Presseberichte 2016

An alle Fürther Bürger/innen, Ortsvereine und Organisationen !

Wir sind gerne bereit kostenlos und unverbindlich einen Pressebericht über ihre Veranstaltungen, Treffen oder Aktivitäten in unserem Ort zu veröffentlichen. Bitte machen Sie regen Gebrauch von unserem Angebot. Wir würden uns sehr freuen. Nehmen Sie persönlich Kontakt mit uns auf oder senden Sie uns eine E-Mail mit Text-, Bild- oder PDF-Anhang. Sollten Sie Interesse an veröffentlichten Bildern in ihrer Originalgröße haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihren Wünschen.
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Saarbrücker Zeitung - Lokalausgabe Neunkirchen
Auf den offiziellen Seiten der Saarbrücker Zeitung können Sie sich über weitere regionale Nachrichten rund um Fürth informieren.

Wochenspiegel
Südwestkurier

Hier können Sie die gewünschte regionale Ausgabe des Wochenblattes inkl. Ausgabedatum auswählen und als ePaper anschauen.

37. Weihnachtsmarkt in Fürth am 03.12.2016 ab 14.00 Uhr
Der Heimat- und Kulturverein stellt den neuen Fürher Kalender 2017 vor
"Relikt der Trennung" eint heute ein Dorf
Familienabend im Löschbezirk Fürth
Seniorenfeier in Fürth ein voller Erfolg
Fürther Ortsrat stimmt Investitionen zu
Große Freude über neue Filiale
Viele Gäste kamen zur Sparkassen-Eröffnung
Am Tag des offenen Denkmals ist der alte Turm in Fürth geöffnet
Kunstausstellung der Künstlerin Laura Glücklich und Glockenstuhlbesichtigung am Turmfest 2016
Feuerwehrfest am Gerätehaus auf der Steige  - 03.09 - 04.09.2016
Heimat- und Kulturverein lädt zum 22. Turmfest 2016 am Alten Turm ein
Jahreshauptversammlung des Heimat- und Kulturverein Fürth 2016
Ausbau der Fürther Straße Zur Ring im Oktober
12. Leinblütenfest am 10.07.2016 an der Historischen Ölmühle Wern
Zu Besuch im Haus der kleinen Forscher - Plakette, Urkunde und auch eine Torte zur Belohnung
Kindergarten Fürth ist nun ein Haus der kleinen Forscher
Ortsvorsteher Otfried Ratunde wieder im Dienst
„Kriegs- und Soldatenchronik der Gemeinde Steinbach“ vorgestellt
Gemeinsam für Ottweiler
- Neujahrsansprache des Bürgermeisters
Im Restaurant Zwinger geht es unter neuer Regie weiter
Unsere Jugendfeuerwehr sagt Danke

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Der Heimat- und Kulturverein stellt den neuen
Fürther Kalender 2017 vor

Seit Jahren erstellt der Heimat- und Kulturverein einen Fürther Foto-Kalender. Es handelt sich um einen hochwertigen Monatskalender im DIN-A 3-Format in limitierter Auflage. Der Kalender hat großen Zuspruch in der Dorfgemeinschaft gefunden. Im Kalender 2017, der achten Ausgabe, werden die „herausragende Ereignisse in Fürth aus den letzten Jahren“ vorgestellt. Der qualitativ hochwertige Kalender zeigt auf jedem Monatsblatt die besonders herausragenden Leistungen von Fürther Vereinen und Sportlern. Der Kalender ist ein echtes historisches Dokument und schon ein richtiges Sammlerstück geworden.

Kalender dem Ortsvorsteher vorgestellt:
Der Heimat-und Kulturverein Fürth hat den druckfrischen Kalender dem Fürther Ortsvorsteher Otfried Ratunde vorgestellt. Der erste Vorsitzende, Willi Wern, erläuterte dem Ortsvorsteher nähere Einzelheiten über die Gestaltung des Kalenders. Ortsvorsteher Ratunde war begeistert von dem neuen Kalender des HuK. In diesem Kalender werden die herausragenden Leistungen der Fürther Vereine und Sportler der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Zusammenarbeit der örtlichen Vereine, so der Ortsvorsteher. Ratunde freute sich besonders, dass es im Huk viele Mitglieder gibt, die sich ehrenamtlich im Sinne der Heimat engagieren und kreativ zusammenarbeiten. Willi Wern dankte seinen Vorstandsmitgliedern, die aktiv an dem Kalender mitgewirkt haben. Besonders dankte er Gundi Sorg für die Recherchen und Bernd Jochum für die Gestaltung.
Der Fürther Kalender 2017 kann ab sofort bei der örtlichen Sparkasse und den Fürther Geschäften zum Preis von 5,00 Euro erworben werden.


v.l. Bernd Jochum, Gundi Sorg Ortsvorsteher Ratunde

Kalender erhältlich bei

Sparkasse Neunkirchen,
Dörrenbacher Straße 21

Café und Bäckerei Wanschura,
Brückenstraße 6a

Café und Bäckerei Wagner,
Auf der Steige 10

Heimat- und Kulturverein
- Willi Wern
- Heinrich Schmidt
- Horst Jacob

 

Ein besonderer Service:
Nach telefonischer Bestellung bei Willi Wern (Tel. 06858 8249) oder Heinrich Schmidt (Tel. 06858 1652) wird der Kalender frei Haus gebracht.

 

 

 

Heinrich Schmidt - 29.11.2016


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Familienabend im Löschbezirk Fürth
Beförderungen, Ehrungen, Ernennungen und Kameradschaft

Am gestrigen Samstagabend fand der Familienabend der Feuerwehr Fürth statt.

Neben Familien, Freunden und externen Ausbildern fanden sich auch der 1. Beigeordnete der Stadt Ottweiler, Hans-Peter Jochum, der Kreisbrandinspekteur Werner Thom, der Wehrführer Stefan Weißmann sowie der Ortsvorsteher Otfried Ratunde ein, um gemeinsam mit Löschbezirksführer Nikolaus Jochem und Stellvertreter Dominic Neu Beförderungen und Ehrungen durchzuführen.

Die Feuerwehrmann-Anwärter Vitali Beckin, Christian Müller, Pascal Burghardt und Frederik Schmidtke wurden zu Feuer- wehrmännern befördert. Der Löschmeister Johannes Jochem wurde zum Ober- löschmeister befördert.

Feuerwehrfrau Andrea Stichter, Jugend- wartin im Löschbezirk Fürth, wurde zur stv. Stadtjugendbeauftragten ernannt, dessen Tätigkeit sie bereits seit 01.12.2013 nach- geht und sich somit in der Stadt Ottweiler, aber auch über die Grenzen hinaus für die Jugend in der Feuerwehr einsetzt.

Der Löschbezirksführer OBM Nikolaus Jochem wurde für 25 jährige treue Dienste in der Feuerwehr geehrt.

Nach 45 Jahren aktiver Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde unser Kamerad Günter Wern von der Einsatzabteilung in die Alters- und Ehrenabteilung übernommen.
Während seiner Laufbahn war er als Gruppenführer, Jugendwart und Atem- schutzbeauftragter wesentlich an der Ent-  wicklung der Fürther Feuerwehr beteiligt, wofür Günter, aber auch seine Frau Gabi Dank und Anerkennung erhielten.

 

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Ottweiler

Löschbezirk Fürth

 

 


Johannes Jochem - 28.11.2016


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Saarbrücker Zeitung - Saarzeitung - 23.11.2016

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Seniorenfeier in Fürth ein voller Erfolg!

Zu einer liebgewordenen Tradition ist die Seniorenfeier in Fürth geworden. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung der Stadt Ottweiler und des Ortsrats von Fürth mit ca. 100 Senioren gut besucht.

Nach der Begrüßung der Gäste und der Grußworte des Bürger- meisters Holger Schäfer hielt der Ortsvorsteher Otfried Ratunde einen ergreifenden Vortrag über den Zug des Lebens.
Ein bunt gestaltetes Programm mit dem Frauenchor des Lieder- kranz Fürth, der Kindergruppe des TuS-Fürth, einer Tanzvorführung von Aljoscha Seitz und eine lustige Kurzfassung des Märchen Aschenputtel von Kindern unter der Leitung von Frau Harig, run- dete den Nachmittag ab.
Nach Kaffee und Kuchen gab es noch eine Verlosung von Präsent- körben, Gutscheinen und Sach- spenden.

 Mit Unterhaltungsmusik von Willi Hennes und einem kleinen Abendessen ging die Veranstal- tung langsam ihrem Ende ent- gegen.
Der Ortsvorsteher Otfried Ratunde bedankt sich nochmals bei allen Helfern für die gute Zusammen- arbeit und bei den Spendern für ihr Arrangement.
Wir danken den Spendern für die Tombola. Sparkasse Neunkir- chen, Bank 1 Saar, Häusliche Pflege im Ostertal Ralf Fries, Tankstelle Jakob, Frisörsalon Patricia Bach, Feinkost Jakob, Bäckerei Dieter Wanschura, Bäckerei Ernst Wagner, Therapie- zentrum Tilo Schank, Werns Mühle Markus Keller, VDK Fürth, Physio- therapie Iris Blume, Eckard Koch, Karins Dorfgrill.

Otfried Ratunde, Ortsvorsteher - 03.10.2016


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Fürther Ortsrat stimmt Investitionen zu
Straße Zur Ring wird für 400 000 Euro ausgebaut - zahlreiche weitere Maßnahmen sind geplant

Mit zahlreichen Investitionen soll der Ottweiler Stadtteil vorangebracht werden. So soll der Ausbau der Straße Zur Ring noch in diesem beginnen und auch auf dem Freizeitgelände stehen Ausgaben an.

In seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause hat der Ortsrat Fürth am Montagabend unter Vorsitz von Ortsvorsteher Otfried Ratunde dem aktualisierten Investitionsprogramm für den Stadtteil zugestimmt.
Mit den Stimmen beider Fraktionen wurde gleichzeitig eine Stellungnahme des Ortsvorstehers zu den Investitionsvorhaben in den nächsten Jahren aufzunehmen. Dickster Brocken im Investitionsprogramm ist der Ausbau der Straße Zur Ring, der mit 400.000 Euro veranschlagt ist.
Vorbehaltlich des entsprechenden Stadtratsbeschlusses am Donnerstag, 29. September, könnte mit den Arbeiten noch in diesem Jahr begonnen werden, erklärte der Ortsvorsteher. Er informierte zudem, dass die vier städtischen Anwesen in Fürth mittlerweile an die Nahwärmeversorgung angeschlossen sind.
Neue Seilnetzpyramide     Amtsleiter Stefan Schmidt vom Amt für Bauverwaltung und Imoblienmanagenent teilte mit, dass auch die Mittel für den Rückbau der alten Heizungsanlage zur Verfügung stehen. Der Einbau einer Abgas-Sauganlage in der Fahrzeughalle des Feuerwehrgerätehauses kann noch in diesem Jahr ausgeschrieben und vergeben werden, nachdem der Zuschussbescheid des Innenministers vorliegt. Auf dem Freizeitgelände wurde durch den Bauhof eine Seilnetzpyramide aufgebaut, für die neben dem Stadtanteil von 13.000 Euro weitere 7000 Euro durch Firmen zur Verfügung gestellt wurden, die am Bau des Nahwärmenetzes beteiligt waren. Der Freizeitförderverein hat für die Erneuerung eines Wasserspielgerätes im Freizeitgelände 2800 Euro gespendet und der Einbau einer Dachrinne an der Schutzhütte wird durch eine einheimische Dachdeckerfirma ausgeführt und gesponsert. An der Friedhofshalle wurde die eingestürzte Sandmauer durch einen Stahlgitterzaun ersetzt. „Ich betrachte diese Maßnahme als gelungen und danke dem Bauhof für die geleistete Arbeit", gab es Löb vom Ortsvorsteher für dieses Projekt.
Stühle für die Friedhofshalle     Für die Halle wurden 64 neue Stühle beschafft und es werden demnächst auch der Innenanstrich und die Vorhänge in den Zellen erneuert. Der Ortsrat forderte zudem, die alten Holzfenster und -türen, die nicht mehr repariert werden können, durch neue Elemente zu ersetzen und diese Maßnahme als Priorität eins in das Investitionsprogramm aufzunehmen.
Wichtigste Forderungen des Ortsrates für die Mehrzweckhalle sind der Einbau einer behindertengerechten Toilettenanlage und der barrierefreie Zugang von der Schulstraße her. Ortsvorsteher Ratunde wies darauf hin, dass mit Unterstützung des Vereinsrings, des Gewerbevereins Dienst- und Sachleistungen von Helfern in der Halle eine neue Küche eingebaut wurde.
CDU-Fraktionssprecher Hans-Peter Jochum dankte dem Ortsvorsteher für seine Fleißarbeit während der Sommerpause bei der Erstellung der Liste und lobte ebenso die Arbeitsleistungen durch den Bauhof. Wie schon in der Vorwoche im Ortsrat Ottweiler informierte Christoph Hassel vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt über das Maßnahmenprogramm zur Umsetzung der EG Wasserrahmenrichtlinie.

SZ Mitarbeiter Heinz Bier - 21.09.2016


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Viele Gäste kamen zur Sparkassen-Eröffnung
Die neue Geschäftsstelle in Fürth hatte zum Tag der offenen Tür geladen 

Die Fürther haben die Einweihung der neuen Sparkassen-Geschäftstelle im Rahmen eines Tages der offenen Tür gefeiert. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten dabei die Gelegenheit, sich die neue Filiale anzuschauen. Unter der Leitung von Filialdirektorin Marion Strempel hatte Geschäaftsstellenleiter Alex Pickard mit seinem Team ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, bei welchem auch Preise zu gewinnen waren. Diese wurden jetzt an die Gewinner übergeben, wie die Sparkasse mitteilt.
"Seit wann gibt es in Fürth die Sparkasse in der Dörrenbacher Straße?“ Diese Frage galt es im Rahmen eines Ratespieles zu beantworten. Die richtige Antwort war gar nicht so einfach zu finden, denn die Sparkasse ist schon seit 1981 somit in diesem Jahr 35 Jahre, in Fürth vor Ort.

Alex Pickard überreichte die drei Hauptpreise. Über je ein Start-Sparguthaben für eine sorgenfreie Zukunft über 300 Euro, 200 Euro und 100 Euro freuten sich: Matthias Bläs, Karl-Heinz Schneider und Jonas Guth. Weitere 17 Teilnehmer erhielten ein Start-Sparguthaben über jeweils 25 Euro


Zur Einweihung der neuen Filiale der Sparkasse in der Dörrenbacher Straße gab es unter anderem auch ein Quiz, bei dem Geldpreise zu gewinnen waren. Die Preisübergabe erfolgte nun durch Geschäftsstellenleiter Alex Pickard.

Saarbrücker Zeitung - 25.08.2016


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 Große Freude über neue Filiale
Sparkasse eröffnet Geschäftsräume in Fürth und spendet

Bei der Spendenübergabe nahmen (von links) Ortsvorsteher Otfried Ratunde, Lucia Jochum (DRK), Marion Strempel (Sparkasse), Alex Pickard (Filialleiter), Landrat Sören Meng, Markus Groß (Sparkassendirektor), Tobias Hans, Axel Haßdenteufel (Verein Freizeit), Bürger- meister Holger Schäfer und Sascha Ahnert (stellvertretender Sparkassen- direktor) teil.
Der Ottweiler Stadtteil Fürth hat jetzt eine Sparkasse. Sie sei ein Meilenstein in der geschäftlichen Entwicklung, sagt Sparkassendirektor Markus Groß. Die Sparkasse Neunkirchen bekennt sich zur Region und zeigt zudem hohes soziales Engagement", mit diesen Worten lobte Landrat Sören Meng die Initiative der Sparkasse, eine neue Filiale im Ottweiler Stadtteil Fürth zu errichten. Jetzt wurde die Einrichtung offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

Die neue Filiale sei ein Meilenstein in der geschäftlichen Entwicklung, sagte Sparkassendirektor Markus Groß. Sein Institut wolle mit der Investition ein Zeichen setzen - in der Region und für die Region. Sascha Ahnert, stell- vertretender Sparkassendirektor, meinte ebenfalls, dass ein klares Signal gesetzt worden sei. „Wir wollen wachsen und investieren", so Ahnert weiter. Die neue Filiale in Fürth sei „eine Entscheidung gegen den Trend" Filialen in ländlichen Gebieten zu schließen.
Bürgermeister Holger Schäfer zeigte sich beeindruckt von der repräsentativen Architektur, „da ist ein tolles Projekt gelungen".
Die Sparkasse Neunkirchen hat in der Dörrenbacher Straße in Fürth knapp eine Million Euro investiert. Das neue Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient. In Fürth steht ein 24-Stunden-SB-Bereich zur Verfügung mit Ein- und Auszahlautomaten, Kontoauszugsdrucker, einem Service-Terminal für Kontostandabfragen, Überweisungen und vieles mehr.
Anlässlich der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle überreichten die Bankvorstände der DRK-Ortsgruppe Fürth 1500 Euro zur Anschaffung eines Defibrillators. Der Förderverein Freizeit Fürth freute sich über 500 Euro zur Anschaffung einer Nestschaukel auf dem Freizeitgelände.

Bericht und Foto - SZ Mitarbeiter Andreas Engel - 02.09.2016


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Am Tag des offenen Denkmals ist der alte Turm in Fürth geöffnet

Das Landesdenkmalamt des Saarlandes führt am Sonntag, den 11. September 2016 einen Tag des „offenen Denkmals“ im Saarland durch. Neben vielen Denkmälern im Land wurde auch der alte Turm in Fürth zur Teilnahme ausgewählt.

Zur Geschichte des Turmes:
Der Alte Turm in Fürth war Bestandteil einer ehemaligen mittelalterlichen Kirche, die ansonsten abgetragen wurde.
Eigentümer des Alten Turms ist die evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach.
Nachdem man sich um das Jahr 1987/88 damit befasste, den Turm an einen Privatinvestor zu verkaufen, übernahm der Heimat- und Kulturverein Fürth eine Art Patenschaft. Aufgrund dieser Patenschaft sah man von einem Verkauf ab. Es erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Denkmalrat durch den Heimat- und Kulturverein Fürth eine umfassende Restaurierung innen und außen und der Turm konnte erhalten werden. An der Restaurierung waren der Verein, die Bürger von Fürth und auch öffentliche Geldgeber beteiligt. Das Engagement des Heimat- und Kulturvereins wurde mit der Verleihung des Saarländischen Denkmalpreises unter "Initiativen " gewürdigt.

Im Jahre 2014 wurden nach der Sprengung des Turmes an der neuen evangelischen Kirche in Fürth zwei Glocken in den Alten Turm verlagert, wo noch eine Glocke vorhanden war. Diese Verlagerung und Investition erfolgte durch die evan- gelische Kirchengemeinde.
Um den Glockenstuhl begehbar zu machen, verlängerte der Heimat- und Kulturverein auf seine Kosten den innen bereits bestehenden Treppenaufgang bis zum "historischen Glocken- stuhl" durch den Einbau einer weiteren Treppe.

Am Tag des offenen Denkmals
am 11. September 2016
ist der Turm und der Glockenstuhl
zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.

Es erfolgen in dieser Zeit bei Bedarf Führungen.

Zeitgleich findet auch eine Ausstellung von Bildern der Künstlerin Laura Glücklich im Turm statt.

Heinrich Schmidt - 01.09.2016

Der alte Turm ist ein Zeitzeuge der Fürther Geschichte


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Kunstausstellung der Künstlerin Laura Glücklich
und Glockenstuhlbesichtigung am Turmfest 2016

Der Heimat- und Kulturverein Fürth veranstaltete am 14. August 2016 sein 22. Turmfest am Alten Turm in Fürth. In diesem Jahr hatte der Verein eine gelungene Ausstellung mit der jungen Künstlerin Laura Glücklich, alias Catiera, organisieren können. Bei der Festeröffnung stellte Willi Wern die Künstlerin den Ehrengästen und den Festbesuchern vor.


Willi Wern stellt die Künstlerin Laura Glücklich vor


Die Künstlerin erläutert den Gästen ihre Bilder 

Die 21-jährige Künstlerin aus Dörrenbach arbeitet seit 2012 professionell und hat sich spezialisiert auf Tier- und Pflanzen Motive, Bilder im Comic-Stil, Fanarts zu Spielen, Filmen und Serien. Sie arbeitet mit dem Zeichenmaterial Mixed Media, darunter Copic Ciao Marker, Faber Castell Polychromos und Aquarellfarben. Im Turm waren über 20 Kunstwerke von Laura Glücklich ausgestellt.

Neben dieser großartigen Kunstausstellung befand sich weiterhin eine Dauerausstellung über die Geschichte des Turmes im Untergeschoß.

Eine weitere Attraktion war die Besichtigung des sanierten Glockenstuhls mit drei Glocken, die der HuK bei Führungen den Gästen erläuterte.
Die Besucher waren begeistert von dem tollen Ambiente im Turm und der Besichtigung des Glockenstuhls.

Bis in den späten Abend herrschte rund um den Turm ein reges Festtreiben.
Der 1. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Fürth, Willi Wern, bedankte sich bei Frau Laura Glücklich ganz herzlich für die gelungene Kunstausstellung.
 


 
Herbert Kremp im Glockenstuhl mit Erläuterungen

Heinrich Schmidt - 21.08.2016


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Und das Mühlrad dreht sich immer noch
Ein Besuch in Wern's Mühle in Fürth
lohnt sich für Gastronomie- und Geschichtsliebhaber gleichermaßen


Willi Wern, Eigentümer der Historischen Ölmühle Wern (links), und Ortsvorsteher Ottfried Ratunde in der Mühle.

Maschine zum Knacken von Walnüssen
Fotos: Robert Schmidt .

Für eine Sommer-Serie haben wir Ortsvorsteher im Landkreis nach markanten Punkten in ihrem Ort gefragt, die die SZ nun während der Sommerzeit vorstellt. Wern's Mühle in Fürth ist nicht nur ein gut besuchtes Gasthaus. Die Mühle ist außerdem ein lebendiges Museum.
Der Ottweiler Ortsteil Fürth im Ostertal ähnelt in vielen Punkten anderen Orten im Landkreis. Die Einwohnerzahl schwindet, aktuell sind es rund 1400, viele Geschäfte haben in den vergangenen Jahren geschlossen. Eine Allgemeinarzt-Praxis gibt es noch, einen Zahnarzt und einen Bäcker. Dass die örtliche Sparkasse vor Kurzem nach einer Renovierung wieder neu eröffnete, findet Ortsvorsteher Ottfried Ratunde nicht selbstverständlich. Stolz ist Ratunde auf die Alte Römerbrücke im alten Ortskern. Die heutige Fußgängerbrücke habe „länger gehalten als so manche moderne Brücke“, sagt er lachend bei einer Tour durch Fürth. Auch der Name des Ortsteils stamme aus dieser Zeit, erklärt er. Fürth komme von „Fort“. Die alten Römer sind schon längst wieder weg. Dafür prägen andere Bauwerke das Ortsbild, die typisch sind für die neue Zeit: Seit rund zwei Jahren drehen sich hier zehn Windräder. Neu ist auch eine Nahwärme-Anlage, mit der Fürth zum ersten Dorf werden will, das seinen Strom und seine Wärme überwiegend aus heimischer Biomasse bezieht (wir berichteten).
Jedes Dorf braucht ein Zentrum, einen Ort, wo man sich trifft. „Wern's Mühle ist der einzige Anlaufpunkt“, erklärt Ortsvorsteher Ratunde. Das Gasthaus ist der letzte gastronomische Betrieb im Ort. „Wern's Mühle“ bietet von Dienstagnachmittag bis Sonntagabend gutbürgerliche Küche. Insgesamt 18 Betten stehen zudem zur Übernachtung bereit
Doch die Mühle ist nicht nur eine Gaststätte, in der Einheimische und Touristen Halt machen. Sie ist auch ein Ort lebendiger Geschichte. Während der Öffnungszeiten kann auch der historische Mühlentrakt besichtigt werden. „Hier wollen wir vermitteln, wie es früher war“, sagt Willi Wern. Der Nachfahre der Erbauer führt heute ehrenamtlich durch die Mühle. Bis vor wenigen Jahren waren er und seine Frau Hedwig auch Inhaber des Gasthauses. Seit Anfang des Jahres gehört das den Gastronomen Markus Keller und seiner Frau Theresia. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Ratunde gibt Willi Wern einen Einblick in die Mühlengeschichte, die ja auch die Geschichte seiner Familie ist.
Die 1841 erbaute Mühle habe 1856 ihre heutige Form als Ölmühle bekommen. Damals wurde sie noch als Stampfmühle betrieben, eine körperlich sehr anstrengende Technik. Seit 1923 werde die Mühle komplett mit Wasser betrieben. Während des Krieges habe sie dann der Versorgung gedient, erzählt Wern weiter. Die höchste Produktivität habe die Mühle aber in den 50er Jahren erreicht. „Damals wurde in drei Schichten gearbeitet“, weiß Wern. In dieser Zeit hätten die Familie und ihre Angestellten als Rapsöl-Produzent für die Firma Fausa gearbeitet, den Hersteller der Landsieg-Margarine.
Heute zeigen Wern und seine anderen ehrenamtlichen Helfer den Besuchern gerne das noch immer funktionierende Mühlrad. Und damit sich das nicht ganz umsonst dreht, wird in „Wern's Mühle“ auch heute noch gemahlen. Mit einer einzigen Pressung verarbeiten Wern und Kollegen heute rund 15 Kilo Nusskerne aus der Region zu Nussöl, das man dann im Gasthaus kaufen kann.

Zum Thema:

Auf einen Blick Fürth liegt im Ostertal. Der Ortsteil von Ottweiler hat aktuell rund 1400 Einwohner.

 

Wern's Mühle

befindet sich in der Brückenstraße 37 in 66564 Fürth

 

 

Telefon Gasthaus: (0 68 58) 6 99 92 11,
Telefon Museum (Willi Wern): (0 68 58) 82 49. red

Quelle: Saarbrücker Zeitung, Robert Schmidt,  21. Juli 2016, 02:00 Uhr


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Heimat- und Kulturverein Fürth lädt zum 22. Turmfest 2016
am Alten Turm in Fürth ein

Motive und Zeichenstil     Früher schuf die Künstlerin vor allem 3D-Bilder, bei denen mithilfe von Modelliermasse realistische Effekte entstanden. Heute hat sich Catiera spezialisiert auf Tier- und Pflanzenmotive (mit Hang zum Mystischen), Bilder im Comic-Stil, Fanarts zu Spielen, Filmen und Serien, „Glow in the dark“-Bilder (= leuchten im Dunklen, fluoreszierend) und Bilder mit japanischer Kalligraphie.

Festprogramm
Um 10:00 Uhr startet das Turmfest mit einem fröhlichen Frühschoppen. Gleichzeitig wird die Bilderausstellung im Alten Turm geöffnet.
Um 14:30 Uhr findet die offizielle Festeröffnung statt mit der Präsentation der Künstlerin Catiera, Laura Glücklich. Anschließend beginnen die Glockenstuhlbesichtigungen.
Ab 15:00 Uhr gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bei einem gemütlichen Beisammensein. Bis in die Abendstunden ist für das leibliche Wohl der Gäste (u.a. mit gekühlten Getränken und Grillspezialitäten) bestens gesorgt.

Der Heimat- und Kulturverein Fürth lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Fest ganz herzlich ein und freut sich auf Ihren Besuch.

Heinrich Schmidt - 25.07.2016

Der Heimat- und Kulturverein Fürth e.V.
lädt alle Bürgerinnen und Bürger
zum 22. Turmfest ein
am Sonntag, dem 14. August 2016
ab 10:00 Uhr
am Alten Turm in Fürth.

An diesem Tag sind neben der Dauerausstellung über die Geschichte des Alten Turms im Erd- geschoss auch Bilder der Künstlerin Catiera sowie der renovierte Glockenstuhl zu besichtigen.

Ausstellung der Künstlerin Laura Glücklich mit dem Künstlernamen Catiera
 
Es ist für den HuK eine besondere Freude, dass wir die Künstlerin Laura Glücklich aus Dörrenbach für diese Ausstellung gewinnen konnten. Seit Kindesalter ist sie schon künstlerisch tätig. Nach entsprechender Ausbildung führt sie seit 2012 professionelle Arbeiten aus. Sie arbeitet mit dem Zeichenmaterial Mixed Media, darunter Copic Ciao Marker, Faber Castell Polychromos und Aquarellfarben.


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Jahreshauptversammlung des Heimat- und Kulturverein Fürth 2016

Der Vorstand des Heimat- und Kulturverein Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2016 ins Schützenhaus eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern begrüßte alle Anwesende.
In seinem Jahresbericht ging Willi Wern auf die Erstellung des Fürther Fotokalender für 2016 ein. Die Kalender wurden zum Preis von 5.-- Euro verkauft. Es werden Schulklassenbilder gezeigt. Aus Datenschutzgründen wurden keine Namen der Kinder veröffentlicht. Im kommenden Jahr soll wieder ein Kalender erstellt werden. Willi Wern dankte Bernd Jochum, für die Gestaltung und Gundi Sorg, für die vielen Recherchen bei der Kalendererstellung.

Das Turmfest 2016 findet am 14. August 2016 statt

Während des Festes findet im Turm eine Bilderausstellung der jungen Künstlerin Laura Glücklich aus Dörrenbach statt. Zusätzlich bietet der HuK- Führungen im Turm bis zum begehbaren Glockenstuhl an.
Fürth im Internet      Unter der Anschrift ´www.fuerth-saar.de´ ist Fürth im Internet seit 2003 vertreten. Willi Wern bedankte sich besonders bei Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im Auftrag des Vereins gestaltet und betreut.
Das Familienbuch     Der Leiter der Arbeitsgruppe Familienkunde, Horst Jacob, gab einen umfassenden Bericht über die Arbeiten am Familienbuch. Aus Datenschutzgründen musste der Fam.- Teil überarbeitet werden.
Kassenbericht     Der Kassenwart Thomas Gummel gab den Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine vorbildliche Kassenführung. Die Entlastung des Vorstandes wurde dann einstimmig erteilt.
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aber auch bei den Vereinsmitgliedern für die Treue zum Verein.
Ausblick zum Tag des offenen Denkmals     Am Sonntag, dem 11. September 2016 findet ein Tag des offenen Denkmals im Saarland statt. Dabei ist unser Turm auch beteiligt. Wie Willi Wern mitteilt, finden dann nachmittags im Turm Führungen durch den Verein statt.
Weiterhin wird die Künstlerin Laura Glücklich wieder eine Bilderausstellung im Turm durchführen.

Heinrich Schmidt - 16.07.2016


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Ausbau der Fürther Straße Zur Ring im Oktober

Ortsratssitzung mit regem Bürgerinteresse informierte über geplante Maßnahmen im Ort

Was passiert mit den sanierungsbedürftigen Ortsstraßen in Fürth? Diese Frage beschäftigt zahlreiche Bürger, weshalb die Ortsratssitzung gut besucht war. Außerdem ging es um Naturschutzgebiete und den Internetausbau.
In der Sitzung des Ortsrates
 Fürth am waren mehr Zuschauer als Ortsratsmitglieder. Grund waren Informationen aus erster Hand über einige geplante Maßnahmen im Ort.
Der Ortsrat unter Vorsitz von Ortsvorsteher Otfried Ratunde stimmte dem Bebauungsplan und den Flächennutzungsplan- Änderungen in der Weiherstraße zu. Dort will die Metallbaufirma Ecker ein Grundstück für den Bau einer Produktionshalle kaufen. Laut SPD-Sprecher Axel Haßdenteufel gehört die Fläche nicht zu einem Landschaftsschutzgebiet. Da durch die vorgesehene Maßnahme das Freizeitgelände nicht beeinträchtigt wird, signalisierte CDU-Sprecher Hans-Peter Jochum ebenfalls Zustimmung.
Danach informierte Christoph Hassel vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt zusammen mit Ortsvorsteher Ratunde über die geplante Ausweisung weiterer Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete 
 in der Region im Zuge der FFH-(Fauna, Flora, Habitat)-Richtlinie der EU.
Hassel kündigte an, dass nach den Sommerferien mit dem formellen Ausweisungsverfahren begonnen werden soll. Im Bereich von Fürth
 handelt es sich um eine Fläche im Bereich der Osteraue. „Wesentliche Veränderungen in der Nutzung der betroffenen Fläche sind nicht zu erwarten“, versicherte Hassel.
Der Ortsvorsteher informierte anschließend über den Breitbandausbau zur Verbesserung des Internetzugangs. Demnach soll der größte Teil von Ottweiler und den Ortsteilen bis 2018 mit einer Datengeschwindigkeit von 50 Megabit aufgerüstet werden.
Am meisten interessierte die Besucher, wie es beim Ausbau der Straße Zur Ring weitergeht. Ein konkreter Zeitplan sei derzeit noch nicht möglich, weil noch keine Ausschreibung erfolgt ist, erklärte Hassel. Er rechne aber mit der Submission bis Ende August und einem Baubeginn im Oktober. Man rechne mit einer Bauzeit von zwölf Monaten, in vier Teilabschnitten.
Es werde dafür gesorgt, dass die Anlieger während der gesamten Bauphase ihre Liegenschaften problemlos erreichen können, versicherte Hassel. Aus diesen Informationen ergab sich eine rege Aussprache über den Zustand weiterer sanierungsbedürftiger Ortsstraßen wie beispielsweise die Wetschhauser Straße.
Für deren Instandsetzung stünde der Stadt derzeit aber kein Geld zur Verfügung, erklärte daraufhin der SPD-Sprecher Haßdenteufel.

Quelle: Saarbrücker Zeitung, heb - 13.07.2016


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Zu Besuch im Haus der kleinen Forscher
Plakette, Urkunde und auch eine Torte zur Belohnung
 
Rückblick - Erkenntnisse der Fürther Kinder zum aktuellen Jahresthema

"Wo wir den Dingen auf den Grund gehen, kommen wir immer auf etwas Geheimnisvolles. Das Leben und alles was damit zusammenhängt, ist unergründlich.“ Albert Schweitzer

Noah, Lina, Tom und Mia machten mit. Rafael, Merlin und Chazz waren begeistert. Die Kinder des Standortes Fürth des Kindergartens Fürth/Lautenbach erforschten in den zurückliegenden Monaten Lebensräume ihrer Heimat. Dank ihrer Erzieherinnen konnten sie sich beispielsweise mit dem Lebensraum Wiese und dem Maulwurf, einem bekannten Wiesenbewohner, vertraut machen und vor allem aber in Fürth einen Einblick in die Nahwärmeversorgung gewinnen. Standortleiterin Claudia Conzelmann-Schwingel: „Die unzähligen Baustellen im Dorf weckten das Interesse der Kleinen. Alle wollten wissen: Wie funktioniert Nahwärme?“

Um das zu erfahren, gab es viele Termine vor Ort, auch in Verbindung mit der Energiegenossenschaft, die die Verantwortung für den Aufbau des Leitungssystems hatte. Die kindliche Neugier war vorhanden. An Anschauungsmaterial fehlte es nicht und dies in und über der Erde. Die Erzieherinnen begleiten die Kinder gerne dabei, spannende Phänomene zu entdecken und zu erforschen. Der Einsatz wurde schließlich belohnt.

 

Stephanie Vogel vom Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e.V. überreichte den Kindern und ihren Erzieherinnen eine Plakette und eine Urkunde: Der Kindergarten Fürth ist jetzt ganz offiziell ein „Haus der kleinen Forscher“, das 34. im Saarland. 290 von 460 Kitas sind nach Angaben des Verbandes derzeit beteiligt. Seit dem Jahre 2014 sind im Übrigen gleichermaßen die saarländischen Grundschulen, Horte und Freiwilligen Ganztagsschulen im Programm aktiv.
Bürgermeister Holger Schäfer gratulierte zum Erfolg, dankte und lobte das Engagement des Teams. Aus dem freudigen Anlass gab es sogar eine eigene Torte, die Kindern und Erwachsenen schmeckte. Die Erzieherin Anke Kerwien-Schramm hatte sie gebacken. Sie war nach dem Motto der kleinen Forscher gestaltet.

Holger Schäfer: „Wir können gemeinsam stolz auf die Auszeichnung sein. Als weitere Kita im Saarland wird der Standort Fürth zertifiziert und erhält für zwei Jahre die Auszeichnung. Die Kitas erhalten die offizielle Plakette wegen ihres Engagements im Hinblick auf die Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Die Bildungsarbeit in den Kindergärten insgesamt ist oft grundlegend für das spätere Leben und insofern als überaus hochwertig einzuschätzen und zu würdigen.“
Forschern und Experimentieren gehören in zertifizierten Kitas zum Alltag der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung bilden sich regelmäßig fort, um Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu begleiten. Für die Zertifizierung kann sich jede Kita bewerben, die Teil des lokalen Netzwerks ist und sich in den angebotenen Workshops regelmäßig fortbildet.
Im Saarland ist der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e.V. lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Alle saarländischen Kitas und Kindergärten können das vielfältige Fortbildungsangebot zur Förderung von Naturwissenschaft und Technik für Kinder ab drei Jahren nutzen.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ruft jedes Jahr zu einem bundesweiten Forschertag auf, der 2016 bereits zum 10. Mal durchgeführt wird. Hierfür wurde in Lautenbach und Fürth am 21.6. ein eigenes Fest unter dem Motto „Willst Du mit mir feiern?“ gestaltet.

Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e.V.
Harthweg 15, 66119 Saarbrücken,
www.mesaar.de,
Tel. 0681 9543436



 

Bilder und Text: Ralf Hoffmann - 21.06.2016


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Kindergarten Fürth ist nun ein Haus der kleinen Forscher

Als 34. Kita im Saarland wird der Standort Fürth des Städtischen Kindergartens Fürth / Lautenbach als Haus der kleinen Forscher zertifiziert und erhält für zwei Jahre die Auszeichnung Haus der kleinen Forscher von der gleichnamigen Stiftung. Die Kitas erhalten die offizielle Plakette aufgrund ihres Engagements bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.
Forschen und Experimentieren gehören in zertifizierten Kitas zum Alltag der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung bilden sich regelmäßig fort, um Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu begleiten. Für die Zertifizierung kann sich jede Kita bewerben, die Teil des lokalen Netzwerks ist und sich in den angebotenen Workshops regelmäßig fortbildet.
Im Saarland ist der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e.V. lokaler Netzwerkpartner der Stiftung
Haus der kleinen Forscher. Alle saarländischen Kitas und Kindergärten können unser vielfältiges Fortbildungsangebot zur Förderung von Naturwissenschaft und Technik für Kinder ab drei Jahren nutzen.

Projektträger/Informationen und Anmeldung zum Programm Haus der kleinen Forscher:
Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e.V.
Harthweg 15
66119 Saarbrücken
0681 954 34-39
daneyko@mesaar.de
www.mesaar.de

Ralf Hoffmann - 24.05.2016


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Ortsvorsteher Otfried Ratunde wieder im Dienst

Der Fürther Ortsvorsteher Otfried Ratunde hat nach längerer Erkrankung seinen Dienst als Ortsvorsteher wieder vollständig aufgenommen.

Adresse:

Otfried Ratunde

 

Butterpfad 11

 

66564 Ottweiler-Fürth

Sprechstunde:
 

Donnerstags von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Ortsvorsteherbüro im Feuerwehrgerätehaus in Fürth "Auf der Steige" und nach Vereinbarung

Telefon:
 

Feuerwehrgerätehaus: (0 68 58) 698 0067
Privat:
  (0 68 58) 87 64

Email:

otfried.ratunde@t-online.de

Vertretung:

Axel Haßdenteufel Forsthausstr. 4, 66564 Ottweiler-Fürth,  
Privat: (0 68 58) 13 37, Email: Axel.hassdenteufel@gmx.de


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Erste Auflage fast ausverkauft
„Kriegs- und Soldatenchronik der Gemeinde Steinbach“ vorgestellt

Auf eine jahrelange historische Spurensuche haben sich Arno Neu und Dieter-Robert Bettinger begeben und nun eine 800 Seiten starke „Kriegs- und Soldatenchronik der Gemeinde Steinbach“ herausgebracht.

Hierfür erfuhren sie von vielen Seiten und auf vielfältige Weise Unterstützung, wofür sie herzlich dankten – den Zeitzeugen, den vielen Sponsoren, den beteiligten Archiven und sonstigen Einrichtungen.
Unter anderem wirkte der frühere Neunkircher Oberbürger- meister Friedrich Decker an der Entstehung mit, der aus Steinbach stammt. Er erinnerte anlässlich der Buchvorstellung an die Lehren, die aus dem Werk zu ziehen sind: „Die Kriege, vor allem der Zweite Weltkrieg, waren eine Katastrophe, und dies bekanntlich nicht nur für Steinbach. Ich hoffe, dass man aus der Geschichte lernen kann.“

Bürgermeister Holger Schäfer gratulierte herzlich zur Fertig- stellung der Recherchen und dankte für das ehrenamtliche Engagement.

Der Bogen wird vom Jahre 1393 über den Deutsch-Französischen Krieg, zum Ersten und Zweiten Weltkrieg und dessen Folgen gespannt. Denn auch nach dem Ende der Kampfhandlungen am 21. März 1945 im heutigen Saarland starben Soldaten – im Krieg oder in der Gefangenschaft. Andere, schon heimgekehrt, erlagen noch Jahre später ihren Verletzungen, die aus dem Krieg resultierten.

Es gibt im Buch zur Vervollständigung immer wieder allge- meine Hintergrundinformationen, so dass der Zusammen- hang zwischen Steinbach und den Zeitabläufen ersichtlich wird. Besonders wertvoll ist die Fülle von historischen Quellen, die erschlossen wurde: Fotos, Post- und Ansichtskarten, Briefe, Tagebuchaufzeichnung und Zeitzeugenberichte und nicht zuletzt Familienkarten. So tauchen immer wieder auch bekannte Steinbacher Namen auf – darunter Vertreter der Familien Kennel, Beck, Raber, Gräß, Neu, Bleymehl und andere mehr. Das jeweilige Schicksal bekommt durch die historische Arbeit ein Gesicht.
Schon im Vorfeld war das Interesse am Werk vorhanden. Gerhard Jung, 1. Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, sagte: „Unser Verein war von Anfang an mit dem Projekt befasst. Mit einer solchen Resonanz habe wir aber nicht gerechnet.“

Fast 200 Gäste kamen zum Schlemmertreff Anna in der Ortsmitte. Die 100 Exemplare der ersten Auflage waren schnell vergriffen.
Arno Neu und Dieter-Robert Bettinger führten während des Nachmittags in die verschiedenen Themenfelder ein und vertieften auf anschauliche Weise den Exkurs in vergangenen Welten.
Herausgeber ist der Heimat- und Kulturverein Steinbach, verantwortlich für den Druck war die Druckerei Kern.

Das Buch kostet 25 EUR und ist bei einer Neuauflage über Dieter-Robert Bettinger (Tel. 06824 4280) oder
Arno Neu (Tel. 06858 1211) erhältlich.
 

Fotos und Text: Ralf Hoffmann - 03.03.2016


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Gemeinsam für Ottweiler

Verbunden mit dem Segen der Sternsinger fand wieder der Ottweiler Neujahrsempfang statt, zu dem die Stadt und der Heimat- und Verkehrsverein Ottweiler eingeladen hatten.

Die 1. Vorsitzende des HuVv., Brigitte Meister, überbrachte ebenfalls die besten Wünsche zum neuen Jahr. Bürgermeister Holger Schäfer blickte in seiner Rede zurück und nach vorn.

 

Rede des Bürgermeisters der Stadt Ottweiler anlässlich des Neujahrsempfangs im Schlosstheater am 15. Januar 2016

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Ottweiler Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste!
Die Sternsinger haben uns etwas zu sagen, mit dem Segen der Sternsinger darf ich Sie alle recht herzlich und auch im Namen unseres Kooperationspartners – dem Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Ottweiler – zu unserem diesjährigen Neujahrsempfang begrüßen. Ich freue mich sehr, Sie heute hier wiedersehen zu können. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen noch einmal zu Beginn des Jahres im Namen des Stadtrates, der Verwaltung und persönlich ein gesundes, glückliches, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2016 zu wünschen.
Gemeinsam für Ottweiler – das ist mein Leitspruch – und auch der heutige Abend steht wieder unter diesem Motto. Insofern freue ich mich, dass Sie der Einladung in die Räumlichkeiten unseres Schlosstheaters so zahlreich gefolgt sind. Gemeinsam für Ottweiler bedeutet, dass Sie alle hier im Saal sich in einem besonderen Maße mit unserer Stadt identifizieren, sich für die Belange dieser Stadt interessieren, sich für unsere Stadt einsetzen und Verantwortung in unserem Gemeinwesen übernehmen, und somit sowohl Vorbild als auch Garant für unsere Gesellschaft sind. Ich wünsche mir, dass der Abend dazu beiträgt, neue Verbindungen zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu vertiefen, dass Sie uns alle weiterhin verbunden bleiben und die Entwicklung unserer Stadt tatkräftig unterstützen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Gestatten Sie mir einen kurzen Rückblick auf das zurück- liegende Jahr. Die Germanwings-Katastrophe und die Terroranschläge des sogenannten "Islamischen Staates" sorgten für weltweites Entsetzen. Skandale bei der FIFA, UEFA, dem DFB, und einem großen deutschen Autokonzern machten die Runde. Altkanzler Helmut Schmidt verstarb im Alter von 96 Jahren und das griechische Schuldendrama hielt Europa genauso auf Trab, wie die sogenannte Flüchtlingskrise. Das Wort des Jahres 2015 lautet: Flüchtlinge. In den Medien und insbesondere in den sozialen Netzwerken wird dieses Thema seit Monaten unerbittlich diskutiert. Entscheidungen der politischen Elite dieses Landes werden in Frage gestellt. Ehrabschneidende Formulierungen, Beleidigungen, Hohn und Hetze sind nicht mehr Seltenheit sondern offenbar gesellschaftlicher Umgangston geworden.

In diesen Tagen muss unsere Demokratie besonders viel aushalten. Die Flüchtlingsdebatte, nunmehr auch noch angefeuert durch die Zwischenfälle in Köln, wird uns auch in diesem Jahr intensiv beschäftigen. Der Millionste Flüchtling kam im Dezember in Deutschland an. Hier in Ottweiler sind es mittlerweile 208. 208 Menschen, die Schutz suchen vor Gewalt, Krieg, Vertreibung, Versklavung, Unterdrückung und besseren Lebensbedingungen. Alles nachvollziehbare Gründe! Dass wir dabei insbesondere Kriegsflüchtlingen nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, ist für mich selbstverständlich. Ich nannte es vor genau einem Jahr, eine „humanitäre Verpflichtung“ und zu dieser Aussage stehe ich unverändert.
Ich kann bislang nur positives berichten. Weder Übergriffe noch Straftaten sind mir bislang bekannt. Das versichere ich Ihnen nachdrücklich. Ich verstehe aber auch die Verunsicherung der eigenen Bevölkerung in Anbetracht der Terroranschläge, der Vorfälle in Köln und des großen Flüchtlingszustroms. Jeden Flüchtling dabei unter Generalverdacht zu stellen ist aber, denke ich, falsch.
Auch ich bin der Meinung – wer unsere gesellschaftlichen Werte und Ordnung nicht beachtet, wer Straftaten begeht, hat sein Gastrecht unwiderruflich verwirkt und muss gehen. An dieser Stelle möchte ich aber danke sagen. Danke sagen all denen, die heute Abend anwesend sind und sich bereit erklärt haben, Flüchtlinge aufzunehmen, sich um sie zu kümmern, sie zu integrieren oder mit Spenden jeglicher Art zu unterstützen. In einer Welt, die mehr und mehr von Egoismen beherrscht wird, ist diese Art der Hilfsbereitschaft etwas ganz Besonderes. Neben der Vereinsarbeit und den ehrenamtlichen Rettungsdiensten sind unsere Willkommenspaten für die Flüchtlinge zu einer weiteren wesentlichen Stütze unserer Gesellschaft geworden. Mittlerweile engagieren sich 35 Personen aus Ottweiler und helfen, wo sie können. Ob Behördengänge, beim Deutschunterricht oder bei der Kinderbetreuung, einfach überall.
Ich möchte mich bei Ihnen allen – den „Ehrenämtlern“ - im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ottweiler - für die vielen freiwillig geleisteten Stunden und das tolle Engagement recht herzlich bedanken und dies ist Ihr ganz eigener Applaus.

Auf kommunalpolitischer Ebene ist rückblickend zu sagen, dass das Hauptaugenmerk der Verwaltung der Unterbringung der Flüchtlinge diente, der Augassendurchstich an der B41 nach dreijähriger Bauphase endlich fertiggestellt wurde, sieben neue Windräder stehen zwischen Steinbach und Fürth, nach der Rüge der Bürgerinitiative gegen Windenergie in Lautenbach keine weitere Klage erhoben wurde. Offensichtlich war das Handeln der Stadtverwaltung und des Stadtrates rechtskonform, wenngleich dies nicht zwingend mit dem Willen aller Bürger immer konform sein kann. Wir begrüßten unsere französischen Freunde aus Saint Remy, und es gibt wieder schriftlichen Kontakt zu unserer griechischen Partnerstadt Vrilissia. Die Nahwärmeversorgung der Bürgerenergiegenossenschaft in Fürth ist am Netz. Wir haben den Bauhof mit Großgerät für den Winterdienst verstärkt. In die Friedhöfe wurde investiert, ob neue Urnenstelen, Wege oder Lautsprecheranlagen mit Herrn Dominic Schaly aus Steinbach stellen wir den Besten der IHK des Saarlandes beim Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik. Mit Marius Brücher aus Ottweiler stellen wir den Bundessieger beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks im Lehrberuf Anlagenmechanik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Und mit dem 15-jährigen Joshua Petry aus Ottweiler stellen wir den Landessieger bei „Jugend forscht“. Seine Erfindung der Torlinientechnologie für Tischkicker könnte marktfähig sein und sogar zum Patent angemeldet werden. Als Sonderpreis darf er zur Fraunhofer Forschungsgesellschaft, als auch zur Fraunhofer Talent School. Alle Achtung!
Das war im Wesentlichen 2015. Über viele weitere Punkte gäbe es noch zu berichten. Ich möchte aber den zeitlichen Rahmen nicht überstrapazieren. Bevor ich einen Ausblick auf 2016 gebe, genießen wir ein weiteres Musikstück der Schulband der Anton Hansen Schule unter der Leitung von Dietmar Kempf mit dem Song Powerfull (Major Lazer) gesungen von Shaylea Norried und Selina Weller.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
2016 – was für ein Jahr. Kaum 15 Tage alt, hörten wir dass Nordkorea Nuklearsprengköpfe testet, Saudi Arabien 47 Menschen hinrichtete, in China die Börse abstürzte, Istanbul einen Terroranschlag erlebte und die „German Angst“ wieder zurückkehrt. Aber insbesondere wir Saarländer hörten auch, dass wir uns auf einem guten Wege befinden, die Bund Länder Finanzbeziehungen für das Saarland und seine Kommunen positiv ab 2020 zu gestalten. Ottweiler macht gute Fortschritte bei der Reduzierung des strukturellen Defizits und wird so auch durch den Kommunalen Entlastungsfond des Saarlandes weiterhin finanziell unterstützt. Die neuen Vorgaben für 2016 sind überaus fordernd und die Finanzsituation unserer Stadt lässt einen stark eingeschränkten Handlungsspielraum zu.

Trotz der Sparzwänge planen wir in 2016 runde 2,5 Mio € an  Investitionen in unsere Infra- struktur zu tätigen. Alleine 1 Mio € im Kanalbau. In diesem Jahr wollen wir: alle städtischen Ein- richtungen an das Nahwärmenetz in Fürth anschließen, in den Straßenbau in Fürth umfangreich investieren. Außerdem in die Friedhöfe, in die Geräteausstat- tung von Feuerwehr und Bauhof und in unsere Grundschulen.<