. |
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Er informierte darüber, dass das Spielfeld gleichermaßen außerhalb der Schulpausen, am Nachmittag und in den Ferien, genutzt werden kann. |
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Ralf Hoffmann |
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In Fürth war wieder viel los … |
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… am 10.02.2012 beim traditionellen Kinderfasching des Fördervereins der Grundschule Lehbesch mit ständiger Dependance Fürth. Das seit vielen Jahren bei den Kindern beliebte Faschingstreiben ist zum festen Bestandteil im Fürther Veranstaltungskalender geworden und weit über die Ortsgrenzen von Fürth bekannt. Bereits lange vor dem offiziellen Beginn um 15:11 Uhr war vergangenen Freitag die Mehrzweckhalle in Fürth gut gefüllt und in festen Händen der vielen Faaseboozen, verkleidet als Cowboys, Indianer, Feen, Clowns, Schlümpfe, Piraten, Polizisten und Co. Nach einer kurzen Begrüßung hat DJ „Luddi“ mit fetziger Musik das närrische Treiben eingeleitet. Ein herzliches Dankeschön gilt den Akteuren und Betreuern des TV Kübelberg, des Dance Teams Lautenbach, den Cheerleadern von Frau Geyer, der Line Dance AG von Herrn Leckczyck und der Bürgergarde Ottweiler, die mit ihren Kindergruppen Kostproben aus ihren Programmen gaben. Auch in diesem Jahr fanden zahlreiche Kinder des Schulstandortes Lehbesch in Ottweiler mit ihren Eltern den Weg zum Fürther Kinderfasching. Ein weiterer Beweis, dass die Gemeinschaft der beiden Standort zusammengewachsen ist. Dass die Faschingsveranstaltung des Fördervereins wieder erfolgreich war, ist letztendlich der Bereitschaft der Elternschaft der beiden Schulstandorte zu verdanken. Ob beim Dekorieren der Halle, dem Verkauf von Essen und Getränken, dem Küchendienst hinter den Kulissen oder dem anschließenden Abbau und Reinemachen der Halle: Es haben wieder viele Hände geholfen. Unser Dank gilt auch den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes des Ortsverbandes Fürth unter Leitung von Lucia Jochum, die auch in diesem Jahr wieder keinen „Auftritt“ hatten. Trotz der sehr günstigen Preise für Essen und Getränke wird sicher auch in diesem Jahr wieder ein Gewinn zu verzeichnen sein, den der Vorstand des Fördervereins zweckmäßig für die Schulkinder der GS Lehbesch in Ottweiler und Fürth zur Verfügung stellen wird. Gegen Ende der Veranstaltung hat dann DJ Luddi das Musikprogramm „leicht“ abgewandelt und hat einen Vorgeschmack auf die Oldie-Nacht gegeben, die der Förderverein für den 22. September geplant hat. Und dann waren sich einige Eltern schnell einig, dass man die Kinderfaschingsveranstaltung nahtlos in die Oldie-Nacht übergehen lassen könnte. |
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1. Ottweiler Energiemesse in Fürth geplant |
Für Samstag und Sonntag, den 21.
und 22. April 2012 ist in und an der Mehrzweckhalle Fürth die 1. Ottweiler
Energiemesse geplant. Weitere Energiemessen in den übrigen Stadtteilen sollen
in den nächsten Jahren folgen. Ausrichter der aktuellen Messe ist der
Förderverein Freizeitgelände Fürth, vertreten durch den Ortsvorsteher Axel
Haßdenteufel. Veranstalter ist Stadtverwaltung Ottweiler. Die Eröffnung ist am
Samstag um 14:00 Uhr vorgesehen, das Ende für Sonntag um 18:00 Uhr. |
Ralf Hoffmann |
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Ottweiler lebt gesund |
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Innerhalb
der Kampagne „Das Saarland lebt gesund“ hat sich auch in Ottweiler ein
Aktionsbündnis gegründet, das unter dem Motto „Ottweiler lebt gesund“
zusammenarbeitet. |
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Gruppen, Organisationen, Einzelpersonen, die entsprechende
offene Gesundheitsangebote zum Mitmachen für diese Reihe und die Veranstaltung
einbringen wollen, treffen sich am Montag, dem 27. Februar um 19:00 Uhr auf
Einladung des Ottweiler Bürgermeisters Hans-Heinrich Rödle im Sitzungs- saal des
Rathauses, Illinger Straße 7 (Zugang über den Innenhof). Bürgermeister Rödle dazu:
„In Ottweiler und in allen Stadtteilen werden die Menschen angesprochen und
mobilisiert, unsere Stadt als Gesundheitsstadt lebendig werden zu lassen. Eine
breite Basis von Unterstützern für ein breit gefächertes Angebot im Bereich der
kommunalen Gesundheitsförderung wird geschaffen. Akteure unterschied- lichster
Art werden in das Projekt unter dem Dach „Das Saarland bzw. Ottweiler lebt
gesund“ miteinander vernetzt und können voneinander profitieren. Dazu dient
unser Treffen im Rathaus.“ |
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Ralf Hoffmann |
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Rede des Bürgermeisters zum Neujahrsempfang 2012 |
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Meine sehr geehrten Damen und Herren,
verehrte, liebe Gäste! |
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Keine Regel ohne Ausnahme: Aus besonderem Anlass möchte ich vier
persönliche Begrüßungen aussprechen: |
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Ohne Geschichte und Bedeutung des Bergbaus wäre das Saarland
nicht denkbar. Deshalb gilt heute unser gemeinsamer Dank allen, die an dieser
Geschichte mitgewirkt haben. Der Bergbau geht zu Ende, die Tradition aber bleibt
wach und lebendig. Daran sollten wir alle mitwirken. |
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Meine sehr geehrten Damen und Herren! |
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Meine sehr verehrten, lieben Gäste, |
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Die Neugestaltung der Wilhelm-Heinrich-Straße ist für unsere Stadt, aber besonders für Sie, ein wichtiges Thema. Schon heute bitte ich Sie um Ihr Verständnis und Ihre Nachsicht für die Beeinträchtigungen während der Bauphase, denn ohne wird es nicht ganz gehen. Selbstverständlich werden wir alles, aber auch alles tun, um diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Nur: Wo gebaut wird, da gibt es Dreck und Lärm, wo gebaut wird, ist die Situation für eine gewisse Zeit eine besondere und sicherlich auch eine lästige. Heute – beim Neujahrsempfang – ist es natürlich nicht der richtige Ort und die richtige Zeit, Sie über die Einzelheiten des Bauablaufes zu informieren und mit Ihnen im einzelnen darüber zu sprechen. Das werden wir am 1. Februar in einer weiteren Bürgerinformationsveranstaltung tun, zu der ich ja auch bereits eingeladen habe. Selbstverständlich kann es auch jederzeit Einzelgespräche geben. |
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Aber der Neujahrsempfang ist sehr wohl geeignet für einige
grundsätzliche Bemerkungen: |
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Meine Damen und Herren, |
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Denn die Bandbreite kann sich nach wie vor sehen lassen:
2 Optiker, ein Schuhgeschäft, ein Tabakladen, zwei Schmuckgeschäfte, ein
Presseshop, ein Bäcker, ein Metzger, ein Geschenkladen, ein Bioladen, also auch
ein bisschen Tante Emma, Fitness für Körper und Geist, Schnäppchenladen, Golf
und Gardinen, auch die Kleidung wird sauber und sogar für das letzte Stündchen
ist gesorgt. Aber bis dahin gehen wir erst einmal ins Traditionscafé Schneider
oder laben uns bei einem kühlen Bier in einer der Kneipen. Dabei träumen wir
dann von einer Hochzeit in weiß und denken ganz profan an das Schlafzimmer, das
gestrichen werden muss. Denn die Farbe können wir dann auch bei Roth’s besorgen
und in einer Einkaufstasche von der Handelsagentur Weber nach Hause tragen.
Denn, da passt neben einigen Flaschen Wein auch noch der Farbtopf rein. Und am
Ende der Straße sorgt die Sparkasse dafür, dass wir bei all den Angeboten
flüssig bleiben. |
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Meine Damen und Herren, |
1. |
Wir bauen an der städtischen Kita Lehbesch an und schaffen 20 neue Krippenplätze. Kosten 1,2 Millionen €, finanziert von Bund, Land, Kreis und Stadt. Selbiges passiert in Steinbach am Standort des evangelischen Kindergartens. Hier werden 15 Krippenplätze entstehen – ebenfalls mit unserer finanziellen und logistischen Hilfe. Mit den zusätzlichen 35 Krippen- plätzen haben wir unsere Schulaufgaben gemacht, vorbildlich, mit hoher Qualität und auch schnell. Die 35 %-Quote ist erfüllt! Wir gehören nach Aussage des Bildungsministeriums zu den Kommunen, die ganz vorne liegen |
2. |
Ein
weiteres großes Projekt in unserer Stadt ist das Bahnhofsprojekt. Das ist mir
ein wichtiges Anliegen. |
3. |
es
ist mein Herzenswunsch, an der höchsten Stelle unserer Stadt einen
Aussichtsturm zu errichten. Auf dem Betzelhübel, genau am Schnittpunkt der
beiden Premiumwanderwege Steinbachpfad und Schauinslandweg. |
Sie sehen, meine sehr verehrten Damen und Herren, es bleibt noch
genug zu tun. Auch morgen noch! |
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Ralf Hoffmann |
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Neues Tischfußballspiel für den Schulstandort Fürth |
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Gleich
zu Beginn des neuen Jahres konnten sich die Schüler auf eine Überraschung
freuen. In der 1. Sitzung des neuen Vorstandes des Fördervereins der
Grundschule Lehbesch mit ständiger Dependance Fürth e.V. im Dezember 2011 wurde
dem Antrag auf Anschaffung eines neuen Tischfußballspiels zugestimmt. Da das
bisherige Spielgerät sehr häufig von den Kindern genutzt wurde und
infolgedessen „seine besten Zeiten hinter sich hatte“, wurde hurzerhand ein
neues, solides Spiel vom Förderverein gekauft. Am vergangenen Freitag war es
soweit. Der Vorsitzende des Fördervereins hat das neue Tischfußballspiel an die
Nachmittagsbetreuung am Standort Fürth übergeben. Noch ehe das Spielgerät
vollständig abgedeckt war, hatten die Kinder es in besitz genommen und der Ball
rollte beim Eröffnungsspiel. Sichtlich hatte auch Herr Schneider Spaß beim
Spielen. Überließ aber bereits nach kurzer Zeit das „Spielfeld“ den Kindern,
lag seine Mannschaft schon bald mit 1:4 zurück. |
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J.S. |
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Ottweiler Bahnhof und Umfeld sind nun Eigentum der Stadt Ottweiler |
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„Die Verhandlungen waren schwierig, die Verhandlungen waren
langwierig und mühsam. Aber alle für die Stadt wichtigen Positionen konnten
positiv geregelt werden. Am 28. 12. wurde der Vertrag notariell besiegelt. Der
Bahnhof und auch das Umfeld einschließlich des Parkplatzes sind nun Eigentum
der Stadt Ottweiler. Das ist eine große Herausforderung, aber eine Alternative
gab es nicht“, so der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. |
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DB AG hatte schon lange kein Interesse mehr am Ottweiler Bahnhof |
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Über Nacht wurden die dort tätigen Mitarbeiter abgelöst. Die DB hatte den Vertrag mit Entrada aus irgendwelchen Gründen gekündigt. Die Stadt wurde darüber nicht informiert. Erst intensives Nachforschen führte zur Aufklärung: Die DB hatte wegen verschiedener Abrechnungsprobleme entschieden, den Bahnhof Ottweiler „dunkel“ zu lassen. Stadtrat und Verwaltung hatten unverzüglich demonstriert. Der Stadtrat verfasste eine Resolution. Diese wurde an alle möglichen Stellen der DB verschickt, auch an Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Minister. Die Resonanz kann im Ergebnis als 100 Prozent erfolglos bezeichnet werden. Seitens der DB gab es überhaupt kein Interesse, den Bahnhof weiterzuführen. Es gab auch kein Interesse, den Bahnhof in Ordnung zu halten. Viele Gespräche mit Vertretern der DB waren mühsam und erfolglos. |
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Neues Modell auch dank des ASB umgesetzt |
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Da war guter Rat teuer. Stadtrat und Verwaltung hatten
deshalb ein neues Modell überlegt. Der ASB war dazu bereit, mit einem
Beschäftigungsmodell den Bahnhof weiterhin zu betreiben. Die Finanzierung
dieses Projektes, das seit 2004 läuft, erfolgt über Mittel der Europäischen
Gemeinschaft, über Mittel der Arbeitsverwaltung und der Stadt Ottweiler. |
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Ticketshop und Kiosk bleiben erhalten, Museum und Jugendtreff kommen dazu |
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Für die zukünftige Nutzung bieten sich an neben dem Ticket-, Reise- und Tourismusservice mit Kiosk an, die Räume der früheren Bahnhofsgaststätte für ein Museum für Kommunikation und Technik einzurichten. |
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Mittel eines großen saarländischen Unternehmens sind hier als Beitrag zugesagt.
In den Räumlichkeiten der ehemaligen Wohnungen könnte das Jugendzentrum
untergebracht werden. Die jetzige Nutzung des Kiosks sollte bleiben. Als erster
Schritt wäre auch für das Nebengebäude eine Fahrradreparaturwerkstatt (ein sog.
Mobilitätszentrum) denkbar und wünschenswert. Für das Umfeld, insbesondere für
den Parkraum, könnte mit Mitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
eine neue schöne Gestaltung erfolgen. |
Stefan Schmidt vom Bau- und Umweltamt der Stadt, Jochen Strack (DB Services Immobilien GmbH), Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle, Stefanie Wettmann, Anleiterin für das Bahnhofsprojekt (v. l.) |
„Jetzt kommt es darauf an, das Beste daraus zu machen und die Finanzierung des Gesamtprojektes in den nächsten 4 Jahren sicherzustellen. Im Interesse der Stadt, aber auch zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, lohnt es, dafür hart zu arbeiten.“ |
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Ralf Hoffmann |
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