Presseberichte 2013

Herzlichen Dank!

Artikel: Kirsten Pickard,  Foto: Iris Blume - 01.01.2014

Die Jugendfeuerwehr Fürth/ Lautenbach bekommt Besuch vom Nikolaus

Am Montag, den 16.12.13, fand um 17.30 Uhr die alljährliche Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr Fürth/Lautenbach statt.

Nachdem alle Mitglieder der Jugend- feuerwehr sich im Gerätehaus Lautenbach eingefunden hatten, wurden sie durch die Betreuer begrüßt. Für die Jüngeren in der Jugendfeuerwehr gab es in diesem Jahr eine besondere Überraschung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Jugendwehr kam der Nikolaus zu ihr. Der ließ zwar noch etwas auf sich warten, aber das hielt die Jungs und Mädels nicht davon ab, sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen zu vertreiben. Nun war es endlich soweit, es klopfte an der Tür, und der Nikolaus war da. Alle waren aufgeregt und neugierig, was der Nikolaus so dabei hat.
Für die Geschenke verlangte der Nikolaus Gedichte und Lieder, wovon auch die Betreuer nicht verschont blieben. Es wurden verschiedene Gedichte und Lieder vorge- tragen.

Nach dem die Pflicht erfüllt war, folgte die Kür, die Geschenke. Im Anschluss gab es für alle noch eine leckere Pizza, und somit haben wir den Abend langsam ausklingen lassen. Zum Ende bedankten sich die Betreuer noch bei allen Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr und wünschten allen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2014.
Die Jugendfeuerwehr Fürth /Lautenbach wünscht auch allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014. Treffpunkt für die nächste Übung ist am 06.01.14 um 17.30 Uhr an den jeweiligen Gerätehäusern in Fürth und Lautenbach, zu der wir gerne neue Mitglieder begrüßen.

Johannes Jochem - 22.12.2013

Zu Besuch in der Praxis für Physiotherapie Iris Blume

In einem historischen Anwesen in der Fürther Dorfstraße 23 hat Iris Blume gemeinsam mit ihrem Team vor einigen Jahren eine Praxis für Physiotherapie eröffnet. Aber bereits zuvor gewann die Fürther Bürgerin das Vertrauen der Patientinnen und Patienten mit einer Praxis an anderer Stelle im Ort. Zug um Zug nahm im Laufe der Jahre das Angebot zu. Krankengymnastik, vielfältige Massagen und Therapien (nach Dorn-Breuss-Therapie und Cranio-Sacral-Therapie), Fangopackungen, das und noch viel mehr gehört inzwischen zum bewährten Spektrum. Auch Reiki-Behandlungen sind seit einiger Zeit gut nachgefragt. Mit dem Angebot stieg stetig die Zahl der Mitarbeiterinnen.

Neben der Chefin gehören Eva-Maria Ruffing, Jochen Hopf, Anne Drum, Carola Schneider und Sabine Glücklich zum Team.
Im Gespräch mit dem Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer informiert Iris Blume: „Seit Mai 2007 sind wir in neu gestalteten Praxisräumen. Seitdem können wir auch Entspannungstage und ayurvedische Massagen anbieten.“ Auffallend ist, dass das Interieur des Anwesens mit viel Liebe zum Detail gestaltet ist und die warme Farbgestaltung positiv wirkt. „Mit Augenmaß und Überlegung haben wir uns im Interesse der Patientinnen und Patienten dazu entschieden, eine Wohlfühloase zu schaffen und die Räume entsprechend eingerichtet“, erklärt die Physiotherapeutin während der Besichtigung des Hauses. Sie freute sich über den Besuch des Bürgermeisters, der ihr und ihrem Team für die Zukunft alles Gute wünschte.

Text / Foto: Ralf Hoffmann - 18.12.2013

Familienabend bei der Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Fürth

Am Samstag, den 30.11.2013, begrüßte unser Löschbezirksführer, Nikolaus Jochem, die aktive Wehr, die Alterswehr, Freunde des Löschbezirks, den Wehrführer der Stadt Ottweiler, Stefan Weißmann, den Kreisbrandinspekteur, Werner Thom, und den Bürgermeister der Stadt Ottweiler, Holger Schäfer, zum alljährlichen Familienabend und freute sich, dass die gesamte Feuerwehrfamilie so zahlreich erschienen war.
Er begrüßte explizit auch die Partner der Feuerwehrmitglieder und bedankte sich bei diesen für ihr Verständnis für dieses Ehrenamt. In seiner Rede ließ er das Geleistete, Gelebte und Erlebte im Löschbezirk  Fürth Revue passieren. Jedoch merkte er auch die schrumpfende Personaldichte des Löschbezirkes an. Es müsse auf allen Ebenen mehr getan werden, um Mitbürger für das Ehrenamt zu motivieren.
Nach seinen Ausführungen übergab er das Wort an den Bürgermeister, der auch seinen Dank der Feuerwehrfamilie aussprach. Auch Stefan Weißmann und Werner Thom schlossen sich ihm an.

Im Anschluss fanden die Beförderungen, Ehrungen und Verabschiedungen statt. Dieses Jahr galt es viele Beförderungen und Ehrungen und leider auch viele Verabschiedungen zu vollziehen.
Julian Koob und Dominic Neu wurden beide zu Oberlöschmeistern und unser Löschbezirksführer Nikolaus Jochem wurde zum Oberbrandmeister befördert. Die Beförderungen wurden durch den Bürgermeister vorgenommen
Der Oberlöschmeister Alexander Pütz wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr durch den Bürgermeister geehrt. Der Hauptfeuerwehrmann Steffen Zeyer wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr durch die Innenministerin des Saarlandes, Monika Bachmann, stell- vertretend durch den Kreisbrandinspektor Werner Thom geehrt.

Wir gratulieren und bedanken uns bei den Beförderten und Geehrten für ihre ständige Einsatzbereitschaft.
Unseren Kameraden Gerald Wittling, Manfred Biehl, Horst Jacob und Wolfgang Ulrich können wir wohl nicht genug danken. An diesem Abend wurden sie, die allesamt Jahrzehnte leidenschaftlich im Dienste der Allgemeinheit standen, offiziell durch den Bürgermeister in unsere Altersabteilung überführt. Unser ehemaliger Löschbezirksführer Wolfgang Ulrich ließ es sich nicht nehmen, noch ein paar Worte des Dankes an seine Feuerwehrfamilie zu richten.
Uns bleibt nichts mehr als euch Dankeschön zu sagen für den unermüdlichen Dienst, den ihr Jahrzehnte lang im Löschbezirk Fürth abgeleistet habt. Nach dem offiziellen Teil klang der Abend bei gemütlichem Beisammensein aus.
Abschließend bleibt nur folgendes zu sagen: Wir wünschen Ihnen, liebe Bürger, eine gesegnete und sichere Weihnachtszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir sind für Sie da.

Herzlichst,  Ihre Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Fürth.

Johannes Jochem - 02.12.2013

Fürther Heimatkalender zeigt die Geschichte des Kindergartens

Begeistert war der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer vom neuen Foto-Kalender des Fürther Heimat- und Kulturvereins. Mit ihm wird die Geschichte des städtischen Kindergartens festgehalten. „Schön, dass es Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich ehrenamtlich im Sinne ihrer Heimat engagieren und so kreativ zusammenarbeiten“, meinte er mit Blick auf die druckfrischen Exemplare. Diese brachten Gundi Sorg und Heinrich Schmidt ins Rathaus mit. Dort stellten sie den Kalender im Detail vor. Beide sind gerne in der Arbeitsgruppe für den Fürther Kalender aktiv. Heinrich Schmidt: „Der Dank gilt allen, nicht zuletzt aber auch Gundi Sorg für die Recherchen, Bernd Jochum für die Gestaltung und Nicole Glücklich für die Zusammenarbeit. Auch Horst Jacob, Herbert Kremp, Peter Franzen und Willi Wern sollen nicht unerwähnt bleiben.“

Heinrich Schmidt, Gundi Sorg, Bürgermeister Holger Schäfer (v. l.)

Gezeigt werden Gruppenbilder verschiedener Kindergarten - Jahrgänge. Jedes Monatsblatt zeigt ein oder mehrere Gruppenbilder – sogar mit den Namen der Kinder versehen. Es beginnt mit dem Jahrgang 1935 - als der Kindergarten noch in der Erleck war. Kurz, einer kleinen Zeitreise steht nichts im Wege. Da wird sich mancher wieder finden. Bürgermeister Schäfer: „Der Kalender wird sicherlich großen Zuspruch in der Dorfgemeinschaft finden.“

Der Heimat- und Kulturverein widmet sich seit dem Jahr 2010 der Aufgabe, alljährlich einen Foto-Kalender herauszubringen, und dies bisher immer mit Erfolg. Der neue Monatskalender erschien im DIN A 3 Format.

Der Fürther Kalender 2014 kann ab Anfang Dezember zum Preis von 5,00 Euro käuflich erworben werden bei
·  der Volksbank in Fürth,
·  der Sparkasse Neunkirchen in Fürth,
·  dem Blumenhaus Blattgeflüster,
·  dem 1. Vorsitzenden des HuK, Willi Wern, Tel. 06858 8249 und
·  dem 2. Vorsitzenden des HuK, Heinrich Schmidt, Tel. 06858 1652.

Text / Foto: Ralf Hoffmann - 30.11.2013

Fürther Kalender erscheint 2014
mit Gruppenbildern verschiedener Kindergarten-Jahrgänge

Der Heimat- und Kulturverein hat sich seit dem Jahr 2010 zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr einen Foto-Kalender zu erstellen.
Es handelt sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format in limitierter Auflage. Der Kalender hat großen Zuspruch in der Dorfgemeinschaft gefunden. Deshalb hat der Vorstand beschlossen auch für das Jahr 2014  einen Fürther Kalender erscheinen zu lassen.

Gezeigt werden diesmal Gruppenbilder verschiedener Kindergarten-Jahrgänge des Fürther Kindergartens. Jedes Monatsblatt zeigt ein oder mehrere Gruppenbilder mit Kindern des Fürther Kindergartens, jeweils mit den Namen der Kinder. Es beginnt mit dem Jahrgang 1935, als der Kindergarten noch in der Erleck war.
Der Fürther Kalender 2014 kann ab Anfang Dezember zum Preis von 5,00 Euro käuflich erworben werden bei

- der Volksbank in Fürth,
- der Sparkasse in Fürth,
- dem Blumenhaus Blattgeflüster,
- dem 1. Vorsitzenden des HuK, Willi Wern, Tel. 8249 und
- dem 2. Vorsitzenden des HuK, Heinrich Schmidt, Tel. 1652.

Ein besonderer Service wird vom HuK angeboten.

Auf Wunsch von Kaufinteressenten, wird der Kalender nach telefonischer Anmeldung bei Willi Wern oder Heinrich Schmidt, kostenlos frei Haus  geliefert

Huk Fürth - 23.11.2013

Fürth soll erstes Bio-Energiedorf des Saarlandes werden
Verträge zwischen Energiegenossenschaft und Stadt sind unter Dach und Fach

Presserunde im Ottweiler Rathaus: Der Grund dafür? Fürth im idyllischen Ostertal ist auf dem Weg, erstes Bio-Energiedorf des Landes zu werden.
Eine dezentrale Versorgung der Haushalte mit Nahwärme soll aufgebaut werden. Darüber berichteten die Energiegenossen- schaft und die Stadtverwaltung. Bürgermeister Holger Schäfer unterzeichnete zugleich im Beisein der Pressevertreter und eines Fernsehteams entsprechende Verträge mit der Energie- genossenschaft Fürth: Die Energiegenossenschaft kann für den Aufbau des Leitungsnetzes städtische Wege und Flächen nutzen. Zudem können städtische Einrichtungen zukünftig an die Nahwärme angeschlossen werden. Eine externe Wirt- schaftlichkeitsuntersuchung hat unlängst ergeben, dass ein Anschluss sehr wirtschaftlich ist und in hohem Maße Heiz- kosten eingespart werden können.

Die Wärmegewinnung ist dank des Einsatzes zweier Bio- gasanlagen im benachbarten Dörrenbach möglich, deren bislang nicht genutzte Abwärme der Energiegenossenschaft zur Verfügung steht. Zudem ergänzen verschiedene Holz- feuerungsanlagen in der geplanten Heizzentrale im Fürther Gewerbegebiet die Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien. Ressourcen und Umwelt werden geschont. Der Kohlendioxidausstoß wird vermindert. Alte und ineffektive Öl- heizungen werden ersetzt.

Im Sinne des Prinzips „Global denken, lokal handeln“ wird im Ottweiler Stadtteil die Energie- wende vorangebracht und ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Holger Schäfer: „Die Stadt war im Zuge der Dorfentwicklung von Anfang an Partner für den neuen Weg. Sie ermöglichte und finanzierte die Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern.

Der Ausbau der erneuerbaren Energie ist ein wichtiges Handlungsfeld der Stadt Ottweiler. Strom aus Sonne und Wind kann schon jetzt bilanziell 6.300 Haushalte von insgesamt 7.500 Haushalten versorgen.“
Axel Haßdenteufel, Vorstandsvorsitzender der Energiege- nossenschaft, erläuterte den Medienvertretern Daten und Fakten für das 9,2 Millionen EUR umfassende Projekt. An Eigenkapital wird die Energiegenossenschaft 1,6 Millionen EUR aufbringen. Ein Investor ist mit 2,7 Millionen EUR dabei. An möglichen Zuschüssen wurde im Rahmen einer Landes- studie ein Betrag von 2,9 Millionen EUR ermittelt. Es ergibt sich ein Kreditbedarf von 2,0 Millionen EUR.
Im kommenden Jahr soll die Nahwärmeversorgung auf- und ausgebaut werden. Bisher wollen 220 Kunden aus Fürth sowie aus Dörrenbach die innovative Technologie nutzen.

Die Energiegenossenschaft hofft, dass noch weitere, bislang unentschlossene Bürgerinnen und Bürger sich anschließen wollen. Je mehr Haushalte mitmachen, umso wirtschaftlicher wird es für alle.

Text und Fotos: Ralf Hoffmann - 07.11.2013

Heimat- und Kulturverein Fürth lädt zur Bergbau-Ausstellung „Das Erbe“ ein

Der Heimat- und Kulturverein Fürth lädt seine Mitglieder zu einem gemeinsamen Besuch der Landesausstellung „Das Erbe, die Ausstellung zum Bergbau im Saarland“ mit individueller Führung in Landsweiler-Reden ein.

Wir treffen uns am
Samstag, dem 23. November 2013, um 14:00 Uhr
in Landsweiler-Reden, Am Bergwerk Reden, am Haupteingang der Ausstellung.

Die Landesausstellung „Das Erbe, die Ausstellung zum Bergbau im Saarland“ in der ehemaligen Waschkaue des Bergwerks Reden vermittelt eindrucksvoll das Leben der Saarländer von und mit dem Bergbau. Sie zeigt auf einer Fläche von 1300 Quadratmetern in über 800 Exponaten den Alltag der Bergleute und den Einfluss des Bergbaus auf das ganze Land. Nach dem Ende des Steinkohleabbaus im Saarland bewahrt die Ausstellung die Erinnerung an diese Tradition unserer Heimat.

Gemeinsame Einkehr im Anschluss     Wer im Anschluss an einer gemeinsamen, gemütlichen Einkehr teilnehmen will, ist herzlich willkommen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine telefonische Voranmeldung, die Willi Wern (Tel. 06858 8249), Heinrich Schmidt (Tel. 06858 1652) und Horst Jacob (Tel. 06858 8788) gern entgegennehmen.

HuK Fürth - 29.10.2013

Landpartie an der Werns Mühle

Am Sonntag, dem 6. Oktober findet die 11. Landpartie im Landkreis Neunkirchen an der Werns Mühle in Fürth statt. Die Veranstaltung, die mit Unterstützung des Saarländischen Rundfunks durchgeführt wird, bietet im Umfeld der Ölmühle und der Gaststätte sowie in den  Gasträumen ein reichhaltiges Angebot an Landwirtschaft und Kulinarik sowie Unterhaltung.
Eröffnet wird die Landpartie  um 10 Uhr durch einen ökumenischen Erntedankgottesdienst, der u.a. von dem Musikverein Hangard mit gestaltet wird.

Nach fast 60 Jahren werden in einem Teil der ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäudeteilen der Werns Mühle wieder Tiere zu bestaunen sein. Neben Hühnern wird auch eine Kuh mit ihrem Kalb sowie Schweine zu sehen sein.
Herausragend ist ein großer Bauernmarkt mit ca. 40 Ausstellern im Umfeld der Mühle  mit vielen landwirtschaft- lichen Angeboten und den regionalen Partnerbetrieben der Werns Mühle. Es können aber auch alte Handwerke und Landmaschinen bestaunt werden.
Die Bliesgauölmühle  wird frisch gepresstes Leinsamenöl anbieten. Im Mühlenlädchen der Werns Mühle können die Besucher weitere Ölspezialitäten der Marke Ölmühle Wern und andere Werns Mühle Produkte erwerben.
Die historische Ölmühle kann über den ganzen Tag besichtigt werden. Bei genügend Wasser wird auch der Wasserradbetrieb zu sehen sein. Es finden dort Schau- pressungen von Öl, u.a, mit Kindern statt.

Unter Mitwirkung des Kindergartens Steinbach gibt es ein umfangreiches Angebot für Kinder, auch eine Strohhüpfburg lädt die Kinder ein.
Die Familie Keller, die Eigentümer der Werns Mühle Gastronomie, wird mit ihrem Team für ein reichhaltiges und hochwertiges Angebot an Speisen und Getränken sorgen. Dabei werden alle Lebensmittel der Gastronomie ohne E-Zusatzstoffe angeboten.
Während des Tages sorgt neben dem Musikverein Hangard das Bläserensemble der Maximilian Kolbe Schule sowie der Liederkranz Fürth für musikalische Begleitung. Bernhard Stigulinsky von SR 3 ist mit einem Ü-Wagen den ganzen Tag an der Werns Mühle. Auch die saarländische Umweltministerin, Frau Anke Rehlinger, hat ihren Besuch angekündigt.
Am Tag der Landpartie fährt die Ostertalbahn nach einem besonderen Fahrplan nach Fürth. Vom  Bahnhof in Fürth wird ein Oldtimerbus  Zubringerfahrten zur  Werns Mühle und umgekehrt von der Werns Mühle zum Bahnhof Fürth durchführen.
Ab der Hanauermühle bis ins Umfeld der Werns Mühle in Fürth besteht Einbahnstraßenregelung mit einseitigen Parkangebot und einem Zubringer-und Abholdienst der NVG im Rahmen des gültigen Fahrplans. Innerhalb des Ortes gibt es ebenfalls Parkmöglichkeiten. In einem gewissen Umfang werden auch Behindertenparkplätze in der Nähe der Festwiese angeboten.
Detailliertes Programm und weitere Informationen auch unter www.oelmuehle-wern.de
 

Willi Wern - 04.10.2013

Auf zur Kerb in Fürth
Kerwe-Strauß, Kerwe-Stab, Musik und gute Laune

Die Straußalde von 2010 freuen sich über viele Straußjunge in diesem Jahr. Vom 19. bis 21. Oktober 2013 feiert in diesem Jahr Fürth wieder seine Kerb.

Sie beginnt Samstag mit einem Kerwe-Spiel auf dem Sportplatz in Fürth. Anstoß ist um 15.00 Uhr und die Aktiven sowie die AH spielen gegen Dörrenbach. Danach gibt es Kerwe-Treiben im Sportheim und auf dem Kirmesplatz in der Dorfmitte.
Am Sonntag wird dann der Kerwe-Stab wieder aus seinem gut behüteten Versteck hervorgeholt. Die Straußleit, jung und alt, ziehen dann mit Kerwe-Strauß, Kerwe-Stab, Musik und guter Laune ins Dorf zur Straußrede.
Die Straußrede findet wie gewohnt ab 14.00 Uhr vor dem Pilskeller statt. Für den Inhalt dieser Rede ist niemand verantwortlich und bei Problemen fragen Sie Ihren Durst oder Ihre Leber.
Nachdem dann die Kerb lautstark ausgerufen ist, geht es mit munterem Kerwe-Treiben auf dem Kerweplatz weiter. Für das leibliche Wohl sorgt dort an allen Tagen die Firma Knoll mit allem, was der Rostwurststand so hergibt, im Zelt und Bierstand mit guten Getränken. 

Verschiedene Fahrgeschäfte und Stände stehen für die Kerwe-Besucher zur Verfügung. Montag gegen Mittag, nach einem deftigen Imbiss im Sportheim, zieht das ganze Kerwe-Volk wieder ins Dorf, um dort die Kerb erneut hochleben zu lassen. Auch „Werns Mühle“ bietet in diesem Jahr an Sonntag und Montag Kerwe-Treiben an.

Also: Auf zur Fürther Kerb, die Straußleit freuen sich auf Ihren Besuch!

Bärbel Fries - 05.10.2013

„Haus am Mühlenweg“ öffnet seine Türen
Neue Einrichtung in Fürth eröffnet im Oktober

Zum 01. Oktober wird im „Haus am Mühlenweg“ in Ottweiler-Fürth der Betrieb aufgenommen. Zuvor möchte der Schwestern- verband interessierten Bürgern die Möglichkeit geben, sich die Räumlichkeiten der neuen Einrichtung der Altenpflege anzuschauen. Dazu wird am 28. September zwischen 10 und 15 Uhr zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Andrea Laux, Regionalleiterin des Pflegeverbundes Saar/Pfalz im Schwesternverband,  und ihr Team werden die Besucher durch das Haus geleiten und stehen natürlich auch für persönliche Beratungsgespräche zum Thema Pflege zur Verfügung.

Mit dem „Haus am Mühlenweg“ erweitert der Schwesternverband sein Angebot der Altenhilfe in der Stadt Ottweiler. Neben den Einrichtungen „Haus Bliesaue“ und dem ambulanten Pflegedienst „Hilfe zu Hause“ bietet das „Haus am Mühlenweg“ künftig 72 pflegebedürftige Senioren in der ländlichen Umgebung der Gemeinde Fürth ein neues Zuhause.
Je 12 Einzelzimmer mit Bad bilden eine Wohngruppe, ein zentraler Treffpunkt ist die Wohnküche. Eine Cafeteria und ein Multifunktionsraum stehen nicht nur den Bewohnern, sondern auch Besuchern oder Fürther Vereinen zur Verfügung.

Dirk Sellmann - 17.09.2013

19. Fürther Turmfest war wieder ein Erfolg
Das Vereinsleben des Liederkranzes Fürth stand im Mittelpunkt

Das diesjährige Turmfest war wieder mit einer sehr interessanten Ausstellung verbunden. In diesem Jahr lautete das Motto der Ausstellung

„100 Jahre Liederkranz Fürth“

Der Heimat- und Kulturverein Fürth hatte eine Vereinsdokumentation zusammengestellt. Von der Vereinsgründung vor 100 Jahren bis in die jüngste Zeit, wurde das 100 jährige Vereinsleben in einer Bilderausstellung gewürdigt.

Der HuK-Vorsitzende Willi Wern ging in seiner Begrüßungs- ansprache auf die Bedeutung der örtlichen Vereine für unser Dorfgemeinschaftsleben ein.

In diesem Jahr stand das 100-jährige Jubiläum des Liederkranzes 1913 Fürth im Mittelpunkt des Turmfestes. In über 40 Bildern, über drei Stockwerke des Turmes verteilt, wurde das lange Vereinsleben in Bildern dargestellt.

Von der Vereinsfahnenweihe im Jahr 1924 bis zu den diesjährigen Jubiläumsveranstaltungen, einschließlich der Verleihung der Zelterplakette anlässlich des Festkommerses im Sommer des Jahres, wurden wichtige Stationen aus 100 Jahre Chorgesang in Fürth dokumentiert.

Der HuK-Vorsitzende Willi Wern, hat in seiner Ansprache die große Leistungen aller Verantwortlichen des Vereins gewürdigt. Einen Verein über hundert Jahre am Leben zu erhalten ist eine große Leistung. Der Liederkranz war schon in seinen Anfangszeiten ein ganz wichtiger Bestandteil in unserer Dorfgemeinschaft und ist es bis heute immer noch.
Besonders wichtig ist es auch, dass der Liederkranz eine aktive Jugendarbeit leistet und dadurch einen sehr guten Kinderchor hat.

Wern bescheinigte dem Liederkranz, dass er sehr viel zur Völkerverständigung beigetragen habe. Seit 22 Jahren besteht eine aktive Freundschaft des Liederkanz Fürth mit dem russischen MEPHI- Chor aus Moskau, welche durch zahlreiche Chorbesuche in Moskau und in Fürth bestätigt wird.

Auch in diesem Jahr hat der MEPHI-Chor seine Freundschaft wieder unter Beweis gestellt
und besuchte im Mai den Liederkranz Fürth in seinem Jubiläumsjahr.

Bei der Festeröffnung wirkte natürlich der Männerchor vom Liederkranz Fürth mit seinem Dirigenten und Kreis-Chorleiter, Hans Werner Will, mit.

Der HuK-Vorsitzende informierte die Gäste auch darüber, dass die ev. Kirche beabsichtigt, künftig die Glocken aus der ev. Kirche in Fürth, wieder im Alten Turm zu installieren und in Betrieb zu nehmen.

Das diesjährige neunzehnte Turmfest war ein Treffpunkt der Fürther Dorfgemeinschaft. Es war wiederum ein voller Erfolg. Die gesamte Dorfgemeinschaft unterstützte das Fest, so der Vorsitzende Willi Wern, wofür er sich ganz herzlich bedankte.

Heinrich Schmidt - 11.09.2013

Tage der offenen Tür beim Löschbezirk Fürth

Am 31.08. und 01.09.2013 veranstaltete der Löschbezirk Fürth der Feuerwehr Ottweiler seine Tage der offenen Tür und begrüßte alle Bürger.
Am Samstagnachmittag um 16 Uhr begann das Feuerwehrfest mit einer kurzen Begrüßung des Löschbezirksführers Klaus Jochem. Im Anschluss füllten sich die Hallen der Feuerwehr. Viele Nachbarwehren und Bürger fanden sich bei uns ein. Um 21 Uhr begann dann unsere Blaulichtparty mit Cocktailbar. Nach einer langen Partynacht startete das Fest in seinen zweiten Teil.
Am Sonntagmorgen um 11 Uhr durfte unser Löschbezirksführer den Gesangsverein Liederkranz Fürth, welcher für die musikalische Untermalung des Vormittags sorgte, den Bürgermeister der Stadt Ottweiler Holger Schäfer, Vertreter des saarländischen Schwesterverbandes, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und den Wehrführer unser Gesamtwehr Stefan Weißmann begrüßen.

Anlass dieses Treffen war eine Spende des saarländischen Schwesterverbandes an den Löschbezirk Fürth in Höhe von 1000 Euro. Auch unser Ortsvorsteher spendete uns 100 Euro. Klaus Jochem bedankte sich ausdrücklich dafür, denn dieses Geld wird in wichtige Ausrüstung investiert. Außerdem dankte er auch der Stadt Ottweiler, welche eine Auf- und Umrüstung unseres Löschfahrzeuges finanziert. Er dankte auch allen Helfern, Freunden und Unterstützern der Feuerwehr ohne die ein solches Feuerwehrfest nicht möglich gewesen wäre..

Nachdem auch der Bürgermeister und die Vertreter des Schwesternverbandes ihre Grußworte an die Feuerwehr gerichtet hatten, fand dann die Scheckübergabe durch den Schwesternverband statt.

Im Anschluss wurde das Mittagessen serviert und eine Kinderbetreuung der katholischen Jugend wurde angeboten.
Ein weiteres Highlight war die Schauübung der Jugend- feuerwehr Fürth / Lautenbach um 16 Uhr, wobei unsere Jungs und Mädels ihr Können unter Beweis stellten.  Sie zeigten den Besuchern einen Außenangriff bei einem Dachstuhlbrand.
Danach klang der Abend bei gutem Essen entspannt und in guter Stimmung aus.
Wir bedanken uns nochmals bei allen Gästen für das rege Treiben und die gute Stimmung auf unserem Feuerwehrfest. Gerne begrüßen Sie wir nächstes Jahr wieder.
Wir freuen uns auch, wenn Sie sich näher für uns und unseren Löschbezirk bzw. die Feuerwehr Ottweiler interessieren. Sie können jederzeit mit uns in Kontakt treten. Melden Sie sich einfach bei unserem Löschbezirksführer.

Kontaktdaten entnehmen Sie bitte auf www.ottweiler.de 
(Notfall / Infos-> Feuerwehr).

Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth

Johannes Jochem - 02.09.2013

Feuerwehr schult Gewerbetreibende

Am 17.08.2013 trafen sich einige Gewerbetreibende und ihre Mitarbeiter am Gerätehaus der Feuerwehr Fürth, um sich in Verhalten im Brandfall sowie dem praktischen Umgang mit verschiedenen Kleinlöschgeräten schulen zu lassen.
Beim theoretischen Teil wurde über das richtige Verhalten, die verschiedenen Brandklassen sowie über die unter- schiedlichen Löschmethoden gesprochen.
In der Praxis wurde im Anschluss das gelernte umgesetzt. Löschversuche mit Pulver, CO₂, Löschdecke etc. durfte jeder Teilnehmer selbst ausprobieren.
Als kleines Highlight für die Teilnehmer  demonstrierte die Feuerwehr noch eine Fettexplosion, diverse Sprühdosen- explosionen sowie den falschen Umgang mit Löschgeräten.
Bei einer kurzen Nachbesprechung äußerten sich alle Teilnehmer sehr positiv.  Sie bestätigten der Feuerwehr gegenüber, dass sie sich jetzt für den Ernstfall gewappnet fühlen und auch einige Erfahrungen  für den privaten Bereich mit nach Hause nehmen konnten.

Johannes Jochem - 02.09.2013

Bundesverdienstmedaille für Ingrid Geyer

Im Beisein einer Vielzahl öffentlicher Vertreter sowie auch von Freunden, Bekannten, Verwandten und der Familie hat die Fürther Bürgerin Ingrid Geyer die Bundesverdienstmedaille erhalten. Mit der Auszeichnung würdigte die Innen- und Sport- ministerin des Saarlandes, Monika Bachmann, die langjährigen Verdienste der gebürtigen Steinbacherin im Bereich Sport und Gesundheitsvorsorge. Zur Feierstunde wurde im Ottweiler Rathaus geladen.
Worte des Lobes, des Respekts und der Anerkennung gab es nach der Rede der Ministerin auch von Seiten des Ottweiler Bürgermeisters Holger Schäfer, des Fürther Ortsvorstehers Axel Haßdenteufel, von Klaus Sorg vom TuS Fürth und des Alt-Bürgermeisters Hans-Heinrich Rödle. Dieser hatte Ingrid Geyer vor einiger Zeit für die Verleihung der Medaille vorgeschlagen.

„Frau Ingrid Geyer hat in ihrer Heimat entscheidend dazu beigetragen, dass der Gemeinschaftssinn im Sport und in der Gesundheitsprävention gestärkt wurde und, dass Mitmensch- lichkeit und Bürgersinn in unserer Gesellschaft nach wie vor lebendig sind“, so die Worte von Innenministerin Monika Bachmann. Ingrid Geyer, geboren 1953 in Steinbach/Ottweiler, zog im Jahre 1955 nach Fürth in das Elternhaus ihres Vaters um. Von 1959 bis 1964 besuchte sie die Volksschule in Fürth. 1964 bis 1969 folgten Kurzschuljahre in der Realschule in Neunkirchen. In der Zeit von 1969 bis 1971 absolvierte Ingrid Geyer eine Lehre zur Apothekenhelferin mit dem Ergebnis als Beste von 3 Klassen. Sie arbeitete anschließend bis 1981 in zwei Apotheken im Umkreis. 1973 heiratete Ingrid Geyer ihren Mann Werner und zog mit ihm nach Münchwies (Neunkirchen). 1979 baute sie mit ihrem Mann ihr Eigenheim in Fürth und wurde somit wieder in Ottweiler heimisch.

1980 kam ihre Tochter Daniela zur Welt, die früh die Kinderturngruppe in Fürth besuchte. 1983 hat sich Ingrid Geyer im Frauenturnen des TuS Fürth angemeldet und als Hobby zu Laufen angefangen. 1989 fand sich keine Übungsleiterin mehr für das Kinderturnen, welches schließlich Ingrid Geyer übernahm. Frau Geyer brachte auch das Eltern-Kind-Turnen nach Fürth, was bis heute eine Erfolgsgeschichte ist. Als Übungsleiterin war sie als Jugendwartin im Vorstand des TuS Fürth. Dort waren neben der Sparte Turnen auch noch die Sparten Tischtennis, Badminton und vor allem die dominierende Sparte Fußball vertreten. Nach Streitigkeiten im Verein fand sich 1995 nach mehreren Versuchen kein Vorsitzender. Hier brachte sich Ingrid Geyer ein mit einer Satzungskommission, um einen gerechten Umbruch in diesem Verein herbeizuführen und übernahm dort auch eine Leitungsfunktion in einem neuen Kollektivvorstand. Von 1995 bis 2011 leitete Ingrid Geyer diesen Kollektivvorstand und ist zurzeit noch als Beisitzerin mit dabei. In diesen Jahren gelang es ihr nach vielen Verhandlungen einen Kunstrasenplatz zu bauen.
Eine neue Idee, um die Kinder des Vereins besser präsentieren zu können, war die Gründung einer Cheerleadergruppe in den 90er  Jahren und heute das ansprechende Projekt „Kindercirkus“. Damit sollen Kinder und Jugendliche durch Turnen, Geschicklichkeit und Jonglieren für den Sport begeistert. In ihrer Leidenschaft Kinder zum Sport zu bewegen hatte Ingrid Geyer in Verbindung mit dem Deutschen Turnerbund das Kinderturnabzeichen in der Grundschule initiiert. Auch hatte Frau Geyer mit der Barmer-Ersatzkasse ein Entwicklungstest-Bewegungsangebot umgesetzt. Seit dem Jahre 2000 hat Ingrid Geyer das Frauenturnen übernommen und auch hier immer wieder die Trends der Zeit umgesetzt: statt ZUMBA mit teurem Einkauf zu realisieren, kreierte sie „KARAMBA“ ein Bewegungsprogramm des Fitness-Tanzens mit Stepp- und Aerobic– Anteilen zur Förderung der Tiefenmuskulatur.
Parallel hierzu ist Ingrid Geyer eine aktive Radfahrerin der Radsportfreunde Waldmohr gewesen und hat einige Erfolge auf Landesebene errungen. Bei Vereinsevents des Radsportvereins hat sie sich auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten eingebracht. Das Kümmern war aber auch in ihrer eigenen Familie gefragt, als ihre Eltern Unterstützung im Alter benötigten, hat Ingrid Geyer ihre Eltern über einige Jahre betreut und gepflegt. Heute ist Ingrid Geyer stolze Großmutter der kleinen Neele Sophie. Innenministerin Monika Bachmann: „Sie, liebe Frau Geyer, haben durch engagiertes ehrenamtliches Einbringen im Bereich des Sports Herzblut investiert. Sie haben im Bereich des Turnens für Kinder und Frauen im Turnverein Fürth oft eine Vorreiterrolle mit übernommen und sind in Ihrer Heimat Ottweiler zur Kümmererin für ein Bewegungsengagement für alle Generationen geworden. Sie haben dabei nie die Bodenständigkeit verloren. Das gemeinschaftliche Engagement war Ihre Richtschnur für den Traditionsverein TuS Fürth. Sie haben den TuS Fürth, der im nächsten Jahr auf 110 Jahre zurückblicken kann, gerne wohlwollend in den Vordergrund gebracht, sich selbst nie in den Vordergrund gedrängt. Für dieses großartige Engagement zum Wohle Ihrer Mitmenschen gebührt Ihnen öffentlich Dank und Wertschätzung.“

Bilder und Text: Ralf Hoffmann - 29.09.2013

Fanta Spielplatz - Initiative
Kindergarten Fürth gewann Kreativmodul Naturspielweg

Der Kindergarten Fürth machte mit: Klicks entschieden bei einem bundesweiten Wettbewerb, welche 100 Spielplätze verbessert werden können.
Fürth gehört nun dazu und war erfolgreich. Der Wettbewerb kam gut an. In Fürth wird ein Kreativmodul auf dem Spielplatz aufgestellt. Als Termin hierfür ist der September vorgesehen. Darüber wird berichtet.

Ralf Hoffmann - 28.08.2013

Buch über Balthasar Zeuger erschienen

Der Heimat- und Kulturverein Fürth hatte bei seinem Turmfest im Jahr 1999 eine Dokumentation des Familienforschers Lothar Zeyer vorgestellt. Die Ausstellung „Familie Zeuger - 200 Jahre im Dienste des Herzöge von Birkenfeld“ gab Aufschlüsse über die Herkunft der Familien Zeyer und Zeiger in Fürth, Ottweiler, St. Wendel und Umgebung.
Nun hat der Famlienforscher Lothar Zeyer sein umfangreiches Forschungsmaterial über die Familien Zeuger, Zeyer und Zeiger in einem Buch unter dem Titel “Balthasar Zeuger, Ahnherr der saarländischen Familien Zeyer und Zeiger“ veröffentlicht. Unter der ISBN 978-3-86424-121-5 kann das Buch in allen Buchhandlungen erworben werden.

HuK Fürth - 19.08.2013

Die Feuerwehr informiert

Johannes Jochem - 05.08.2013

Einladung zum 19. Turmfest in Fürth

Am Sonntag, dem 18. August 2013, ab 10.00 Uhr, veranstaltet der Heimat- und Kulturverein Fürth am „Alten Turm“ in Fürth sein diesjähriges Turmfest mit der Bilderausstellung:

Bild mit Hobbykünstern aus 2012

100 Jahre Liederkranz Fürth

Der Liederkranz 1913 Fürth feiert sein 100-jähriges Vereinsjubiläum. In Würdigung der Verdienste des Liederkranzes Fürth hat der HuK eine umfangreiche Bilderausstellung im Turm in diesem Jahr dem Gesangverein Liederkranz gewidmet. Es ist ein großes Anliegen des Vereins, einmal im Jahr den „Alten Turm" zum Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft zu machen. Das Turmfest ist stets mit einer Bilder-Ausstellung im „Alten Turm" zu einem bestimmten Thema aus dem Dorfgeschehen verbunden.

Gut besuchtes Turmfest

Festbeginn     Um 10.00 Uhr wird mit einem Sommertreff am Turm das Fest begonnen. Gleichzeitig  ist auch die umfangreiche Bilderausstellung geöffnet.
Eröffnung der Ausstellung     Um 14.30 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung unter Mitwirkung des Männerchors vom Liederkranz Fürth statt.
Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und selbst- gebackenen Kuchen.      Bis in die Abendstunden ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt.

Der Heimat- und Kulturverein Fürth lädt die Bürgerschaft zu diesem Fest ganz herzlich ein und freut sich auf einen regen Besuch

Heinrich Schmidt - 01.08.2013

Die Open-Air-Reihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“ begeistert:
Die „Evolution Lady Singers“ traten an Wern’s Mühle auf

Für frohe Stunden hat der etwas andere Frauenchor „Evolution Lady Singers“ gesorgt. Er trat innerhalb der Open-Air-Reihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“ an Wern’s Mühle, dem Landhaus im Ostertal, auf. Für das musikalische Gastspiel wurde die große Wiese hinter dem historischen Anwesen genutzt.

Dort fühlten sich die Zuhörer und Sängerinnen wohl. Chorleiter Hans-Werner Will:
„Es freut uns, dass wir hier sind und dass unsere Beiträge aus der Welt der Schlager und Musicals ankommen.“
Abba-Klassiker, Beatles-Songs und anderes mehr standen auf dem gut ausgesuchten Programm. Für außerordentliche Aufmerksamkeit sorgte die Solistin Christine Scheid, als sie „Das Farbenspiel des Winds“ anstimmte. Ihr stimmliches Vermögen ist enorm.

Die idyllische Talaue soll zukünftig öfters für Events genutzt werden.

Die Gastronomen Theresia und Markus Keller wollen zukünftig öfters die idyllische Talaue an der Oster für Events nutzen.
„Für größere Aktivitäten, wie das Leinblütenfest, aber auch für Hochzeiten ist die Wiese mit dem angrenzenden Wald ein lauschiges Platz.“

Weiter geht es mit der Reihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“ am Sonntag, dem 28. Juli von 14:00 bis 17:00 Uhr vor Café Schneider in der Wilhelm-Heinrich-Straße 30 in Ottweiler. Am gleichen Tag und in der gleichen Straße tritt von 19:00 bis 21:00 Uhr die Irish Folk-Gruppe „Seldom Sober“ vor der katholischen Kirche auf. Für Sonntag, den 04. August ist  „Knock on Wood“ in den Kreisel der Wilhelm-Heinrich-Straße eingeladen, ebenfalls von 19:00 bis 21:00 Uhr. „Knock on Wodd“ bringt frische Country-Musik mit.

Die sonntägliche Musikreihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“, zuvor seit Jahren in der Altstadt angesiedelt, geht in diesem Jahr gezielt auf Tour, und dies teilweise auch in die Stadtteile.

Damit kommt die Stadt dem Wunsch von verschiedenen Gastronomen nach. Die Organisation der Reihe liegt in der Verantwortung der Stadt, die von der Sparkasse, der Bank 1 Saar, dem Michel-Verlag und nun auch von den Gastronomen eine finanzielle Beteiligung erfährt.

Der Besuch der Veranstaltungen ist für die Gäste kostenfrei.

Ralf Hoffmann - 22.07.2013

Aus der Jahreshauptversammlung 2013
des Heimat- und Kulturvereins Fürth

Der Vorstand des Heimat- und Kulturverein Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2013 ins Schützenhaus des TELL eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Vereinsmitglieder.
In seinem Jahresbericht ging Willi Wern auf die Erstellung des Fürther Fotokalender für 2013 ein. Auf dem Kalender waren Fürther PKW-s aus den 60-ziger Jahren mit Personen von Fürth.  Für das Jahr 2014 soll wieder ein Kalender erstellt werden. Willi Wern dankte besonders Bernd Jochum, der die Gestaltung des Kalenders ausführte.
Das Turmfest im Jahr 2012 stand unter dem Motto: Fürther Maler- und Künstlerinnen zeigten Ihre Kunstwerke. Es war eine sehr gelungene Ausstellung. Das Turmfest ist ein fester Bestandteil unter den örtlichen Festen, so der Vorsitzende Wern.

Turmfest 2013 in Vorbereitung.
Beim Turmfest am 18. August 2013 wird das 100 jährige Vereinsjubiläum des Liederkranzes Fürth in einer Bilderausstellung präsentiert.
Weiterhin berichte der Vorsitzende über eine Stadtführung in Ottweiler im Oktober 2012 und im Mai 2013, die jeweils ein großer Erfolg waren. Die Ausstellung „ Das Erbe“ soll im September besucht werden. Das Fam.- Buch konnte leider in diesem Frühjahr noch nicht fertig gestellt werden.

Fürth im Internet     Unter der Anschrift =  www.fuerth-saar.de  ist Fürth im Internet seit 2003 vertreten. Bernd Jochum führte aus, dass unsere Internetseite jährlich über 10.000-mal aufgerufen wird. Willi Wern bedankte sich besonders bei Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im Auftrag des Vereins gestaltet und betreut.
Hier sei besonders zu erwähnen, dass alle Fürther Gewerbetreibende kostenlos im Fürther Branchenbuch aufgelistet sind. Aber auch alle Fürther Vereine sind in einem Vereinsregister auf unserer Internetseite aufgenommen.

Das Familienbuch     Der Leiter der Arbeitsgruppe Familienkunde, Horst Jacob, gab einen umfassenden Bericht über die Arbeiten am Familienbuch. Im vierwöchigen Abstand trifft sich die Arbeitsgruppe regelmäßig um an den Vorbereitungen des Buches zu arbeiten.
In diesem Zusammenhang dankte Jacob den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, Herrn Willi Wern, Heinrich Schmidt, Bernd Jochum, Gundi Sorg, Peter Franzen und Herbert Kremp, ganz herzlich für die gute und vertrauensvolle Arbeit im vergangenen Jahr. Jacob versicherte, dass die Arbeiten an dem Familienbuch weiterhin intensiv fortgeführt werden und hofft, dass das Buch in diesem Jahr in die Druckerei kommt.
Weitere Berichte folgten von den Arbeitsgruppen Landeskunde und Archiv-Gruppe

Kassenbericht     Der Kassenwart Thomas Gummel gab den Kassenbericht ab. Der Kassenprüfer Alex Pickard bescheinigte ihm eine vorbildliche Kassenführung. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde durch die Mitglieder unter dem Versammlungsleiter Rudi Zeyer einstimmig erteilt.

Neuwahl des Vorstandes     Die Neuwahl des Vorstandes erfolgte unter dem Versammlungsleiter Rudi Zeyer. Jeweils einstimmig wurden gewählt.

1. Vorsitzender: Willi Wern
2. Vorsitzender: Heinrich Schmidt
Kassenwart: Thomas Gummel
Schriftführer: Stefan Schmidt
Beisitzer und zugleich Arbeitsgruppenleiter:
- Horst Jacob, AG. Familienkunde
- Bernd Jochum, Internet-Beauftragter
- Peter Franzen, AG Landeskunde
- Heidrun Wern, AG. Kunst und Kultur.
Die AG Archivierung wird von dem Archivar Herbert Kremp geleitet.
Zu Kassenprüfer wurden gewählt: Bernd Kerkhoff  und Alex Pickard.

Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aber auch bei den Vereinsmitgliedern für die Treue zum Verein.

Heinrich Schmidt - 20.07.2013

Leinblütenfest an der Wern´s Mühle

Leinen und Leinöl bringt man selten mit dem Saarland in Verbindung. Doch der Leinen und seine handwerkliche Verarbeitung haben hier eine lange Tradition. „Dieses Erbe gilt es zu bewahren“ dachten sich Patric Bies von der Bliesgau Ölmühle in Bliesransbach und Willi Wern von der Historischen Ölmühle Wern und organisieren seit 2005 mit vielen freiwilligen Helfern das einzige Leinblütenfest Deutschlands. Seit dem Kauf der Werns Mühle Gastronomie im vergangenen Jahr haben nun Markus und Theresia Keller neben organisatorischen Aufgaben insbesondere den gastronomischen Teil dieser Veranstaltung übernommen, die in diesem Jahr bereits am Freitag , dem 12. Juli mit einer Ölverkostung, u.a. mit zahlreichen wichtigen Informationen zur gesundheitlichen Bedeutung des Speiseöls  und einem dazu gehörigen Genuss- Menu von Markus Keller beginnt.

Am Samstag, dem 13. Juli findet musikalische Unterhaltung in der Wern´s Mühle statt.
Markus Keller und sein Team freuen sich, an diesem Abend die Highlights der Speisekarten aus den letzten 50 Jahren Werns Mühle anzubieten. Beide Veranstaltungen finden in den Räumen der Werns Mühle statt und sind Abendver- anstaltungen mit dem Wunsch zur Reservierung.

Am Sonntag, dem 14. Juli 2013  ab 11 Uhr beginnen die Außenveranstaltungen des nun 9. Leinblütenfestes an der bis 1959 größten Ölmühle des Saarlandes, zu dem die Veranstalter zahlreiche Besucher aus dem gesamten Saarland erwarten.

Neben der Leinenkultur und Kulinarik, steht das Leinsamenöl im Mittelpunkt dieses etwas anderen Volksfestes. An diesem Sonntag können die Besucher Leinsamenöl aus dem Saarland direkt vom Erzeuger, der Bliesgau Ölmühle, erwerben. Es werden auch weitere regionale Ölprodukte im neu eröffneten Mühlenladen der Werns Mühle angeboten.
Die Veranstaltung wird durch einen großen Bauernmarkt mit ca. 30 Ständen rund um die Werns Mühle begleitet, deren Teilnehmer insbesondere Köstlichkeiten aus der Region unter anderem auch Leinen- und Leinölprodukte anbieten. Daneben werden sich alle Partnerbetriebe und regionale Zulieferer der neuen Wern‘s Mühle, Landhaus im Ostertal, präsentieren.

Ganztägig kann an Führungen in der historischen Ölmühle, die voll funktionsfähig und übrigens weiter im Eigentum der Familie Wern ist, teilgenommen werden.
Dabei wird das Ölmühlen-Team auch versuchen, die früher benutzte Antriebskraft des Wasserrades zu zeigen.
Es finden auch wieder Schaupressungen von Öl auf der dafür angeschafften Schneckenpresse in der Ölmühle statt.

Daneben werden von Werner Butz geführten Expeditionen zu Ölsaatenfelder, die eigens für diesen Termin angelegt wurden, durchgeführt. Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor des Neunkircher Zoos wird eine Biberwanderung in der Ostertalaue führen.

Kleine Besucher können ihr eigenes Öl über eine alte Handpresse erzeugen. Ein Streichelzoo mit Ziegen sowie eine Hüpfburg gehören ebenfalls zum Angebot.
Aus Anlass des Leinblütenfestes legt die Ostertalbahn an diesem Tag einen zusätzlichen Betriebstag mit drei fahrplanmäßigen Zugpaaren zwischen Schwarzerden und Ottweiler ein.

Weitere Informationen zum Leinblütenfest, inkl. der Teilnehmer des Bauernmarktes finden Sie auf der Homepage der Ölmühle Wern.

Willi Wern - 05.07.2013

Jahresausflug der Jugendfeuerwehr Fürth/Lautenbach

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Jugendfeuerwehr Fürth/Lautenbach ihre Jahresfahrt. Diesmal ging es nach Hessen an die Lahn. Am Freitagabend brach die 15-Köpfige Gruppe in Richtung Taunus auf und kam nach zweistündiger Fahrt am Ziel an. Nach gemeinsamen Kochen und einer Nachwanderung hieß es, Kräfte tanken und schlafen für den nächsten Tag.

Früh morgens brachen wir in Richtung Löhnburg (Lahn) auf und stiegen dort mit allerlei Proviant in die Kanus ein. Bei erfreulich gutem Wetter starteten wir die Tour in Richtung des 14km entfernten Gräveneck. Dort trafen wir gegen Abend ein. Keiner kenterte und es war ein Riesenspaß.
Am Abend ging es noch nach Kubach in die Kristallhöhle, die tiefste Schauhöhle und einzige Kristallhöhle in Deutschland. Jeder zeigt sich durch die Höhle beeindruckt. Am Abend grillten wir zusammen und ließen den Abend ausklingen.
Am Sonntagmorgen traten wir nach dem gemeinsamen Frühstück wieder die Heimfahrt ins Saarland an.

Möchtest du auch viel Spaß haben und interessante Technik kennenlernen und bist mindestens 8 Jahre alt?
Dann komm doch vorbei in unsere Übungsstunden.
Nächste Übungsstunde:  Montag, der 26.08.2013 um 17:30 Uhr, an den jeweiligen Gerätehäusern in Fürth oder Lautenbach
(Momentan ist Sommerpause) 

Johannes Jochem - 03.07.2013

Sportfest
TuS Fürth 2013

Gundi Sorg - 28.06.2013

„Sommer, Sonne, Ottweiler“
geht in der Stadt und auch in den Stadtteilen auf Tour

Die sonntägliche Musikreihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“, seit Jahren in der Altstadt angesiedelt, geht zukünftig weiter auf Tour. Damit kommt die Stadt dem Wunsch von verschiedenen Gastronomen nach, die ihren Gästen dieses ausgesuchte Kulturangebot gemeinsam mit der Stadt bieten wollen.
„Die Stadt ist verschiedentlich angesprochen worden und kam diesen Wünschen nach, zumal sich die Gastronomen an den Kosten beteiligen wollen. Wir sind auch für Kooperationen mit weiteren Gastronomen offen und setzen dieses Konzept in den nächsten Jahren fort“, informiert der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer.
Der Auftakt findet im Innenhof des Bistro und Café Zwinger am 14. 7. mit bretonischer Musik von „An Erminig“ statt. Die „Evolution Lady Singers“ stellen sich darauf am 21. 7. an Werns Mühle in Fürth mit Rock und Pop vor. „Seldom Sober“ kommt am 28. 7. vor die katholische Kirche, auch um den Platzcharakter der Fläche nach der Sanierung für die Präsentation ihrer irischen Folkmusik zu nutzen. Der Abschluss der Reihe für dieses Jahr wird im Kreisel der Wilhelm-Heinrich-Straße am 4. 8 mit „Knock on Wood“ gemacht. „Knock on Wood“ bringt Bluegrass mit. Bluegrass ist eine der wichtigsten US-amerikanischen Volksmusikrichtungen und gehört zum breiten Genre der Country-Musik. Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr und enden gegen 21 Uhr. Die Organisation der Reihe liegt in der Verantwortung der Stadt, die von der Sparkasse, der Bank 1 Saar, dem Michel-Verlag und nun auch von den Gastronomen eine finanzielle Unterstützung bekommt. Der Besuch der Veranstaltungen ist für die Gäste kostenfrei. Hof

17. 07. „An Erminig“ (Bistro Café Zwinger, Ottweiler)

21. 07. „Evolution Lady Singers“ (Werns Mühle, Fürth)

28. 07. „Seldom Sober“ (vor der katholischen Kirche, Wilhelm-Heinrich-Straße 21, Ottweiler)

04. 08. „Knock on Wood“ (Kreisel, Wilhelm-Heinrich-Straße 2)

Alle Veranstaltungen sind von 19 bis 21 Uhr. 

Ralf Hoffmann - 14.06.2013

Einladung des Heimat- u. Kulturvereins Fürth zur spirituellen Stadtführung

Der Heimat- und Kulturverein Fürth lädt seine Mitglieder zu einer spirituellen Stadtführung in Ottweiler ein. Pfarrer Hartmut Thömmes führt uns dabei als „gräflicher Hofprediger“ durch die Altstadt und die Kirchen Ottweilers und erzählt uns bei einem schönen, besinnlichen Spaziergang von den vielen spirituellen Begebenheiten und historischen Ereignissen aus der langen Kirchengeschichte unserer Heimat.
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und beginnt am Freitag, dem 24. Mai 2013, um 18:00 Uhr am Quakbrunnen in der Ottweiler Altstadt. Für die Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Fürth ist die Führung kostenlos.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine telefonische Voranmeldung, die Willi Wern (Tel. 06858 8249), Heinrich Schmidt (Tel. 06858 1652) und Horst Jacob (Tel. 06858 8788) gern entgegennehmen.
Anschließend ist eine gemütliche, gemeinsame Einkehr auf Wunsch möglich.

Heinrich Schmidt - 06.05.2013

Schauübung der Löschbezirke
Steinbach, Fürth und Lautenbach der Feuerwehr Ottweiler

Löschbezirke Steinbach, Fürth und Lautenbach beweisen ihr Können in Zusammenarbeit mit der Sondereinsatzgruppe der Kreisbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes aus Homburg

Am 3. Mai fand im Löschbezirk Fürth an der B 420 Höhe Fürth Bahnhof eine Schauübung zusammen mit den Wehren aus Steinbach und Lautenbach und der SEG Homburg statt. Ein Verkehrsunfall mit 4 eingeschlossenen und teils Schwerstverletzten wurde realitätsnah simuliert.
Erfreulich war die große Resonanz seitens der Bürger. Wir zählten um die 50 Zuschauer, die interessiert das Übungsgeschehen verfolgten. Unter den Zuschauern waren unter anderem unser Bürgermeister Holger Schäfer, sowie der erste Beigeordnete Wolfgang Brück, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, Vertreter der Ortsräte, ein Reporter der Saarbrücker Zeitung sowie unser Wehrführer der Gesamtwehr der Stadt Ottweiler Stefan Weißmann.

Die Feuerwehr war im Rahmen der Übung für die sogenannte technische Rettung und die SEG, die Teil des erweiterten Rettungs- dienst ist, übernahm mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, Rettungs- transportwagen und zwei Kran- kentransportwagen die medizi- nische Versorgung und Betreuung der Unfallopfer.  Nachdem die Lage durch die erst eintreffenden Fahrzeuge der Löschbezirke Fürth und Steinbach erkundet wurde, begann in Zusammenarbeit mit dem Notarzt und der SEG die Arbeit. Zuerst musste ein Zugang zu allen Patienten verschafft wer- den, damit die Erstversorgung durch die Kräfte des DRK er- folgten konnten.
Danach wurden die Patienten in einer bestimmten Reihenfolge, je nach Schwere der Verletzungen, aus den Fahrzeugen gerettet. Dabei galt es, die Patienten so schnell, jedoch auch so schonend wie möglich aus den Fahrzeug- wracks zu befreien.

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus  Steinbach übernahm die technische Rettung an dem einen Fahrzeug, einem Ford Escort, und das Löschgruppenfahrzeug aus Fürth übernahm die technische Rettung an dem anderen Fahrzeug, einem Peugeot 106. Dem Löschbezirk Lautenbach wurde in Zusammenarbeit mit dem Schlauchwagen aus Steinbach die Verkehrsabsicherung gegen den fließenden Verkehr an der Unfallstelle durch den Einsatzleiter Klaus Jochem anvertraut.  Der Gerätewagen des Löschbezirks Fürth übernahm zusätzliche Sicherungsaufgaben an der Unfallstelle.
Nach circa einer Stunde waren alle Verletzten aus den Fahrzeugen befreit und rettungsdienstlich versorgt.  Die Einsatznachbesprechung fand  im Gerätehaus in Fürth statt. Hier wurden alle technischen und medizinischen Abläufe resümiert und analysiert. Man kam zum Ergebnis, dass sehr strukturiert und zielstrebig gearbeitet wurde, jedoch fand man wie bei jeder Übung in den Feinheiten Verbesserungsmöglichkeiten. Als Fazit kann man sagen: Die Übung war ein voller Erfolg. Dies bescheinigten auch der Bürgermeister Holger Schäfer, der Ortsvorsteher aus Fürth Axel Haßdenteufel und der Wehrführer Stefan Weißmann. Auch der zuständige Einsatzleiter der Feuerwehr und Löschbezirksführer von Fürth Klaus Jochem sowie der Kreisbereitschaftsleiter des DRK Homburg Wolfgang Rech lobten den strukturierten und patientenorientierten Ablauf der Übung. Der zuständige Notarzt der Übung erläuterte dann noch im Anschluss die notfallmedizinische Seite der Übung und war auch sehr zufrieden mit dem Geleisteten.

Unser Dank für diese Übung gilt allen Beteiligten Feuerwehrleuten und den Löschbezirken Steinbach und Lautenbach. Ausdrücklich möchten wir uns bei dem Deut- schen Roten Kreuz mit allen Helfern  für sein Mitwirken be- danken, denn erst das Üben der technischen Rettung in Zusam- menarbeit mit der Notfallrettung macht eine solche Übung erst richtig effektiv und interessant für alle Einsatzkräfte.
Ganz besonderer Dank gilt auch Torsten Stichter aus dem Lösch- bezirk Fürth, der diese Übung or- ganisiert und ausgeführt hat.
Wir danken auch unserem stell- vertretenden Wehrführer Jens Weber aus Steinbach, der bei der

Übungsplanung und -ausführung mit dabei war. Vielen Dank auch an die Jugendfeuerwehr Steinbach, die uns bei der Übungsausführung unterstützte.  Unser letzter Dank geht an die verschiedenen Unternehmen, die uns bei dieser Übung geholfen haben. Vielen Dank an die Firma Gräß, die uns das Übungsgelände zur Verfügung stellte,  vielen Dank an die Firma Stoll, die mit ihrem Radlader die Unfallwagen positionierte und vielen Dank an den Forstbetrieb Horst Philippi, der für uns den An- und Abtransport der Fahrzeuge übernahm.
Des Weiteren konnte erfreulicherweise noch eine Ehrung durchgeführt werden. Der Jugendfeuerwehrmann Frederick Schmidtke wurde nach erfolgreicher Grundausbildung in diesem Frühjahr zum Feuerwehranwärter durch den Bürgermeister ernannt und darf somit im aktiven Feuerwehrdienst und somit in der Einsatzabteilung mitwirken. Wir wünschen ihm alles Gute in Zukunft und, dass er von allen Einsätzen wieder gesund nach Hause zurückkehrt.
Dies war die erste Übung der Werbeaktion des Löschbezirkes Fürth in diesem Sommer. Es werden weitere Übungen folgen, z.B. auch am neu errichteten Altenheim in Fürth oder im Neubaugebiet. Wir werden auch an der diesjährigen Gewerbeschau an der Fürther Grundschule (auch in der Mehrzweckhalle) am 26. Mai mitvertreten sein. Wir hoffen, wir konnten und werden auch in Zukunft Ihnen einen Einblick in unser nicht alltägliches Hobby gewähren und wünschen uns, dass der ein oder andere den Weg zu unserer Feuerwehr, egal in welchen Ortsteilen, findet. Kommen Sie und tun Sie was für Ottweiler!

Herzlichst, Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth

Johannes Jochem - 05.05.2013

Richtfest für „Haus am Mühlenweg“
Eröffnung im September geplant

Der hartnäckige Winter hat den Zeitplan für das neue Seniorenheim „Haus am Mühlenweg“ in Fürth im Ostertal zwar etwas gebremst. Aber am Mittwoch, 03..04.2013, wurde dennoch pünktlich das Richtfest gefeiert, auch wenn eigentlich noch letzte Handgriffe am Rohbau fehlen. Der Bauherr, der Saarländische Schwesternverband e.V. aus Ottweiler ist aber zuversichtlich, die Zeit aufzuholen und im September den Betrieb aufnehmen zu können.

Fast 100 Gäste besuchten die Baustelle um einen ersten Eindruck der neuen Einrichtung zu bekommen. Darunter waren die Nachbarn, Vereinsvertreter, Lokalpolitiker, zukünf- tige Mitarbeiter und auch einige Bewohner der „Häuser im Eichenwäldchen“, die wahrscheinlich in das Haus einziehen werden.
Der Vorstandsvorsitzende des Schwesternverbandes Thomas Dane strich noch einmal die Strategie heraus, gerade für ländliche Regionen Lösungen für die Versorgung alter Men- schen anzubieten. Gemeinsam mit dem Pflegedienst „Hilfe zu Hause“ und der geplanten Tagespflege im Nachbarort Steinbach biete der Schwesternverband zukünftig in Ottweiler und dem Mittleren Ostertal ein umfassendes Netz an Hilfen an.
Bürgermeister Holger Schäfer dankte dem Unternehmen für sein Engagement. Er erinnerte daran, dass der Verband seit den sechziger Jahren in Ottweiler engagiert ist und mittler- weile einer der größten Arbeitgeber der Residenzstadt.

Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel verknüpfte die Bedeutung einer Senioreneinrichtung für die Gemeinde mit dem zweiten großen Fürther Zukunftsprojekt, der Nahwärme-Versorgung. Das Heim ist die erste Einrichtung, die an das im Aufbau befindliche Bio-Energie-Netz angeschlossen werde.

Die Pflegeeinrichtung mit 72 Einzelzimmern gliedert sich in drei getrennte Wohngruppen auf jeder Ebene, die jeweils über einen eigenen Wohn-Ess-Bereich verfügen. Sie wird beson- ders gemütlich eingerichtet werden. Es dominieren warme und freundliche Farben sowie Holzoberflächen. Auch die historischen Mühlen in und um Fürth werden sich in der Gestaltung des Hauses wiederfinden.
Vorab kann jeder schon im Internet unter www.ottweiler-ah.schwesternverband.de den Zimmerplan herunterladen und sein Wunschzimmer aussuchen und reservieren.

Der Schwesternverband ist ein freigemeinnütziger Träger mit Sitz in Ottweiler. In der  Residenzstadt betreibt er schon das „Haus  Bliesaue“, die „Häuser im Eichenwäldchen“ sowie den Pflegedienst „Hilfe zu Hause“. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 2.000 Menschen in fünf Bundesländern.
Mit der Eröffnung des neuen Pflegeheimes werden die „Häuser im Eichenwäldchen“ in Ottweiler keine Senioren mehr aufnehmen. Im Eichenwäldchen werden zukünftig nur noch Menschen mit verschiedenen Behinderungen gepflegt, betreut und gefördert werden.

Mehr unter: www.schwesternverband.de

Dirk Sellmann - 11.04.2013

Der Löschbezirk Fürth braucht Verstärkung

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir, der Löschbezirk Fürth, suchen für unsere aktive Einsatzabteilung neue Mitglieder. Momentan zählen wir 26 Frauen und Männer in allen Altersgruppen  in unseren Reihen. Damit lässt sich auch der Brandschutz in Fürth sicherstellen.
Nur wie lange noch?

Durch die stetig wachsende Infrastruktur unseres Ortes kommen auf die Feuerwehr immer größere Aufgaben zu.
Laut Brandschutzbedarfsplan hat Fürth nach Ottweiler-Zentral das größte Gefährdungspotenzial in der ganzen Stadt Ottweiler, und wie wir sehen, wird es noch weiter steigen. Um diese  Aufgaben auch in Zukunft  bewältigen zu können, benötigen wir mehr Personal. Nur auf diesem Weg können wir auch in Zukunft den Brandschutz und die Technische Hilfeleistung für unseren Ort sicherstellen.

Momentan arbeitet der Löschbezirk Fürth  im Jahr zwischen 15 und 20 Einsätze ab, wobei die überörtliche Zusammenarbeit mit anderen Löschbezirken immer stärker zunimmt. Dem Löschbezirk stehen aktuell ein Löschgruppenfahrzeug sowie ein Gerätewagen zur Verfügung.

Damit Sie einen Einblick in unsere Arbeit bekommen, starten wir in diesem Sommer eine Werbeaktion mit mehreren Schauübungen. Im Rahmen dieser Übungen werden Sie die Gelegenheit haben, sich den Feuerwehrdienst hautnah anzuschauen und mit uns in Kontakt zu treten.  Wir haben stets ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen.

Beginnen wird diese Werbeaktion mit einer großen Schauübung des Löschbezirks Fürth zusammen mit den Löschbezirken Lautenbach und Steinbach und dem SEG des DRK Kreisverbandes Homburg am Freitag, den 03. Mai, um 18:30 Uhr am Fürther Bahnhof (B420).
Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen, sich einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr zu machen. Die weiteren Termine für die öffentlich angesetzten Übungen werden zeitnah in der Ottweiler Zeitung bekannt gegeben.

Wir hoffen, wir sehen uns bald!

Ihre Feuerwehr Ottweiler Löschbezirk Fürth

Die gezeigten Aufnahmen entstanden bei Übungen.

Herzlichst, 
Nikolaus Jochem (Löschbezirksführer)  und  Dominic Neu (stv. Löschbezirksführer) 

Johannes Jochem - 31.03.2013

Leinblütenfest 2013

Am 13. und 14. Juli 2013 findet das 9. Leinblütenfest statt.

Wie in den vergangenen Jahren werden am 14. Juli in der Historischen Ölmühle ganztägig kostenlos Führungen durchgeführt. Auch der Wasserantrieb kann besichtigt werden.
Das Fest findet im Umfeld der Ölmühle und des Restaurants Wern´s Mühle statt. Dabei werden Markus Keller und sein Team die Bewirtung auf gewohnt hohem Niveau übernehmen.
Teil des Leinblütenfestes ist auch ein großer Bauernmarkt, der neben vielen anderen Produkten auch Speiseölspezialitäten anbietet. Darüber hinaus wir die Ostertalbahn an diesem Wochenende einen Zubringerdienst zur Wern´s Mühle anbieten.
Die Organisatoren werden auf der Homepage der Ölmühle Wern zu gegebener Zeit über das vorgesehene Programm berichten.

Willi Wern - 12.03.2013

Start in den Frühling an Wern´s Mühle – Landhaus im Ostertal
Familie Keller freute sich anlässlich der Haussegnung über zahlreiche Gäste

Familie Keller übernahm vor einiger Zeit die traditionsreiche Gaststätte Wern´s Mühle in Fürth, direkt neben der Ölmühle gelegen. Nach grundlegenden und umfangreichen Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten ging der gastronomische Betrieb dort bereits im Dezember des letzten Jahres los. Nun folgte eine offizielle Feier in Verbindung mit einer Haussegnung: Marcus Bremges (evangelische Kirche), Pater Otto Kutka (katholische Kirche) und Wolfgang Gratz (lutherische Kirche) baten um den Fürsprache Gottes für die Hausbesitzer und ihre Gäste.

Zu den Gästen der Segnung zählten Vertreter der Sparkasse Saarbrücken, der UBA, des Landesdenkmalamtes, des Wirt- schaftsministeriums und der SIKB. Hinzu kamen Vertreter der Karlsberg Brauerei, der TKN und der Tourist-Info sowie Gäste und Freunde aus Fürth und Mainz- weiler. Auf der Einladungsliste standen zudem Roland Theis, Generalsekretär der CDU und ein gebürtiger Fürther, sowie Reinhold Jost, Generalsekretär der SPD, und Brigitte Meister, die

immer wieder für die Belange der Kultur- und der Tourismusförderung in die Rolle der Reichsgräfin von Ottweiler schlüpft. Grußworte übermittelten Gudrun Pink, Präsidentin der DEHOGA, und der Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel. 
Der Gästeschar zollte das Betreiberpaar Markus und Theresia Keller Respekt und Anerkennung für die Wegbegleitung. Ein besonderer Dank galt Bernd Wendebaum vom Baubüro Wendebaum, der das anspruchsvolle Bauprojekt weiter entwickelte. Architekt Jürgen Strasser hatte noch die ersten Bauphasen begleiten können. Er ist aber zwischenzeitlich verstorben.
Willi Wern, der aus der vorherigen Eigentümerfamilie stammt und sich auch im Zusammenhang mit der historischen Ölmühle außerordentliche Verdienste erwarb, ging auf die Geschichte des Anwesens ein, das – darin ist sich Willi Wern sicher – eine gute Zukunft haben wird.

Eindrücke von der Feier und der Haussegnung

Text u. Fotos: Ralf Hoffmann - 07.03.2013

Das ist ein 1a-Fachhändler
Bürgermeister überreichte Ehrenurkunde an Ralf und Barbara Hof

Im Auftrag des europaweit größten Verlages für Branchen-Informationsbriefe - markt-intern - hat der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer der Firma Forst- und Gartengeräte Ralf Hof eine Ehrenurkunde ausgehändigt. Die Auszeichnung erhielt Hof zum achten Mal in Folge. Den Glückwünschen des Bürgermeisters schlossen sich an - Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt und die stellvertretende Ortsvorsteherin Karin Ulrich.

Ralf Hof und Barbara Hof leiten ein Unternehmen, das die Infra- struktur im Ort stärkt.

Die vom renommierten Verlag gekürten Bewerber zeichnen sich als inhabergeführte Fachgeschäfte aus, die für eine reiche Auswahl an namhaften Marken, Lehrlingsausbildung, faire Preise sowie exklusiven Service am Kunden stehen. Schäfer dankte für die unternehmerische Leistung, die Ralf Hof gemeinsam mit seinem Team und seiner Frau Barbara erbringt. Er lobte darüber hinaus das Engagement für soziale und kulturelle Zwecke, für die Unterstützung der Dorfjugend und des Dorflebens. Hof ist, wie andere Fachhändler auch, ein belebendes Element der Infrastruktur.
Ausschlaggebende Kriterien für die Preisverleihung waren laut Leistungskatalog ferner: inhabergeführt seit 1994, Teilnahme an Hersteller-Schulungen, eigene Montage, Reparatur-Werkstatt, Geschenkgutscheine, regelmäßige Kundeninformationen, Finanzierungsmöglichkeiten, Vor-Ort-Kundenservice und vieles andere mehr.
Vieles andere mehr gehört zum Sortiment an Waren und Dienstleistungen, mit denen sich der Händler am Markt behauptet. 300.00 Artikel sind im Sortiment.

Foto: Ralf Hoffmann

Kettensägen, Rasenmäher, Sensen, hochwertige Markenmotorgeräte für die alltägliche Arbeit im Garten, auf der Wiese und im Feld gehören zum Angebot, Beratung und Reparatur ebenso. Wer Gießkannen, Äxte oder Ersatzteile braucht, ist nicht minder gut bei Hof aufgehoben. Sogar ein eigener Ausstellungsraum steht der Kundschaft zur Verfügung. Die Werkstätten sind technisch sehr gut ausgestattet. Zum Kundenkreis gehören übrigens auch große Märkte, für die immer wieder Reparaturen anfallen.
Ralf Hof meinte abschließend: „Ich danke für die Ehre. Allerdings wäre das alles nicht ohne meine zwölfköpfige Mannschaft und meine Frau möglich.“ Und die Mannschaft sowie die Frau erbringen Tag für Tag gerne den Dienst am Kunden, wie sie übereinstimmend auf Anfrage feststellten.
Ralf Hof geht neben dem Beruf einer weiteren Passion nach: Er richtete sich zwischenzeitlich eine Werkstatt für Oldtimer und Oldtimer-Traktoren ein.

Ralf Hoffmann - 07.03.2013

Neues aus der Stadtratsitzung vom 21.02.2013

Unter der Leitung des Ottweiler Bürgermeisters Holger Schäfer trat der Stadtrat zur Sitzung zusammen. Diese fand im Schlosstheater statt.
Vergnügungssteuersatzung verabschiedet - Der Stadtrat stimmte der Neufassung der Vergnügungssteuersatzung mehr- heitlich zu. Bürgermeister Holger Schäfer erläuterte zuvor den Zusammenhang. Das Vergnügungssteuergesetz ist geändert worden. Neue Bemessungsgrundlage für die Besteuerung wurde das Einspielergebnis des jeweiligen Spielautomaten.
Ingo Klein im Sanierungsausschuss - Als Nachfolger für das ausgeschiedene SPD-Stadtratsmitglied Gerhard Schley ist Ingo Klein in den Sanierungsausschuss des Ottweiler Stadtrates gewählt worden.
Pluspunkte für das Freizeitangebot der Stadt: Ein Pumptrack zwischen Betzelhübel und Sportplatz Steinbach geplant - Zur Kenntnis nahm der Stadtrat, dass es einen weiteren sportlichen Anziehungspunkt im Zusammenhang mit der bereits gut angenommenen Mountain-Bike-Strecke „Flowtrail Ottweiler“ geben wird – und zwar einen so genannten Pumptrack. Dabei handelt es sich um einen modellierten Trainingsparcours, vergleichbar einer BMX-Bahn, bei dem man ohne zu treten, nur durch Tief- und Hochdrücken des Körpers, am Rad Geschwindigkeit aufbauen kann. Das Anlegen und die Unterhaltung dieses Pumptracks sollen in eigener Regie durch das Flowtrail-Team und Steinbacher Jugendliche erfolgen. Hier soll überwiegend das vorhandene, stark wellige Geländeprofil genutzt werden.
Im Anschluss an die Ratssitzung: In Fürth soll die Nahwärmeversorgung über eine Genossenschaft auf- und ausgebaut werden - Nach der Stadtratssitzung informierten sich die Mandatsträger über den Aufbau einer Energiegenossenschaft in Fürth. Der Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel trug hierzu im Schlosstheater vor. Er ist auch 1. Vorsitzender der genannten Einrichtung. Sie will eine günstige Wärmeversorgung für den Ottweiler Stadtteil ermöglichen und die Alternative zum Verbrauch von ca. 800 T Liter Heizöl im Jahr darstellen. Als Energiequelle soll die Abwärme von Holzhackschnitzel- und Biogasanlagen genutzt werden. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 11 Mio. EUR. Der Baubeginn für die Nahwärmeversorgung ist für 2013 geplant, die Fertigstellung für 2015.

Ralf Hoffmann - 25.02.2013

FÜRLAU ruft es durch das Ostertal
AH präsentierte ihre Käppchensitzung

Zum 8. Mal in Folge präsentierte die AH ihre Käppchensitzung und zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein TELL Fürth in deren Schützenhaus.

Die Hauptfiguren der Krimiserie Derrick machten zum Auftakt einen Besuch. Obwohl schon an die hundert Jahre alt lösten Stephan (Else Kremp) und Harry (Sibylle Gräs) noch ihren Fall. Lisa Schank und Max Lieblang erzählten von ihrer noch jungen Ehe und hatten dabei so manche Stimmungs- schwankungen.
Der Chianti Chor unter der Leitung von Hans Bill begeisterten mit zwei Auftritten das Publikum (Hans Bill, Hans Tröss, Herbert Wern, Mimo Januzzi, Klaus Meyer, Jörg Schiffler und Nicola Detemple), Thomas Klein als notorischer Nicht- schwimmer beschrieb als Flipper, wie man bis ins hohe Alter Nichtschwimmer bleibt.
Die Gebrüder Fürchterlich präsentierten in diesem Jahr als Klaviervirtuosen ein Klavierkonzert der anderen Art: "ein Klavierspiel ohne Hand und Fuß"!  

Ein buntes Programm bot die AH ihren Gästen bei der Käppchensitzung.

Der geplagte Ehemann Michael Jung erzählte von seiner schlagkräftigen Ehefrau: "Zack do hodd ich ään." Nach der Pause gab Thilo Jockel als AH - Kapitän in seiner bekannten trockenen humorvollen Art einen Rückblick auf die AH - Saison 2012. Der Chianti Chor sorgten mit inzwischen über die Landesgrenzen bekannten Fastnachtslieder "Der Fürther Wind und O Bajo Bongo" für musikalische Abwechslung und hoben die Stimmung an.
Die Frau vom Cafe Titsche (Bärbel Fries) erzählte von ihren täglichen Kaffeekränsjer. Danach wurde den anwesenden Gästen ein humorvoller Einblick in das Leben im Seniorenheim gewährt. Eine Gute Nacht Vorbereitung von Senioren in einem Altersheim zeigten unter der Leitung der Heimchefin Andrea Schank, die Omas (Doris Stiltz, Marion Wern, Birgit Schneberger und Birgit Klein) und Opas (Heiko Stiltz und Klaus Wern). Als "Big Esel " aus der Big-Brother-Show "Wie werde ich Bauer" trat Sitzungspräsident Klaus Sorg auf und erzählte, wie er einen nach dem anderen aus der Sendung warf. (ps)

Gundi Sorg - 21.02.2013

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ottweiler
Löschbezirk Fürth

Fürth (jj). Am 16.02.2013 traf sich der Löschbezirk Fürth zu seiner alljährlichen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Folgende Tagesordnungspunkte standen an:

Wehrführer Stefan Weißmann und Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel waren auch anwesend und richteten Ihre Worte an die Wehr. Axel Haßdenteufel informierte den Löschbezirk über die aktuellen Projekte im Ort und bot seine zukünftige Zusammenarbeit an und bedankte sich für die geleistete Arbeit im Jahr 2012.

Johannes Jochem - 16.02.2013

Tannenbaumaktion 2013
Jugendfeuerwehr Ottweiler Löschbezirke Fürth/Lautenbach

Auch in diesem Jahr Anfang Januar boten die beiden Jugend- feuerwehren der Löschbezirke Fürth/Lautenbach mit Unter- stützung einiger aktiver Feuer- wehrleute den Bürgerinnen und Bürgern eine kostenlose Ab- holung und Entsorgung ihrer Weihnachtsbäume an. In den letzten Jahren war die Aktion schon sehr erfolgreich und wurde von sehr vielen Einwohnern der beiden Orte in Anspruch genommen. Dieses Jahr konnte sogar ein leichter Anstieg der raus gelegten Bäume festgestellt werden.
So wie in den Jahren zuvor konnte der Abtransport der Bäume wieder mit Hilfe von Sponsoren durchgeführt werden. In Lauten- bach stellte die Firma Bau- maschinen Schneider einen An- hänger zur Verfügung und in Fürth sorgte Horst Philippi mit seinem Fahrzeug und Anhänger für das nötige Transportmittel.

Dafür ein großes Dankeschön. Am Ende der Aktion kümmerten sich die aktiven Mitglieder der Feuerwehr Lautenbach um das leibliche Wohl, das vom Förderverein der Feuerwehr Lautenbach gespendet wurde. Auch in Fürth gab es ein Mittagessen, das von Axel Neufang und Stefanie Jochem zubereitet wurde.

Die Jugendfeuerwehren möchten sich auch noch herzlich für die großzügigen Spenden bedanken, die sie an den Haustüren erhalten haben.

Auch ein besonderer Dank an diejenigen, die sogar spendeten, obwohl sie gar keinen Baum an die Straße legten. Die beiden Feuerwehren werden auch im kommenden Jahr wieder Ihre Dienste anbieten.

Alexander Pütz - 15.02.2013

Die Errichtung des Aussichtsturms auf dem Betzelhübel rückt näher
Nur noch einige wenige Treppen oder Podeste können gespendet werden

Auf dem Betzelhübel wird ein Aussichtsturm gebaut, worüber mehrfach berichtet wurde. Der offizielle Spatenstich ist vor einiger Zeit erfolgt. „Nach dem Ende der Winterwitterung kann es mit den Aufbauarbeiten vorangehen. Die Aushubarbeiten für das Fundament sowie die Fundamentarbeiten sind inzwischen erfolgreich abgeschlossen.“ So Bürgermeister Holger Schäfer. Das Betonfundament umfasst rund 60 Kubikmeter - mit einer Stärke von mehr als einem Meter. Holger Schäfer weiter: „Darauf kann aufgebaut werden.“

Zum Hintergrund:
Im Rahmen der touristischen Entwicklung der Stadt Ottweiler hatte Bürgermeister a. D. Hans-Heinrich Rödle im Zusammenhang anlässlich der Feier zur Vollendung seines 65. Lebensjahres die Idee des Baues eines Aussichtsturmes auf dem Betzelhübel wieder aufgegriffen. Nach grundsätzlicher Prüfung der Machbarkeit schlug er den Turm als Spenden- und Geschenkeprojekt vor. Der Ansatz, einen weiteren touris- tischen Baustein zu schaffen, führte zur Realisierung der Premiumwanderwege Mühlenpfad und Steinbachpfad. Gleichzeitig hat die Nachbarkommune mit dem Brunnenpfad und Schauinsland-Weg ebenfalls zwei Premium- wanderwege geschaffen. Unmittelbar am Schnitt- punkt der Premiumwanderwege Steinbachpfad und Schauinsland-Weg fokussierte sich die Überlegung, als „touristisches Highlight“ einen Aussichtsturm zu errichten.
Es handelt sich hierbei um den höchsten Punkt des Betzelhübels mit 427,10 Metern über dem Meeresspiegel. Auf einer ca. 20 Meter hohen Plattform wird sich dann dem Auge ein grandioser Panoramablick, ein Rundblick über große Teile des Saarlandes und Teile von Rheinland-Pfalz erschließen.

Am Ort des Aussichtsturmes wird den Wanderern eine Pause angeboten werden, Holztische und Holzbänke sollen zum Verweilen einladen, zur Vesper oder zum Ausruhen. Die Turmbesteigung wird ein Highlight sein, insbesondere ein Abenteuer für Kinder.
Bürgermeister Holger Schäfer: „Ziel ist es, mit diesem Aussichtsturm ein attraktives Wanderziel für Jung und Alt anzubieten und damit einen weiteren Baustein für eine positive touristische Entwicklung der Stadt mit seiner wunderschönen Naturlandschaft zu schaffen.“ Gleichzeitig ist es ein Angebot zur Naherholung für alle Bürgerinnen und Bürger, für Klein und Groß, Junge und Fortgeschrittene. Der Aussichtsturm Betzelhübel soll also ein Bürgerturm werden, aber gleichzeitig auch eine touristische Attraktion darstellen. Er kann zudem auch als ein Kunstobjekt verstanden werden und wirkt weit über die Grenzen hinaus.
Besonders ist zu erwähnen, dass der Startpunkt der Mountainbike-Strecke-Flowtrail-Ottweiler bewusst am Standort "Aussichtsturm" gewählt wurde, um ein Landschaftserlebnis mit einer sportlichen Komponente zu verbinden.
Man kann Treppenstufen oder Podeste „stiften“.  Anlässlich des Abschlusses der Fundamentarbeiten wies Bürgermeister Holger Schäfer daraufhin, dass Bürger einzelne Treppenstufen und Podeste „stiften“ können und dann im Gegenzug für diese Spende, wenn gewollt, auch namentlich, am Turm erwähnt werden. Die Abwicklung hierzu erfolgt über den Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Ottweiler, vertreten durch die 1. Vorsitzende Brigitte Meister. Auch viele Bürger von außerhalb haben bisher diese Möglichkeit bereits genutzt, das Turmbauprojekt positiv zu begleiten. Brigitte Meister: „Insgesamt traf die Sponsoringaktion auf viel Sympathie, dies auch weit über die Grenzen der Stadt. Einige wenige Treppen und Podest können noch gespendet werden. In Kürze werden die Namenschilder für die Stufen und Podeste in Auftrag gegeben und die Aktion des Heimat- und Verkehrsvereins, Spender für die Stufen, mit Namensschildern zu gewinnen, wird bis dahin fortgesetzt. Denn jeder Euro dient dem Projekt.“
Die ersten Planungen gingen davon aus, den Turm aus geeigneten heimischen Hölzern zu bauen. Vorgesehen und besprochen war ein Mitwirken der Arbeitslosenselbsthilfe Neunkirchen, einer Tochtergesellschaft der NAS. Beteiligt werden sollten „Bürgerarbeiter“ mit professioneller Anleitung. Bei dieser Voraussetzung waren Gesamtkosten von ca. 200.000 € veranschlagt. Nach Besichtigung verschiedener vergleichbarer Projekte wuchs die Erkenntnis, dass eine Konstruktion aus Alu bezüglich der Folgekosten große Vorteile hat. Zwar sind die Investitionen etwas höher, aber die Folgekosten deutlich geringer. Der neue Kostenansatz belief sich dann auf 220.000 € plus Fundamentierung mit einem Aufwand von 30.000 €, also insgesamt ein Kostenvolumen von 250.000 €.
Von Anfang an war es dem früheren Bürgermeister ein Anliegen, dieses Projekt im Wesentlichen über Zuschüsse und Spenden zu finanzieren. Der Vorschlag für den Investplan lautete deshalb, seitens der Stadt einen Betrag von 5.000 € für die Investition einzusetzen.
Die Baugenehmigung war unter Beteiligung verschiedener Fachbehörden erteilt worden. Die Finanzierung stellt sich nach heutigem Stand wie folgt dar:
1. Zugesagt sind an Zuschüssen und Zuwendungen: 171.000 €
2. Private Spenden sind bei der Stadt eingegangen in Höhe von: 21.726 €
3. Private Spenden sind beim Heimat- und Verkehrsvereins eingegangen: 7.400 €
4. Turmspenden zum Geburtstag des ehemaligen Bürgermeisters: 15.800 €
5. Beitrag der Stadt: 5.000 €
Zusammen also 219.526 € ( plus HuVv). Dazu kommt eine Sachspende für die Fundamente in der Größenordnung von 20.000 bis 30.000 €.
Die Baugenehmigung lag beizeiten vor, und die Finanzierung des geplanten Kostenrahmens war gesichert. Aus diesem Grunde wurde das Verfahren zur Umsetzung der Idee „Aussichtsturm Betzelhübel“ eingeleitet. Das begann bereits mit der öffentlichen Ausschreibung am 6./7. Juli 2012 in der OZ und der SZ. Das setzte sich fort mit der Submission am 14. August 2012. Die Vergabe erfolgte schließlich im Bauausschuss am 4. September 2012. Das Unternehmen Peter Maier Leichtbau GmbH aus Singen im Allgäu wird die Aluminiumkonstruktion errichten.
Der Repräsentant, der für den Bau zuständigen Firma PML, Jörg Petrowski, Leiter der Vertriebsabteilung, rechnet ebenfalls mit einer schnellen Umsetzung des geplanten Projekts, sobald es die Witterung zulassen wird.

Eine Treppe kann man für 50 EUR stiften, ein Podest für 500 EUR. Mehr Infos? Tel. 06824 2724.
Spendenkonto des Heimat- und Verkehrsvereins 2119 bei der Sparkasse Neunkirchen (BLZ 592 520 46)

Ralf Hoffmann - 04.02.2013

Der Ottweiler Löschbezirk Fürth hat eine neue Führungsspitze

Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirkes Fürth steht seit dem 19. Januar  unter neuer Leitung. In der von Bürgermeister Holger Schäfer einberufenen und geleiteten Hauptversammlung waren die 20 anwesenden Feuerwehrmänner und Feuer- wehrfrauen aufgerufen, ihre Führungsspitze neu zu wählen.

Aus der Mannschaft wurde der 53-jährige Brandmeister Klaus Jochem vorgeschlagen und mit 19 Stimmen mehrheitlich gewählt. Jochem war zuvor bereits stell- vertretender Löschbezirksführer in Fürth.
Zu Jochem`s Stellvertreter wählten die Fürther Wehrleute Löschmeister Dominik Neu, der auch für die erfolgreiche Jugend- arbeit in Fürth verantwortlich ist.

Bürgermeister Schäfer freute sich über die Bereitschaft beider Amts- inhaber eine Führungsaufgabe bei der Freiwilligen Feuerwehr zu übernehmen. So werde es  immer schwieriger gerade auf dem Lande Menschen für ein solch zweitaufwendiges und verant- wortungsvolles Ehrenamt zu be- geistern.

Bild: Bernhard Schäfer, SZ 

„Ich wünsche beiden gewählten eine glückliche Hand bei der Ausübung ihres Amtes, insbesondere auch in der Jugendför- derung mit Blick auf die Auswirkungen des demographischen Wandels“  so Bürgermeister Schäfer bei der Ernennung.
Die Neuwahl des Löschbezirksführers war erforderlich, da  die Amtszeit des bisherigen Löschbezirksführers, Haupt- brandmeister  Wolfgang Ulrich, am 14. Januar abgelaufen war, nachdem dieser die gesetzliche Altersgrenze von 63 Jahren erreichte. Ulrich führte die Fürther Wehr über 34 Jahre lang mit Bravour und mit Herzblut. „Damit ist Kamerad  Wolfgang Ulrich dienstältester Löschbezirksführer  im Landkreis Neunkirchen und sogar im Saarland“ so Bürgermeister Schäfer in seiner Ansprache.  Er dankte dem scheidenden Löschbezirksführer sehr herzlich für sein Jahrzehnte langes Engagement zum Wohle der Ottweiler Bürger, insbesondere im Löschbezirk Fürth. Bürgermeister Schäfer sicherte Ulrich zu, dass er noch bei einer besonderen Feier entsprechend würdevoll aus dem aktiven Dienst entlassen wird. Auch Wehrführer Stefan Weißmann dankte Wolfgang Ulrich für seine verdienstvolle Tätigkeit.  Die Abschiedsrede von Ulrich war dann auch sehr emotional: Er ließ noch einmal kurz die Höhepunkte seiner langen Amtszeit Revue passieren. Neben dem Um- und Neubau des Fürther Feuerwehrhauses (überwiegend in Eigenleistung) waren die Beschaffung des jetzigen Löschfahrzeuges und wichtiger Ausrüstungsgegenstände Schwerpunkte in der langen Amtszeit. „Feuerwehr ist wichtig, aber man sollte darüber auch nicht die Familie vergessen“ dies legte Ulrich seinen Kameraden an Herz.
Unter den Gratulanten, die der neuen Führungsspitze der Fürther Wehr alles Gute wünschten, befanden sich auch der Ortsvorsteher von Fürth Axel Hassdenteufel und der stellvertretende Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack.

Quelle: Saarbrücker Zeitung  - 24.01.2013

Johannes Jochem

Gemeinsam für Ottweiler
Bürgermeister Schäfer hieß die Gäste willkommen

Ein Treffpunkt für viele, das ist der bewährte Neujahrsempfang im Ottweiler Schlosstheater. 400 Gäste waren der Einladung gefolgt und freuten sich über die Gelegenheit zum geselligen Miteinander zum Jahresanfang. Allseits viel Beachtung fand die Rede des Ottweiler Bürgermeisters. Sie ist nachfolgend wiedergegeben:

Rede des Bürgermeisters der Stadt Ottweiler anlässlich des Neujahrsempfangs im Schlosstheater am 11. Januar 2013

Liebe Ottweiler Bürgerinnen und Bürger, meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Gäste!
Ich begrüße Sie alle recht herzlich zu unserem diesjährigen Neujahrsempfang. Ich muss sagen, dass ich überaus glücklich bin und mich sehr freue, Sie heute hier wiedersehen zu können. Der Maya-Kalender und das Weltuntergangsszenario machten mir doch etwas Sorgen!
Auszahlen wird sich das angebliche Weltuntergangsjahr 2012 in jedem Fall - die mexikanische Regierung hat mit den Spekulationen erfolgreich um Touristen geworben, für dieses Jahr rechnet sie mit 52 Millionen Besucher in den Tempelanlagen des Landes. Ein Tourismuskonzept, welches wir für unsere Stadt überdenken aber nicht anwenden sollten. Es stellt sich mir nämlich die Frage, wo die alle schlafen sollen?
Nun, da wir es ja alle offensichtlich unfallfrei geschafft haben, das neue Jahr erleben zu dürfen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen noch einmal zu Beginn des Jahres im Namen des Stadtrates, der Verwaltung und persönlich ein gesundes, glückliches, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2013 zu wünschen. Ich hoffe, Sie alle sind gut ins neue Jahr gestartet und konnten einige ruhige und erholsame Tage im Kreise der Familie oder von Freunden verbringen.

Ausdehnen möchte ich diesen Gruß natürlich an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Ottweiler, die heute Abend nicht anwesend sein können.
Gemeinsam für Ottweiler – dass ist gewissermaßen unser Leitspruch – und auch der heutige Abend steht ganz unter diesem Motto. Insofern freue ich mich, dass Sie der Einladung in die Räumlichkeiten unseres Schlosstheaters so zahlreich gefolgt sind.
Sie alle hier im Saal zeichnen sich dadurch aus, dass Sie in besonderem Maße Verbindungen zu unserer Stadt haben, Verantwortung in unserem Gemeinwesen übernehmen, sich für die Belange dieser Stadt interessieren und sich sehr viele für unsere Stadt einsetzen.
Ich wünsche mir, dass der Abend dazu beiträgt diese Verbindungen zu vertiefen, dass Sie uns alle weiterhin verbunden bleiben und die Entwicklung unserer Stadt tatkräftig unterstützen. Hierfür im Voraus meinen herzlichsten Dank und dies ist Ihr Applaus!
Leider ist es mir nicht möglich, Sie alle in meiner Begrüßung namentlich zu erwähnen.

Ich hoffe hier auf ihr Verständnis. Natürlich freuen wir uns, dass sich heute Abend Persönlichkeiten eingefunden haben, die ich besonders erwähnen möchte. Ich bitte Sie, den Begrüßungsapplaus allen gemeinsam am Ende zu gewähren.

Willkommen heißen möchte ich zuerst meine Vertreter:
Beigeordneter: Dr. Wolfgang Brück, Beigeordneter: Ralf Thilmany.

Weiterhin begrüße ich alle Mandatsträgerinnen und Mandatsträger des Stadtrates und der Ortsräte. Ein besonderer Gruß gilt an dieser Stelle den Ortsvorstehern. Außerdem begrüße ich die Vertreterinnen und Vertreter des Jugendrates und aller weiteren Beiräte unserer Stadt.
Ich darf ganz besonders in unserer Mitte begrüßen: die Bundestagsabgeordnete Frau Nadine Schön, die Landtagsabgeordneten Ralf Georgi und Tobias Hans, Herrn Hans-Jörg Ipfling vom Kreistag Neunkirchen, Herrn Bürgermeister a. D. Rödle (mit Gattin), den Ehrenbeigeordneten der Stadt Ottweiler, Herrn Wilfried Hopf, den Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt sowie stellvertretend für alle Rettungskräfte, unseren Wehrführer der Stadt Ottweiler, Herrn Stefan Weißmann.
Ein herzliches Willkommen auch den Vertretern der Kirche: Herrn Pfarrer Kern, Pater Kuttka, Herrn Gratz (luth.) und Herrn Pfarrer Bremges sowie den Sternsängern.
Stellvertretend für viele weitere Gäste darf ich willkommen heißen: alle Rektorinnen und Rektoren der örtlichen Schulen, hier besonders Frau Spurk vom Gymnasium Ottweiler, die mit ihrer Schule für den kulturellen Teil dieser Veranstaltung Verantwortung zeichnet – herzlichen Dank hierfür, die Vertreter der Kindergärten und Kindertagesstätten sowie der Freiwilligen Ganztagsschulen, die Vertreter der Polizei, die Repräsentanten der Banken sowie unseres Gewerbes und selbstverständlich die Vertreter der Presse.
Begrüßen möchte ich außerdem: unsere historischen Persönlichkeiten, die sich auch heute Abend wieder bereit erklärten, traditionell gekleidet anwesend zu sein. Stellvertretend für die Vereine und Verbände begrüße ich mit einem Alleh Hopp die Prinzenpaare unserer Karnevalsvereine:

KV So war noch nix Ottweiler 1847: Prinz Markus I. und Prinzessin Melanie I.
Bürgarde Ottweiler: Prinz Lukas I. und Prinzessin Emily I.
OMK:  Melanie I. und Tina I.; (leider erkrankt).

Mein besonderer Willkommensgruß am heutigen Abend gilt an dieser Stelle natürlich den Bürgerinnen und Bürgern Ottweilers.
Stellvertretend hierfür darf ich persönlich begrüßen, Frau Ramona Specht, Frau Sabine Ziegler und Herrn Willi Wälder. Beide Damen wurden von der Industrie- und Handelskammer als Landesbeste Prüfungsteilnehmerinnen während der Bestenfeier 2012 ausgezeichnet. Frau Specht als Fachkraft für Lagerlogistik und Frau Ziegler bei der Fortbildungsprüfung als geprüfte Technische Fachwirtin.
Unser langjähriges Stadtratsmitglied Willi Wälder erhielt die Freiherr vom Stein Medaille für seine Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Auszeichnungen.
Ich darf Sie alle recht herzlich bei uns willkommen heißen und dies ist ihr Applaus!
Aber zunächst einmal genug der Worte, lassen Sie uns die erste von drei kulturellen Abwechslungen genießen. Freuen Sie sich gemeinsam mit mir auf das Instrumentalensemble „let`s make music“ des Gymnasiums Ottweiler unter Leitung von Frau Novak-Backes.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, was war 2012, wie waren die ersten einhundert Tage im neuen Amt? Was erwartet uns in 2013?
In dieser Reihenfolge möchte ich Sie durch meine Rede führen und starte mit einem kurzen überregionalen Rückblick auf das vergangene Jahr. Dabei werde ich nur wesentliche Schlagzeilen ansprechen und Ihnen den intellektuellen Raum lassen, diese mit ihren eigenen Gedanken und Erinnerungen zu füllen:

Jamaika Koalition geplatzt (06.01.).
Ein Saarländer wird Bundesminister. (22.04.) Peter Altmaier.
Frankreich, Deutschland und die USA hatten Präsidentschaftswahlen: Francois Hollande (06.05), Barack Obama (07. 11.), Joachim Gauck (18. 03).
Das Ende des Bergbaus im Saarland (30.06).
Die XXX. Olympischen Spiele und die Paralympics in London.
Wir landeten auf dem Mars (06.08.), und ein Mensch sprang mit einem Fallschirm aus 39 Kilometer Höhe (Stratosphäre) ab.
Die EU erhält den Friedensnobelpreis (12.10.).
„Rettungsroutine“ wurde das Wort des Jahres 2012.
Ja…, und …   Deutschland schlägt wieder einmal die Niederlande im Fußball, die Tagesschau wurde 60. Jahre alt, die Biene Maja feierte ihren 100. Geburtstag und die Bundeshauptstadt Berlin feierte 775 Jahre.

2012 steht aber auch für bewaffnete Konflikte, Hunger, Not, Krieg und Verfolgung in der Welt, oft nur wenige Flugstunden von uns entfernt. Dies sollten wir uns öfters in unser Bewusstsein rufen und stolz und zufrieden auf das bislang Erreichte in unserer Bundesrepublik und in Europa sein.

Kommen wir aber zurück auf die Kommunalpolitische Ebene unserer Stadt und lassen das vergangene Jahr „Revue“ passieren:
Ich möchte zunächst an das traurige Ereignis am 19. 01. 2012 in der Blumenstraße erinnern, bei dem unsere Stadt zwei Tote, eine Mutter und ihre Tochter, nach einem Wohnhausbrand zu beklagen hatte.
Im Februar ging es dann aber mit voller Kraft in die närrische Zeit, bei der unser KV „So war noch nix“ 1847 Ottweiler, ein außergewöhnlich närrisches Jubiläum feiern konnte. Er  wurde 15 x 11 Jahre.
Im März war Bürgermeisterwahl – das Ergebnis steht vor Ihnen und ich sage nochmals: Danke für Ihr Vertrauen!
Das Ergebnis der Einwohnerbefragung zur B41 (September 2011) führte zur Einrichtung eines „Runden Tisches“. Damit wird mehr Bürgerbeteiligung erreicht.

Mit der Eröffnung des Mountainbike - Flowtrail erhielt unsere Stadt ein überregionales Alleinstellungsmerkmal (Mai, Juni). Für den Klimaschutz ging der Solarpark in Mainzweiler ans Netz. Wir begrüßten in unserer Museumsszene ein Bäckereimuseum. Das Altstadtfest sowie unsere weiteren kulturellen Veranstaltungen führten uns zusammen. Die Vereine wurden mehrfach unterstützt. Ansprechen möchte ich den städtischen Zuschuss zur Sanierung des Schützenhaus Tell sowie den Zuschuss für den TuS in Fürth. In Steinbach wird in das Sportheim investiert. Die Erneuerung der Duschanlagen wurde noch vor Weihnachten beauftragt. Erstmalig in Ottweiler wurden eine Energiemesse, ein Gesundheitstag sowie die Interkulturelle Woche durchgeführt. Bei der Feuerwehr wurde im LBZ Mainzweiler in den Ausbau des Feuerwehrgerätehauses investiert und mit der Dachsanierung begonnen. In unsere Friedhöfe wurde ebenfalls investiert, Bestuhlung neu beschafft und eine Urnenstele ist bereits realisiert. Weitere werden in den Ortsteilen folgen.

Am 1. Oktober trat ich meinen Dienst an. Ich bin also heute genau 103 Tage im Amt. Zeit, für ein kurzes Statement:
Die vergangenen drei Monate waren überaus intensiv und beeindruckend. Intensiv – wie vielseitig und zeitaufwendig kommunales Management ist und – beeindruckend, mit welchen Problemen man sich tagtäglich auseinander zu setzen hat. Beeindruckt aber auch von den Organisationsstrukturen im politischen Umfeld und den umfangreichen Abstimmungsprozessen auf verschiedenen Ebenen. Beeindruckt aber auch von dem Umgang mancher Menschen miteinander und mit meiner Person!
Fast alle Lebensbereiche spiegeln sich in der Sacharbeit im Rathaus wider. Das Bürgermeisteramt ist für mich ein spannender, fordernder Beruf. Diese Spannung gibt mir Antrieb, auch wenn mich die Kommunalfinanzen ständig auf den Boden der Tatsachen holen. Aber ich nehme die ständig wechselnde Herausforderung gerne an. Und mein „Leitbild“ wird dabei lauten: Verständnisvoll zu den Menschen, aber konsequent in der Sache.

In diesen einhundert Tagen ging es natürlich in unserer Stadt weiter.

Mit unserem – in der Region einzigartigen – Kinder- und Jugendtheaterfestival Spielstark (02. 10. – 14.10.) begeisterten wir wieder einmal mehr als 2000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Gute Leistung wurde mit  Erfolg gekrönt. Unser Gymnasium zählt zu den ersten sechs ausgezeichneten MINT-Standorten. MINT ist keine Farbe. Es ist ein Abkürzung für die zugesprochenen Stärken in den Bereichen: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Vor außerordentlichen Herausforderungen standen Feuerwehr und Hilfskräfte bei einem Brand in unserer Altstadt (Oktober). Dank des hohen Engagements aller Kräfte entstand nur Sachschaden. An dieser Stelle darf ich allen, die in diesem besonderen Ehrenamt sich einbringen, Dank und Anerkennung für dieses selbstlose und gemeinnützige Verhalten aussprechen. Einfach beispielhaft!
Der lang ersehnte „Augassen-Durchstich“ hatte Baubeginn.
Die Wohneinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung des Schwesternverbandes in Ottweiler hatte Spatenstich und bereits Richtfest. Nahezu gleichzeitig begannen in Fürth die Bauarbeiten am „Haus am Mühlenweg“ der Seniorenhilfe des Schwesternverbandes.
Die Wilhelm-Heinrich-Straße wurde und wird immer noch saniert, ganze 1,5 Mio. € werden investiert. Eine attraktive Straße soll entstehen. Ich bin guter Hoffnung, dass dies gelingen wird.
Nach langer und intensiver Vorbereitung wurde die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft in Fürth vollzogen.
Eine weitere Gründung in Ottweiler ist in der Planung. Beide Bürgergenossenschaften sind Ausdruck von intensiver Bürgerbeteiligung, geprägt durch ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle allen handelnden Personen aussprechen.
Wir haben es geschafft, die geforderten 35 Prozent bei den Krippenplätzen zu realisieren. Als Kinder- und Familienstadt ist dies ein wertvoller Baustein.
Die Grundschule Neumünster erhielt eine neue Akustikdecke, in der Grundschule Fürth wurde die WC Anlage saniert. Der Kindergarten Fürth erhielt eine neue Heizung sowie eine Brandschutztür.
In Lautenbach hatten und haben wir umfangreiche Tief- und Kanalbauarbeiten. Eine Investition in die Zukunft des Ortes.
Die Wern’s Mühle wurde reaktiviert: Ein kulinarischer Treff in einem idyllischen Umfeld, und ich bin sehr beeindruckt von dem, was alles geschaffen wurde.
Das Fundament für den Betzelhübelturm ist fertig gegossen. Der Turm soll an unseren Premium-Wanderwegen für eine Attraktion mehr sorgen.
In Sachen Hochzeitsstadt ist unsere Stadt nicht nur führend in Sachen Brautmoden, sondern liefert Torten bis zum Rhein und nutzt seit dem Frühjahr auch den Stengel-Pavillon des Evangelischen Kirchenkreises und das Witwenpalais des Landratsamtes, um Trauungen durchzuführen. Ich selbst hatte als Standesbeamter meine Bewährungsprobe in letzter Minute, nämlich 31. 12. 2012 im Pavillon.
Und zuletzt dürfen wir stolz auf unseren Adventskranz auf dem Schlossplatz sein, der zu einem der größten der Region gehört.

Was steht noch an

Die Fertigstellung der Wilhelm-Heinrich-Straße sowie die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes noch in diesem Jahr.
Die Sanierung des Bahnhofsgebäudes muss beraten werden.
Nachdem die Renovierung des Parkettbodens in unserem Schlosstheater abgeschlossen wurde, steht nun die Erneuerung der Lüftungsanlage und Modernisierung der Abluftanlage an. Danach haben wir für unsere kulturellen Veranstaltungen wieder einen angemessenen Ort.

Über viele weitere Punkte gäbe es aus dem Bereich der Kultur, der Schulen, des Bauhofes und anderen Einrichtungen der Stadt bzw. von vielen weiteren Maßnahmen, Projekten oder weiteren Planungen zu berichten. Der zeitliche Rahmen lässt dies leider nicht zu. Ich hoffe auf Ihr Verständnis.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, was erwartet uns in diesem Jahr?

Neben der Tatsache, dass die 13 für die Maya eine Glückzahl war, sind die Themen, Diskussionspunkte und Projekte in einer Kommune vielfältig, in Ottweiler ist dies nicht anders.
Die Verantwortlichen, an erster Stelle der Stadtrat, befassen sich dabei mit allem, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt. Das Gremium ist gefordert, ob es nun darum geht, eine Kinderkrippe zu bauen, eine Straße zu sanieren oder die Versorgung in allen möglichen Bereichen zu sichern.
Der direkte Kontakt mit den Einwohnern unserer Stadt ist eine der wesentlichen Grundlage für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung.
Auf kommunaler Ebene darf es daher keine Politikverdrossenheit geben, denn hier sind die Möglichkeiten so unmittelbar wie auf keiner anderen politischen Ebene. Bürgerbeteiligung und Diskurs in geordneten Bahnen sind eine Sache, die wir noch mehr üben müssen – ohne die repräsentative Demokratie in Frage stellen zu wollen.
In allen Stadtteilen habe ich aktive und vitale Vereinsfamilien kennengelernt, die für soziale Netzwerke sorgen. Unsere Vereine werden aber zukünftig neue Wege gehen müssen, um Menschen zu binden. Der demographische Wandel ist mittlerweile spürbar.
Bei meiner Antrittsrede am 19. September 2012 hatte ich Ihnen in Aussicht gestellt, zu den wichtigen Themen dieser Stadt Stellung zu beziehen und Ihnen einige Ideen vorzustellen.
Nun möchte ich aber nicht über mein Wahlprogramm referieren. Dieses steht ja unverändert im Internet und darf von jedem gelesen werden.
Vielmehr möchte ich kleine Akzente setzen, die zum Überlegen anregen sollen. Denn eines haben alle Ideen gemeinsam – wir sind alle gefordert mitzumachen. Es geht nur gemeinsam!
Ottweiler soll sich zu einer lebenswerten Stadt weiterentwickeln, in der sich Kinder- und Familien wohlfühlen. Ich möchte Ottweiler zu einer Generationen- und Gesundheitsstadt machen, in der Tourismus und Gewerbe willkommen und Kultur überaus erwünscht sind. Transparenz, Bürgernähe und parteiübergreifendes Arbeiten sind dabei wesentlicher Bestandteil meines Handelns.
Dies alles ist im Kontext der hohen Verschuldung unserer Stadt und der gesetzlich verordneten Schuldenbremse zu sehen. Diese kommt nämlich entscheidend ins Spiel, gibt den Konsolidierungskurs vor und schränkt die Handlungsfähigkeit der Stadtverwaltung in den nächsten Jahren – mindestes bis 2020 – stark ein.
Um Ihnen die Kernherausforderung verständlich zu machen, möchte ich an dieser Stelle einen kleinen Exkurs in die Finanzen unserer Stadt machen.
Ottweiler hat ein strukturelles jährliches Defizit von 1,3 Millionen EUR. Das heißt, die Stadt gibt jedes Jahr 1,3 Millionen Euro mehr aus, als sie einnimmt. Dieses Defizit gilt es nun bis 2020 auf Null zu senken, um dann keine neuen Schulden mehr zu machen. Dies verlangt von unserer Stadt jedes Jahr neue strukturelle Einsparungen von 130.000 EUR bis wir die erwähnten 1,3 Millionen EUR erreicht haben. Das ist die Schuldenbremse. Ziel ist es, zukünftig einen ausgeglichen Haushalt zu haben.
Zur Deckung der laufenden Kosten müssen bei uns aber Kredite in Anspruch genommen werden, deren Volumen von Jahr zu Jahr zunimmt. Der Gesamtbetrag dieser sogenannten Liquiditäts- oder Kassenkredite in Ottweiler beläuft sich derzeit auf 13 Millionen EUR. Das ist sozusagen unser Dispokredit bei der Bank.
Die Gesamtverschuldung unserer Stadt (einschl. Abwasserwerk und Freibad) beträgt über 37 Millionen EUR. Um diese Kredite und vor allem die Zinsen, die wir ja für diese Kredite bezahlen müssen, wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen, hilft uns das Land mit dem „Kommunalen Entlastungsfonds“, kurz KELF genannt, mit derzeit rund 277.000 EUR pro Jahr. Voraussetzung dafür ist aber, dass wir jedes Jahr die erwähnten 130.000 EUR strukturell einsparen.
Hinzu kommt, dass Ottweiler in diesem Zusammenhang nur noch in begrenztem Umfang Investitionskredite gewährt bekommt – für 2013 runde 450.000 EUR für die ganze Stadt.
In dieser Situation befinden wir uns jetzt und in den nächsten sieben Jahren. Um es noch deutlicher zu sagen, meine gesamte erste Amtszeit!
Wie können wir also in diesen schwierigen finanziellen Zeiten etwas für unsere Stadt tun?
Ein erster Schritt ist das Vertrauen unserer Bürger in die Kommunalpolitik zurückzugewinnen und gemeinsam parteiübergreifend anzupacken. Der Bürger muss merken, dass er im Mittelpunkt steht und nicht parteipolitische Doktrin.
Transparenz, Bürgernähe und parteiübergreifendes Arbeiten sind dabei wesentliche Bestandteile meines Handelns.
Ich glaube, dies habe ich bereits in den ersten 100 Tagen bewiesen, als ich bereits erste Punkte meines Wahlprogramms umgesetzt habe. Diese Punkte nehme ich besonders ernst. Vertrauen ist die Basis gemeinschaftlichen Handelns!
In einem zweiten Schritt müssen wir versuchen, das Bürgerengagement – das ohnehin in unserem Landkreis schon gut ist – weiter zu erhöhen und zu stärken. Daher halte ich auch die Einführung der Ehrenamtskarte für einen richtigen und notwendigen Schritt.
Vertrauen bilden und Eigenverantwortung stärken, mehr Nachbarschaftshilfe anregen, um die öffentliche Hand zu entlasten, das sind überaus geeignete Maßnahmen, in unserer finanziellen Situation die Bedürfnisse unserer Bürger annähernd befriedigen zu können. Hierzu gehört auch der Ausbau sozialer Netzwerke, die unsere Kinder- und Familienstadt stärken, präventives Handeln und die Entwicklung eines bestimmten Bürgersinns.
Daher möchte ich im ersten Quartal einen Vereinstisch einberufen und plane, einen Bildungstisch mit allen örtlichen Trägern. Ziel soll es sein, eben gerade diese sozialen Netzwerke zu bilden und die Herausforderungen des demographischen Wandels gemeinsam anzugehen.
Nachbarschaftshilfe oder den Aufbau eines Tauschringes sind bei dieser demographischen als auch finanziellen Entwicklung ein probates Mittel.
Ich könnte mir auch die Gründung einer Bürgerinitiative oder Interessengemeinschaft „Pro Ottweiler“ oder „Wir für Ottweiler“ vorstellen. Hermeskeil hat es uns ja vorgemacht. Hier können interessierte Bürger die Stadt in allen Bereichen und Lebenslagen unterstützen.
Zuletzt bleibt als eine dritte Möglichkeit, die Einnahmen der Stadt zu erhöhen. Dies kann nur auf drei Wegen realisiert werden. Steuern erhöhen, mehr Gewerbe ansiedeln und die derzeitige Chance nutzen und in einem vertretbaren und verträglichen Maße die Windkraftnutzung in Ottweiler weiter auszubauen. Investoren, die hierzu bereit sind, gibt es ausreichend.

Mit Blick auf die Generationen- und Gesundheitsstadt ist Barrierefreiheit eine zwingende Voraussetzung. Wir müssen neben den bestehenden Partnern, wie Marienhausklinik und Schwesternverband, weitere Investoren gewinnen, um auf diesem Sektor weiter voranzukommen. Gespräche hierzu gab es bereits, aber leider noch keine konkreten Ergebnisse.
Für die touristische Nutzung unserer Stadt sehe ich Potential, welches ich landkreisübergreifend angehen werde. Ebenfalls im ersten Quartal sind hierzu Gespräche mit dem Landkreis St. Wendel geplant, um beim Center Parc am Bostalsee Interesse für unsere schöne Residenzstadt zu wecken.
Hier möchte ich kleine Tourismuspakete schnüren und diese online anbieten.

Dem Gewerbe müssen wir unsere besondere Aufmerksamkeit schenken. Wo haben wir unsere Stärken? – Wo unsere Schwächen? – Wo stehen wir heute und wo wollen wir uns hin entwickeln? Immer mehr Gewerbetreibende klagen über Umsatzeinbußen oder schließen gar ihr Geschäft. Hier müssen wir uns ernsthaft Gedanken machen, um die Ursachen zu finden und zu beheben. Denn ohne Gewerbe ist das Gesamtkonzept Stadt nicht tragfähig und für den Tourismus unattraktiv.
Kultur ist überaus erwünscht. Auf der internationalen Bühne dürfen wir uns freuen auf den Austausch mit unseren französischen Freunden aus Saint Rémy und dem russischen Chor aus Moskau. Wir werden auch weiter fortsetzen das überregional einzigartige Kinder- und Jugendfestival SpielStark. Freuen können wir uns auf das Jubiläum 10 Jahre Straßenmusikfestival, und ich möchte ein altes Fest wieder aufleben lassen: das Wingertsweiherfest. Aufgrund der desolaten Haushaltssituation wird dies aber alles nur durch umfangreiches Sponsoring sicherzustellen sein. Hier zähle ich auf Sie alle!

So bleibt mir nur noch ein kurzer Ausblick auf das laufende Jahr 2013:

Wird die Eurokrise auch 2013 die Nachrichten beherrschen? Das deutsche Job-Wunder soll ja auch 2013 anhalten.

Ich jedenfalls engagiere mich für die Zukunft unserer Stadt. Dazu brauche ich aber Sie – Ihre Hinweise, Ratschläge, Tipps und vor allem ihr Mitwirken wie gerade vergangenes Wochenende beim ersten Tannenbaumweitwurf. Eine tolle Veranstaltung die landesweit in aller Munde ist.
Unsere Ministerpräsidentin forderte gestern beim Neujahrsempfang alle handelnden Personen auf “die Schützengräben zu verlassen“ und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.
In Ottweiler – so habe ich das Gefühl – sind wir schon alle mit einem Fuß auf dem Schützengraben – und dies freut mich.
Ottweiler – das sind wir alle! Es geht nur miteinander und gemeinsam werden wir das Beste für unsere Stadt erreichen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
am Ende möchte ich all denen, die sich aktiv an der Gestaltung unserer Stadt beteiligen, danken für ihre Arbeit, für ihr bürgerschaftliches Engagement, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und für ihren Beitrag zum gemeinsamen Leben in unserer Stadt Ottweiler.
Menschen, die sich für die Allgemeinheit, für die Gemeinschaft und somit für andere einsetzen und bemühen, geben unserer Stadt ihr liebenswertes, menschliches und soziales Gesicht. Ihr Wirken verdient besonderen Respekt und Anerkennung. Den vielen helfenden Händen in karitativen und kirchlichen Organisationen, in Vereinen und Verbänden, in Rettungs- und Hilfsorganisationen oder in der Nachbarschaftshilfe möchte ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sowie des Stadtrates und natürlich ganz persönlich recht herzlich danken für die geleistete Arbeit. Sie sind oft ganz still und leise im Hintergrund tätig. Aber sie bewegen etwas im Sport, in der Politik, in Kirchen, in der Kultur und vielen anderen unzähligen Bereichen. Eine solidarische Gesellschaft würde ohne diese Arbeit nicht aus- und schon gar nicht vorankommen.
Bedanken möchte ich mich bei meinem Vorgänger im Amt, Herrn Hans Heinrich Rödle, der den überwiegenden Teil des vergangenen Jahres die Verantwortung für die Geschicke dieser Stadt trug. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Stadträtinnen und Stadträten für die bisherige Zusammenarbeit im Gremium und den Ausschüssen und die mir entgegengebrachte Unterstützung.
Dank sagen möchte ich an dieser Stelle auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Ottweiler. Alle waren stets engagiert für unsere Bürgerinnen und Bürger das Beste zu tun. Im Alltag arbeiten wir – unser Bauhof bei Wind und Wetter, unser Team auf dem Wertstoffzentrum, das Rathausteam, oft auch bei Sitzungen bis spät in den Abend. Wir ringen um die beste Lösung und wollen das Beste für die Stadt.
Die Dienstleistung stand und steht stets an erster Stelle mit möglichst unbürokratischer Hilfe. Dies ist der Garant für unsere gewohnte Bürgernähe, für die Zufriedenheit der Einwohner mit Verwaltung und allen anderen Einrichtungen und beendet den Hauptteil meiner Rede.
Freuen wir uns über den zweiten Teil des kulturellen Programms, ich übergebe wieder an die Leiterin des Chores, Frau Novak Backes.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich hoffe, dass bei den meisten von Ihnen das Positive im vergangenen Jahr überwog, so dass Sie mit Zufriedenheit zurückblicken können. Für 2013 wünsche ich Ihnen, dass dieses Glück Sie weiterhin begleitet.
Es wird aber auch Menschen in unserer Stadt geben, die weniger schöne oder gar traurige Erfahrungen machen mussten. All denen, die Leid, Trauer oder Krankheit ertragen mussten, gehört mein ganzes Mitgefühl. Ihnen wünsche ich für das neue Jahr besonders viel Kraft und Zuversicht.
Ihnen allen hier in diesem Kreis sowie allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wünsche ich ein erfolgreiches und in jeder Hinsicht glückliches Jahr 2013. Ich wünsche allen Gesundheit, Kraft und Zuversicht für die Herausforderungen oder gesteckten Ziele, die vor Ihnen persönlich und uns gemeinsam liegen.

Aus dem Chemieunterricht weiß ich, dass beim Zusammenbringen zweier Stoffe eine neue Verbindung – ein neuer Stoff entstehen kann. Damit also unser Motto zum Leben erwacht - Gemeinsam für Ottweiler - komme ich zum Schluss des offiziellen Teils.
Ich wünsche ich Ihnen für den heutigen Abend noch einen angenehmen Aufenthalt, viel Vergnügen und unterhaltsame Gespräche sowie vielleicht interessante Begegnungen; einen schönen Abend für Sie alle.

Fotos Pia Weber, Foto Klotz

Ralf Hoffmann - 17.01.2013

Vorschau auf den Sommer
„Sommer, Sonne, Ottweiler“ geht in der Stadt und auch den Stadtteilen auf Tour

Die sonntägliche Musikreihe „Sommer, Sonne, Ottweiler“, seit Jahren in der Altstadt angesiedelt, geht zukünftig auf Tour. Damit kommt die Stadt dem Wunsch von verschiedenen Gastronomen nach, die ihren Gästen dieses ausgesuchte Kulturangebot gemeinsam mit der Stadt bieten wollen.
„Die Stadt ist angesprochen worden und kam diesem Wunsch nach einer Veränderung nach, zumal sich die Gastronomen an den Kosten beteiligen wollen. Wir sind auch für Kooperationen mit weiteren Gastronomen offen und setzen dieses Konzept in den nächsten Jahren fort“, informiert der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer.

Der Auftakt findet auf dem Schlosshof am 14.07. mit bretonischer Musik von „An Erming“ statt. Die „Evolution Lady Singers“ stellen sich darauf am 21.07. an Werns Mühle in Fürth mit Rock und Pop vor. „Seldom Sober“ kommt am 28.07. vor die katholische Kirche, auch um den Platzcharakter der Fläche nach der Sanierung für die Präsentation ihrer irischen Folkmusik zu nutzen. Der Abschluss der Reihe für dieses Jahr wird im Kreisel der Wilhelm-Heinrich-Straße am 04.08. mit „Knock on Wood“ gemacht. „Knock on Wood“ bringt Bluegrass mit. Bluegrass ist eine der wichtigsten US- amerikanischen Volksmusikrichtungen und gehört zum breiten Genre der Country-Musik. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr und enden gegen 21,00 Uhr. Die Organisation der Reihe liegt in der Verantwortung der Stadt, die von der Sparkasse, der Bank 1 Saar und nun auch von den Gastronomen eine finanzielle Unterstützung bekommt. Der Besuch der Veranstaltungen ist für die Gäste kostenfrei.

Evolution Lady Singers

17. 07

„An Erming“ (Schlosshof, Ottweiler)

Alle Veranstaltungen
sind von
19.00 bis 21.00 Uhr.
 

21. 07.

„Lady Evolution Singers“ (Werns Mühle, Fürth)

28. 07.

„Seldom Sober“ (vor der katholischen Kirche, Wilhelm-Heinrich-Straße 21, Ottweiler)

04. 08.

„Knock on Wood“ (Kreisel, Wilhelm-Heinrich-Straße 2)

Ralf Hoffmann - 15.01.2013

Heimat- und Kulturverein Fürth
Arbeitsgruppe Familienkunde
Die nächste Zusammenkunft der Arbeitsgruppe " Familienkunde " des Heimat- und Kulturvereins Fürth findet statt am:
Dienstag, dem 22. Januar 2013, um 19.00  Uhr
in der neu gestalteten Wern´s Mühle in Fürth.
Neben der Arbeitsgruppe sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen zu der Sitzung herzlich eingeladen.

HuK Fürth - 14.01.2013

Gut besuchtes Weihnachtskonzert 2012
Chöre und Solisten mit gelungen Darbietungen

Der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth hatte am 22. Dezember 2012 zu seinem bereits zur Tradition gewordenen Weihnachtskonzert eingeladen. Die Sängerinnen, Sänger und Solisten haben ihre Gäste in der katholischen Kirche in Fürth musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.

Eine große Auswahl der schönsten Advents- und Weihnachtslieder sorg- ten für reichlich Abwechs- lung.
Die drei Chöre des Gesangvereins Lieder- kranz Fürth, der Männer- chor, der Frauenchor und der Kinderchor wirkten dabei ebenso mit, wie die Solisten Aljoscha mit ´Guten Abend gute Nacht´, Sahra Marie mit Weihnachtmelodien und
Moritz mit Weihnachts- melodien aus USA.
Unter der musikalischen Leitung von Ludmila und Hans-Werner Will, gaben die einzelnen Akteure ein gelungenes Weihnachts- konzert ab.

Alle Chöre gemeinsam bei Abschlusslied 

 Zum Abschluss sangen alle Chöre gemeinsam das Lied ´Dona nobis pacem´. Durch den langanhaltenden Applaus wurde die Würdigung der Vorträge durch die Gäste zum Ausdruck gebracht.

Karla Steinmetz - 10.01.2013

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