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Familienabend des Löschbezirks Fürth |
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Am Samstagabend, den 01.12.2018, fand der
Familienabend des Löschbezirks Fürth statt. |
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Der Oberfeuerwehrmann Johann-Peter Neufang wurde zum
Löschmeister befördert. Der Oberlöschmeister Johannes Jochem wurde zum
Brandmeister befördert. |
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Der Löschbezirksführer Klaus Jochem ließ das Jahr 2018
dann noch einmal in Zahlen Revue passieren. Der Löschbezirk Fürth hatte
insgesamt 29 Einsätze, davon waren zwei Großbrände im Stadtgebiet, ein
KFZ-Brand und viele kleinere Einsätze, z.B. bedingt durch Unwetter. Anhand
dieser Zahlen sieht man wieder einmal wie wichtig die tägliche Bereitschaft der
aktiven Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ist. Für diesen Einsatz bedankten
sich sowohl Hr. Jochum als auch Hr. Ratunde. |
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Johannes Jochem - 17.12.2018 |
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Der Heimat- und Kulturverein Fürth
hat seinen druckfrischen Fürther Bildkalender 2019 in der Fürther
Geschäftsstelle der Sparkasse Neunkirchen in Anwesenheit des Fürther
Ortsvorstehers Otfried Ratunde der Öffentlichkeit vorgestellt. Jubiläumsausgabe 2019 Nach sorgfältigen Recherchen
von Gundi Sorg und einer aufwendigen Gestaltung von Bernd Jochum präsentiert
der Fürther Bildkalender 2019 viele interessante Perspektiven auf Fürth im
Wandel der Zeit. Viele Aufnahmen sind
historische Zeitdokumente aus der Vergangenheit. So zeigt schon das Titelbild
eine Luftaufnahme von Fürth in den 1940er Jahren. Auf den zwölf weiteren Monatsblättern
wird mit vielen Fotos von damals und heute anschaulich gegenübergestellt, wie
sich Fürth im Laufe der Jahre entwickelt hat. |
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So wird zum Beispiel die
Brückenstraße vor und nach der Änderung der Straßenführung im Jahr 1929
gezeigt. Weitere Themen sind das Hochwasser, die Postagenturen, die
Sportplätze, die Dorfstraße im Wandel der Zeit, die Ostertalbahn u.v.m. Ortsvorsteher dankt dem
Heimat- und Kulturverein Ortsvorsteher Ratunde war begeistert von dem Jubiläumskalender des Heimat- und Kulturvereins. Ratunde freute sich besonders, dass es im Heimat- und Kulturverein Fürth viele Mitglieder gibt, die sich ehrenamtlich für unsere Heimat engagieren und kreativ zusammenarbeiten. |
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Der Jubiläumskalender 2019
„Fürth im Wandel der Zeit“ kann für 5,- Euro käuflich erworben werden. Verkaufsstellen sind die
Sparkasse in Fürth, Bäckerei Wagner und Bäckerei Wanschura. Kostenloser Lieferservice Als besonderer Service des Heimat- und Kulturvereins Fürth kann der Jubiläumskalender 2019 auch telefonisch bei Willi Wern, Heinrich Schmidt oder Horst Jacob bestellt werden und wird dann frei Haus geliefert. |
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HuK Fürth - 09.12.2018 |
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39. Fürther Weihnachtmarkt am 08.12.2018 |
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Heimat-
und Kulturverein Fürth kündigt auf seiner |
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Der Vorstand des Heimat- und Kulturvereins Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2018 eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern begrüßte zunächst alle Anwesenden. |
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Familienbuch II erscheint |
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noch Restbestände erhältlich: Familienbuch I (1995) |
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Kassenbericht |
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HuK Fürth - 24.11.2018 |
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Heimat- und Kulturverein Fürth veröffentlicht |
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Auch für das Jahr 2019 wird der Heimat- und Kultur-
verein
Fürth einen Fürther Bildkalender heraus- bringen. Der Jubiläumskalender 2019 Es handelt sich um ein echtes historisches Dokument und ein
begehrtes Sammlerstück. HuK Fürth - 24.11.2018 |
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Einladung zur ordentlichen
Mitgliederversammlung |
Der Vorstand des Heimat-und Kulturvereins Fürth e.V. lädt alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung für Dienstag, den 20. November 2010, 18:00 Uhr ins Schützenhaus des TELL Fürth ein. TAGESORDNUNG: 1. Begrüßung |
Willi Wern, 1. Vorsitzender - 09.11.2018 |
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Mehlknäppcha für die Selbstverständigkeit |
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„Für mich ist es wichtig, den Bewohnern zu zeigen, dass Essen und Kochen ein wichtiger Bestandteil des Alltags sind. Sie sollen sehen, dass man selber Gerichte genussvoll zubereiten kann.“ Martin Schweizer, Pädagogischer Leiter der Wohngruppe in Neunkirchen, nimmt die nächste Teigrolle und schneidet weiter. Dabei hat er stets die Bewohner im Blick und motiviert sie, weiter zu machen: „Mit dieser Aktion möchten wir das Kochen intensivieren. Sie sollen regelmäßiger kochen und Spaß daran entwickeln.“ |
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„Diese
Aktion war das gemeinsame Kochen der Bewohner der Wohngruppe am Unteren Markt
in Neunkirchen mit Kochprofi Markus Keller aus Fürth. Gemeinsam mit dem
Genuss-Gastwirt des Saarlandes 2017/2018 von „Wern´s Mühle“ kochten die
Bewohner ein Drei-Gänge-Menü mit regionalen du saisonalen Zutaten, wie es in
einer Pressemitteilung heißt. |
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„Mir
bereiten solche Aktionen jede Menge Spaß. Ich habe auch schon mit Schulklassen zusammengearbeitet
und wäre die Zeit manchmal nicht so knapp, würde ich gerne noch weitere
Projekte unterstützen“, sagte Markus Keller. |
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Saarbrücker Zeitung, Foto Krass/Schwesternverband - 30.10.2018 |
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Um
Aufforstung, Grünflächen und Windkraft ging es im Ortsrat Fürth. |
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In der Sitzung des Ortsrates Fürth am Dienstagabend war Christoph Hassel in jeder Hinsicht ein gefragter Mann. Der Mitarbeiter des Amtes für Stadtentwicklung und Umwelt, der gemeinsam mit Sascha Veith und Verena Jochum vom Hauptamt der Stadt Ottweiler an der Sitzung im Feuerwehrgerätehaus teilnahm, hatte zu fast jedem Tagesordnungspunkt etwas zu sagen. Im Verlauf der Beratung über das Investitionsprogramm des Abwasserwerks für die Jahre 2018 bis 2022 wies Hassel darauf hin, dass in den geplanten Investitionen von rund einer Million Euro auch 100 000 Euro für die Kanalsanierung in der Wetschhauser Straße in Fürth im kommenden Jahr enthalten sind. |
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Die
Informationen des städtischen Umweltbeauftragten zur Förderung der
Biodiversität (biologische Vielfalt) auf den kommunalen Grünflächen stießen auf massive Kritik des
Ortsvorstehers, der sich bei diesem Vorhaben schlichtweg übergangen fühlt. „Das
ist eine Unverschämtheit der Stadt Ottweiler“, wetterte der parteilose Otfried
Ratunde und ergänzte: „Das ist die typische Arbeitsweise der Stadt Ottweiler,
dass ein kleines Häufchen etwas entscheidet, ohne den Ortsrat oder den
Ortsvorsteher zu informieren.“ Um die Biodiversität zu fördern, hat die Stadt
Ottweiler ihren Mähplan für die städtischen Grünflächen überarbeitet. Hassel
informierte den Ortsrat, dass für die verschiedenen Flächen unterschiedliche
Mäh- intervalle festgelegt wurden, um damit zugleich das Nahrungsangebot
insbesondere für bestäubende Insekten zu verbessern. |
Biene
auf Rapsblüte |
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Der Ortsrat hat sich ebenfalls einstimmig dafür ausgesprochen, den bisherigen örtlichen Naturschutzbeauftragten Hans-Jürgen Koch für fünf weitere Jahre zu berufen. Seine Amtszeit war am 30. Juni abgelaufen. |
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Saarbrücker Zeitung, Heinz Bier – 26.10.2018 |
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Einladung zur Fürther Kerb vom 19.10. bis 22.10.2018 |
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Zauberhafte Seniorenfeier in Fürth |
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Einer langen Tradition folgend richteten der
Ortsvorsteher Otfried Ratunde mit dem Ortsrat und einigen Helfern auch in
diesem Jahr wieder die liebgewordene Seniorenfeier in Fürth, der Perle des
Ostertals, aus. Über einhundert Besucher folgten der Einladung und waren von
dem dargebotenen Programm begeistert. |
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Die Aufführung des Zauberers Lukas Hefner mit seinen
Zaubertricks versetzte die Zuschauer in Erstaunen und gab allen ein Rätsel auf,
wie er das wohl gemacht hat? Nach einer Verlosung von Gutscheinen und Sachspenden der Gewerbetreibenden, und einem kleinen Imbiss, ging ein schöner gelungener Senioren Nachmittag zu Ende. Ortsvorsteher Otfried Ratunde bedankt sich nochmals bei allen Helfern für die gute Zusammenarbeit und bei den Spendern für ihr Engagement. Otfried Ratunde, Ortsvorsteher Bild u. Bericht Ralf Hofmann - Ottweiler Zeitung - 28.09.2018 |
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Die Bäckerei Wanschura gehört zu Fürth |
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Nach
fast vier Jahrzehnten hat Bäckermeister Dieter Wanschura seinen in Fürth und
darüber hinaus bekannten Betrieb an Timo Samson übergeben, der aus Bexbach
stammt. Gemeinsam mit Tobias Ferring führt er das Unternehmen weiter. „Der Name
Wanschura und die bewährten Rezepte werden beibehalten“, erklärte der neue Chef
dem Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer. Auch personell gibt es im
Mitarbeiterteam keine Veränderungen. Timo Samson: „Alle Angestellten werden
übernommen, alle Angebote bleiben gleich.“ Frische Brötchen, Brote und andere
Backwaren sind weiterhin in der Verkaufsstelle in der Brückenstraße 6b, mitten
im Ort, erhältlich. Bild: Bürgermeister Schäfer, Dieter Wanschura, Timo Samson, Tobias Ferring und Ortsvorsteher Otfried Ratunde (v. l.), SZ, Foto u. Bericht Ralf Hofmann - 19.09.2018 |
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Flotter surfen in Fürth und in Steinbach |
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Kurz mal die E-Mails checken, schnell etwas online nachschlagen oder entspannt einem Film aus einer Mediathek anschauen? |
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Im Rahmen des
landesweiten NGA-Netzausbaus hat das Telekommunikationsunternehmen inexio in den letzten Monaten Glasfaserkabel bis in
die beiden Orte verlegt, |
In Fürth
und in Steinbach geht das jetzt noch besser. |
Ottweiler Zeitung, Foto u. Bericht Ralf Hofmann - 04.09.2018 |
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Geschäftsübergabe der Bäckerei Wanschura |
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Sehr geehrte Kunden, |
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Wir
möchten uns bei Ihnen für das uns ent- gegengebrachte Vertrauen und Ihre Treue
über all die Jahre herzlich bedanken. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese
Verbundenheit auch unserem Nach- folger erweisen würden und wünschen dem neuen
Besitzer, Herrn Timo Samson viel Erfolg für die weiteren Jahre. |
Geschäftsübergabe mit Dieter Wanschura, Timo Samson und Ortsvorsteher Otfried Ratunde v.r. |
Ottweiler Zeitung (Ausgabe 2018/36) - 07.09.2018 |
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Kleine Forscher sind in Fürth
aktiv |
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Grund zum Feiern gab es in Fürth: Der Kindergartenstandort ist zum zweiten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert worden. Die Feier war mit einem neuen Projekt verbunden. Die Kinder gingen der Forscherfrage nach: Wie können wir Saft von unseren Äpfeln im Garten machen? Die Äpfel waren zunächst zu ernten und zu waschen. Das erforderliche Zubehör für die Saftproduktion stellte Michael Sachs vom Bauhof der Stadt Ottweiler zur Verfügung, der auch bei der Saftherstellung anpackte. Hand in Hand mit den Erzieherinnen und Kindern wurden die Äpfel gehäckselt. Dann gelangten diese in die Saftpresse. Nun musste kräftig gedreht werden, bis schließlich leckerer Apfelsaft in die Flaschen lief. |
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Birgit
Abel, Netzwerkkoordinatorin des lokalen Netzwerkes ME Saar vom „Haus der
kleinen Forscher“ überreichte die zweite Zertifizierung sowie die Plakette und
war begeistert, mit welcher Motivation die Kinder während der
Apfelsaftherstellung aktiv waren. Birgit Abel: „Hier können Kinder erste
naturwissenschaftliche Erfahrungen machen. Die Kinder erkennen, dass die Äpfel
im Wasser schwimmen und sich geschnittene Apfelstücke braun färben. Schließlich
können sie nachvollziehen, dass Äpfel zerdrückt werden, um Saft daraus zu
gewinnen.“ |
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Zum Abschied bekamen alle Kinder, Gäste und auch Bürgermeister Holger Schäfer eine Flasche frischen Apfelsaft und eine Tüte reifer Äpfel. Der Bürgermeister hatte sich zuvor informierte und die pädagogische Arbeit der städtischen Kindergärten insgesamt gelobt. Zur
Zertifizierung: Die
Zertifizierung wird nach festen Qua- litätskriterien vergeben, die sich am
Deutschen Kindergarten Gütesiegel und den „Prozessbezogene(n)
Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. |
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Saarbrücker Zeitung, Foto u. Bericht: Ralf Hoffmann - 03.09.2018 |
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Kinder schrieben in den Ferien Briefe |
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Posti-Ingo bedankte sich an der Grundschule Neumünster für viele schöne Briefe. Vor Weihnachten hilft er beim Wunschzettel schreiben. „Lieber Ingo“ und „Hallo Posti-Ingo“ – so beginnen fast alle der 50 Briefe und Postkarten, die die Jungen und Mädchen der Grundschule Neumünster aus ihren Sommerferien verschickt haben. Aber wer ist dieser Ingo? Und warum bekommt er soviel Post? Ganz einfach: Ingo Jaudt ist von Beruf Briefzusteller und hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, dazu beizutragen, dass das Briefeschreiben in der heutigen Zeit nicht ausstirbt. Und so gibt es seit sieben Jahren die Sommerferienaktion „Schreib dem Posti-Ingo“ an mittlerweile fünf Grundschulen und seit diesem Jahr auch zum ersten Mal an der Grundschule Neumünster in Ottweiler. |
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Bereits
vor den Sommerferien war Ingo Jaudt in der Schule und hat in allen acht Klassen
die Schüler gebeten, ihm aus dem Urlaub oder von zu Hause zu schreiben. „Ich
habe einen guten Draht zu den Kindern. Sie mögen mich“, so Jaudt. Und das merkt
man. Auf dem Schulhof ist er sofort von einer Traube von Kindern umringt, jeder
will Posti-Ingo begrüßen, denn heute ist Ingo da um die Gewinner der Aktion
bekannt zu geben. „Die Kinder haben sich sehr große Mühe gegeben und sich viele
Gedanken gemacht. Ein Mädchen hat sogar ein Päckchen aus Kroatien gesendet mit
einer kleinen Schatzkiste und natürlich einem Brief“, so Jaudt. Das war Lenie,
die jetzt in die 4. Klasse geht und für ihre besonders schöne Idee mit einem
Extrapreis belohnt wird. Ebenso wie die siebenjährige Carla, die den Preis für
die schönste Geschichte erhält. „Ich habe Ingo sonnige Grüße aus Belgien
geschickt“, so die achtjährige Saskia und bekommt wie alle anderen
Briefeschreiber natürlich auch ein kleines Präsent. |
Und die Freude ist groß als er den Gewinnern mitteilt, dass sie mit der ganzen Schulklasse eingeladen sind, einen Tag in Saarbrücken im Briefzentrum der Deutschen Post AG zu verbringen. Und bald ist ja auch wieder Weihnachten! Dann kommt Posti-Ingo erneut in die Schule und hilft beim Wunschzettel-Schreiben an das Christkind. Die Kinder freuen sich schon. |
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Saarbrücker Zeitung, Foto: Andreas Engel, Bericht: Birgit Wobido - 20.08.2018 |
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Ein Storchennest wird aufgebaut |
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Krönender Abschluss war diese Woche die Errichtung des Storchenhorstes an der Kläranlage Fürth. Nabu Ottweiler und Bund Naturschutz Ostertal arbeiten zugunsten der Weißstörche zusammen. |
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Aller
guten Dinge sind fünf. Vielleicht nicht immer und überall, aber in Sachen
„Aktion Storch“ und Ottweiler unbedingt. Vor einem Jahr hatte der
Naturschutzbeauftragte der Stadt St. Wendel, Peter Volz, als Vertreter des Bund
Naturschutz Ostertal (BNO) angefragt, ob man nicht mal die Lücke der
Storchenhorste im Ostertal schlie- ßen wolle. Überall im Umfeld sind dank
umfangreicher Aktivitäten des BNO die Adebare bestens ver- sorgt. Allein in den
Tallagen zwischen Hangard und Wersch- weiler, Oberkirchen und Kusel fehle es an
Brutmöglichkeiten. |
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„In die
Luft kann man die ja nicht hängen, da hab’ ich ein bisschen herumtelefoniert“,
erinnert sich Elmar Becker, Vorsitzender des Nabu Ottweiler. Zunächst galt es,
geeignete Standorte zu eruieren. Wofür man mit Zoodirektor Norbert Fritsch
quasi den „Landesstorchenvater“ mit ins Boot holte, so Volz. Zur Verfügung
stellte der EVS Flächen an den Kläranlagen Münchwies und Fürth, die sich als
Horstreviere mit entsprechendem Nahrungsangebot anboten. „Oliver Tobä war damit
einverstanden, auf seinem Gelände an der Kuhbrücke nahe Hangard einen weiteren
Horst aufzustellen.“ Beim Errichten des zehn Meter hohen Mastes mit der im
Durchmesser einen Meter großen Plattform kam Unterstützung vom Projekt
Dorfentwicklung Hangard. Nummer vier und fünf fanden an der Tierpension
Busch/Leimersbrunner Hof und in Steinbach Auf dem Gippchen ein Zuhause. |
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Saarbrücker Zeitung, Anja Kernig - 18.08.2018 |
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Eh Baguettche? Ei joooo… |
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Garantiert frisch aus dem Ofen, das sind die variantenreich
belegten Baguettes, die in Fürth, in der Schulstraße 8 erhältlich sind. „Aber
nicht nur Baguettes, belegt mit Salami, Schinken, Käse, Salat, Tomaten oder was
auch immer sind zu haben. Herzhafte Burger, knusprige Panini vom Grill und ein
bewährtes Stammessen stehen auf der Karte“, erklärte Benjamin Schaefer, der mit
Severina Halm den Schnellimbiss „Flittkopp“ eröffnet - dies in der Tradition
von „Karins Dorfgrill“, den das Ehepaar Knoll dort lange führte. Beide hoffen, dass ihr Angebot angenommen wird. Darauf vertraut Hans Peter Jochum, Erster Beigeordneter der Stadt Ottweiler. Er besuchte die beiden Jungunternehmer, die über gastronomische Erfahrungen verfügen und wünschte alles Gute zum Start in Fürth. |
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Fotos: Ralf Hoffmann |
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Der „Flittkopp“ bietet gerne Catering an. „Kein Problem. Im Gegenteil“, bestätigte Benjamin Schaefer auf Nachfrage. Außer an Montagen ist täglich ab 11:00 Uhr bis in den Abend hinein geöffnet. Bleibt die Frage offen, wie es zum Namen „Flittkopp“ kam? „Flittkopp“ nannte Benjamin Schaefer früher seine französische Großmutter, wobei der Begriff aber als Kosenamen genutzt wurde und zu verstehen war. Nach ihr, oder nach ihrem Kosenamen, ist der Imbiss benannt. Tel. 06858 6714 + 017643300466. Ottweiler Zeitung, Ausgabe 28/2018, Ralf Hoffmann - 13.07.2018 |
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Unsere Feuerwehr lädt ein zum |
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Ein großer Tag für die alte Fürther Ölmühle |
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Alte
Bekannte und neue Standbetreiber kamen |
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Das Leinblütenfest in Fürth lockt in jedem Jahr hunderte Besucher aus nah und fern zur Historischen Ölmühle. Beim Bauern- und Hand- werkermarkt gab es vieles zu entdecken. |
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Foto: Andreas Engel |
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Es
klappert die Mühle am rauschenden Bach ... auch wenn sich das Wasserrad
anlässlich des 14. Leinblütenfestes im Ottweiler Stadtteil Fürth am vergangenen
Sonntag nicht drehte (der Wasserstand war nicht hoch genug), so bekamen die
Besucher der Historischen Ölmühle doch einen überaus interessanten Einblick in
die Mühlentechnik. Anschaulich erklärte Wolfgang Jochum, der zusammen mit dem
Besitzer der Mühle, Willi Wern und Herbert Kremp zum Ölmühlenteam gehört, wie
mit Hilfe einer hydraulischen Presse Walnussöl gewonnen wird, welches in
Flaschen abgefüllt im Mühlenlädchen vom Landgasthof Wern’s Mühle neben
zahlreichen weiteren Produkten regionaler Lieferanten erworben werden kann. |
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Saarbrücker Zeitung, Birgit Wobido - 11.07.2018 |
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In dieser Zeltstadt ist jeder ein Superheld |
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Preisfrage: Was tun Spiderman, Hulk, Iron Man und die anderen Superhelden, wenn sich nachmittags der kleine Hunger anschleicht? Ganz einfach: Sie machen ihm den Garaus – mit Marmeladenbroten. Geschmiert werden diese soeben von den Küchenfeen im Küchenzelt. Das ist für die kleinen Superhelden Sperrzone, der Gaskocher und der Hygiene wegen. Über die Woche wird so einiges benötigt an Gläsern mit selbstgekochter Himbeer-, Johannisbeer- und Erdbeermarmelade. Immerhin gilt es täglich 68 Kinder und 27 Betreuer zu verköstigen, dazu drei Mann „Technischer Dienst“. Die sieben Küchenfrauen selbst dürfen natürlich auch zulangen bei Schnitten, Karotten und Äpfeln, die im Zeltlager der Katholischen Jugend Fürth/Lautenbach traditionell zur Vesper gereicht werden. |
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Stippvisite bei einem der traditionsreichsten
Zeltlager des Landkreises. |
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Überhaupt
funktioniert hier vieles traditionell-routiniert. |
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Seitdem gibt es zuverlässig jedes Jahr ein Lager mit einem neuen |
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Thema wie |
"Harry Potter“, |
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Gegen
8 Uhr heißt es raus aus den Schlafsäcken, ab zum Frühsport. Den ganzen Tag wechseln
sich Spiel- und Ruhezeiten, gemeinsame Aktionen und Mahlzeiten ab. Abends
trifft man sich noch mal unterm Kreuz am Lagerfeuer, wo es immer großen Applaus
für die Küchenfeen gibt und fleißig gesungen wird zur Gitarre. Am liebsten „99
Luftballons“ und den aktuellen, selbstgedichteten Lagersong, diesmal zur
Melodie von „Despacito“. „Ja, hier ist jeder ein Superheld. Zusammen erobern
wir die Welt.“ |
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Saarbrücker Zeitung, Anja Kernig – 03.07.2018 |
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Leinblütenfest an Wern´s Mühle |
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Lein
und Leinöl brachte man bis vor wenigen Jahren selten mit dem Saarland in
Verbindung. Doch der Lein und seine handwerkliche Verarbeitung haben hier eine
lange Tradition. |
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Seit 2005 erinnert das Leinblütenfest an Wern’s Mühle in Ottweiler/Fürth an
dieses Erbe, das |
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Wern’s Mühle war bis 1959 die größte Ölmühle des Saarlandes. Dort wurde auch
immer wieder Leinsamen aus der näheren Umgebung zu Öl verarbeitet. Aus den
Pflanzenstängeln selbst stelle man Kleidung "Linnen" her. |
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An diesem Sonntag können die Besucher Leinöl in Tonflaschen aus dem Saarland
direkt vom Erzeuger, der Bliesgau-Ölmühle aus Bliesransbach, erwerben. Benutzte
Tonflaschen werden gerne zurückgenommen. Leinöl wird auch in mitgebrachte
Flaschen abgefüllt, um Abfall zu vermeiden. |
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In der historischen Ölmühle werden ganztägig Erläuterungen zum historischen und
neuerlichen Produktionsprozess für Walnussöl gegeben. Bei ausreichendem
Wasserstand wird die Mühle über das funktionsfähige Wasserrad im
Schaubetrieb gezeigt. |
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Mit gastfreundlichen Grüßen |
Unsere Öffnungszeiten: dienstag ab 18 Uhr, Mittwoch bis Sonntag ab 11.30 Uhr |
Familie Markus Keller - 03.07.2018 |
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Wie aus der Nuss goldgelbes Öl wird |
Zum fünften Mal beteiligen sich die historische Ölmühle Wern und das Landhaus Werns Mühle am Deutschen Mühlentag. |
Das große hölzerne Mühlenrad
dreht sich knarzend. Würde jetzt eine Nixe der Oster entsteigen, passte das nur
zu gut zur Magie dieses Ortes – der historischen Ölmühle Wern. Die konnte an
Pfingstmontag anlässlich des Deutschen Mühlentages ausgiebig begutachtet
werden. Eingeladen hatte das ehrenamtliche „Mühlenteam“: Wolfgang Jochum,
Herbert Kremp und Willi Wern, denen die Firma Burger Pumpen aus Spiesen zur
Seite steht. Mit den drei rüstigen Rentnern steht und fällt der Betrieb: „Das
war alles zugeschüttet“, erklärte Kremp den Besuchern im Mühlenraum. „Gelaufen
ist da gar nichts mehr“, nachdem 1959 alle Aktivitäten eingestellt wurden. Zum
Glück fanden sich in den Kellern im Dorf noch Originalteile, „so konnten wir
alles reaktivieren“: die gewaltige alte, hydraulisch betriebene
Stempelpressanlage genau wie die wesentlich kleinere Presse zum „Knacken der
harten Rapssaat“, für die in den Mahlsteinen eine feine Rinne eingearbeitet
ist. |
Saarbrücker Zeitung, Anja Kernig - 22.05.2018 |
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Auf den Spuren der Berg- und
Hüttenleute wandern kann man |
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Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete am Pfingstmontag Ottweilers Bürgermeister Bürgermeister Holger Schäfer vor Werns Mühle in Fürth die Ostertaltour. Nach einem Sektempfang durch Familie Keller (Gasthaus Werns Mühle) und der Begrüßung durch den Bürgermeister erläuterte Rainer Raber, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Saarländischen Museumsverbandes, das Konzept der Entdeckertouren. Anschließend begaben sich die zahlreich erschienenen Gäste auf eine Schnuppertour von Werns Mühle, entlang der idyllischen Oster zum Infopunkt der ehemaligen „Brille Mühl“, wo ein Nachfahre der ehemaligen Müllerfamilie, Tony Böffel, Geschichten von der mittlerweile bis auf den Mühlengraben völlig verschwundenen Mühle erzählte. |
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Die App „Entdeckertouren“ beinhaltet GPS-geführte Rund- wanderungen. Sie sind ein Projekt des saarländischen Museumsverbandes. Auf zahlreichen sogenannten POI`s sind neben Relikten aus der Bergbauära, Sehenswürdigkeiten, museale Einrichtungen, Freizeiteinrichtungen, Natur und Aussichtspunkte zu sehen. Die Erläuterungen dazu gibt es in Text und Audio. Zeitzeugen erzählen Geschichten und Erlebnisse von ehemaligen Bergleute. Die App kann im Playstore von Google und Apple geladen werden, teilt der Museumsverband mit. |
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Bei der Vorstellung des Angebotes: (v.l.) Hugo Adolph, Karl Heinz Nätzer, Holger Schäfer, Otfried Ratunde, Rainer Raber, Ludwig Kuhn. Foto: Rainer Raber |
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Saarbrücker Zeitung – 22.05.2018 |
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Bürger fühlen sich durch Lärm |
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Eine Lösung könnten Mittelinseln, wie in Hangard, sein. |
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In der Sitzung des Ortsrates Fürth waren die Besucher am Mittwoch in der Überzahl und das nicht ohne Grund. Eine Gruppe von Fürther Bürgern nutzte die Sitzung im Feuerwehrgerätehaus, um sich über die Lärmbelästigung durch überhöhte Geschwindigkeit von Fahrzeugen an den Ortsein- und ausgängen zu beklagen. Das sei manchmal nicht zu ertragen, klagte die Besuchergruppe und deshalb müssten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um Abhilfe zu schaffen. Hierzu erklärte Christoph Hassel vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt, dass es sich bei den betroffenen Bereichen um Landstraßen handelt. Deshalb habe die Stadt Ottweiler sowohl die Kreisverkehrsbehörde wie auch den Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) angeschrieben und auf die Situation hingewiesen. Auch die Bürgerinitiative selbst hatte sich schon an den LfS gewandt, wurde aber an den Landkreis verwiesen. Sowohl die Stadt wie auch die Gruppe der betroffenen Bürger wollen in dieser Sache aber keine Ruhe geben und sich weiter um eine Lösung bemühen. Als mögliches Beispiel wurde die Ortseingangssituation in Hangard genannt, wo Mittelinseln zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit führen. |
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Unter
Vorsitz von Ortsvorsteher Otfried Ratunde hatte der Ortsrat zuvor ohne Bedenken
der Vorschlagsliste der Stadt Ottweiler zur Schöffenwahl für den Zeitraum 2019
bis 2023 zugestimmt. Die Liste enthält auch drei Bewerber aus Fürth. Einstimmig
wurde auch der Fünfjahresplan der Stadt Ottweiler zur Straßen- instandsetzung
angenommen. In diesem Jahr sind in Fürth die Behebung einiger Schadstellen in
der Robert-Koch-Straße und die Ausbesserung gravierender Schäden in der
Wetschhauser Straße aufgeführt. Die ist aber 2020 mit einer Komplett- sanierung
im Investitionsprogramm vorgesehen und deshalb sind die jetzigen
Reparaturarbeiten nur als Überbrückung zu sehen. Darüber hinaus reklamierte der
Ortsrat den sehr schlechten Zustand des Fuß- und Radweges am Bahnhof in Richtung
Wetschhauser Hof. |
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Ortsvorsteher Ratunde informierte in der jüngsten Sitzung über den zeitlichen Rahmen und die Streckenführung beim Radrennen „Saarland Trofeo“ am 7. Juni, das von Steinbach kommend über die B 420 durch Fürth nach Lautenbach führen wird. Verena Jochum von Hauptamt der Stadt Ottweiler will die Frage klären, ob und inwieweit durch die notwendigen Straßen- sperrungen der Personennahverkehr beeinträchtigt wird. |
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Saarbrücker Zeitung, Heinz Bier 25.05.2018 |
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Herzliche Glückwünsche |
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Ehrenortsvorsteher und 2. Vorsitzender vom
Heimat- und Kulturverein Fürth, Heinrich Schmidt, feierte am 13. Mai 2018 seinen
80. Geburtstag. |
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Willi
Wern mit dem HuK- Vorstand gratuliert |
Der 1. Vorsitzende des Heimat- und
Kulturvereins Fürth, Willi Wern, wünschte dem Geburtstagskind alles Gute und
überbrachte die Glückwünsche vom gesamten Vorstand und allen
Vereinsmitgliedern. Unter den Gratulanten war auch Ortsvorsteher Otfried
Ratunde. Er gratulierte dem Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt ebenfalls ganz
herzlich zur Vollendung seines 80. Lebensjahres. Ratunde dankte Schmidt für
sein langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Fürther Dorfgemeinschaft.
Schmidt war über 30 Jahre Ortsvorsteher in Fürth, so Ratunde in seinen
Dankesworten. |
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Ortsvorsteher Ratunde mit Heinrich Schmidt | |
HuK Fürth - 21.05.2018 |
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Vom
Wrack zu „unserm Bauwahn“ |
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Da haben aber Zwei Blut geleckt: Der Bauwagen - idyllisch mitten in einer Blumenwiese „geparkt“, vis a vis blühender Obstbäume - ist noch nicht ganz fertig, da würden Lukas Schank und Simon Zeyer am liebsten schon den nächsten in Angriff nehmen oder noch besser, gleich eine Serienproduktion starten. „Da oben ging‘s los“, sagt Chemie-Student Lukas (19) und weist in Richtung Wald. Dort gammelte ein ausrangierter Bauwagen lange vor sich hin. Das wäre doch die Lösung für unser chronisches Platzproblem, dachten sich die Verantwortlichen der katholischen Jugend Fürth/Lautenbach, deren alljährliche Sommerferienfreizeit mit 60 bis 70 Kindern und 40 Betreuern in den beiden Ottweiler Ortsteilen so etwas wie Kultcharakter genießt. |
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„Für
die Aufbewahrung der Spiele hatten wir mal von der Stadt einen kleinen Wagen,
doch der war irgendwann durchgerostet“, erzählt Simon (21), der eine Ausbildung
zum Fachinformatiker macht. Seitdem musste es mit Zelt / Pavillon funktionieren
- keine optimale Lösung, man denke nur an ein Sommergewitter. So wechselte der
völlig marode Bauwagen 2016 den Besitzer - Manuel Brendels Onkel schenkte ihn
seinem Neffen und der „reichte“ ihn weiter an die KJ. |
In und rund um den Wagen
lag verschiedener Müll der von der früheren Verwendung als Bienenhaus zeugte“,
ist in einer ausführlichen Chronik auf der Homepage der KJ nachzulesen. |
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Zunächst wurde auf der
Bodenplatte eine Holzkonstruktion aufgebaut. Es folgten „Folie, Lattung, Dach“,
danach die Wellblechverkleidung der Fassade, zuletzt die Fenster. |
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Ob
sie sich das noch mal antun würden, so ein aufwändiges, Zeit und Energie
fressendes Bauwagenprojekt? Gut möglich, dass das die Beiden schon ausdiskutiert
haben - so schnell und entspannt, wie die Antwort kommt: „Warum nicht. Dann
aber noch ’ne Nummer größer.“ |
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Anja Kernig, Saarbrücker Zeitung - 16.05.2018 |
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Die Kultur des Müllerns ins Bewusstsein rücken |
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Zum Deutschen Mühlentag wird an Pfingstmontag in Wern’s Mühle in Fürth die Produktion von Walnussöl vorgestellt. |
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Zum fünften Mal beteiligen sich die historische Ölmühle Wern und das Landhaus
Wern‘s Mühle am jährlichen Deutschen Mühlentag. Termin: Pfingstmontag, 21. Mai.
Beginn ist 11.30 Uhr. |
Die
sozialgeschichtliche Bedeutung stellen die Betreiber in diesem Jahr am Beispiel
der Walnussölgewinnung dar: Angefangen über die Wertschätzung der Bevölkerung
zum Produkt „Walnuss“ über die Integration der Menschen in sozialen
Einrichtungen beim Verlesen bis hin zur Verarbeiten des „Restproduktes“
Walnußmehl wird in einzelnen Schritten dargestellt |
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Saarbrücker Zeitung - 16.05.2018 |
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Wandern
mit dem Landrat |
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Landrat Sören Meng und die Tourismuszentrale des Landkreises Neunkirchen hatten zu einer Wanderung auf dem Premiumwanderweg Mühlenpfad eingeladen und über 100 Wanderer trafen am Ausgangspunkt der Werns Mühle in Fürth ein. |
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Die
rund acht Kilometer lange Strecke wurde durch literarische Pausen
bereichert. Der bekannte Journalist und Autor zahlreicher Wanderbücher,
Günter Schmidt, las aus seinem neuesten Werk "Heimat Hunsrück"
vor. |
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Die Woch, red./hr- 14.05.2018 |
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Hooß will in St. Wendel die Hundert voll machen |
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Der 53-Jährige ist verrückt nach Laufen. Beim Marathon in der Kreisstadt will er einmal mehr unter drei Stunden bleiben. |
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Laufen
kann mehr sein als nur ein beliebtes Hobby, um sich fit zu halten – eine
Leidenschaft, eine Passion. Für Jörg Hooß und seine Frau Tanja, der
siebenmaligen deutschen Meisterin im 100-Kilometer-Straßenlauf, ist es eine
Lebenseinstellung. Aktuell steckt der 53-Jährige voll in der
Trainingsvorbereitung für den 12. St. Wendeler Marathon am Sonntag. Trainiert
wird, wenn möglich, täglich. 20 Kilometer oder sogar mehr. Am liebsten läuft
das in Ottweiler-Fürth lebende Ehepaar dann gemeinsam auf der Bahntrasse in St.
Wendel Richtung Tholey. Ein Weg ist zwölf Kilometer, der sich durch die relativ
flache Strecke gut laufen lässt und auch ein Teilabschnitt der Marathon-Strecke
ist. |
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Gelaufen
ist Jörg Hooß immer schon gerne. Bis 1992 spielte er außerdem noch Fußball beim
TuS Fürth. Rund 6000 Kilometer läuft der 53-Jährige pro Jahr. Bis vor drei
Jahren waren es im Schnitt sogar gut 8000 Kilometer jährlich. Nicht wenige
werden das wahrscheinlich als Wahnsinn bezeichnen. Für Familie Hooß ist es der
ganz normale Alltag. Und gute Organisation ist dabei alles. Vor allem, damit
die beiden Kinder Jana (15 Jahre) und Ben (11), die die Lauf-Leidenschaft ihrer
Eltern nicht unbedingt teilen, nicht zu kurz kommen. |
Dass
ihr System funktioniert, belegen die Erfolge. Zwischen 1999 und 2010 startete
Hooß elf Mal im deutschen 100-Kilometer-Nationalteam und holte drei
Bronzemedaillen bei Welt- sowie zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften.
„Meine besten Einzelplatzierungen waren 13. bei der WM 2005 in Japan und
Zehnter bei der EM in den Niederlanden“, erzählt er. Seine Bestzeit über die
100 Kilometer sind 6:50 Stunden aus dem Jahr 2007. |
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Saarbrücker Zeitung, Bericht: Julia Franz, Bild: Peter Franz - 25.04.2018 |
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Landkreis
Neunkirchen lädt im Mai zu einer Tour auf dem Mühlenpfad |
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Am
Sonntag, 6. Mai, lädt der Landkreis Neunkirchen zu einem Natur- und Kulinarikerlebnis
für die ganze Familie ein. |
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Der Landkreis Neunkirchen bittet um eine Anmeldung beim Veranstalter bis spätestens Mittwoch, 2. Mai. |
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Veranstalter: |
Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises
Neunkirchen, Am Bergwerk Reden 10, 66578 Schiffweiler |
Saarbrücker Zeitung - 04.04.2018 |
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Ausbildungsdienst "Brennen und Löschen" |
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Am 16.04.2018 führte der Löschbezirk
Fürth mit seiner Jugendfeuerwehr den o.g. Ausbildungsdienst durch. Dabei wurden
wir durch Friedhelm Rein (stellv. Wehrführer Feuerwehr Freisen) und Markus
Schöneberger (Löschbezirks- führer Grügelborn, Feuerwehr Freisen), die in der
Gemeinde Freisen für die Brandschutzerziehung zuständig sind, unterstützt. Zuvor wurden die Jugendlichen in der Theorie über Flammenbilder, Brandverhalten und die verschiedenen Löschtechniken unterrichtet. Außerdem wurde dies anhand eines Experimentierkoffers (z.B. Staubexplosion, Flammpunkt- bestimmung, Verhalten brennbarer Stoff) im kleinen Maßstab dargestellt. Wir danken den beiden Ausbildern für diese abwechslungs- reiche Ausbildungseinheit. Den Jugendlichen hat es große Freude bereitet, da der Fokus überwiegend auf der prak- tischen Ausbildung lag und sie direkt in die Brandbekämpfung in diesem gesicherten Rahmen eingebunden werden konn- ten. Alexander Pütz und
Andrea Stichter Feuerwehr Fürth, Johannes Jochem - 24.04.2018 |
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Klingendes
Europa in Fürth |
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42 Jahre war Hans-Werner Will
als Chorleiter beim Gesangverein Liederkranz Fürth tätig, 35 Jahre
davon als musikalischer Leiter des Männerchores. Am Samstagabend wurde Will mit
einem stimmungsvollen Chorkonzert und vielen Worten der Anerkennung
verabschiedet. Der Ehrenvorsitzende des Vereins rückte dessen
Verdienste ins rechte Licht, ,,Hans-Werner Will hat 1984 aus einem zusammengewürfelten
Haufen einen Chor geformt", erzählte Gerhard Jochum,
und er sagte weiter. ,,Er hat hier eine
großartige musikalische Arbeit geleistet und
er ist unbestritten der Garant für die heutige Qualität unserer Chöre." |
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Ministerpräsident Tobias Hans
würdigte in einem Brief insbesondere die völkerverbindende Tätigkeit durch zahlreiche
Konzertreisen in europäische Länder und nach Übersee. Er habe ,,in 42 Jahren
nicht nur viele Künstler und Chöre groß gemacht, sondern auch als wichtiger
Botschafter für unser Land fungiert", schreibt Hans. |
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Heinz Bier - 23.03.2018 |
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Fürther
Wehr hat Personalprobleme |
Die Stadt Ottweiler wird bis
Mitte des Jahres das Teichklärwerk Wetschhausen grundlegend umbauen.
Hierüber informierte Amtsleiter Gerhard Schmidt vom Amt für Stadtentwicklung
und Umwelt am Mittwoch den Ortsrat Fürth. Demnach soll die bestehende
Anlage aus dem Jahr 1982, die nicht mehr dem aktuellen Stand der
gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien entspricht durch eine Abwasserreinigungsanlage
neuester Technik ersetzt werden. Ein ´Pumpwerk mit vor geschaltetem
Regenüberlauf´, so der technische Fachbegriff wird danach die Abwässer
aus dem Bereich Wetschhausen entlang der B 420 über den Bahnhof
Fürth bis in die Ortskanalisation befördern. |
Saarbrücker Zeitung - 17.03.2018 |
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Tolle Stimmung in Fürth |
Pünktlich
um 15.11 Uhr eröffnete die Schulleiterin der Grundschule Lehbesch mit ständiger
Dependance in Fürth, Sylvia Beaurepère, in der vollbesetzten Turnhalle in Fürth
gemeinsam mit dem Kinderprinzenpaar der Bürgergarde Ottweiler, Emelie ll von
Kunst und Galopp und Finn I von Berg und Tal den traditionellen Kinderfasching.
Seit Jahren gehört das Faschingsfest zum festen Bestandteil des Fürther
Veranstaltungskalenders. Eingeladen hatte wie in den vergangenen Jahren der
Förderverein der beiden Schulstandorte. |
Ottweiler Zeitung – 09.02.2018 |
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Jahreshauptversammlung und Wahl des/der stellvertretenden Löschbezirksführer/in im Löschbezirk Fürth |
lm Rahmen der alljährlichen
Jahreshauptversammlung am 03.02.2018 waren die aktiven Mitglieder des
Löschbezirkes Fürth dazu aufgerufen, einen / eine Stellvertreter/in des
Löschbezirksführers zu wählen. Hierzu versammelten sich neben der
Einsatzabteilung, auch Angehörige der Alterswehr, Wehrführer Stefan Weißmann, sein
Stellvertreter Jens Weber, Kreisbrandinspektor Werner Thom, Ortsvorsteher Otfried
Ratunde, Mitarbeiter des Ordnungsamtes Ottweiler, der 1. Beigeordnete der Stadt
Ottweiler Hans-Peter Jochum sowie der Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes
Horst Malter. |
Ottweiler Zeitung – 09.02.2018 |
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Gesangverein
Liederkranz 1913 Fürth e.V. |
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Um 17.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Dietmar Biehl die anwesenden Versammlungsteilnehmer und die Chorleitung Ludmila und Hans-Werner Will. Endgültig sei es nun doch noch zu einer "Nachspielzeit" bis zum Konzert am 17. März gekommen, In Abwesenheit des 1. Kassierers und auf dessen Bitte hin gab der
1. Vorsitzende Auskunft über den derzeitigen Kassenstand. Die beiden Kassenprüfer Hans Glauber und Harald Koester bestätigten eine einwandfreie Kassenführung, was zur einstimmigen Entlastung des 1. Kassierers Bernd Schöneberger und des 2. Kassierers Herbert Hapchette führte. |
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Der neu gewählte Vorstand setzt sich demnach für die kommenden drei Jahre wie folgt zusammen: |
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1. Vorsitzender: 2. Vorsitzende: Schriftführer: 1. Kassierer: 2. Kassierer: Beisitzer: Pressewart: Kassenprüfer: |
Dietmar Biehl Karla Steinmetz Dietmar Biehl Bernd Schöneberger Herbert Hapchette Helmut Rittner Günter Moses Hans-Peter Jochum Evelyn Sick Bettina Marx Silvia Biehl Dietmar Biehl und Karla Steinmetz Harald Koester wurde erneut für zwei Jahre zum Kassenprüfer gewählt. Hans Glauber bleibt noch ein weiteres Jahr im Amt. |
Sigmund Benoist fand es unter Punkt "Verschiedenes" unbedingt erwähnenswert, Ludmila Will für ihre Schulung der jungen Solisten zu danken.
Schließlich seien deren Vorträge doch immer wieder gerngesehene
Beiträge in unseren Konzerten. |
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Ottweiler Zeitung - 02.02.2018 |
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Wahl
eines Schiedsmannes für den Bezirk Ottweiler-Fürth |
Durch den Direktor des Amtsgerichts Ottweiler wurde die Wahl von Herrn Hans-Werner Harig, Schulstraße 34, 66564 Ottweiler zum Schiedsmann für den Schiedsbezirk Ottweiler-Fürth bestätigt. |
Ottweiler, den
16.01.2018 |
Ottweiler Zeitung - 26.01.2018 |
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Rede des Bürgermeisters der Stadt Ottweiler |
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Gemeinsam für Ottweiler, so lautet das Motto des Ottweiler Bürgermeisters Holger Schäfer, der gemeinsam mit der Stadtverwaltung sowie mit dem Heimat- und Verkehrsverein der Stadt, vertreten durch die 1. Vorsitzende Brigitte Meister, zum Neujahrsempfang in das Schlosstheater einlud. Der Einladung waren etwa 400 Gäste gefolgt – als Vertreter der Landesregierung Staatssekretär Roland Theis, Landrat Sören Meng, Vertreter des Landtages, des Kreistages, des Stadtrates und der Ortsräte und Repräsentanten des öffentlichen Lebens, darunter eine Vielzahl von ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Musikalisch umrahmt war der Empfang von der Jazz-Kombo „Jazz for fun“ unter der Leitung von Karl Gerd Schäfer (Leiter der Musikschule der Stadt Ottweiler). |
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Meine sehr verehrten Damen und Herren! |
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Und in Deutschland erreichten uns heftige Bilder aus
Hamburg im Zuge des G20-Gipfels.Als drittstärkste Kraft rückte in den Bundestag
eine Partei ein, die sich „In ernster Sorge vor politischen und
wirtschaftlichen Fehlentwicklungen in Deutschland und in der Europäischen
Union“ (Auszug aus Präambel) sieht. Und eine Regierungsbildung nach der
Bundestagswahl ist, ich sage es mal salopp, auf dieses Jahr verschoben. |
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Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Ich möchte allen Akteuren recht herzlich für die gute Zusammenarbeit danken. Viele haben mit angepackt um unsere Stadt voranzubringen. |
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Meine sehr verehrten Damen und Herren, |
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Und das Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in
sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) fand erstmals „prominente“
Anwendung. Globalisierung, Digitalisierung - Die Welt rückt näher zusammen. ---
Tatsächlich? Weltweit stehen wir offensichtlich „unserem gemeinsamen "Wir" im Wege“. Nicht nur bei der
Regierungsbildung in Deutschland oder gar in der EU. |
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Die neuen Vorgaben für 2018 sind weiterhin fordernd und die
Finanzsituation unserer Stadt lässt keine großen Sprünge zu. Dennoch haben sich
unsere politischen Entscheidungen bezahlt gemacht. Die Pro-Kopf Verschuldung
sank und gibt uns ab diesem Jahr 280T€ mehr Kreditspielraum für notwendige
Investitionen wie noch in 2013. |
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Und dieses Geld muss der Basis, den
Städten und Gemeinden - unserer Bevölkerung - auch zur Verfügung gestellt werden. |
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Wie es mit der Barrierefreiheit der Fußgängerbrücke am
Bahnhof durch die Deutsche Bahn weitergeht, wird sich bald zeigen. Dort sollen
ja, unter anderem, zwei Aufzüge gebaut werden. Eigentlich 2018. Derzeit
verschoben auf 2020. Warum? Insgesamt geht es um ganze 21 cm – bundesweit! |
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Meine sehr geehrten Damen und Herren, |
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gerschaftliches Engagement, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit, den vielen
helfenden Händen in karitativen und kirchlichen Organisationen, in Vereinen und
Verbänden, in Rettungs- und Hilfsorganisationen oder in der Nachbarschaftshilfe
in unserer Stadt. |
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Selbstverständlich geht auch ein Dank an die Freiwillige
Feuerwehr, die wieder einmal eine Brandsicherheitswache zu unserer Sicherheit
abgestellt hat. Ihnen allen hier in diesem Kreis sowie allen Bürgerinnen und
Bürgern unserer Stadt wünsche ich ein erfolgreiches und in jeder Hinsicht
glückliches Jahr 2017. Ich wünsche allen Gesundheit, Kraft und Zuversicht. |
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Nachfolgend hieß Brigitte Meister, die 1. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins der Stadt Ottweiler die Gäste willkommen. Sie ging auf eine Reihe von geplanten Aktivitäten ein – Events in der Altstadt und einen romantischen Abend. Die Rosenschnittkurse werden in Zukunft weiter angeboten. |
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Bericht und Bilder: Ralf Hoffmann - 17.01.2018 |
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Die
Versorgung im Ostertal ist gesichert |
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Das Versorgungszentrum in Fürth ist nun komplett. Der Schwesternverband hat als letzten Teil des Komplexes nun die neue Arztpraxis übergeben. Das neue Versorgungszentrum im Ottweiler Stadtteil Fürth ist komplett: eine Arztpraxis vervollständigt neben der Pflegeeinrichtung und dem Senioren-Service-Wohnen das Angebot in der Ostertalgemeinde. Investor war der Saarländische Schwesternverband aus Ottweiler. |
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In
vielen Dörfern schwindet die Infrastruktur und gerade für ältere Menschen wird
es immer schwerer, das Leben auf dem Land zu organisieren. Mit Unterstützung
der Stadt Ottweiler und der Gemeinde Fürth hat der Schwesternverband in den
letzten Jahren ein bedeutendes Infrastrukturprojekt in der Gemeinde umgesetzt,
wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt. Auf dem Gelände an der
Brückenstraße finden die Menschen aus Fürth und den benachbarten Ostertalgemeinden
Wohnangebote, ein Pflegeheim und eine moderne Allgemeinarztpraxis. |
Im
November eröffnete die Arztpraxis in einem eigens errichteten Gebäude nun ihre
Türen. Auf rund 180 Quadratmetern können Dr. Kathrin Schneider und ihr Vater
Dr. Klaus Schneider nun in optimal ausgestatteten, barrierefreien Räumen ihre
Patienten betreuen. Im Zuge des Praxisneubaus wurden auch neue Parkplätze in
der Straße „Am Mühlengarten“ angelegt. |
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Foto: Frank Steines, Saarbrücker Zeitung - 11.01.2018 |
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Ingo Jaudt begeistert Kinder für die Post |
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Angefangen hatte alles im Kindergarten in Urweiler bei St. Wendel. Da brachte der Briefträger Ingo Jaudt täglich Post vorbei – und feixte dann noch ein bisschen mit den Kindern. Die mochten das. Und alsbald kamen Rollenspiele dazu. „Wir haben dann Rotkäppchen und der böse Wolf gespielt – und die Kinder haben sich schon darauf gefreut, dass ich komme“, erzählt Jaudt. Auch als die Kinder Jahre später in die Grundschule wechselten, hielt der Kontakt zum lustigen Briefträger, den sie „Posti Ingo“ nennen. Denn der 45-jährige Zusteller begann, Kindern an Grundschulen bei der Formulierung von Wunschzetteln ans Christkind zu helfen. „Dazu gehört etwa die richtige Anrede und ein passender Schlusssatz“, erklärt Jaudt. Inzwischen sind es fünf Grundschulen in St. Wendel, Ottweiler, Oberlinxweiler und Fürth, wo er sich in Absprache mit der jeweiligen Schulleitung ehrenamtlich um die Kinder kümmert – und verdient macht dafür, dass das Briefschreiben nicht ausstirbt. Die Wunschzettel-Schreiben der Kinder werden ans Weihnachtspostamt im nordrhein-westfälischen Engelskirchen verschickt. |
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Damit
nicht genug. Jaudt hat mittlerweile auch eine Sommerferien-Aktion mit dem Titel
„Schreib dem Ingo“ an der Nikolaus-Obertreis-Grundschule in St. Wendel ins
Leben gerufen. Dabei schreiben ihm die Kinder Briefe mit der schönsten
Urlaubsgeschichte aus dem Urlaubsort oder auch von zu Hause. 336 Kinder hat
die Grundschule, erzählt Jaudt. „Und 185 haben mir im vergangenen Jahr nach
oder schon in den Sommerferien geschrieben“, berichtet er stolz. Die Preise,
die es dabei zu gewinnen gibt, organisiert Jaudt bei spendenwilligen Firmen.
„Ich gehe da immer jede Menge Klinken putzen“, erklärt er. Im vergangenen Jahr
stellte die Kreissparkasse St. Wendel einen Gutschein im Wert von 200 Euro für
den Europapark in Rust zur Verfügung. Das war der 1. Preis. Aber auch für alle
anderen Kinder, die ihm im Rahmen der Aktion schreiben, erhalten ein kleines
Geschenk. „Mich erfüllt es, mich vor eine Klasse zu stellen, sie zu begeistern
und zum Lachen bringen“, sagt der 45-Jährige zu seinem Motiv. Und er will
Kindern helfen. das sieht man nicht zuletzt auch daran, dass er zusätzlich noch
jeden Montag Vorschulkindern vorliest. |
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Ingo Jaudt erklärt Kindern, wie die Post funktioniert |
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Foto: Tanja Jaudt, Bericht: Johannes Schleuning |
Saarbrücker Zeitung – 10.01.2018 |
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