Presseberichte 2010

An alle Fürther Bürger/innen, Ortsvereine und Organisationen !

Wir sind gerne bereit kostenlos  und unverbindlich einen Pressebericht über ihre Veranstaltungen, Treffen oder Aktivitäten in unserem Ort zu veröffentlichen. Bitte machen Sie regen Gebrauch von unserem Angebot. Wir würden uns sehr freuen. Nehmen Sie persönlich Kontakt mit uns auf oder senden Sie uns eine E-Mail mit Text-, Bild- oder PDF-Anhang.

Aufbau der Türme im Windpark Ottweiler hat begonnen
Informationen zum Fürther Familienbuch II
Der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth e.V. informiert
Im Zeichen der Bildung - 500 Gäste kamen zum Neujahrsempfang
Neuer Seniorenbeirat im Amt
Neue Jugendpflegerin im Amt
Vorstellung des  Fürther Familienbuches im Jahre 1995
Neues Familien Buch II in Vorbereitung
Spannende Experimente wagen - Miniphänomenta begeisterte für Naturwissenschaft und Technik
Die Sonne lachte für das 42. Jugendpfingstturnier
HuK Fürth -
Bilder von Fürther Bergleuten gesucht - Vorbereitung Fürther Turmfest 2010
Einladung zum Windparkfest - am 20.06.2010 auf dem Hungerberg
Schreinerei Wern - Wir verwirklichen Ihre Ideen!
Der neue Windpark ist gefeiert worden
Schlichten statt richten - Karl Herbert Wern ist als Schiedsmann geehrt worden
Das einzige Leinblütenfest Deutschlands ist zünftig gefeiert worden
Die Firma Bauunternehmung Maurer spendet 2.000 EUR
Aus der
Jahreshauptversammlung 2010 des Heimat- und Kulturvereins Fürth
Einladung zum 17. Turmfest - am 22.08.2010
Ein neues Freizeitgelände für Fürth ist offiziell übergeben worden
Turmfest zu Ehren der Fürther Bergleute
Unterrichtsstunde im Fürther Turm
Spatenstich für den Brückenneubau in Fürth
Eindrucksvoller Ausflug in die Geschichte der Schuhindustrie der Pfalz
Im Wertstoffzentrum können 27 Stoffe kostenfrei abgegeben werden
Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
Das ist ein 1a-Fachhändler - Bürgermeister überreichte Ehrenurkunde an Ralf und Barbara Hof
Ein echter Fürther Fotokalender 2011
Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
30 Jahre Bäckerei und Konditorei Dieter Wanschura – 30 Jahre Qualität
GroßARTige Kunsterlebnisse in alten Mauern
Weihnachtsbasar in Fürth
Kameradschaftsabend bei der Feuerwehr Fürth
Im Dornbusch wird aus der Not eine Tugend gemacht!
Aufbau der Türme im Windpark Ottweiler hat begonnen
Informationen zum Fürther Familienbuch II
Der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth e.V. informiert
Im Zeichen der Bildung - 500 Gäste kamen zum Neujahrsempfang
Neuer Seniorenbeirat im Amt
Neue Jugendpflegerin im Amt
Vorstellung des  Fürther Familienbuches im Jahre 1995
Neues Familien Buch II in Vorbereitung
Spannende Experimente wagen - Miniphänomenta begeisterte für Naturwissenschaft und Technik
Die Sonne lachte für das 42. Jugendpfingstturnier
HuK Fürth -
Bilder von Fürther Bergleuten gesucht - Vorbereitung Fürther Turmfest 2010
Einladung zum Windparkfest - am 20.06.2010 auf dem Hungerberg
Schreinerei Wern - Wir verwirklichen Ihre Ideen!
Der neue Windpark ist gefeiert worden
Schlichten statt richten - Karl Herbert Wern ist als Schiedsmann geehrt worden
Das einzige Leinblütenfest Deutschlands ist zünftig gefeiert worden
Die Firma Bauunternehmung Maurer spendet 2.000 EUR
Aus der
Jahreshauptversammlung 2010 des Heimat- und Kulturvereins Fürth
Einladung zum 17. Turmfest - am 22.08.2010
Ein neues Freizeitgelände für Fürth ist offiziell übergeben worden
Turmfest zu Ehren der Fürther Bergleute
Unterrichtsstunde im Fürther Turm
Spatenstich für den Brückenneubau in Fürth
Eindrucksvoller Ausflug in die Geschichte der Schuhindustrie der Pfalz
Im Wertstoffzentrum können 27 Stoffe kostenfrei abgegeben werden
Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
Das ist ein 1a-Fachhändler - Bürgermeister überreichte Ehrenurkunde an Ralf und Barbara Hof
Ein echter Fürther Fotokalender 2011
Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
30 Jahre Bäckerei und Konditorei Dieter Wanschura – 30 Jahre Qualität
GroßARTige Kunsterlebnisse in alten Mauern
Weihnachtsbasar in Fürth
Kameradschaftsabend bei der Feuerwehr Fürth
Im Dornbusch wird aus der Not eine Tugend gemacht!

 

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Aufbau der Türme im Windpark Ottweiler hat begonnen
juwi errichtet 3 Windenergieanlagen / Sauberer Strom für 3500 Haushalte

Ottweiler bekommt einen Windpark. Der Projektentwickler juwi hatte an dem Standort mit den ersten Vorarbeiten begonnen. Er errichtet dort insgesamt 3 Windenergieanlagen auf dem Fürther Gemeindebann. Die Anlagen haben jeweils eine Nennleistung von zwei Megawatt und erzeugen pro Jahr allein mit der Kraft des Windes zusammen rund 13 Millionen Kilowattstunden sauberen und preisstabilen Strom. Die Windräder decken damit den Strombedarf von rund 3.700 Haushalten und vermeiden pro Jahr ca. 11.000 Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxids. Die Nabenhöhe der Anlagen des deutschen Branchenführers Enercon beträgt 108 Meter, der Rotordurchmesser 82 Meter. Betreiber des Windparks wird die pfalzwind GmbH sein, ein Gemeinschaftsunternehmen der juwi-Gruppe und der Pfalzwerke AG.
Jetzt überzeugten sich die Umweltministerin des Saarlandes Dr. Simone Peter, der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle sowie die Teams der juwi und der pfalzwind GmbH vom Fortschritt der Arbeiten. Schritt für Schritt geht es voran. Die Fundamentarbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, nun beginnt die Errichtung der Aufbauten mit der Montage der ersten Turmsegmente. Die Umweltministerin begrüßte und lobte die Ottweiler Bemühungen um eine zukunftsträchtige Energienutzung.

Dr. Simone Peter: „Der Ottweiler Windpark trägt dazu bei, die Energieversorgung des Saarlandes Schritt für Schritt auf Erneuerbare Energien umzustellen. In Zukunft wird die saarländische Landesregierung verstärkt darauf hinwirken, die dezentralen heimischen Energieträger Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie und Erdwärme auszubauen. Erneuerbare Energien erhalten grundsätzlich Vorrang. Je mehr Kommunen, Bürgerinnen und Bürger davon zu begeistern sind, desto schneller machen wir uns unabhängig von steigenden Energiepreisen und tragen erheblich zum Klimaschutz bei.“ Dem stimmte Geschäftsführer Manfred Jakobs von der pfalzwind GmbH mit Nachdruck zu.
Die Stadt Ottweiler begrüßt ebenfalls den Bau des Windparks: „Die Nutzung der erneuerbaren Energien wird in der Stadt Ottweiler großgeschrieben. Ihr forcierter Ausbau auch auf lokaler Ebene leistet einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und trägt auch zur regionalen Wertschöpfung bei. Es freut mich daher sehr, dass zu den zwei bestehenden Windkaftanlagen in Ottweiler drei weitere dazu kommen. Es ist eine tolle Sache, dass nur 3 Windkraftanlagen ausreichen, um rund die Hälfte der Ottweiler Haushalte mit Strom zu versorgen. Dies zeigt, dass im Saarland mit Windkraftanlagen an geeigneten Stellen ein wichtiger Beitrag zur regenerativen Energieversorgung geleistet werden kann“, so der Bürgermeister der Stadt Ottweiler.

Der Windpark befindet sich ca. 1600 Meter nordwestlich vom Ottweiler Stadtteil Fürth. Die nächstgelegenen Ortschaften sind im Nordosten Werschweiler in ca. 1500 Meter und im Westen Dörrenbach in ca. 1300 Meter Entfernung. In einem umfangreichen Genehmigungsverfahren wurden vom Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz die Auswirkungen des Windparks auf Mensch, Natur und Umwelt geprüft. Im Ergebnis sind keine Störungen oder Beeinträchtigungen oder gar Gesundheitsge- fährdung durch den Windpark zu erwarten. In einem Gerichtsverfahren wurde zudem die Rechtmäßigkeit des Windparks bejaht.
Matthias Willenbacher, Vorstand juwi Holding AG: „Wir freuen uns, zusammen mit der Stadt Ottweiler den Windpark wie geplant verwirklichen zu können. Von einer dezentralen Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien profitieren nicht nur Klima und Verbraucher, sondern auch die Kommune und die Region ganz konkret durch Gewerbesteuer- und Pachteinnahmen sowie durch die regionale Wertschöpfung. Investitionen und Einnahmen kurbeln die Wirtschaft in der Region an und schaffen viele neue Arbeitsplätze. Windkraft ist die mit Abstand effizienteste leistungsstärkste und günstigste Form der erneuerbaren Energien.“

Infos zur juwi-Gruppe     Gegründet wurde die juwi-Gruppe (www.juwi.de) 1996 von Matthias Willenbacher und Fred Jung. Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Büro für die Projektentwicklung von Windparks zu einer weltweit tätigen Gruppe mit ca. 700 Mitarbeitern und rund 600 Millionen Euro Umsatz entwickelt. Dazu zählen neben Solar- und Bioenergie auch Wind- und Wasserkraft sowie die Geothermie. Bislang hat juwi im Windbereich mehr als 350 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von über 500 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1000 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 300 Megawatt. Die Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, den USA und Costa Rica. Gemeinsam verfolgen Willenbacher und Jung das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100% Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Die Kampagne »100 Prozent erneuerbar« ist Ausdruck dieser Zielsetzung.


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Heimat und Kulturverein Fürth e.V.

Informationen zum Fürther Familienbuch II

Der Heimat- und Kulturverein Fürth will ein Familienbuch über den Ort Fürth erstellen. Wie der 1. Vorsitzende des Vereins, Willi Wern, mitteilt, arbeitet die  Arbeitsgruppe „ Familienkunde “ schon seit Jahren an der Datensammlung für das Buch. Nach Möglichkeit sollen alle Familien und Einzelpersonen, die von 1939 bis zum Jahr 2008 in Fürth wohnhaft sind bzw. waren, in dem Buch erfasst werden.
Der Verein möchte nach Möglichkeit die Datenerfassung im Laufe des Jahres 2010 abschließen.
Datenschutz wird beachtet     Aus Datenschutzgründen dürfen die persönlichen Daten in dem Buch nur veröffentlicht werden, wenn die betroffene Person schriftlich zugestimmt hat.
Bürgerinnen und Bürger werden aufgesucht     Aus diesem Grund werden alle Fürther Bürgerinnen und Bürger, die in den letzten Jahren zugezogen sind und noch keine Daten abgegeben haben, von Mitarbeitern der Arbeitsgruppe „ Familienkunde “, in den kommenden Wochen und Monaten  aufgesucht und um Abgabe ihrer Familiendaten gebeten.
Nur freiwillige Angaben werden aufgenommen     Die Angaben der Daten ist vollkommen freiwillig. Es wird ausdrücklich zugesichert, dass eine Veröffentlichung der Daten nur erfolgt, wenn eine schriftliche Einverständniserklärung der betroffenen Person vorliegt.
Fürth im Internet  www.fuerth-saar.de     Auf der Fürther Internetseite des Heimat- und Kulturvereins Fürth, unter www.fuerth-saar.de gibt es ausführliche Informationen über den Verein und über das neue Familienbuch II.
Wer nach entsprechenden Informationen seine Datensätze für das Buch zur Verfügung stellen möchte und bisher noch nicht aufgesucht wurde, oder weitere Auskünfte über das neue Familienbuch haben möchte, wende sich bitte umgehend an den 1. Vorsitzenden, Willi Wern, Brückenstraße 32, Telefon 06858-8249

Heinrich Schmidt


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Der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth e.V. informiert

Der Gesangverein Liederkranz 1913 Fürth ist ständig bemüht, seiner kulturellen Aufgabe innerörtlich und außerhalb der Gemeindegrenze nachzukommen. Ob als Sängerin oder Sänger oder als inaktives Mitglied freuen wir uns über jeden Zuwachs. Wenn sie Lust am Gesang haben, besuchen sie doch einfach mal unsere Chorproben.

Unsere Probenzeiten:

Kinderchor:
Frauenchor
Männerchor

Dienstag
Dienstag
Freitag

16.00- 17.00 Uhr
19.30- 21.00 Uhr
20.00- 22.00 Uhr

Chorleiterin vom Kinderchor und Frauenchor ist Frau Ludmila Will.
Chorleiter vom Männerchor ist Hans-Werner Will.
 


Für weitere Auskünfte steht der 1. Vorsitzende, Dietmar Biehl, Telefon 06858-1406, jederzeit zur Verfügung

Heinrich Schmidt


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Im Zeichen der Bildung
500 Gäste kamen zum Neujahrsempfang

Zu Beginn des traditionellen Neujahrsempfangs im Ottweiler Schlosstheater begrüßen Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und seine Frau Lore Lösch-Rödle die Vielzahl der Gäste. Diese kamen in diesem Jahr vor allem aus dem Bereich der Bildung. Im Zeichen der Bildung stand auch die Rede des Bürgermeisters, die nachfolgend wiedergegeben wird.
Zu den besonderen Gästen gehörten die närrischen Hoheiten
  Céline I. und Maximilian I. (Bürgergarde Ottweiler), Gala I. von Rechnung und Wesen und  Karl I. von der Goldenen Brücke (So war noch nix 1847), Julia I. vom schönen Bühl  und Christian I. vom Hungernden Berg, Mainzweiler. Für den guten Ton sorgten die Saxophonspieler der Musikschule der Stadt. Als Glücksbringer waren die Schornsteinfegermeister Detlef Klein und Michael Beck dabei. 

Rede des Bürgermeisters zum Neujahrsempfang 2010

Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte, liebe Gäste
! Namens der Stadt entbiete ich Ihnen einen herzlichen Willkommensgruß. Herzlich Willkommen im Schlosstheater, herzlich Willkommen zu unserem Neujahrsempfang. Ich freue mich sehr, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind.
Ich denke, Sie haben Verständnis, dass ich auf namentliche Begrüßungen verzichte. Abgesehen von der Zeit,
  Sie wären es alle gleichermaßen wert, persönlich begrüßt zu werden. Ich versichere jedem einzelnen namens der Stadt meinen aufrichtigen Willkommensgruß und unsere Gastfreundschaft.
Keine Regel ohne Ausnahme: da die Karnevalssession bereits begonnen hat, darf ich vorstellen und gleichzeitig begrüßen:
Das Kinderprinzenpaar der Bürgergarde Ottweiler: Céline I. und Maximilian I., das Prinzenpaar des „So war noch nix“ Gala I. (von Rechnung und Wesen) und Karl I. (von der Goldenen Brücke) sowie das Prinzenpaar von Mainzweiler, Julia I. (vom schönen Bühl) und Christian I. (vom Hungernden Berg). 

 

Außerdem sage ich ein Dankeschön der Saxophongruppe unserer städtischen Musikschule unter der Leitung von Karl-Gerd Schäfer für die musikalische Begrüßung und richte einen besonderen Dank an die beiden Schornsteinfegermeister, Detlef Klein und Michael Beck, die uns allen Glück bringen möchten.

Liebe Gäste,   unser traditioneller Neujahrsempfang ist und soll es auch sein in erster Linie Treffpunkt und dient der Kommunikation. Gerade in unserer heutigen Zeit ein immer wichtiger werdender kultureller Wert. Kommunikation ist eine Zauberformel für den geistigen Kitt unserer Gesellschaft, für unsere lokale Demokratie. Kommunizieren ist wichtig für das Kennenlernen, das Verstehen, das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in unserer Stadtgemeinschaft. Es ist ein wichtiges Stück Kultur des Miteinanders, auch und besonders zum Wohle der uns anvertrauten Menschen.
„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben!“ Dieses Zitat des Gelehrten und preußischen Staatsmannes Wilhelm von Humboldt trifft den Kern und den Sinn unserer Neujahrsempfänge.

Verehrte, liebe Gäste,   seit 20 Jahren ist es guter Brauch, jedem Neujahrsempfang ein besonderes Thema zu geben. Seit 20 Jahren wird neben den Repräsentanten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eine besondere Gruppe als Ehrengäste eingeladen. In diesem Jahre spreche ich zum Thema Bildung, dementsprechend sind alle Akteure unserer Bildungseinrichtungen eingeladen worden:
Alle Lehrerinnen und Lehrer unserer Grundschulen, erweiterten Realschule und unseres Gymnasiums sowie alle Erzieherinnen und Erzieher unserer Krippen, Kindergärten, Kindertagesstätten, die Repräsentanten aller Bildungseinrichtungen sowie die Mitarbeiter in der Nachmittagsbetreuung und alle ehrenamtlich engagierten Elternvertreter, die Mitglieder der Vorschulausschüsse, die Vorstände der Fördervereine und Schulvereine. Damit habe ich natürlich auch viele Eltern eingeladen, was mir sehr genehm war.
Ihnen allen, meine sehr verehrten Damen und Herren, sage ich von ganzem Herzen, namens der Stadt und auch persönlich, meinen besonderen Willkommensgruß. Sie als unsere Ehrengäste zum diesjährigen Neujahrsempfang einladen und zum Thema Bildung sprechen zu dürfen, war und ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich möchte damit zwei Botschaften senden. Zum einen die Botschaft, dass das Thema Bildung zu den gesellschaftlich wichtigsten gehört, auch und besonders in unserer Stadt, in der Bildung ganz oben steht. Und zum zweiten meine Botschaft, und das will ich öffentlich und laut sagen, dass Sie alle, - ob im Hauptamt oder Ehrenamt – ganz ganz wichtige Arbeit leisten. Unabhängig von der Frage, ob Bildung anders oder besser werden muss, Ihre Arbeit als Lehrer, Erzieher, Elternvertreter oder Eltern, gehört zu der Wertvollsten in unserer Stadt. Sie verdient hohe Anerkennung und große Wertschätzung. Ihr alltägliches Engagement, Ihr ständiger Einsatz – das alles zählt zu den schwierigsten und verantwortungsvollsten Herausforderungen in unserer Gesellschaft, im Großen und im Kleinen. Ihre Arbeit bestimmt das Lebensschicksal junger Menschen, denn Schule ist eine Institution, die Lebenschancen verteilt.
 

Liebe Gäste.   Unsere Kinder brauchen die besten Kindergärten. Unsere Kinder brauchen die besten Schulen. Sie brauchen die besten Erzieher und Lehrer. Kindergarten und Schule sind für Kinder neben der Familie die am stärksten prägende Lebenswelt. Das persönliche Lebensschicksal von Kindern hängt in der Regel vom Elternhaus und der Sozialisierung ab, aber auch von Erziehern und Lehrern. Der saloppe Witz: „die Fehler der Ärzte liegen unter der Erde, die der Lehrer auf der Straße!“ sollte ein Witz bleiben.

Bildung, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, ein Schlüsselthema. Bei dem Begriff Bildung schließe ich ausdrücklich Erziehung und Betreuung mit ein. Bildung und Erziehung schließen sich nicht aus, sondern bedingen sich. Das Wort Bildung selbst ist ein typisch deutsches Wort. Es steht in spezifischer Beziehung zur Erziehung. Diese in der deutschen Sprache unterschiedlich belegten Begriffe sind im englischen übrigens als education zusammengefasst.

Aus der historischen Entwicklung des Bildungsbegriffes erklärlich, werden in Deutschland die Begriffe Erziehung und Bildung sehr unterschiedlich gewichtet. Erziehung gilt im Vergleich zu Bildung offenbar als minderwertiger, denn je mehr Erziehung in einem Beruf vorkommt, desto schlechter wird er bezahlt. Ich will dieses Thema heute Abend nicht vertiefen, aber einfach mal feststellen, dass eine Gruppe für ihre Bildungs- und Erziehungsleistungen am schlechtesten bedacht wird: Die Eltern, meist die Mütter, denn sie bekommen nämlich grundsätzlich gar nichts dafür, oft nicht mal gesellschaftliche Anerkennung.
Bildung hingegen ist seit Wilhelm von Humboldt etwas besonders Hochwertiges. Dem ist auch zuzustimmen, aber Erziehung und Betreuung haben ebenfalls ihren Wert. In
  Ländern, die nach Pisa im Bildungsvergleich bestens abgeschnitten haben, erfahren Erzieher- und Lehrerberufe in Vor- und Grundschulen beste Ausbildung, Bezahlung und Anerkennung in der Erkenntnis, dass diese Bildungsabschnitte für die Kinder sehr sehr wichtig sind. Ein Blick über den Tellerrand kann ab und zu lehr- und hilfreich sein.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,   Bildung entscheidet unsere Zukunft. Sie ist die große soziale Frage unserer Zeit. Bildung eröffnet Wege für jeden einzelnen. Durch sie wird den Menschen ermöglicht, seine selbstbestimmten Ziele zu setzten und Träume zu verwirklichen. Bildung erschließt den Zugang zu einer Welt im Wandel. Sie befähigt zu Demokratie und sozialer Verantwortung. Sie öffnet die Chance auf Arbeit und verbessert die soziale Sicherheit, von der Jugend bis ins hohe Alter. Bildung sorgt für Teilhabe und soziale Aufstiegsperspektiven. Bildung ist der Schlüssel zur freien, friedlichen, gerechten, demokratischen Gesellschaft. Bildung ist eine wirtschaftliche Produktivitätskraft mit rasant wachsender Bedeutung. Nur Gesellschaften mit einem offenen, sozial durchlässigen und hoch entwickeltem Bildungssystem profitieren in unserer globalen Wissensgesellschaft.

Bildung muss ganzheitlich sein. Sie erfasst Wissen, Fähig- keiten, soziale Kompetenz und auch beruflich verwertbare Inhalte. Und sie ist Wertevermittlung. Dazu gehört selbst- verständlich auch die politische Bildung und Erziehung zur Demokratie.

Eine umfassende kulturelle und soziale Bildung stärkt die Persönlichkeit. Starke Persönlichkeiten mit Selbstvertrauen und Eigenverantwortung sind fähig zu Toleranz und Respekt auch vor anderen Kulturen.
Primäre Bildungsstätten sind natürlich unsere schulischen Einrichtungen. Mit Stand von heute besuchen 604 Schüler das Gymnasium, das Lehrerkollegium besteht aus 53 Personen, 550 Schüler die Erweiterte Realschule mit einem Lehrerkollegium von 40 Personen, 173 Schülerinnen und Schüler die Grundschule Lehbesch und 82 Schüler die Dependance in Fürth, das Lehrerkollegium für beide Schulen besteht aus 14 Personen, sowie 198 Schüler die Grundschule Neumünster mit einem Lehrerkollegium von 10 Personen. Zusammengerechnet sind dieses 1.607 Schülerinnen und Schüler und 117 Lehrerinnen und Lehrer an diesen 5 Schulen. An der von der Stadt organisierten Nachmittagsbetreuung in den 3 Grundschulen nehmen 125 Schülerinnen und Schüler teil, also knapp 30 % . Diese Kinder werden von 6 Mitarbeiterinnen des Diakonischen Werkes und 7 Mitarbeiterinnen der Stadt betreut. Die Eric-Carle-Schule in Mainzweiler wird von 94 behinderten und 20 Nichtbehinderten Kindern besucht. Das Kollegium besteht aus 37 Personen.

Meine Damen und Herren,   Die Bedeutung der vorschulischen Einrichtungen als Bildungsstätte ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Die Kindergärten sind ein wichtiges Glied in der Bildungskette und ein wichtiger Teil der Bildungsbiografie der Kinder. Diese ist nämlich nicht teilbar. Kindergärten sind der Ort des frühen Lernens für Kinder. Frühes Lernen heißt nicht Verschulen des Kindergartens. Aber frühkindliches, spielerisches Lernen ist ein wertvolles Potential für die Kinder. Sie sind wissensdurstig und neugierig, haben Freude am Forschen und Entdecken, Spaß am Können und sind stolz auf Gelerntes. Kinder wollen und sollen deshalb schon früh - auch im Kindergarten- lernen. Das ist kein Verlust an Kindheit, ganz im Gegenteil: ein Gewinn. Die frühen Jahre zu nutzen, als Bildungsjahre, bedeutet, die Lern- und Entwicklungsfenster aller Kinder weit zu öffnen. Zudem besteht die Chance, Nachteile für die Kinder aus sog. bildungsferneren Elternhäusern möglichst früh zu vermeiden. Was früh versäumt wird, kann später in der Regel nicht mehr aufgeholt werden. Die ersten 10 Jahre eines jeden Kindes sind entscheidend für seine Bildungsbiographie.

Denn – und das sind gesicherte Erkenntnisse der aktuellen Bildungsforschung und neuen Hirnforschung- nie wieder lernt ein Mensch so viel wie in seinen ersten Lebensjahren. In dieser Zeit lernt ein Kind aus eigenem Antrieb, mit allen Sinnen, viel Neugier und großer Energie und Freude. Es entwickelt seine Bildungsoption aus sich heraus. Das alles spricht für eine Frühbildung, wie es erfolgreiche Bildungsnationen seit vielen Jahren praktizieren.
Die vorschulischen Einrichtungen der 3 Träger (Evangelische und Katholische Kirchengemeinde und Stadt) werden von insgesamt 425 Kindern besucht, 223 Kinder besuchen dabei die städtischen Einrichtungen. Hier sind 35 Erzieherinnen und Erzieher beschäftigt. 202 Kinder besuchen die Einrichtungen der Kirchengemeinden, hier sind 40 Erzieherinnen tätig. Von den 425 Kindern besuchen zurzeit 45 Kinder unter 3 Jahren die in den letzten Jahren eingerichteten Kinderkrippen in Fürth und Ottweiler-Zentral.
Meine Damen und Herren,   Vorschulen und Grundschulen sind die wichtigste Einrichtung im Bildungsleben eines jeden Kindes. Deshalb ist es uns ein elementares Anliegen, das vorschulische Angebot ständig zu verbessern und vor allen Dingen kindgerecht und familienfreundlich zu gestalten.

Unser Ziel lautet, möglichst bis zum Jahre 2012 - 90 Krippenplätze anzubieten. Das bedeutet eine ernorme finanzielle Anstrengung. Krippen sind besonders teuer. Sie benötigen viel Raum, besondere Infrastrukturen und viel Personal. Ein Teil der Aufwendungen für Investitionen und ein Großteil der Aufwendungen für Personal gehen zu Lasten der Stadt. Aus dem laufenden Haushalt können wir diese Aufwendungen nicht finanzieren. Wir werden dafür Schulden machen müssen, ich denke aber für diese Investitionen ein verantwortbarer Weg. Eine Alternative dazu gibt es nicht.

In diesem Jahr werden wir die Planungen für jeweils 10 Krippenplätze im Evang. Kindergarten in Steinbach und den städtischen in Lautenbach realisieren. Beide Projekte sind genehmigt und im Wesentlichen finanziert. Sie kosten rund 1 Million Euro und werden von Bund, Land, Kreis und Stadt finanziert. Der Stadtanteil beträgt jeweils rd. 120.000 €.
Die restlichen Plätze zum Erreichen der bundesweit festgelegten Quote von 35 % der Kinder zwischen 1 und 3 Jahren planen wir für 2011 und 2012.

Sehr verehrte Gäste!    Eine Rede zum Thema Bildung kann und darf Aussagen des Koalitionsvertrages dazu nicht unerwähnt lassen. Zumal sie in der aktuellen Tagesdiskussion sind. Zu den wichtigsten Positionen habe ich -  auch als Diskussionsstoff für heute Abend – folgendes zu sagen:

  1. Die als oberste Ziele der Schulentwicklungsplanung proklamierten Prinzipien der Wahlfreiheit, der Chancengleichheit, des längeren gemeinsamen Lernens, der individuellen Förderung, der besseren Leistungen, gepaart mit mehr Gerechtigkeit im Schulsystem, der größtmöglichen Durchlässigkeit im Bildungssystem nach dem Motto: „kein Abschluss ohne Anschluss“ werden vor mir ausdrücklich begrüßt. Ebenfalls die geplanten Änderungen im Schulordnungsgesetz bezüglich des Wegfalls des Kriteriums der Zügigkeit und der  Regelung, zukünftig strukturrelevante Entscheidungen im Einvernehmen mit dem Schulträger zu treffen. Ausdrücklich loben will ich die vorgesehene Option für jahrgangsübergreifenden Unterricht, im schändlichen Prozess der Grundschulschließungen auch von mir als pädagogisches Prinzip immer wieder eingefordert, von der Vorgängerregierung leider verworfen,  jetzt Gott sei Dank wiederbelebt. Die angekündigte Reduzierung der Klassengrößen sowie der Einsatz einer zweiten Lehrkraft in größeren oder schwierigen Klassen findet ebenso meinen Beifall.  Lernfreundliche Schulklassen sind in der Regel kleine Klassen. Wenn der Lehrer keine Zeit für den einzelnen Schüler hat, darf man über soziale Selektion, Sitzenbleiber und Schulversager nicht jammern.
  2. Positiv sehe ich auch die Einführung des  Schulvorbereitungsjahres, um frühkindliche Bildung und Sprache zu fördern. Sprache ist der Schlüssel zum Bildungserfolg. Die Verzahnung zwischen Kindergarten und Grundschule und die damit verbundene Aufwertung des letzten Kindergartenjahres mit dem Ziele einer organisierten Kooperation und Verbesserung des Überganges auf die Grundschule begrüße ich ausdrücklich. Den Einsatz von Lehrkräften der Grundschule in allen Kindergärten in einem Umfang von 5 Unterrichtsstunden ist ein erster richtiger Schritt. Ich wage zu hoffen, dass die Frage, wie viele Lehrerinnen und Lehrer insgesamt im Saarland für diesen Kindergarteneinsatz zusätzlich benötigt werden und ob diese auch zur Verfügung stehen, vor Verkündigung dieser Botschaft geklärt wurde.
  3. Zu dem vorgeschlagenen 5. Grundschuljahr ist zu sagen, dass ein gemeinsames längeres Lernen unstreitig                grundwichtig ist. Nach meiner Auffassung muss dies aber mindestens bis zur 6. Klasse erfolgen. Die Klassen 5 und 6 gehören pädagogisch, erzieherisch und inhaltlich zusammen. Ein Trennen würde mehr schaden als nutzen. Deshalb sage ich: die Verlängerung um ein Jahr halte ich für Murks. Das scheint mir ein Kompromiss zwischen den Koalitionären zu sein, nach meiner Einschätzung ein fauler Kompromiss. – Unverantwortlich. Hier muss die Vernunft die Feder führen. Im übrigen ein Modell, das bundesweit einmalig wäre. Nicht einmalig gut, sondern einmalig schlecht!
  4. Das 2-Säulen-Modell für die weiterführenden allgemeinbildenden Schulen bedarf nach meiner Überzeugung zunächst einer klaren inhaltlichen Bestimmtheit. Die Absicht, neben dem grundständigen Gymnasium mit dauerhaften Bestand – den ich für richtig und wichtig halte - (G 8 mit vernünftigen Lehrplänen und Stundentafeln) eine neue integrierte und differenzierte Schulform als gleichwertige Alternative zu schaffen, die alle Abschlüsse bis zum Abitur anbietet, halte ich für grundsätzlich diskutabel. Allerdings muss eine solche Gemeinschaftsschule das Gesamtschulmodell widerspiegeln. Diese neue Schulform darf nicht dazu benutzt werden, die Grundidee der Gesamtschule zu opfern. Sie darf nicht „unattraktive Restschule“ werden. Deshalb: für weitere Diskussionen muss ein klares Konzept auf den Tisch!
  5. Die Vorschläge zum Ausbau der ganztagsschulischen Angebote finden meine ungeteilte Zustimmung. So können unter Beachtung des Prinzips der Wahlfreiheit sowohl gebundene Ganztagsschulen als auch Ganztagsklassen an Halbtagsschulen eingerichtet werden. Alle Ganztagsschulangebote sollen beitragsfrei gestellt werden, das Land übernimmt diese Kosten. Auch diese Aussage wird von mir ausdrücklich begrüßt. Damit werden auch die finanziellen Belastungen der Eltern für die Nachmittagsbetreuung wegfallen. Die Folge wird sein, dass die Nachmittagsbetreuung noch wachsen wird, was aber auch wiederum zusätzlichen Lehrereinsatz bedeutet.
    -  Das Kernelement einer Ganztagsschule ist: Kinder sind länger in der Schule. Und Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich stärker am Leben der Kinder. Das bedeutet aber nicht, dass für die Lehrerschaft wesentlich mehr Unterrichtsverpflichtung entsteht. Hauptsächlich werden sich die Arbeitszeiten verändern. Z.B. würde ein Teil der Lehrer von 8.00 Uhr bis 13.50 Uhr und ein Teil von 10.00 Uhr bis 15.45 Uhr arbeiten.
    -  Das Modell der Ganztagsschule ist aus meiner Sicht überzeugend. Die grundsätzliche Bereitschaft des Bildungsministers, in Ottweiler eine Grundschule als gebundene Ganztagsschule zu entwickeln, besteht. Dies hat er mir in einem persönlichen Gespräch am gestrigen Tage signalisiert.
    -  Ich werde demnächst in Abstimmung mit den beiden Schulleitern die Lehrerschaft zu einer Besprechung zu diesem Thema einladen. Unter der Voraussetzung, dass
     Eltern und die Schulkonferenz dies wünschen, habe ich die feste Absicht, dem Stadtrat eine entsprechende Entscheidung zu empfehlen. Zuvor werde ich allerdings ebenfalls gemeinsam mit den Schulleitern eine umfassende Information und Befragung der betroffenen Elternschaft durchführen.
  6. Alle Lehrpersonen tragen eine große Verantwortung. Sie müssen deshalb für ihre höchst anspruchsvolle Aufgabe exzellent ausgebildet sein. Die Absicht, die Ausbildung für die Lehrer für die Grundschulen und die Sekundarstufe I wieder ins Saarland zurückzuverlagern, ist vernünftig und richtig. Positiv bewerte ich auch die Aufwertung des LPM durch die geplante Qualitätssteigerung in der Lehrerfortbildung. Eine verbindliche Fortbildungsverpflichtung für Lehrerinnen und Lehrer, besonders in Leitungs- und Ausbildungsfunktionen, halte ich für selbstverständlich. Das gilt auch für das vorgesehene Fortbildungskonzept für jede Schule. Fundierte, bestmögliche Ausbildungen sowie qualifizierte und ständige Fortbildungen sind da A und O für beste schulische Bildung unserer Kinder.
  7. Auch die Absicht, die schier unendliche Geschichte der sog. selbständigen Schule nach vorne zu bringen, begrüße ich ausdrücklich. Sie findet meine voll Unterstützung. Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Schule und der Schulgemeinschaft sowohl bezüglich der pädagogischen Konzepte vor Ort als auch zur Entwicklung des Schulprofils sind wichtige Herausforderungen. Zur Autonomie einer Schule gehört  mehr Verantwortung für Fragen des Finanz- und Personaleinsatzes. Alle Anstrengungen haben dem Ziel zu diesen, den Bildungsauftrag optimal zum Wohle der der den Lehrern anvertrauten jungen Menschen zu gestalten.
  8. Optimistisch stimmt mich die Aussage im Koalitionsvertrag, den Ausbau der Krippenplätze zügig voranzutreiben. Das ist auch mein Anliegen und das des Stadtrates. An der Finanzierung sind Bund, Land, Kreis und Stadt beteiligt. Unsere ehrgeizigen Pläne, die 35 % Quote möglichst bis 2012 zu erfüllen, wird wesentlich von der Förderpraxis des Bildungsministeriums abhängen.
  9. Ausdrücklich erfreut bin ich über die Absicht, die Ausbildung für den Erzieherberuf zu verbessern. Perspektivisch ist ein Fachhochschulstudium vorgesehen, zunächst für das Führungspersonal. Zur Qualifizierung der Fortbildung soll der Studiengang  „Pädagogik der Kindheit“ an der HTW um einen berufsbegleitenden Zweig ergänzt werden. Im Kontext zur Verbesserung der Aus- und Fortbildung will ich anmerken, dass der Wunsch der Erzieherinnen und Erzieher auf bessere Bezahlung trotz klammer öffentlicher Kassen verständlich und unterstützenswert ist. Es kann nicht sein, dass die in der frühen Biografie der Kinder wichtigen Bezugspersonen mit Erziehungs- und Bildungaufgaben am schlechtesten bezahlt werden.

Und zum Schluss begrüße ich ausdrücklich, dass die Landesregierung anstrebt, hoffentlich auch ernsthaft und erfolgreich, den Anteil der Bildungsausgaben am Landeshaushalt schrittweise auf 30 % zu erhöhen. Aufwendungen für Bildung, Kultur und Wissenschaft sind Investitionen in die Zukunft. In Deutschland und besonders im Saarland liegen  sie im europäischen Vergleich unter dem Durchschnitt. Eine Erhöhung ist längst überfällig. Für viele Projekte, Banken und Versicherungen werden sozusagen über Nacht Milliarden locker gemacht, für Bildung leider nicht. Ein Umdenken wäre ein Glücksfall für unsere Kinder und damit auch für unsere Zukunft.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte, liebe Gäste,   ich komme zum Schluss meiner Rede und fasse zusammen:

  1. Meine Ausführungen führen zu dem gemeinsamen Ziel, unseren Kindern und Jugendlichen unabhängig von Herkunft und Elternhaus gleiche und gerechte Chancen für den Erwerb aller Bildungsabschlüsse zu öffnen. Gerade in Deutsch- land ist die soziale Herkunft sehr maßgeblich für die schulische Laufbahn. Ein Spruch, der dieses Problem beim Namen nennt lautet: die beste Erziehungsform für Kinder ist, ihnen die richtigen Eltern zu verschaffen. Mit dieser chancengleichen Bildungsöffnung wollen wir unsere Kinder stark machen und sie für ein selbstbestimmtes, glückliches Leben in einer demokratischen Gesellschaft vorbereiten. Also: Bestmögliche Bildung für jedes Kind, weil uns jedes Kind gleichviel wert ist.
  2. Alles, was diesem Ziel dient, was Bildung besser macht, was Bildung gerechter macht, was die Freude am Lernen erhöht, sollten wir wollen und tun. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung, unsere Verantwortung als Eltern, als Lehrer oder Erzieher, als Stadt oder Staat. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann kann vieles gelingen.
  3.  Eltern haben – auch wenn dies in der Lebenswirklichkeit oftmals ihre Fähigkeiten übersteigt – eine große Gesamt- verantwortung für ihre Kinder. Eltern haben die primäre Verantwortung. Das war so, das ist so, und das muss auch so bleiben bzw. wieder so werden. Die Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern ist ein wichtiges Thema. Zu den elterlichen Aufgaben gehört es, den Kindern Geborgenheit, Liebe und Heimat zu geben, also den Kindern Wurzeln wachsen zu lassen. Lehrer und Erzieher befinden sich in einer Verantwortungsrolle, die durch die gesellschaftliche Realität gewachsen ist. Diese ist groß und hoch. Lehrer sein heißt: Kindern Flügel verleihen. Denn Kinder brauchen beides, Wurzeln und Flügel.

Der spanische Dichter Miguel de Cervantes (Stichwort: Don Quijote) hat geschrieben: Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts“
Meine Damen und Herren
,   wir alle, die wir für Erziehung und Bildung Verantwortung tragen, sind gefordert, diese große Aufgabe „Stark durch Bildung“ mit viel viel Liebe zu meistern.
In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihre Arbeit, Ihren Einsatz und Ihr Kümmern zum Wohle unserer Kinder. Sie alle tun Gutes und der Stadt Bestes. Ich möchte Sie bitten und ermutigen, sich den aufgezeigten neuen Herausforderungen zu stellen und offen dafür zu sein. Ich wünsche mir Sie als Avantgarde in Sachen Bildung. Lassen Sie uns gemeinsam ausgetretene Wege verlassen und neue, bessere, wegweisende Entwicklungen anstoßen. Mit Kreativität und Innovation, mit Augenmaß und Verstand.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,   ich wünsche uns allen – und allen Bürgerinnen und Bürgern - eine gute Zukunft. Viel Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit. In diesem Sinne beste Wünsche für 2010. Ich bedanke mich bei allen, die diesen Neujahrsempfang mitgestaltet haben und ich wünsche uns viele gute freundschaftliche Gespräche und einen genussvollen Abend.
Ich habe mit einem Zitat des großen Gelehrten von Humboldt begonnen, ich möchte mit Emanuel Kant enden: Er wusste: „Der Himmel hat den Menschen als Gegenwicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen!“
Meine sehr verehrten Damen und Herren,   ich wünsche Ihnen von allem im neuen Lebensjahr genug, auf dass es Ihnen gelingen möge, sich die Visionen zu bewahren, die jeder, der Verantwortung trägt, braucht!

Herzlichen Dank!

Ralf Hoffmann


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Neuer Seniorenbeirat im Amt

Auf Einladung des Ottweiler Bürgermeisters Hans-Heinrich Rödle trat der Seniorenbeirat der Stadt Ottweiler zu  seiner konstituierenden Sitzung im Ottweiler Rathaus zusammen. Ihm gehören Bürgerinnen und Bürger an, die gemeinsam mit dem Bürgermeister im Interesse und für die Belange Älterer einsetzen.


Mitglieder sind weiterhin:  Albert Beyer, Inge Gergen, Christl Lauermann, Gertrud Lehmann, Arno Neu, Klaus-Jürgen Schöneberger, Alois Schoppert, Walter Stemmler, Hermann Wälder, Horst Weber, Rudolf Zeyer und Irmtraud Zimmer.

Er umfasst 17 Mitglieder. Sie wurden vom Bürgermeister ins Amt berufen und feierlich per Formel und Handschlag verpflichtet. Marianne Picke, die dem Beirat zuvor angehörte, erhielt zum Dank vom Bürgermeister eine kleine Erinnerung.  Einstimmig sind daraufhin Gerd Amman zum 1. Vorsitzenden und Christel Schneider zur 2. Vorsitzenden gewählt worden. Sie freuen sich auf ihre Arbeit. Dies trifft auch auf den Schriftführer Hans-Joachim Bär zu. Gerd Amman übernimmt gleichermaßen die Schriftführung und die Pressearbeit.
Der Bürgermeister informierte über aktuelle Themen, die aufgegriffen werden können, wie beispielsweise die Ernähung. Er dankte für das Engagement im Ehrenamt. Gerd Amman vertiefte die Bedeutung der Arbeit des Seniorenbeirates und ging auch Fragen der Sicherheit im Alltag ein.

Ralf Hoffmann


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Neue Jugendpflegerin im Amt
Nadja Drumm stellte mit dem Bürgermeister Tätigkeitsfelder, Vorhaben und Ideen für die Zukunft vor

Der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle hat in einer Presserunde die neue Jugendpflegerin vorgestellt. Der bisherige Jugendpfleger, André Lickes, schied im Dezember aus seinem Amt, um in der Stiftung Hospital eine neue Aufgabe zu übernehmen. Die Jugendpflegestelle wurde Ende der neunziger Jahre im Einvernehmen und in Kooperation mit dem Kreis eingerichtet. Inzwischen kam hierfür auch eine Kooperation mit der Stiftung Hospital hinzu, so dass eine solide Grundlage für ein qualifiziertes Handeln gegeben ist.
Nach dem Abitur am Gymnasium in Ottweiler studierte Nadja Drumm
  Erziehungswissenschaften in Saarbrücken und in Trier und schloss ihr Studium im Sommer des letzten Jahres mit hervorragenden Leistungen ab. Nach verschiedenen Praktika im Gesundheitswesen und der Jugendhilfe sowie einer Anstellung als wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung Sozialpädagogik der Universität Trier, arbeitete die 25-jährige junge Frau zunächst vorübergehend in der Diagnose- und Kriseninterventionsstelle der Stiftung Hospital in St. Wendel. Im Dezember 2009 hat die Diplom-Pädagogin nun das Amt der Jugendbeauftragten der Stadt Ottweiler übernommen.
Nadja Drumm möchte zukünftig Ansprechpartnerin für die Jugendlichen aus Ottweiler und den Ortsteilen sein und bei jugendspezifischen Problemen und Angelegenheiten vor Ort beratend zur Seite stehen.
Die neue Jugendpflegerin sieht es als ihre Aufgabe, den Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitangebote zu schaffen und hofft in dieser Hinsicht auf eine gute Zusammenarbeit mit den Ottweiler Vereinen und Institutionen, die seit Jahren gute Jugendarbeit leisten. Insbesondere in Kooperation mit dem Jugendzentrum Ottweiler plant Frau Drumm verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen, zumal ein Teil ihrer Arbeitszeit ohnehin für die Mitarbeit und Unterstützung des JuzO reserviert ist. So beteiligt sie sich zukünftig an der Gestaltung des wöchentlichen Projekttages und des offenen Angebots, übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit für das JuzO und wird z. B. in den kommenden Oster- und Sommerferien mehrtägige Ferienprogramme gemeinsam mit den Mitarbeitern des JuzO organisieren und betreuen. Nach Einschätzung der jungen Frau, wird das Highlight im Sommer die einwöchige Reiterferienfreizeit (vom 07.08-14.08) auf dem Mühlberghof am Bostalsee sein.
Das Jugendzentrum und dessen Umfeld möchte die Jugendpflegerin zudem dazu nutzen, Jugendliche direkt anzusprechen, Kontakt und Vertrauen zu schaffen, um letztendlich eine bessere Anbindung derer zu sichern, die mit den Angeboten der offenen Jugendarbeit üblicherweise nicht zu erreichen sind.

Über den Bereich der Freizeit hinaus, sieht sich Nadja Drumm auch für die Themen Bildung und Prävention mitverantwortlich. Dementsprechend möchte sie in der Kompetenzagentur Neunkirchen mitarbeiten, einem Projekt des Landkreises Neunkirchen und des Diakonischen Werks an der Saar gGmbH, welches sich für einen gelingenden Übergang zwischen Schule und Beruf engagiert und sein Ziel darin sieht, benachteiligte Jugendliche hinsichtlich ihrer sozialen und beruflichen Integration durch die Organisation individueller Hilfen und Förderangebote zu unterstützen. Über die Möglichkeit, Präventionsprojekte zu verschiedenen Themen an den Schulen zu installieren (wie z. B. Gewaltprävention durch die Ausbildung von Schülerstreitschlichtern, Gesundheitsförderung an Grundschulen), möchte Nadja Drumm in den kommenden Wochen mit den verantwortlichen Schulleiterinnen und Schulleitern  sprechen, denn im präventiven Handeln sieht sie eine wichtige Aufgabe.


Bürgermeister Rödle, Nadja Drumm, Christian Klug

Dementsprechend soll zukünftig auch das Thema Fremdenfeindlichkeit und Zivilcourage erneut aufgegriffen werden, so die neue Jugendpflegerin. Ausstellungen und Worksshops zum Thema seien z.B. in Kooperation mit dem Adolf-Bender-Zentrum und Ramesch e. V. durchführbar. Der Bürgermeister und die Jugendpflegerin sind sich einig, dass der Runde Tisch Interkulturelle Zusammenarbeit Ottweiler, eine Arbeitsgruppe die sich in den letzten Jahren für ein friedliches Zusammenleben und einen fruchtbaren Dialog aller Kulturen einsetzte, unbedingt neu belebt werden soll und regelmäßige Treffen des Runden Tisches zum Wohl einer präventiven Verhinderung von Fremdenfeindlichkeit zukünftig wieder stattfinden müssen. Dafür möchte Nadja Drumm sich einsetzen.
Darüber hinaus hat sie auch die Weiterbildung der Ehrenamtlichen im Blick. Sie denkt daran, eine Infoveranstaltung für Vereine zu organisieren, die über die Möglichkeiten der finanziellen Bezuschussung der Jugendarbeit durch Stadt und Landkreis aufklärt und die gleichzeitig ein Forum für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung
  untereinander bietet. Zudem erachtet sie die Qualifizierung der in der Jugendarbeit tätigen Ehrenamtlich, z.B. durch das Angebot der Juleica-Ausbildung, als wichtig und erstrebenswert.
Bedeutsamer Eckpfeiler der Arbeit der neuen Jugendpflegerin wird auch die Beratung und Unterstützung des neu gewählten Jugendrates der Stadt Ottweiler sein. „Die Jugendlichen sollen sich mehr in die politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozesse einmischen und ihre Interessen vertreten“, betonte Nadja Drumm. Freizeit- und Sportveranstaltungen seien von Seiten des Jugendrates in Planung und diese werde sie unterstützen.
Abschließend bekundete die neue Jugendpflegerin ihre Freude über ihre neue berufliche Herausforderung. „Ich gehe mit großer Motivation an diese Tätigkeit heran und freue mich auf die Arbeit mit den Jugendlichen und für die Jugendlichen in und um Ottweiler.“
Nadja Drumm arbeitet im Team der Stabstelle des Bürgermeisters, in der alle Anliegen von Jung und Alt, von der Krippe bis zu den Senioren und von Kultur bis Stadtmarketing gebündelt bearbeitet werden.
„Die Jugendarbeit der Stadt ist eine große und bedeutsame Aufgabe und auch mein persönliches Anliegen“, so Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. Als ihm besonders wichtige Ziele für die zukünftige Jugendarbeit der Stadt, unterstreicht er die folgenden:
-   Weiterverbesserung und Festigung der jugendrelevanten Infrastruktur in allen Stadtteilen,
-  Unterstützung, Koordination und Vernetzung der Jugendarbeit in den Vereinen, Kirchen und Schulen,
-  Stärkung der Partizipation der Jugend am kommunalen Leben durch die Begleitung und Unterstützung
  des Jugendrates,
-  Weiterverbesserung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche,
-  Prävention und Bildungsarbeit in Kooperation mit Schulen und den einschlägigen Organisationen.
Auch wies der Bürgermeister im Beisein von Christian Klug nochmals auf das JuzO hin: Durch die Zusammenarbeit der Stadt Ottweiler, der Stiftung Hospital St. Wendel und des Landkreises Neunkirchen wurde es 2006 ermöglicht, das Jugendzentrum Ottweiler wieder neu zu eröffnen. Die Kooperationspartner entschlossen sich jedoch, aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit, ein betreutes Jugendzentrum zu schaffen.
Demzufolge sind zu den Öffnungszeiten im Jugendzentrum jeweils zwei Mitarbeiter/innen anwesend, die bei Fragen oder Problemen angesprochen werden können und die für ein abwechslungsreiches Tagesprogramm sorgen.
„Seit September 2006 wurde im Jugendzentrum zusammen mit den Jugendlichen einiges renoviert und verbessert, so dass wir mittlerer Weile ein sehr schönes Ambiente haben“, so der Juz-Mitarbeiter Christian Klug.
In den Räumlichkeiten im Alten Weiher gibt es viele Betätigungsmöglichkeiten, die die Jugendlichen frei nutzen können: Billiardtisch, Kicker, Nintendo Wii, die auch für Turniere genutzt werden, eine Küche, in der regelmäßig gemeinsam Essen zubereitet wird, die Einrichtung eines Internetcafés und eines Boxsacks sind in Planung.
Auf Nachfrage leisten die JuzO-MitarbeiterInnen auch Unterstützung bei Bewerbungen oder bei den Hausaufgaben.
Neben den täglichen Freizeitangeboten, findet jeden Dienstag ein Projekttag statt, an dem besondere Aktivitäten und Ausflüge angeboten werden, wie z.B. Kinobesuche, Kegeln, Klettern, Kreativangebote und vieles mehr.
Hierbei werden die Vorschläge der Jugendlichen berücksichtigt und in die Planungen mit einbezogen.
Das JuzO-Team setzt sich aus vier Fachkräften zusammen: Christian Klug (staatlich anerkannter Erzieher), Cathérine Lickes (Jugend- und Heimerzieherin in Ausbildung), Monique Wälder (Dipl. Sozialarbeiterin/-pädagogin), Stadtjugendpflegerin Nadja Drumm (Dipl. Pädagogin).

Die Öffnungszeiten des Jugendzentrums sind wie folgt:   Montag und Donnerstag, 16 - 20 Uhr;
                          Dienstag Projekttag (Anmeldung erforderlich!) 16 - 20 Uhr,    Freitag 16 - 21 Uhr.


Ralf Hoffmann


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Spannende Experimente wagen
Miniphänomenta begeisterte für Naturwissenschaft und Technik

Ob es Pendel- und Schwingbewegungen von Kugeln waren, die Wirkung der Wasser- oder Schwerkraft, des Auftriebs oder das Funktionieren von Schallübertragung durch Schläuche oder Trichter - viele verschiedene Experimentierstationen der Wanderausstellung Miniphänomenta haben die Kinder der Grundschulstandorte Lehbesch und Fürth fasziniert.
Dabei gab es an den jeweiligen Stationen bewusst keine Erklärungen oder Erläuterungen: Denn diese würden die Suche nach plausiblen Antworten, kurzum den gesamten Forschungsprozess der Kinder stören, ja unnötig werden lassen. Die Kinder sprachen vielmehr miteinander, rangen um Erklärungen und beobachteten die Phänomene. Sie veränderten die Handlungen und merkten, dass man den Dingen auf den Grund gehen kann und dass Verstehen Freude bereitet.
Schulleiter Klaus Laux freute sich: „Die Kinder haben spielerisch eine Menge gelernt. Auch die intensive vorausgegangene Auseinandersetzung der Lehrer mit der Ausstellung gab uns allen Impulse.“ Das bestätigten die Klassenleiter Doris Ernst und Michael Neumann, die mit ihren Klassen 3 in der Miniphänomenta experimente. Die große Phänomenta gibt es übrigens auch in Lüdenscheid, Bremerhaven, Flensburg und Peenemünde.
Die Miniphänomenta kann im Saarland dank der Unterstützung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie realisiert werden. Wünschenswert wäre mit Sicherheit, dass diese oder ähnliche Stationen dauerhaft den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stünden: Eltern, Förderer und Freunde der Schule könnten mit einfachen Materialen und Mitteln den Weg dazu ebnen. Warum denn nicht?

 
Mehr Infos? www.miniphaenomenta.de
 

Ralf Hoffmann


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Die Sonne lachte für das 42. Jugendpfingstturnier

Der Schützenverein Tell Fürth und die Dorfgemeinschaft Fürth erwiesen sich als sympathische Gastgeber für das bewährte  42. Jugendpfingstturnier unter der Schirmherrschaft des Ottweiler Bürgermeisters Hans-Heinrich Rödle.
Eine der größten Schießsportveranstaltungen im Südwesten Deutschlands führte 100 junge und auch ältere Schützenfreundinnen und Schützenfreunde aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg ins idyllische Ostertaldorf. Zwar stand der harte Wettkampf im Vordergrund, aber ein guter Sportgeist, Kameradschaft und Begegnungen kamen nicht zu kurz.

Eindrücke von einem gelungenen Wochenende

Das kommt nicht von ungefähr. Dafür hatten Jugendleiter Kai Kremp und Kreisjugendleiter Jens Kremp gesorgt, selbstverständlich unterstützt von einem großen Team. Die Schützen zeigten, dass sie auch organisatorisch vieles bewegen können.  Somit gab es auch für den guten Verlauf Lob von allen Seiten, nicht zuletzt vom Schirmherrn und von der 1. Kreisbeigeordneten Cornelia Hoffmann-Bethscheider, die gemeinsam mit der Präsidentin des Schützenverbandes Saar, Ute Krämer, zur Prämierung gekommen waren. Landrat Dr. Rudolf Hinsberger war bereits am Vortag zu Besuch gewesen.
„Die Stadtverwaltung unterstützte und begleitete gerne die Veranstaltung“, hielt der Bürgermeister abschließend fest. „Die Schützen und die Fürther haben voll ins Schwarze getroffen.“

Zu den Ergebnissen in der Reihenfolge der Platzierungen der jeweiligen Kreise: Neunkirchen, St. Wendel, Landstuhl, Neustadt, Saarpfalz, Landau, Heidelberg.

Jüngste Schützin war Michele Camus, Jahrgang 1998. Die höchste Gesamtringzahl erreichten Peter Nauhauser (Neunkirchen), Randy Friedrich (Heidelberg), Monika Michner (St. Wendel), Elena Ittsein (St. Wendel); höchstes Einzelergebnis Peter Nauhauser (Neunkirchen), Lisa Scherer (Neunkirchen).


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Bilder von Fürther Bergleuten gesucht
Vorbereitung Fürther Turmfest 2010

Der Heimat- und Kulturverein Fürth wird die Bilderausstellung beim diesjährigen Turmfest am 15. August dem Thema widmen:

Fürther Bergleute ab ca. 1750 und ihre Gruben

Deshalb sucht der Verein Bilder und sonstige Informationen aus dem aktiven Arbeitsumfeld von ehemaligen Fürther Bergleuten.
Weiterhin suchen wir auch von den noch aktiven Fürther Bergleuten von Fürth Bilder und Informationen aus ihrem Arbeitsumfeld.
Wer solche Bilder und Unterlagen von Fürther Bergleuten dem Verein zur Verfügung stellen möchte, wende sich bitte an das Vorstandsmitglied Herbert Kremp, Tel. 8476 oder an den 1. Vorsitzenden Willi Wern, Tel. 8249

Der Heimat u. Kulturverein wäre sehr dankbar, wenn uns entsprechende Bilder und sonstiges Informationsmaterial aus dem Arbeiterleben des Bergmannes zur Verfügung gestellt würden. Nachdem wir die Bilder oder Dokumente eingescannt haben, erhalten Sie diese umgehend zurück.

Einladung:
 

Schon heute laden wir alle ehemaligen Fürther Bergleute, sowie die heute noch aktiven Fürther Bergleute ganz herzlich zum Turmfest am 15. August 2010 ein.


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Einladung zum Windparkfest
am 20.06.2010 auf dem Fürther Hungerberg
 
Planer, Betreiber und Einwohner der Region feiern am Standort Ottweiler-Fürth die offizielle Einweihung der drei Windräder

Mai 2010. Seit einigen Monaten sind sie in Betrieb, nun werden die drei von der juwi-Gruppe aus Wörrstadt projektierten Windräder nahe des Ottweiler Stadtteils Fürth offiziell im Rahmen eines Windpark-Festes eingeweiht. Aus diesem Grunde lädt die juwi-Gruppe zusammen mit der Stadt Ottweiler und der Betreiberfirma pfalzwind GmbH zum Windpark-Fest am 20. Juni 2010 von 11.00 bis 16.00 Uhr ein.
Nach der offiziellen Begrüßung um 11.15 Uhr wird der Windpark durch einen symbolischen Akt eingeweiht: Gemeinsam mit der saarländischen Umweltministerin Dr. Simone Peter, juwi-Vorstand Matthias Willenbacher, Manfred Jakobs von der pfalzwind GmbH und dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle werden Fürther Kinder gegen 12 Uhr mit Grußkarten versehene Luftballons in den Himmel steigen lassen. Anschließend erwarten die Gäste viele weitere spannende Programmpunkte: So haben Besucher die Möglichkeit, das Thema Windkraft hautnah zu erleben und eine Windkraftanlage von innen zu besichtigen. juwi gibt zudem den ganzen Tag über Informationen zu erneuerbaren Energien. Gegen 15 Uhr steht Action auf dem Plan: Die Feuerwehrstaffel Merzig-Wadern zeigt an einer Windkraftanlage eine Höhenrettungsübung. Neben Bewirtung im großen Festzelt sowie musikalische Untermalung durch den Gesangverein Liederkranz Fürth gibt es für die kleinen Gäste eine Hüpfburg sowie ein Kinderunterhaltungsprogramm.
Das Windrad-Ensemble besteht aus drei Windrädern des Typs Enercon E-82 mit einer Gesamtleistung von 6,0 Megawatt. Die Nabenhöhe beträgt 108 Meter, der Rotordurchmesser 82 Meter.
In einem normalen Windjahr erzeugen die drei Windräder zusammen über 12 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom. Dies entspricht in etwa dem Jahresbedarf von 3.500 Haushalten. Gleichzeitig kann durch die Windräder pro Jahr der Ausstoß von rund 7.500 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) vermieden werden
.
„Die Nutzung der erneuerbaren Energien wird in der Stadt Ottweiler großgeschrieben. Ihr forcierter Ausbau auch auf lokaler Ebene leistet einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und trägt auch zur regionalen Wertschöpfung bei. Es freut mich daher sehr, dass zu den zwei bestehenden Windkaftanlagen in Ottweiler drei weitere dazu kommen. Es ist eine tolle Sache, dass nur 3 Windkraftanlagen ausreichen, um rund die Hälfte der Ottweiler Haushalte mit Strom zu versorgen. Dies zeigt, dass im Saarland mit Windkraftanlagen an geeigneten Stellen ein wichtiger Beitrag zur regenerativen Energieversorgung geleistet werden kann“, so der Bürgermeister der Stadt Ottweiler.
Dr. Simone Peter: „Der Ottweiler Windpark trägt dazu bei, die Energieversorgung des Saarlandes Schritt für Schritt auf Erneuerbare Energien umzustellen. In Zukunft wird die saarländische Landesregierung verstärkt darauf hinwirken, die dezentralen heimischen Energieträger Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie und Erdwärme auszubauen. Erneuerbare Energien erhalten grundsätzlich Vorrang. Je mehr Kommunen und Bürgerinnen und Bürger davon zu begeistern sind, desto schneller machen wir uns unabhängig von steigenden Energiepreisen und tragen erheblich zum Klimaschutz bei".
Die Windenergie-Nutzung gehört weltweit zu den wirtschaftlichsten Möglichkeiten der Stromerzeugung. Es gibt ausreichend Möglichkeiten, diesen Anteil zu steigern, um dem Klimawandel entgegenzutreten, die Abhängigkeit von immer teurer werdenden Energieimporten zu reduzieren und so mehr Versorgungssicherheit und Preisstabilität zu schaffen“, unterstreicht juwi-Vorstand Matthias Willenbacher.
In Ottweiler wird auch auf die Kraft der Sonne gesetzt: Über 200 Solarstromanlagen am Netz     In Ottweiler sind 203 Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.640,263 kWp am Netz. Das hat eine Abfrage beim Energieversorger energis zum 31.12.2009 ergeben. Allein im letzten Jahr wurden 86 Anlagen mit einer Leistung von 681,783 kWp installiert – ein sattes Plus von rund 75 Prozent innerhalb eines Jahres. Insgesamt lassen sich damit statistisch gesehen über 400 Haushalte in Ottweiler mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgen.
Seit dem Start des kommunalen Förderprogramms im Jahr 2002 wurden bislang 136 Anlagen mit einem Volumen von rund 120.000,- Euro bezuschusst. Die Stadt hat hierbei eine Alleinstellung im Vergleich zu den übrigen Kommunen im Land. Angestoßen wurden damit Investitionen von über 5 Millionen Euro, von denen auch zum Teil Ottweiler Firmen profitiert haben, die in dieser Branche tätig sind.
Auch auf städtischen Liegenschaften wird Solarstrom erzeugt. Mittlerweile sind auf sechs städtischen Gebäuden Photo- voltaikanlagen mit einer Leistung von rund 190 kWp installiert. Weitere Projekte sollen folgen.

Hintergrund-Informationen

Zum Markt der erneuerbare Energien     In den letzten Jahren hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion kontinuierlich erhöht. Heute decken Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie bereits rund 16 Prozent des bundesweiten Strombedarfs. In der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ist das Ziel eines Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung in der Mitte des Jahrhunderts von 50 Prozent verankert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist zentrales Instrument zur Umsetzung dieser Strategie. Es hat sich zu einem elementar wichtigen Baustein zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen entwickelt. Derzeit gibt es bundesweit rund 300.000 Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien.
Zur Windenergie     Deutschland ist nach wie vor der Vorreiter bei der Windkraft-Nutzung. Weltweit war Ende 2009 eine Windkraft-Leistung von rund 160.000 Megawatt installiert, davon etwa 75.000 MW allein in Europa. Zu den führenden Ländern gehören neben den USA, wo Ende des Jahres 2009 rund 35.000 MW installiert waren, Deutschland (ca. 26.000 MW), China (ca. 25.000 MW), Spanien (ca. 19.000 MW) und Indien (ca. 11.000 MW).
Bundesweit führend bei der Windkraft sind Niedersachsen (6.400 MW), Brandenburg (4.200 MW), Sachsen-Anhalt (3.400 MW), Schleswig-Holstein (2.900 MW) und Nordrhein-Westfalen (2.800 MW). In Sachsen-Anhalt gibt es mit rund 47 Prozent auch den größten Windstrom-Anteil aller Bundesländer.
In Rheinland-Pfalz gab es Ende 2009 rund 1.000 Windräder mit einer Gesamtleistung von rund 1.300 Megawatt. Windkraft liefert damit im „Land der Reben und Rüben“ bereits rund sieben Prozent des Strombedarfs. Der Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung im Land Rheinland-Pfalz liegt derzeit allerdings bereits bei über 20 Prozent.
Zur juwi-Gruppe     Gegründet wurde die juwi-Gruppe (www.juwi.de) 1996 von Matthias Willenbacher und Fred Jung. Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Büro für die Projektentwicklung von Windparks zu einer weltweit tätigen Gruppe mit über 900 Mitarbeitern und rund 600 Millionen Euro Umsatz entwickelt. Dazu zählen neben Solar- und Bioenergie auch Wind- und Wasserkraft sowie die Geothermie. Bislang hat juwi im Windbereich mehr als 400 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von über 600 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.200 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 400 Megawatt. Die Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, den USA und Costa Rica. Gemeinsam verfolgen Willenbacher und Jung das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100% Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Die Kampagne »100 Prozent erneuerbar« ist Ausdruck dieser Zielsetzung.
Zur pfalzwind GmbH     Die pfalzwind GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der juwi Holding AG und der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, zählt zu den führenden Betreibern von Windenergie-Anlagen in Rheinland-Pfalz. Seit 2003 plant, baut, finanziert und betreibt die pfalzwind GmbH regenerative Energieanlagen in Rheinland-Pfalz und künftig auch bundesweit sowie im angrenzenden europäischen Ausland. Das umfangreiche Know-How, das die pfalzwind GmbH mit seinen Partnern verbindet, ermöglicht den Kommunen dabei eine CO2-freie und dezentrale Energieerzeugung. Nachhaltiges Wirtschaften ist die Folge - aus der Region für die Region.

Für Rückfragen: juwi Holding AG · Ralf Heidenreich · Pressesprecher

Tel. + 49. (0)6732. 96 57-1207 · Mobil +49. (0)173. 65 98 211 - heidenreich@juwi.de · www.juwi.de

Energie-Allee 1 · 55286 Wörrstadt

Ralf Hoffmann


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Der neue Windpark ist gefeiert worden
Planer, Betreiber, kleine und große Bürgerinnen und Bürger der Region hatten Spaß während eines Sommerfests


Seit einigen Monaten sind sie in Betrieb, nun sind die drei von der juwi-Gruppe aus Wörrstadt projektierten Windräder auf dem
Fürther Hungerberg nahe der Gemeinden Dörrenbach und Werschweiler offiziell im Rahmen eines Windpark-Festes eingeweiht worden. Aus diesem Grunde lud die juwi-Gruppe zusammen mit der Stadt Ottweiler und der Betreiberfirma pfalzwind GmbH zu einem
 Windparkfest ein.

Nach der offiziellen Begrüßung, einer Scheckübergabe der Firma juwi an die Dorfgemeinschaft in Höhe von 3.500 EUR für die Neugestaltung des Freizeitgeländes ist der Windpark durch einen symbolischen Akt eingeweiht worden.

Gemeinsam mit der saarländischen Umweltministerin Dr. Simone Peter, Professor Dr. Norbert Willenbacher von der juwi, Manfred Jakobs von der pfalzwind GmbH und dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle haben Fürther Kinder gegen 12 Uhr mit Grußkarten versehene Luftballons in den Himmel steigen lassen. Anschließend erwarteten die Gäste viele weitere spannende Programmpunkte.
So hatten die Besucher die Möglichkeit, das Thema Windkraft hautnah zu erleben und eine Windkraftanlage von innen zu besichtigen. juwi gab zudem den ganzen Tag über Informationen zu erneuerbaren Energien. Gegen 15 Uhr stand Action auf dem Plan.
Die Feuerwehrstaffel Merzig-Wadern zeigte an einer Windkraftanlage eine Höhenrettungsübung. Neben Bewirtung im großen Festzelt sowie musikalischer Untermalung durch den Gesangverein Liederkranz Fürth gab es für die kleinen Gäste eine Hüpfburg sowie ein Kinderunterhaltungsprogramm. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Männerchor, der Frauenchor und der Kinderchor des Liederkranz Fürth. Die Solistin Sarah Zinsmeister gab verschiedene Soli zum Besten und begeisterte mit ihren Liedvorträgen.

Klicken Sie sich durch eine Bilderschau,
aufgenommen von unserem Ehrenortsvorstehers Heinrich Schmidt

Text: Ralf Hoffmann


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Schlichten statt richten
Karl Herbert Wern ist als Schiedsmann geehrt worden

Mit einer Feierstunde im Ottweiler Rathaus ist der Fürther Bürger Karl Herbert Wern für seine langjährige Tätigkeit als Schiedsmann geehrt worden. Auf seine Verdienste gingen der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle und der Leiter des Ottweiler Amtsgerichts, Bernd Klasen, ein. Auch der Vorsitzende der Schiedsfrauen und – männer der Bezirksvereinigung Saarland-Ost, Elmar Schneider, fand Lob für seinen Kollegen im Ehrenamt. Als Ausdruck der Anerkennung überreichten die offiziellen Vertreter Urkunden sowie Blumen für die ebenfalls anwesende Ehefrau Karin, die immer wieder Verständnis für die Arbeit des Mannes fand.

Klasen stellte die Vorteile des Schlichtens statt des Richtens gegnerischer Parteien im Konfliktfalle heraus und unterstrich das Engagement der Schiedsmänner heraus, die mit Verve, Energie und Kraft ans Werk gingen. Die Schlichtung sei besser als das Machtwort von oben, zumal dann, wenn das Gesicht beider Parteien gewahrt werden könnte. Oft seien eine Einsicht, Verständigung und eine Einigung möglich, ohne die Gerichte zu bemühen. Schneider ging darauf ein, dass die Fähigkeiten des Zuhörens, der Geduld und der Ruhe wichtig für eine erfolgreiche Arbeit als Schiedsmann seien. Rödle schilderte den Geehrten als Vereins- und Familienmensch, der seinem Heimatort eng verbunden ist und allgemein Anerkennung und Respekt genießt. Karl Herbert Wern ist seit zehn Jahren im Amt. Zuvor war er bereits 20 Jahre als stellvertretender Schiedsmann tätig.


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Das einzige Leinblütenfest Deutschlands ist zünftig gefeiert worden
An der Werns Mühle war allerhand zu erleben

Leinen und das aus den Leinsamen gewonnene Leinsamenöl standen im Mittelpunkt des sechsten Leinblütenfestes an der Historischen Ölmühle Wern in Fürth. Zum einzigen Leinblütenfest in Deutschland kamen Besucher aus dem Saarland und den angrenzenden Regionen.

Neben Leinenkultur und Kulinarik mit zahlreichen Selbst- vermarktern galt die besondere Aufmerksamkeit diesem besonderen Öl, das mit seinem hohen Anteil an Omega 3-Fettsäuren eines der gesündesten Speiseöle überhaupt ist. Neben Raps war Leinöl die beliebteste Ölsaat, die man einst in der 160 Jahre alten Mühle zu Öl verpresste.
Nur an diesem Sonntag konnten sich die Besucher frisches kaltgepresstes Leinsamenöl direkt vom Erzeuger abfüllen lassen. Wer kein Gefäß zur Hand hatte, konnte für wenig Geld eine dekorative Tonflasche erwerben. Darüber wurden Köst- lichkeiten mit Leinen vorgestellt. Ganztägig fanden Führungen in der Historischen Wassermühle bei freiem Eintritt statt. Frei war auch der Eintritt zu einem Vortrag von Heike Volz aus Fürth, die über eine gesunde Lebensweise informierte.
Gemeinsam mit Patric Bies, der das Leinblütenfest begleitete, hieß Willi Wern, Eigentümer des großen historischen Anwesens und Mitorganisator des Fests, die Gäste willkom-

men, darunter auch den Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle. Rödle übermittelte die Grüße der Stadt und wünschte dem Fest einen guten Verlauf.

Zu den Ausstellern gehörten unter anderem die Bliesgau Ölmühle mit frischem Leinsamenöl in Tonkrügen und saar- ländischem Senf, Bärbel Hanauer mit frisch gebackenem Leinsamenbrote und leckeren Leinölgerichten, Bärbel Nix mit Stoffen und Taschen aus Leinenstoff und Rudolf Stark mit Vorführungen zur Reparatur von Wiener-Caféhaus-Stühlen und anderem Flechtwerke. Christel Breyer bot Malis Leckereien aus regionalen Produkten an. Doris Kratkey hatte hand- gemachte Kosmetik aus dem Bliesgau mitgebracht.
Die Ostertalbahn fuhr ganztägig auf der Strecke zwischen Ottweiler und Schwarzerden: Besucher aus Richtung Saar- brücken oder Kusel konnten auf das Auto verzichten und ganz traditionell mit dem Zug nach Fürth fahren. Eine Fahrrad- mitnahme war möglich. Am Bahnhof Fürth ging es über den Berg zur Ölmühle. Dieser etwa ein Kilometer lange Weg ist an diesem Tag als „Ölmüllerweg“ ausgezeichnet. Blickpunkte waren die historischen Lastkraftwagen der Firma Gräß, aber auch die beiden Kaltblüter eines Leiterwagengespanns, das Edgar Jung aus Dörrenbach vorgestellt hatte.


Ralf Hoffmann


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Die Firma Bauunternehmung Maurer spendet 2.000 EUR
ein neues Freizeitgelände für Fürth ist bald fertig

Unter der Beteiligung der Fürther Dorfgemeinschaft und vor allem der Fürther Jugend entsteht in der Weiherstraße ein neues Freizeitgelände. Die Stadt tätigte den erforderlichen Grunderwerb und unterstützt das Vorhaben mit weiteren 19.000 EUR. Aber ohne die Eigenleistungen würde es nicht vorangehen. Hierfür konnte Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel Helfer und Freunde gewinnen, die das Projekt begleiten, fördern, anpacken oder spenden. An Spenden kamen kürzlich 3.500 EUR seitens der Firma Juwi hinzu, die in Fürth einen Windpark betreibt. Mit 2.000 EUR hat nun Karl-Heinz Maurer, Seniorchef der Bauunternehmung Maurer, das Projekt unterstützt. Knapp 300 EUR spendeten Privatpersonen. Axel Haßdenteufel koordiniert die Einsatzplanung, so dass schon bald ein Bouleplatz, ein Bolzplatz, ein Streetballfeld, eine Schutzhütte, ein Kinderspielplatz und eine gemütliche Sitzecke der öffentlichen Nutzung übergeben werden können.

Haßdenteufel ist auch 1. Vorsitzender des Freizeit - Förder- vereins Fürth, der eigens für das Bauvorhaben gegründet wurde. Mitte des letzten Jahres ist die naturschutzrechtliche Genehmigung durch das Landesamt für Umweltschutz- und Arbeitssicherheit erteilt worden. Denn das Gelände liegt im Außenbereich und in einem Landschaftsschutzgebiet. Im Spätherbst des letzten Jahres ging es mit den Arbeiten los. Die Einweihung ist nun für den 8. August vorgesehen.
Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle dankte Karl-Heinz Maurer an Ort und Stelle für den unerwarteten Geldsegen.
Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel ging die Eigenleistungen ein, die im Bereich von 500 Stunden liegen. Haßdenteufel will in einem weiteren Schritt auf dem Freizeitgelände einen Brunnen erschließen lassen. Das kühle Nass soll im Sommer der Erfrischung dienen.

Ralf Hoffmann


Sp
ende der Firma Maurer wird konkret für das Kleinspielfeld eingesetzt 


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Jahreshauptversammlung 2010 des Heimat- und Kulturvereins Fürth

Der Vorstand des Heimat und Kulturvereins Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2010 ins Schützenhaus des TELL eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Vereinsmitglieder.

In seinem Jahresbericht ging Willi Wern insbesondere auf das Turmfest im vergangenen Jahr ein. Das Turmfest im Jahr 2009 stand unter dem Motto: 80 Jahre Schützenverein Tell Fürth. Das Fest fand einen regen Zuspruch aus der Dorfgemeinschaft, so der Vorsitzende.
Neues Hinweisschild am Mühlenpfad - Eichelthaler Mühle     In der Vergangenheit kamen Anregungen aus den Vereinen, dass im Bereich des Wanderweges "Mühlenpfad" Hinweisschilder auf die jeweiligen Mühlen aufgestellt werden sollten.
Bei einem „ runden Tisch“ im vergangenen Jahr, an dem auch der Ortsvorsteher teilnahm, wurde vorgeschlagen, dass die örtlichen Vereine jeweils ein Schild finanzieren sollten. Der HuK erklärte sich bereit, die Kosten für ein Hinweisschild zu übernehmen. Es wurde dann das Hinweisschild auf die „ Eichentaler Mühle“ aufgestellt und vom HuK bezahlt.

Turmfest 2010 in Planung     Das diesjährige Turmfest findet am Sonntag, dem 15. August 2010 statt. Die Bilderausstellung steht unter dem Motto: "Fürther Bergleute ab 1750 und ihre Gruben".
Unser Archivar Herbert Kremp bereitet die Ausstellung vor und hat schon umfangreiches Ausstellungsmaterial beschafft, so der Vorsitzende. Mit dem Schulleiter, Herrn Klaus Laux, wurde vereinbart, dass die Schule nach dem Fest die Bilderausstellung im Turm besuchen kann.
In diesem Jahr soll auch ein "Kinderprogramm" beim Turmfest stattfinden. Unser Vereinsmitglied Susanne Höfner wird das Programm erstellen und ein Kinderglücksrad aufbauen.

 

Geräte für Archivierung beschafft     Zur Archivie- rung von Dokumenten, Bildern, Video- Kassetten usw. wurden neue Gerätschaften für die Digitale Archivierung angeschafft. Der Archivar Herbert Kremp betreut die neuen Geräte und den Archivraum.

Fürth im Internet:   www.fuerth-saar.de     Unter der Anschrift =  www.fuerth-saar.de  ist Fürth im Internet seit 2003 vertreten. Dafür bedankte sich Willi Wern besonders bei Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im Auftrag des Vereins gestaltet und betreut. Der Internetbeauftragte Bernd Jochum führte aus, dass unsere Internetseite im letzten Jahr rund 5.000-mal aufgerufen wurde.

Fürther Branchenbuch im Internet     Hier ist be- sonders zu erwähnen, dass alle Fürther Gewerbetreibende kostenlos im Fürther Branchenbuch aufgelistet werden, wenn sie dazu ihre Zustimmung gegeben haben. 

Neues Schild am Alten Turm     Das Schild am Alten Turm wurde erneuert, weil das alte Schild unansehnlich geworden war. 

Vereinsregister im Internet     Aber auch alle Fürther Vereine sind in einem Vereinsregister auf unserer Internetseite aufgenommen. Berichte aus den Vereinen und ihren Festen werden gerne veröffentlicht, so Bernd Jochum.
Willi Wern dankte auch dem Ehren- Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, der zugleich auch 2. Vereinsvorsitzender ist, der Herrn Jochum bei seiner Arbeit aktiv unterstützt. Schmidt bemüht sich immer um aktuelle Presseberichte, die dann auf unserer Internetseite veröffentlicht werden.
Das Familienbuch     Der Leiter der Arbeitsgruppe Familienkunde, Horst Jacob, gab einen umfassenden Bericht über die Arbeiten am Familienbuch. Im vierwöchigen Abstand trifft sich die Arbeitsgruppe regelmäßig um an den Vorbereitungen des Buches zu arbeiten.
Die Arbeitsgruppe hat sich fest vorgenommen, die Datenerhebung in diesem Jahr abzuschließen. Dann kann das Fam.- Buch im kommenden Jahr 2011 gedruckt und veröffentlicht werden. Viele Datensätze müssen aus Datenschutzgründen nochmals überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang dankte Jacob den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, Herrn Willi Wern, Heinrich Schmidt, Bernd Jochum, Herbert Kremp und Peter Franzen ganz herzlich für die gute und vertrauensvolle Arbeit im vergangenen Jahr.
Vereinsfahrt in 2010     Aus der Versammlung kam die Anregung in diesem Jahr eine Vereinsfahrt durchzuführen. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, am Samstag, den 02. Oktober 2010, die Fahrt nach Hauenstein durchzuführen.
Kassenbericht     Der Kassenwart Thomas Gummel gab den Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer Klaus Laux und Christine Koch haben die Kasse überprüft. Klaus Laux bescheinigte eine vorbildliche Kassenführung. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde dann einstimmig erteilt.
Verschiedenes     Willi Wern wünscht sich einen stärkeren Mitgliederzuwachs, insbesondere von jüngeren Mitgliedern. Aus der Versammlung kamen dann Vorschläge zur Mitgliederwerbung.
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, aber auch bei den Vereinsmitgliedern für die Treue zum Verein.


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Einladung zum 17. Turmfest in Fürth

Am Sonntag, dem 22. August 2010, ab 10.00 Uhr, veranstaltet der Heimat- und Kulturverein Fürth am „Alten Turm“ in Fürth sein diesjähriges Turmfest unter dem Motto:

Fürther Bergleute ab ca. 1750 und ihre Gruben

Es ist üblich, dass das Turmfest stets mit einer Bilder-Ausstellung im "Alten Turm" zu einem bestimmten Thema aus dem Dorfgeschehen verbunden ist.

Da in früheren Zeiten sehr viele Männer aus Fürth als Bergleute in den umliegenden Gruben arbeiteten, soll in diesem Jahr beim Turmfest eine Ausstellung über das Leben der Fürther Bergleute vorgestellt werden. Es wurde deshalb die Thematik "Fürther Bergleute ab ca. 1750 und ihre Gruben" ausgewählt.
Wenn es in Fürth auch keine Grube gab, so hat der Bergbau das Leben in Fürth wesentlich geprägt, berichtet Herbert Kremp. Er selbst hat im Bergbau gearbeitet und war viele Jahre Knappschaftsältester in Fürth. Er kennt sehr genau, das Arbeitsleben des Bergmannes vor Ort, weil er es persönlich erlebt hat.
Im Zeitraum von 1962 bis 1963 haben insgesamt 400 Männer als Bergleute in den umliegenden Gruben gearbeitet. Das waren rund die Hälfte aller Männer aus Fürth, weiß Herbert Kremp zu berichten

Besondere Einladung an die Bergleute     Der Vorstand des HuK hat unter Leitung des Vorstandsmitgliedes Herbert Kremp eine Umfangreiche Bilderdokumentation zusammengestellt. Diese zeigt einen Querschnitt der aktiven Arbeit des Bergmannes vor Ort auf der Grube.
Deshalb bittet der HuK alle ehemaligen Bergleute und die noch aktiven Bergleute, diese interessante Ausstellung zu besuchen.
Der 1. Vorsitzende Willi Wern würde sich freuen, wenn er bereits bei der Ausstellungseröffnung um 14.00 Uhr, viele Bergleute begrüßen könnte.

Festbeginn     Das Fest wollen wir um 10.00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen beginnen.

Ausstellungseröffnung     Um 14.00 Uhr wird die umfangreiche und interessante Bilderausstellung durch den 1. Vorsitzenden Willi Wern eröffnet. Natürlich kann die Ausstellung schon bereits morgens ab 10.00 Uhr besichtigt werden.

Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und selbstgebackener Kuchen.     Bis in die Abendstunden ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Auch für die Kinder wird ein Programm angeboten.
Der Heimat- und Kulturverein Fürth lädt die Dorfgemeinschaft und alle Bergleute zu diesem Fest ganz herzlich ein und freut sich auf einen regen Besuch.


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Ein neues Freizeitgelände für Fürth ist offiziell übergeben worden

Unter der Beteiligung der Fürther Dorfgemeinschaft und vor allem der Fürther Jugend entsteht in der Weiherstraße ein neues Freizeitgelände, das nun offiziell übergeben wurde, wenn es auch zukünftig noch weiter ausgebaut werden soll. Die Stadt, die das erforderliche Grundstück erwarb, unterstützt das Vorhaben mit weiteren 19.000 €. Aber ohne die Eigenleistungen würde es nicht vorangehen.
Hierfür konnte Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel Helfer, Freunde und Unterstützer und allen voran den Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle gewinnen, die das Projekt begleiten, fördern, anpacken oder finanziell unterstützen.

An Spenden kamen kürzlich 3.500 € seitens der Firma Juwi hinzu. Mit 2.000 € hat Karl-Heinz Maurer, Seniorchef der Bauunternehmung Maurer, das Projekt unterstützt. Privat- personen spendeten. Firmen ermöglichten Sachzuwen- dungen.
Axel Haßdenteufel koordinierte die Einsatzplanung, so dass ein Bouleplatz, ein Bolzplatz, ein Streetballfeld, eine Schutzhütte, ein Kinderspielplatz und eine gemütliche Schutzhütte der öffentlichen Nutzung übergeben wurden.
Der Ortsvorsteher ist auch 1. Vorsitzender des Freizeit - Fördervereins Fürth, der eigens für das Bauvorhaben ge- gründet wurde. Mitte des letzten Jahres ist die natur- schutzrechtliche Genehmigung durch das Landesamt für Umweltschutz- und Arbeitssicherheit erteilt worden. Das Gelände liegt im Außenbereich und in einem Landschafts- schutzgebiet. Im Spätherbst des letzten Jahres ging es mit den Arbeiten los. Haßdenteufel will in einem weiteren Schritt auf dem Freizeitgelände einen Brunnen erschließen lassen.

Anlässlich der Eröffnung ließ der Ortsvorsteher die genannten Hintergründe Revue passieren und benannte neben Juwi und der Firma Maurer die Unternehmen Bernd Gräß und Bernd Ulrich als Großspender. Er dankte ihnen, wie auch den vielen ehrenamtlichen Helfern und Kleinspendern. 500 Stunden sind im Ehrenamt geleistet worden. Nicht unerwähnt ließ er den Beitrag der Stadt und den Einsatz des Bauhofs, wofür er herzlich dankte.
In Vertretung des Ottweiler Bürgermeisters übermittelte der 1. Beigeordnete Dr. Wolfgang Brück herzliche Grüße der Stadt und des Rates. Er findet die Anlage toll, sieht die Mittel als gut angelegtes Geld an und wünschte dem Freizeitgelände eine gute Zukunft.
Darauf hofft auch Cornelia Hoffmann-Bethscheider, 1. Kreisbeigeordnete, die die Grüße des Landrats, mitgebracht hatte: „Wie man sieht, so ist miteinander einfach mehr möglich.“ Das Freizeitgelände sei ein Vorzeigeprojekt, das ohne Sponsoren nicht zu verwirklichen gewesen wäre.

Ralf Hoffmann


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Turmfest zu Ehren der Fürther Bergleute

Der Heimat- und Kulturverein Fürth hatte zum 17. Turmfest eingeladen. Leider musste das Fest, das für den 15. August geplant war, wegen einer Unwetterwarnung verschoben werden. Als glücklich hat sich diese Entscheidung des Vorstandes erwiesen, das Fest um eine Woche zu verschieben und somit am 22. August 2010 durchzuführen. Das Wetter war an diesem Wochenende sehr freundlich und die Besucher konnten ausgiebig das Fest rund um den alten Turm feiern.

Die Bilderausstellung stand unter dem Motto: Fürther Bergleute ab 1750 und ihre Gruben
und war wieder ein Anziehungspunkt für viele Gäste.

Ausstellungseröffnung

Willi Wern eröffnete die Bilderausstellung und begrüßte alle anwesende Gäste und freute sich, das viele Besucher zu dem Fest kamen.
Sein besonders Gruß galt der ersten Kreisbeigeordneten, Frau Hoffmann - Bethscheider, die in Vertretung des Landrates das Turmfest besuchte und dem Fürther Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, der in Vertretung des Bürgermeisters kam. Wern begrüßte auch die zahlreich anwesende ehemaligen Bergleute und die heute noch aktiven Bergleute.

Willi Wern gab ausführliche Erläuterungen zu der Bilderausstellung. Er führte aus, dass es eine wichtige Aufgabe des Vereins sei, die Fürther Vergangenheit festzuhalten und auch zu dokumentieren für die zukünftigen Generationen.
Sein Dank galt dem gesamten Vorstand des HuK und insbesondere dem Vorstandsmitglied Herbert Kremp, der als absoluter Bergmann-Experte die Bilder- ausstellung vorbereitet hatte.

Die Ausstellung ist eine Ehre für die Bergleute
Der 1. Vorsitzende Willi Wern führte aus, dass der HuK das Auslaufen des saarländischen Bergbaus zum Anlass genommen hat, allen ehemaligen aber auch den heute nach aktiven Bergleuten eine Ehre zu erweisen. Schließlich mussten in früheren Zeiten die Bergleute aus unserer Region zu Fuß zu ihren Gruben gehen und wieder nach Hause. Wozu oft stundenlange Fußmärsche erforderlich waren. Wenn es in Fürth auch keine Grube gab, so hat der Bergbau das Leben in Fürth wesentlich geprägt. Im Zeitraum von 1962/1963 haben insgesamt über 400 Männer aus Fürth als Bergleute in den umliegenden Gruben gearbeitet.

Grußworte des Landrates
Die Stellvertreterin des Landrates, Frau Hoffmann-Bethscheider, dankte in ihrem Grußwort dem Heimat- und Kulturverein ganz herzlich für die wertvolle Arbeit, die Geschichte der Fürther Bergleuten aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Hier wird vorbildlich ehrenamtliche Gemeinschaftsarbeit zum Wohle der Fürther Dorf- gemeinschaft geleistet, so Frau Hoffmann-Bethscheider.


Grußwort  Frau Hoffmann- Bethscheider
( Vertreterin des Landrates)





Bei schönem Wetter wurde bis in den späten Abend in froher Runde rund um den Turm gefeiert.
 

Heinrich Schmidt


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Unterrichtsstunde im Fürther Turm

Der Heimat- und Kulturverein Fürth hatte die Schüler der Grundschule vom Stand- ort Fürth zu einem Besuch im alten Turm eingeladen.

Anlässlich des 17. Turmfestes fand im Turm eine Bilderausstellung mit dem Motto:


Kremp bei seinen Ausführungen vor der Klasse von Frau Djuraki 

`Fürther Bergleute ab 1750
und ihre Gruben`
.

Den Schülern und Schülerinnen der Grundschule wurden bei Ihrem Besuch die Bilderausstellung ausführlich vorge- stellt.
Vorstandmitglied Herbert Kremp, hatte im Beisein des Ehrenortsvorstehers Heinrich Schmidt, den Schulkindern ausführliche Erläuterungen zu der geschichtlichen Ent- wicklung des Bergbaus gegeben.
 


Kremp erklärt den "Kleiderspind" des Bergmannes


Kremp bei seinen Ausführungen vor der Klasse von Herrn Wolfanger

Die Kinder zeigten großes Interesse
Mit großem Interesse haben die Kinder die Bilder über die Arbeit und das Leben des Bergmannes verfolgt. Dabei hatten sie auch viele Fragen. Herbert Kremp, der selbst Bergmann war, konnte alle Fragen beantworten.
Ganz erstaunt waren die Schüler, als ihnen Herbert Kremp erklärte, das die Bergleute aus unseren Region früher zu Fuß auf Ihre Gruben gehen mussten und dazu oft stundenlang unterwegs waren.
Die Kinder waren von der Darstellung des Bergmannberufs sehr beeindruckt und verfolgten mit großem Interesse die Ausführungen von Herbert Kremp.

Dank an den Verein     Der Klassen-Lehrer, Herr Wolfanger, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Heimat- und Kulturverein Fürth und der Schule. Er sprach auch den Dank des Schulleiters, Herr Klaus Laux und der Klassenlehrerin Frau Djuraki, aus.


 
Klassenbild vor dem Turm mit Herrn Wolfanger


Klassenbild vor dem Turm mit Frau Djuraki

Heinrich Schmidt


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Spatenstich für den Brückenneubau in Fürth

Auf reges Interesse stieß der Spatenstich für den Neubau der Brücke in der Fürther Weiherstraße, einem Bauprojekt in Gesamthöhe von 625.000 EUR, das mit dem Rückbau der Brücke Flutgraben und dem Neubau des Gehweges entlang des neuen Freizeitgeländes zur B 420 verbunden sein wird. Das Ministerium für Inneres und Europaangelegenheiten fördert die Maßnahme mit einem Zuschuss nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 375.000 EUR. Der Kostenanteil der Stadt Ottweiler an den Bau- sowie Nebenkosten beträgt  250.000 EUR.

Interessierte Gäste, Stadtverwaltung, Mitglieder des Stadt- rates und des Ortsrates und Vertreter verschiedener be- teiligter Firmen waren zu einer entsprechenden Feierstunde gekommen.
Der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle hieß zu Beginn der Zusammenkunft alle auch im Namen des Fürther Ortsvorstehers Axel Haßdenteufel willkommen und erläuterte das anspruchsvolle Bauvorhaben, das Mitte Juli des nächsten Jahres zum Abschluss gebracht wird. Er dankte dem Ortsrat und dem Stadtrat für die einstimmig positive Begleitung des Brückenbaus in den zurückliegenden Monaten. Am 15./16. September 2007 wurde die Vorgängerbrücke wegen mög- lichen Gefährdungen gesperrt. Im November 2007 wurde eine Behelfsbrücke eingerichtet, damit die Schulkinder die Grund- schule Fürth bzw. die Buslinien der NVG erreichen konnten. Im Zeitraum zuvor hatte die Stadt für den Schülertransport vom Butterpfad einen Taxi-Verkehr kurzfristig ermöglicht.
Auf die zukünftig wieder gute Erreichbarkeit der zentralen Ortslage und auf die gleichermaßen gute Anbindung des Butterpfades ging der Bürgermeister eigens ein. Für das Funktionieren der Dorfgemeinschaft seien bewährte Ver- bindungen wichtig.



A
nstelle von Spaten wurde zu Schippen gegriffen.
Auf Vorschlag der Bau ausführenden Firma soll die Gesamt- maßnahme
 Mitte Juli des nächsten Jahres fertig sein. 

Gemeinsam mit Armin Krächan von der Firma Krächan, Tim Fischer vom Saarbrücker Ingenieurbüro Schiffer und Partner sowie weiteren Gästen erfolgte schließlich der offizielle Spatenstich. Danach wurde zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk eingeladen, den der Jugendförderverein Fürth ermöglichte.

Ralf Hoffmann


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Eindrucksvoller Ausflug in die Geschichte der Schuhindustrie der Pfalz

Wer sagt:
„Der Heimat und Kulturverein ist nur etwas für alte Leute“,
der irrt!


Vereinsmitglieder bei der Führung im Schuhmuseum

. 

Diesen Beweis erbrachte nämlich der Verein bei  einem Ausflug nach Hauenstein.  Am 2. Oktober trafen wir uns um 12 Uhr in der Fürther Dorfmitte, um gemeinsam mit dem Bus in die Schuhstadt zu fahren. Mit etwa fünfzig Personen im Alter von  6  bis 90 Jahren ging es gemeinsam  in die Pfalz. Anfangs traf der Spruch „Wenn Engel reisen, gibt es schönes Wetter“ nicht zu, es regnete und die Sonne versteckte sich hinter den Wolken. Dies war aber kein Grund für schlechte Laune. Ganz im Gegenteil!

Wir fuhren als  erstes in das Schuhmuseum nach Hauen- stein, dort wurde uns im Rahmen einer Führung die Geschichte der Schuhmanufaktur erklärt und Schritt für Schritt gezeigt, wie ein Schuh vor ca. 100 Jahren entstand und was es mit der Schusterlampe auf sich hatte. Die erste Schuhfabrik Hauensteins wurde bereits 1886 von den Gebrüder Seibel gegründet.  Zur Blütezeit der Schuhherstellung  in Deutschland im Jahre 1960 gab es 35 Schuhfabriken mit mehreren tausenden Arbeitern in Hauenstein. Dank der interessanten Führung und Demonstrationen der ersten Maschinen konnten wir uns in die Arbeit der Schuhmacher gut hineinversetzen.


Außerdem konnten wir das größte Schuhpaar der Welt mit einer Schuhgröße 248  und frühe Schuhkulturen ferner Länder, wie zum Beispiel der Mongolei oder Japan mit Schrecken bestaunen. Wer dies verstehen möchte, muss nach Hauenstein ins Schuhmuseum fahren, es lohnt sich! 

Nach der Besichtigung ging es mit dem Bus weiter zur Schuhmeile in Hauenstein. Die große Vielzahl der Geschäfte ließ manch Frauenherz höher schlagen,
  sie lockten zum Einkaufen. Als dann die Geldbeutel leer und die Tüten voll waren, war es auch schon Zeit zum Abendessen. Wir verließen die Pfalz, die uns zwischenzeitlich auch mit einigen Sonnenstrahlen beglückte und fuhren auf den Eschweilerhof zum Stärken. Bei einem feinen Essen mit einem Gläschen Wein oder einem Bierchen ließen wir den schönen Tag gemütlich ausklingen

Kirsten Pickard


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Im Wertstoffzentrum können 27 Stoffe kostenfrei abgegeben werden
Bürgermeister Rödle: „Wir haben gemeinsam einen Baustein für den Umweltschutz gesetzt.“

Ein besonderer Tag für Ottweiler stand an: Nach vorausgehenden Schritten in der EVS-Verbandsversammlung, der Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses und des Ortsrates Ottweiler, dem einstimmigen Entschluss des Stadtrates sowie einer Vertragsunterzeichnung zwischen EVS und Stadt Ottweiler ist das neue Wertstoffzentrum in der Etzwies 23 offiziell in Betrieb gegangen. Die Bauphase selbst betrug drei Monate.
Gemeinsam hießen Bürgermeister Rödle, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Entsorgungsverbandes Saar, und Karl-Heinz Ecker, Geschäftsführer des EVS, zahlreiche Gäste zu einer Feier auf dem Betriebsgelände willkommen. Bürgermeister Rödle sieht im neuen Wertstoffzentrum, das vom EVS gebaut wurde und von der Stadt betrieben wird, einen wichtigen Baustein für den Umweltschutz. Der Restmüll kann an sechs Wochentagen entsorgt werden. 27 Wertstoffe – von A bis Z, so beispielsweise, Altkleider und Zinkblech, können kostenfrei abgegeben werden. Entgeltpflichtig ist lediglich die Abgabe von Altreifen, gemischten Bau- und Abbrucharbeiten, Bauschutt und Grünschnitt. Eine befahrbare Rampe ermöglicht das bequeme Entladen in die Container.

„Durch die konsequente Mülltrennung und Müllvermeidung hat jeder Bürger die Möglichkeit, Gebühren einzusparen“, erklärte der Bürgermeister weiterhin. Zudem kündigte er im Zusammenhang mit der Bürgerarbeit die ergänzende Einführung eines Abholsystems an: Ältere, kranke und nicht mobile Bürger können dann das Wertstoffzentrum ebenfalls nutzen. Auch ein so genanntes Windelprogramm wolle man angehen, um jungen Familien mit Kleinkindern sowie von Inkontinenz Betroffenen gerecht zu werden. Dies soll garantieren, dass der notwendige Gebrauch von Windeln nach Einführung des neuen EVS-Gebührenssystems nicht zum Nachteil gereiche. Rödle dankte allen Beteiligten für die gelungene Zusammenarbeit in den zurückliegenden Wochen. Ralph Kien vom EVS erläuterte die Funktionsweise der Anlage.  Ansprechpartner auf dem Gelände des Wertstoffzentrum sind: Marc Gröhninger und Herbert Badusch.

Die Öffnungszeiten sind: montags bis freitags von 12 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr.
Das Ökomobil kommt zudem einmal im Monat vorbei.
Der Elektroschrott, der bisher auf dem Bauhof gesammelt wurde, muss nun im Wertstoffzentrum abgegeben werden.
Mehr Infos?
www.evs.de/Abfall.
 


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Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
Meldungen für Einträge nur noch kurzfristig möglich

Der Heimat-und Kulturverein Fürth, Arbeitsgruppe- Familienkunde, hat die Datensammlung für das neue Fürther Familienbuch II weitestgehend abgeschlossen. Bereits über 95 Prozent aller Fürther Familiendaten für das Familienbuch II sind erfasst.
Die noch fehlenden Angaben will der HuK mit seiner Arbeitsgruppe Fam.- Kunde bis Jahresende zusammengetragen haben. Dann erfolgt der Abschluss der Datensammlung.
Noch ist eine Datenabgabe bis Ende November möglich
Wer noch keine Familiendaten für das neue Familienbuch abgegeben hat, aber in dem Buch aufgenommen werden möchte, hat bis Ende November 2010 Gelegenheit seine Daten beim Huk-Vorstand einzureichen.
Die erforderlichen Formulare (Blatt 1, Blatt 2) zur Eintragung der Familiendatensätze können bei den HuK Vorstandsmitgliedern angefordert werden. Dort gibt es auch weitere Auskünfte über das Familienbuch II .

Ansprechpartner sind:
1. Vorsitzender Willi Wern, Fürth, Brückenstraße 62, Telf. 8249
2. Vorsitzender Heinrich Schmidt, Fürth, Auf den Wacken 7, Telf. 1652
Arbeitsgruppenmitglied Herbert Kremp, Lautenbacher Straße 7 Telf. 8476
Arbeitsgruppenleiter, Horst Jacob, Fürth, Auf den Wacken 10, Telf. 8788

Heinrich Schmidt, 2. Vorsitzender


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Das ist ein 1a-Fachhändler
Bürgermeister überreichte Ehrenurkunde an Ralf und Barbara Hof

Im Auftrag des europaweit größten Verlages für Branchen-Informationsbriefe - markt-intern - hat der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle der Firma Forst- und Gartengeräte Ralf Hof eine Ehrenurkunde ausgehändigt. Den Glückwünschen des Bürgermeisters schlossen sich Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt und andere aus der Dorfgemeinschaft an.
Die vom renommierten Verlag gekürten Bewerber zeichnen sich als inhabergeführte Fachgeschäfte aus, die für eine reiche Auswahl an namhaften Marken, Lehrlingsausbildung, faire Preise sowie exklusiven Service am Kunden stehen. Rödle dankte für die unternehmerische Leistung, die Ralf Hof gemeinsam mit seinem Team und seiner Frau Barbara erbringt.

Er lobte darüber hinaus das Engagement für soziale und kulturelle Zwecke, für die Unterstützung der Dorfjugend und des Dorflebens. Hof ist, wie andere Fachhändler auch, ein belebendes Element der Infrastruktur.
Ausschlaggebende Kriterien für die Preisverleihung waren laut Leistungskatalog ferner: inhabergeführt seit 1994, Teilnahme an Hersteller-Schulungen, eigene Montage, Reparatur-Werkstatt, Geschenkgutscheine, regelmäßige Kundeninformationen, Finanzierungsmöglichkeiten, Vor-Ort-Kundenservice und vieles andere mehr. Vieles andere mehr gehört zum Sortiment an Waren und Dienstleistungen, mit denen sich der Händler am Markt behauptet. 30000 Artikel sind im Sortiment. Kettensägen, Rasenmäher, Sensen, hochwertige Markenmotorgeräte für die alltägliche Arbeit im Garten, auf der Wiese und im Feld gehören zum Angebot, Beratung und Reparatur ebenso. Wer Gießkannen, Äxte oder Ersatzteile braucht, ist nicht minder gut bei Hof aufgehoben. Sogar ein eigener Ausstellungsraum steht der Kundschaft zur Verfügung. Die Werkstätten sind technisch sehr gut ausgestattet. Zum Kundenkreis gehören übrigens auch große Märkte, für die immer wieder Reparaturen anfallen.

Mitten in Fürth wird eine Erfolgsgeschichte geschrieben.
Maßgeblich daran beteiligt sind Ralf und Barbara Hof
.

Ralf Hof, Bürgermeister Rödle, Barbara Hof, Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt (v. l.)

Ralf Hof meinte abschließend: „Ich danke für die Ehre. Allerdings wäre das alles nicht ohne meine zwölfköpfige Mannschaft und meine Frau möglich.“ Und die Mannschaft sowie die Frau erbringen Tag für Tag gerne den Dienst am Kunden, wie sie übereinstimmend auf Anfrage feststellten.
Ralf Hof geht darüber hinaus ein weiteres Geschäftsfeld an: Er richtete zwischenzeitlich eine Werkstatt für Oldtimer und Oldtimer-Traktoren ein.


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Ein echter Fürther Fotokalender 2011

Er ist auf dem Fürther Weihnachtsbasar
am 4. Dezember 2010 erhältlich

Der Heimat und Kulturverein Fürth hat für das Kalenderjahr 2011 einen Fürther Foto-Kalender 2011 erstellt. Bereits im Jahr 2010 hatte der HuK erstmals einen Fürther Kalender erstellt, der in der Dorfgemeinschaft großen Zuspruch gefunden hat. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, für das Jahr 2011 wiederum einen Fürther Kalender zu erstellen.

Es handelt sich um einen Monatskalender in DIN A 3 Format. In diesem Jahr zeigen wir „Fürther Straßenzüge“ Auf jedem Monatsblatt ist ein großflächiges Bild von einem Fürther Straßenzug mit Beschriftung.
Weiterhin ist auf jedem Monatsblatt ein Backrezept, das jeweils von Fürther Frauen bzw. Männern empfohlen wird.

Der Fürther Kalender 2011 ist nicht nur für alteingesessene Bürger interessant, sondern auch gerade für die Neubürger von Fürth von besonderer Bedeutung.

Der Verkauf des Kalenders erfolgt auf dem Fürther Weihnachtsbasar am Samstag, dem 04.12.2010 durch den Heimat und Kulturverein.

Der Preis beträgt 5,- Euro.

Vorbestellungen werden ab sofort entgegen genommen vom:
 1. Vorsitzenden, Willi Wern, Tel. 8249   und
2. Vorsitzenden Heinrich Schmidt, Tel. 1652


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Fürther Familienbuch Nr. II kommt zum Abschluss
Datenabgaben nur noch kurzfristig möglich

Der Heimat-und Kulturverein Fürth, Arbeitsgruppe- Familienkunde, hat die Datensammlung für das neue Fürther Familienbuch II weitestgehend abgeschlossen. Bereits über 95 Prozent aller Fürther Familiendaten für das Familienbuch II sind erfasst. Die noch fehlenden Angaben will der HuK mit seiner Arbeitsgruppe Fam.- Kunde bis Jahresende zusammengetragen haben. Dann erfolgt der Abschluss der Datensammlung.
Noch ist eine Datenabgabe bis Ende November möglich
Wer noch keine Familiendaten für das neue Familienbuch abgegeben hat, aber in dem Buch aufgenommen werden möchte, hat bis Ende November 2010 Gelegenheit seine Daten beim Huk-Vorstand einzureichen.
Die erforderlichen Formulare zur Eintragung der Familiendatensätze können bei den HuK Vorstandsmitgliedern angefordert werden. Dort gibt es auch weitere Auskünfte über das Familienbuch II .


Ansprechpartner sind:
1. Vorsitzender Willi Wern, Fürth, Brückenstraße 62, Telf. 8249
2. Vorsitzender Heinrich Schmidt, Fürth, Auf den Wacken 7, Telf. 1652
Arbeitsgruppenmitglied Herbert Kremp, Lautenbacher Straße 7 Telf. 8476
Arbeitsgruppenleiter, Horst Jacob, Fürth, Auf den Wacken 10, Telf. 8788

Heinrich Schmidt, 2. Vorsitzender


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30 Jahre Bäckerei und Konditorei Dieter Wanschura – 30 Jahre Qualität

Die besten Grüße aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Fürther Bäckerei und Konditorei Dieter Wanschura hat der Ottweiler Bürgermeister Dieter Wanschura und dessen Ehefrau überbracht. Der Bürgermeister dankte dem Handwerker für sein Engagement als Selbstständiger, aber auch als Fürther Bürger. Zudem hob er das vielfältige Engagement des Bäckers und Konditors für seinen Heimatort und die Fürther Vereinsfamilie hervor. Oft sind auch Kindergartengruppen oder Schulklassen in der Backstube zugegen und erhalten Anschauungsunterricht zum Thema Backen. Rödles Dank ging auch an die Ehefrau des Bäckers, Maria-Theresia. Der Fürther Ortsvorsteher schloss sich den Ausführungen an.

1980 erfüllte sich der damals junge Konditor seinen großen Traum: Nach bestandener Meisterprüfung entstanden in seiner Backstube in Fürth die ersten Brote, Brötchen, Kuchen und Leckereien, die seitdem herzhaft die Gaumen der Kundinnen und Kunden verwöhnen.
Das erste Geschäft in der Fürther Dorfstraße wurde schnell um ein Bäckereimobil erweitert. Weitere Bäckereimobile kamen hinzu. Der Kundenstamm wuchs und hielt die Treue. Der Lieferservice erstreckt sich auf Fürth, Dörrenbach, Lautenbach, Dunzweiler, Schmittweiler, Saal, Bubach, Websweiler und Höchen.
Der Betrieb beschäftigt ein Angestelltenteam und bildet ständig Auszubildende aus. Zudem wird am Werktag- und Sonntagmorgen in der Backstube verkauft. Frische Back- waren aus der Backstube Wanschura sind ergänzend in der Tankstelle Jacob in Fürth erhältlich.


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GroßARTige Kunsterlebnisse
in alten Mauern

Kleine Künstlerinnen und Künstler aus der Kindergarten- gruppe in Fürth haben sich die letzten Monate mit der Kunst beschäftigt. Dabei legten die verantwortlichen Erzieherinnen  den Schwerpunkt auf Kunsterlebnisse.

Mit Konservendosen, Spritzpistolen, Flaschen, Seilen, Farben und Pinsel, Schwamm und Rakel und viel viel Zeit zum experimentieren entstanden er- staunliche Bilder.


Auf drei Stockwerke verteilt konnten die Werke bewundert werden. Neben großen und kleinen Meisterstücken auf Leinwand und Papier gab es ganz oben etwas ganz besonderes:

- Stühle -

Die Frage, ob ein Stuhl wirklich nur ein Stuhl ist, wurde schnell beantwortet. Jedes Kind hat seine eigenen Ideen verwirklicht und aus gewöhnlichen Holzstühlen wurden Raketen, Motorräder, Elefanten, Pferde, Schmetterlinge, Unter- wasserwelten, Piratenschiffe, Prinzessinnenstühle, Sterne und sogar ein Meerjungfrau.

Aus den Vitrinen schauten
schwarze, langgliedrige, selbst modellierte Menschen
dem Treiben zu.

Der Alte Turm in Fürth hat der Ausstellung einen ganz besonderen Charme verliehen. Die alten Sandsteinmauern und der ansprechende Ausbau des Turmes boten den Bildern ein hervorragendes Ambiente.

Der Ottweiler Bürgermeister Hans Heinrich Rödle eröffnete die Ausstellung am 27. November 2010. Was die Kinder da „auf die Beine gestellt“ hatten fand sowohl die Anerkennung des Bürgermeisters als auch der Besucher.
Die Ausstellung ist jetzt im Ottweiler Rathaus zu sehen.


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Weihnachtsbasar in Fürth

Das Wetter war genau richtig für den 31. Weihnachtsbasar in Fürth – trocken und kalt. Es schneite kurz.

Zehn Stände auf dem Dorfplatz, im Kreis aufgebaut, eine
  weihnachtlich dekorierte Bühne, Glühweinduft  und eine angenehme Stimmung luden die Besucher in Fürth zum Verweilen ein. Alle Stände hatten von  11 Uhr geöffnet.
Der Platz war gut gefüllt, als um halb drei der Ottweiler Bürgermeister, Hans-Heinrich Rödle, den Weihnachtsbasar mit einem schönen Gedicht bereicherte. Zuvor hatte der Bürgermeister alle Stände besucht und jeden persönlich begrüßt.
Noch ehe das Programm begann, begrüßte der Fürther Ortsvorsteher, Axel Haßdenteufel, alle Gäste und Akteure.

Begeistert stellten die Kinder des TuS Fürth einen Tanz vor. Einzelne Kinder erfreuten mit ihren Weihnachtsgedichten die Zuschauer. Die Turnkinder des TuS Fürth unter der Leitung von Ingrid Geier zeigten noch zwei weitere wunderschöne Weihnachtstänze. Die Gedichte  wurden von Kindern des Jugendrotkreuzes dargeboten und einstudiert von Luzia Jochum.
Der Männerchor des Liederkranzes Fürth rundete das Programm mit herrlichen Liedern ab. Die Solistin Sarah Zinsmeister faszinierte alle mit zwei Musicalliedern – aus Anastasia, sowie die Schöne und das Biest.

Dann kam der heilige Nikolaus. Er wurde von allen mit einem Weihnachtslied begrüßt. Alle Kinder durften auf die Bühne zu ihm kommen. Wer wollte, konnte ein Gedicht oder Lied vortragen. Der Nikolaus hatte für alle Weckmänner mitgebracht und verteilte sie auch an die Stände.

Diesen gelungen Weihnachtsbasar rundete zum Schluss noch eine Bläsergruppe mit besinnlichen  Liedern ab.
Eine tolle Idee hatte das DRK
  Fürth  mit einer Krippen- ausstellung. Diese konnte im Haus von Iris Blume besichtigt werden. 21 verschiedene hochwertige Krippen waren in einem schönen Ambiente zu sehen. Es war wunderschön.

Innerhalb der frohen Stunden ist die Bäckerei Wanschura aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens von der Dorfgemeinschaft und vom Fürther Gewerbeverein geehrt worden. Abschließend bedankte sich der Vereinsring Fürth unter der Leitung von Eckhard Koch bei allen Akteuren, Standbetreibern, Helfern und Besuchern.
 

Ralf Hoffmann


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Kameradschaftsabend bei der Feuerwehr Fürth

Am 27.November 2010 ab 19:00 Uhr fand der alljährliche Kameradschaftsabend der freiwilligen Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth statt.

Dieser Abend diente wie jedes Jahr der Einkehr, dem Rückblick auf das vergangene Jahr, dem gemütlichen Beisammensein und natürlich den Ehrungen. Eingeladen waren alle aktiven Feuerwehrmitglieder, die Alterswehr- mitglieder und Ehrengäste.
Geehrt wurden Werner Ohm für 50-jährige und Manfred Biehl für 40-jährige Mitgliedschaft im Löschbezirk Fürth. Herzlichen Glückwunsch und Hochachtung an beide.
Des Weiteren wurden Julian Koob (zum Löschmeister), Marco Kuc, Christian Wittling und Johannes Jochem (jeweils zu Feuerwehrmännern) befördert. Auch an diese herzlichen Glückwunsch und alles Gute in ihrem weiteren Feuer- wehrdienst.
Die Löschbezirksführung bedankt sich bei allen Unterstützern, Freunden und vor allem bei den Aktiven des Löschbezirks für die tatkräftige Unterstützung in 2010.

Wir wünschen allen Feuerwehrmitgliedern und deren Familien, allen Freunden und Gönnern und allen Bürgerinnen und Bürgern frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2011!

Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth


Bürgermeister Rödle, Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel, Wehrführer Karl-Heinz Neufang und Löschbezirksführer Wolfgang Ulrich führen die Ehrungen durch

(jj)


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Im Dornbusch wird aus der Not eine Tugend gemacht!

Das Fürther Neubaugebiet ist vor lauter Schnee fast vom Ort abgeschnitten. Über 40 cm Schnee waren  am Sonntagmittag gegen 15 Uhr zu messen.
„Was tun? Bleiben wir drinnen und genießen die weiße Schneepracht von innen?!“ ein schöner Gedanke, wenn da nur
 nicht der nächste Arbeitstag wäre, an dem viele früh raus müssen…!
Da das
  Neubaugebiet „Zum Lanzental“ nicht zum  Räumgebiet der Stadt Ottweiler gehört, sind die Anwohner gefordert und dies nicht zu knapp!  Gegen 15.30 Uhr trafen sich einige Anwohner des Dornbuschs zum kollektiven Straßefreiräumen. Bewaffnet mit ihren Schippen ging es dem Schnee an den Kragen. Schön wurden zwei riesige Schneehügel aufgetürmt, von denen die Kleinen und Großen runter rutschen konnten wie von einer Sprungschanze.
Belohnt wurde der Einsatz mit Glühwein und anderen leckeren Getränken, die von innen und außen
  wärmten.
Gegen 18 Uhr beendete der Regen die lustige Runde. Somit machten wir aus der Not eine Tugend und dies mit viel Spaß!

Bilder: Claudia Ritter

Kirsten Pickard


 

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