Presseberichte 2015

An alle Fürther Bürger/innen, Ortsvereine und Organisationen !

Wir sind gerne bereit kostenlos  und unverbindlich einen Pressebericht über ihre Veranstaltungen, Treffen oder Aktivitäten in unserem Ort zu veröffentlichen. Bitte machen Sie regen Gebrauch von unserem Angebot. Wir würden uns sehr freuen. Nehmen Sie persönlich Kontakt mit uns auf oder senden Sie uns eine E-Mail mit Text-, Bild- oder PDF-Anhang. Sollten Sie Interesse an veröffentlichten Bildern in ihrer Originalgröße haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihren Wünschen.
Bitte machen Sie regen Gebrauch von unseren Angeboten. Wir würden uns sehr freuen.

Moskauer Mephi Chor wartet schon
Weihnachtsbaum-Sammelaktion am 09.01.2016
Sportplakette des Saarlandes für Wilfried Hopf
Familienabend beim Löschbezirk Fürth
Der Heimat- und Kulturverein stellt im Fürther Kalender 2016 die Schule Fürth im Wandel der Zeit vor
Neues aus dem Stadtrat vom 19.11.2015
Entdeckertouren auf der Straße des Saarbergmannes - in Ottweiler ist eine der drei Modellrouten geplant
Jede Menge Infos zur Förderung von Vereinen - LSVS stellte seine Arbeit vor
Der Heimat verbunden - Berg- und Wanderfreunde brachten wieder eine Wander- und Freizeitkarte heraus
Einladung zur Lesung mit Dieter Kremp
Grumbeerwaffele im Fürther Kindergarten
Frisches Brot und frische Brötchen
Feuerwehren aus Neunkirchen und Ottweiler beweisen ihr Können
Neues aus den Ortsräten
Für die Kinder- und Jugendarbeit fließen 2.500 EUR
Bei gutem Wetter geht der Blick bis zu den Vogesen
Schauübung des Löschbezirks Fürth
Feuerwehrfest des Löschbezirkes Fürth
Wern´s Mühle gehört zu den besten „Genuss-Gastwirten“ im Saarland
Großartige Kunstausstellung im Alten Turm am Turmfest 2015
Einladung zum Feuerwehrfest am 05. und 06.09.2015
21. Turmfest mit Bilderausstellung Fürther Künsterin u. Dozentin Frau Lioudmila Kotchneva am 16.08.2015
Jahreshauptversammlung des Heimat-und Kulturvereins Fürth 2015
Fußball-Mädchen der Grundschule Lehbesch-Fürth erreichen den 6. Platz im Saarland!
11. Leinblütenfest an der Historischen Ölmühle Wern am 12.07.2015
Nach 23 Jahren ist es endlich gelungen! - 1. Mannschaft des TuS Fürth steigt
Neues aus der Stadtratssitzung vom 18.05.2015
ev. Gemeindefest in Fürth am 21.06.2015
offener Brief der IG BCE Ortsgruppe Ottweiler an die Ottweiler Bürgervertreter
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Heimat- und Kulturvereins Fürth
Einblick in die Geschichte -  Informationstafel an der „Römerbrücke“ errichtet
Der Nahwärme auf der Spur – Kinder besuchten Energiegenossenschaft
Die IGBCE Ortsgruppe OTW sagt DANKE! - Mitglieder bei Familienabend für langjährige Unterstützung geehrt
Zu Besuch in der Schreinerei Wern - Patrick Blug setzt die Tradition fort
Gewerbeschau am 03.05.2015 in der Mehrzweckhalle Fürth
Hausmesse bei Stoll Baumaschinen GmbH
Neues aus dem Ortsrat Fürth
10te Fürlau - Sitzung der AH TuS Fürth
Rede des Bürgermeisters der Stadt Ottweiler anlässlich des Neujahrsempfangs am 16. Januar 2015

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Moskauer Mephi Chor wartet schon

Quelle: Saarbrücker Zeitung - 29.12.2015

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Weihnachtsbaum-Sammelaktion

Johannes Jochem - 22.12.2015


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Sportplakette des Saarlandes für Wilfried Hopf

Der Ehrenbeigeordnete der Stadt Ottweiler, Wilfried Hopf, erhielt vom saarländischen Minister für Inneres und Sport, Klaus Bouillon, in Anerkennung seiner herausragenden ehrenamtlichen Tätigkeit die Sportplakette des Saarlandes. Der Minister unterstrich die Integrationsfunktion des Sports für die Gesellschaft, und dies auch mit Bezügen zur Migrationsproblematik. Er würdigte die Verdienste des Ottweiler Bürgers für den Sport und die Vereine. Während der Feierstunde in der Staatskanzlei war in Stellvertretung des Bürgermeisters der Beigeordnete, Johannes Schmitt, zugegen. Er gratuliert im Namen der Stadt Ottweiler herzlich und dankte Hopf.

Hopf war in den 50er und 60er Jahren mehrfacher Saarlandmeister in verschiedenen Leichtathletikdisziplinen, saarländischer Jugendmeister im Prellball und bei den Deutschen Jugend-Waldlaufmeisterschaften 1957 an der bundesweiten Spitze vertreten. Dem TVO war er über lange Jahre eng verbunden – als Abteilungs- und Übungsleiter im Bereich Leichtathletik.
Er war Mitbegründer, Sportwart, Übungsleiter und im Vorstand der LG Saar 70 – einem Bündnis der Vereine Ottweiler, Wiebelskirchen, Wemmetsweiler, Illingen und Landsweiler.

Er besitzt die A-Lizenz als Trainer des Deutschen Leichtathletik Verbandes für die Disziplinen Kugelstoßen, Diskus-, Speer- und Hammerwerfen. Hopf wirkte an internationalen Begegnungen im Sport mit. Er war Sportabzeichenprüfer für Schwimmen, Leichtathletik und Gewichtheben und 20 Jahre lang Kampfrichter beim Saarländischen Leichtathletikbund. Über zehn Jahre war er 2. Vorsitzender des TV Ottweiler, wo er 36 Jahre die Vereinsarbeit aktiv begleitete und 26 Jahre im Vorstand war. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Hopf in den 60er Jahren den Athletik-Club Ottweiler wieder mitbegründete, dessen 2. Vorsitzender er wurde. 1965 richtete er in Ottweiler einen Vergleichskampf USA gegen Deutschland und 1969 die Deutschen Jugendmeisterschaften im Ringen aus.

Er ist im Besitz der Silbernen und Goldenen Ehrennadel des Turnverein Ottweiler, der Silbernen und Goldenen Ehrennadel des Saarländischen Leichtathletik-Bundes, der Silbernen und Goldenen Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, und der Goldenen Ehrennadel des Athletik-Clubs Ottweiler
In seiner Zeit als 1. Beigeordneter setzte er sich gemeinsam mit dem damaligen  saarländischen Innenminister Friedel Läpple dafür ein, dass Ottweiler im Jahr 1990 „Im Alten Weiher” ein Leichtathletikstadion mit Kunststoffbelag erhielt. Er war auch 1992 maßgeblich am Bau eines Sportheimes für den TV Ottweiler und dem Sportverein Ottweiler (Fußball) beteiligt.
 
Das Spielfeld des Stadions wurde 2008 zu einem Naturrasenplatz umgebaut, woran der rüstige Ottweiler Bürger ebenfalls beteiligt war. Gemeinsam mit Hopf wurden weitere Saarländer ausgezeichnet – darunter der frühere SR-Redakteur Harald Klyk, der für den saarländischen Fußball eintrat.

Glückwünsche und Worte des Dankes erreichten Hopf auch aus Reihen des TVO, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Gerald Müller, Jürgen Müller und Otto Lauermann. In Saarbrücken vertreten war der Landkreis Neunkirchen durch den 1. Kreisbeigeordneten Karlheinz Müller vertreten.

Text und Fotos: Ralf Hoffmann - 16.12.2015


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 Familienabend beim Löschbezirk Fürth

Am Samstag, den 28.11.2015, veranstaltete der Löschbezirk Fürth der Feuerwehr Ottweiler seinen alljährlichen Familienabend im Gerätehaus in Fürth. Löschbezirksführer Klaus Jochem begrüßte alle Feuerwehrangehörigen mit Ihren Familien, Freunde des Löschbezirks, den Wehrführer der Stadt Ottweiler Stefan Weißmann, den 1. Beigeordneten der Stadt Ottweiler Hans-Peter Jochum (in Vertretung für Bürgermeister Holger Schäfer), unseren stellvertretenden Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel und das Deutsche Rote Kreuz OV Fürth. Danach ließ er das vergangene Jahr 2015 Revue passieren. 19 Einsätze hatte der Löschbezirk bis dato abzuarbeiten (höchste Einsatzzahl hinter Ottweiler-Zentral), von denen so mancher in den Köpfen noch präsent ist. Des Weiteren wurden eine Familienwanderung, eine Dienstfahrt zur Berufsfeuerwehr Saarbrücken, das zweitägige Feuerwehrfest im September und eine Jugendfeuerwehrfahrt und viele weitere Veranstaltungen durchgeführt. Hinzu kommen die vielen Übungsstunden der Aktiv- und der Jugendwehr und alles andere was rund um den Feuerwehrdienst anfällt, wie Wartungen, Instandhaltungen, Umbauten, Einsatznachbereitungen, Besprechungen und vieles mehr. Klaus Jochem schloss damit, dass der Feuerwehrdienst allgemein immer intensiver wird und auch im neuen Jahr viel zu tun sein wird. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Anwesenden für die Einsatzbereitschaft und allseits tatkräftige Unterstützung durch die Familien auch außerhalb des Einsatzdienstes. Den Einsatz der Alterswehr hob er besonders hervor. Nach weiteren Grußworten durch den 1. Beigeordneten der Stadt Ottweiler Hans- Peter Jochum, der auch die Grüße von Holger Schäfer mitbrachte, durch Stefan Weißmann und Axel Haßdenteufel, wurden die Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.

Stefan Weißmann eröffnete die Beförderungen und bat zunächst Wilfried Dengler nach vorne. Dieser wurde vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert. Besonderen Dank und Anerkennung gelten  dem Hauptfeuerwehrmann Axel Neufang und dem Hauptlöschmeister Alexander Pütz. Axel Neufang wurde für 35-jährige Mitgliedschaft und Alexander Pütz wurde für 25- jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Ottweiler in Namen des Innenministers des Saarlandes Klaus Boullion geehrt.
Wir wünschen Ihnen, liebe Bürger, allen eine ruhige und sichere Weihnachtszeit und eine guten Start in das Jahr 2016 und vielleicht finden auch Sie den Weg zur freiwilligen Feuerwehr.

Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth

Johannes Jochem - 01.12.2015


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 Der Heimat- und Kulturverein stellt im Fürther Kalender 2016
die Schule Fürth im Wandel der Zeit vor

Der Heimat- und Kulturverein hat sich seit dem Jahr 2010 zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr einen Foto-Kalender zu erstellen.

 

Es handelt sich um einen hochwertigen Monatskalender im DIN-A3-Format in limitierter Auflage. Der Kalender hat großen Zuspruch in der Dorfgemeinschaft gefunden. Im Kalender 2016, der siebten Ausgabe, wird die Schule in Fürth vorgestellt.
Auf dem Deckblatt sind alle Fürther Schulhäuser in historischen Aufnahmen abgebildet. Schon im Jahr 1628, als erstmals in Fürth Kinder in einer Schule unterrichtet wurden, gab es bereits einen Lehrer, der damals noch Schulmeister genannt wurde. Auf jedem Monatsblatt des Fürther Kalenders 2016 werden Klassenbilder der Schule Fürth gezeigt und aus der Schulchronik berichtet.

Es werden auch die Vorteile des Schulstandortes Fürth dargestellt.


Der Heimat- und Kulturverein Fürth meint:
“Lasst die Schule im Dorf!“
und unterstützt daher die Bemühungen zur Erhaltung der Schule in Fürth.

Der Kalender ist ein echtes historisches Dokument und schon ein richtiges Sammlerstück geworden. Willi Wern dankte seinen Vorstandsmitgliedern, die aktiv an dem Kalender mitgewirkt haben. Besonders dankte er Gundi Sorg für die Recherchen und Bernd Jochum für die Gestaltung.

Der Fürther Kalender 2016 kann ab sofort bei der örtlichen Sparkasse und den Fürther Geschäften zum Preis von 5,00 Euro erworben werden.
Ein besonderer Service:
Nach telefonischer Bestellung bei Willi Wern (Tel. 06858 / 8249) oder Heinrich Schmidt (Tel. 06858 / 1652) wird der Kalender frei Haus gebracht.
Unter www.fuerth-saar.de gibt es ausführliche Informationen über Fürth und über unseren Verein.

Heinrich Schmidt - 26.11.2015


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Neues aus dem Stadtrat

Im Saal des Feuerwehrgerätehauses kam der Stadtrat unter der Leitung von Bürgermeister Holger Schäfer zusammen.
Zu den Informationen, Beschlüssen und Ergebnissen
Grubenwasser im Blick
Heribert Maurer vom Oberbergamt und Markus Körbel vom Wirtschaftsministerium gingen detailliert auf die Pläne ein, die früheren und nun stillgelegten Bergwerke im Saarland bis zu einem gewissen Grad zu fluten. Die ehemaligen Bergwerke, die unterirdisch miteinander in Verbindung stehen, liegen außerhalb des Ottweiler Stadtgebietes. Der Bereich von Ottweiler Wohngebieten wird somit von möglichen nachfolgenden Hebungen oder Senkungen des Geländes nicht betroffen sein, die anderenorts nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Ein grundlegender Parameter für die Umsetzung der Pläne ist vor alle, dass das Grundwasser im Saarland nicht verunreinigt wird.
Jahresrechnung 2011: Feststellung und Entlastung des Bürgermeisters
Das Rechnungsprüfungsamt des Kreises Neunkirchen prüfte die Jahresrechnung. Die Prüfung führte zu keinen Einwendungen. Der Jahresabschluss 2011 wird uneingeschränkt bestätigt. Der Bürgermeister und die Beigeordneten wurden entlastet. Der Stadtrat folgte mit dem entsprechenden Beschluss der Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses.
Erstattung der Elternbeiträge wegen des zurückliegenden Streiks
Den Betrag von 22.000 EUR erhalten Eltern zurück, soweit ihr Kind die Kindertagesstätte der Stadt während des Streiks im Mai und Juni besuchte. Auf die Erstattung haben die Eltern einen Rechtsanspruch. Hierfür wurde vorhergehend eine Änderung der Satzung beschlossen.
EVS-Wirtschaftsplan
Für den Abwasserbereich bleibt auch für das Jahr 2016 der einheitliche Verbandsbeitrag mit 3,054 EUR pro Kubikmeter Frischwasser konstant. Die im Wirtschaftsjahr 2015 für 2016 vorgesehene Erhöhung des einheitlichen Verbandsbeitrages um 4 Prozent kann somit wegen der prognostizierten Ertragslage auf das Jahr 2018 verschoben werden.
Mitteilungen
Unter dem Punkt Mitteilungen informierte Bürgermeister Holger Schäfer über den Stand der Bemühungen um die Flüchtlinge in Ottweiler. In Ottweiler und den Stadtteilen sei ausreichend Wohnraum zur Verfügung gestellt worden. Bisher wurden 150 Flüchtlinge aufgenommen. Ehrenamtliche Willkommenspaten werden gesucht.

Ralf Hoffmann - 19.11.2015

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Der Heimat verbunden
Berg- und Wanderfreunde brachten wieder eine Wander- und Freizeitkarte heraus

Eine weitere Ausgabe der Wander- und Freizeitkarte Fürth hat Manfred Ruffing vorgestellt. Darauf erfasst sind fünf verschiedene attraktive Routen – darunter auch der Mühlenpfad, ein Premiumwanderweg. Moderate Distanzen von anderthalb- bis dreistündiger Dauer können vom interessierten Wanderer oder Radfahrer ausgewählt werden. Einblicke in die schöne Landschaft sind immer wieder möglich. Markante Punkte sind auf der Karte eigens ausgewiesen, so Mühlenstandorte, Freizeiteinrichtungen, Windkraftanlagen oder Ruhebänke. Ruffing führt die Berg- und Wanderfreunde in seinem Heimatort an und ist in vielfältiger Weise für Fürth aktiv. Ob es sich um die Erstellung von kulturhistorischen Infotafeln entlang der Wanderwege dreht oder um die Wiedererrichtung einer Nepomukstatue an der alten Brücke im Ortskern, um ein paar Beispiele zu nennen. Finanzielle Unterstützung für die Gestaltung und Drucklegung der 5.000 Exemplare erhielt er von verschiedenen Seiten – von Werns Mühle, Dorfbäckerei Wagner, Handwerkerservice Klaus Tiemeßen, dem Häuslichen Pflegedienst im Ostertal, der Schreinerei Wern, dem Schwesternverband, der Sparkasse und dem Malerbetrieb Schütz.

Anlässlich der Präsentation gab es reichlich Lob von offizieller Seite. Bürgermeister Holger Schäfer meinte: „Das ist eine starke Leistung.“ Dem schloss sich der stellvertretende Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel an. Ruffing dankte allen, die an der neuen Auflage beteiligt waren – neben den Sponsoren nannte er für die Gestaltung die Informatikerin Nicole Glücklich und allgemein den Landkreis, die Stadtverwaltung, den Ortsvorsteher und den Ortsrat. Er verwies zudem auf das Vereinsjubiläum für das Jahr 2017: Dann wird das 30jährige Bestehen der Berg- und Wanderfreunde gefeiert.
Als Ort für die Präsentation der neuen Karte wurde die Werns Mühle (Landhaus im Ostertal) gewählt, wo die historische Mühle besichtigt werden kann und zudem wieder eine gute Einkehrmöglichkeit geboten wird. Das erfahrene Gastro- nomenpaar Theresia und Markus Keller erwarb vor einiger Zeit die bekannte Gaststätte, renovierte und erweitere diese. Zudem richteten sie romantische Gästezimmer für Kurzurlauber ein.

Ralf Hoffmann - 19.11.2015


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Jede Menge Infos zur Förderung von Vereinen
LSVS stellte seine Arbeit vor

Zum dritten Mal trat der Vereinstisch in Ottweiler zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren: Diesmal stand das Thema Vereinsförderung im Vordergrund. Dazu waren auf Einladung des Ottweiler Bürgermeisters Vertreter des Landes- sportverbandes des Saarlandes in den Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr gekommen – Hauptgeschäftsführer Paul Hans, Vereinsberater Robert Reiter und für die Zukunftswerkstätten der Vereine Simon Kirch.
Bürgermeister Holger Schäfer hieß die Besucher aus Saarbrücken und die Vereinsvertreter willkommen und dankte für das Interesse. Wie von Hans zu hören war, so ist der LSVS für über 2.100 Vereine im Saarland aktiv. Der Verband hat seinen Sitz an der Hermann-Neuberger-Schule in Saarbrücken und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Er verfolgt das Ziel der Sportförderung und dies in vielfältiger Hinwies. Er vermittelt Kompetenz und gibt Zuschüsse für den Sport und den Sportstättenbau.

Hans: „Nicht nur für den Fußball. Auch für die Sparten Tennis, Reiten, Leichtathletik und für andere mehr können wir etwas tun, wenn die Voraussetzungen stimmen.“
Der Hauptgeschäftsführer ließ die Arbeitsfelder Revue passieren und ging auf die Stichworte „Kids in Bewegung“, Familien-, Gesundheits- und Seniorensport, Inklusion und Integration ein. Nicht unerwähnt ließ er die Preisvergabe für die Sportplakette, den Hermann-Neuberger-Preis, den Pierre-de-Goubertin-Preis und für die Reihe “Sterne des Sports“. Bund, Ministerien und Sponsoren sollten ebenfalls angefragt werden, wenn man finanzielle Quellen erschließen will, empfahl Paul Hans.
Vereinsberater Robert Reiter bot seine Kooperation an und lud zur Teilhabe an den Zukunftswerkstätten ein. Gerne komme er auch zu Vereinsversammlungen, um die Vereine nach einer entsprechenden Analyse und im Dialog mit den Mitgliedern für die Zukunft strategisch auszurichten. Auch Simon Kirch bot seinerseits Besuche in den Vereinen an, vor allem wenn es sich um das Thema Integration dreht. Kirch kann ebenfalls umfassend informieren.

Anträge zur Bezuschussung von Projekten können bei der Totogesellschaft eingereicht werden
Vom Vereinsbeauftragten der Stadt, Ralf Hoffmann, war zu erfahren, dass neben den Sportvereinen auch Kultur-, Sozial- oder sonstige Vereine Anträge für die Bezuschussung ihrer Projekte bei der Saarland-Sporttoto GmbH einreichen können, selbstverständlich auch beim Land, bei Ministerien oder bei Sponsoren. Er wies auch darauf hin, dass die Vereine die größeren Aktivitäten für das kommende Jahr der Stadt beizeiten mitteilen sollten. Die Termine werden über die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt veröffentlicht. Die nächste Meisterehrung ist für Donnerstag, den 18. Februar 2016 um 18 Uhr im Schlosstheater geplant. Auch hierzu werden die Vereine um zeitige Meldung gebeten.
Gema-Gebühren werden zunehmend zum Problem der Vereine
Abschließend ging es um die Themen wie Vorbereitung des 40. Altstadtfestes (3. bis 5. Juni 2016), den nächsten Oldtimertag (03. Juli 2016). Gerrit Oestreich, Leiter der Tourist-Info der Stadt, informierte überdiese Events. Vor allem für den Oldtimertag sucht er noch ehrenamtliche Helfer. Kritik gibt es immer wieder an den Gema-Kosten der Vereine: Die Gema-Beiträge wurden in der zurückliegenden Zeit drastisch erhöht, was den Vereinen grundlegende Probleme für die Durchführung von Veranstaltungen bereitet.
Hallen Im Alten Weiher
Detailliert erläuterte Bürgermeister Schäfer den Sachstand zur Sanierung der Hallen Im Alten Weiher. Diese können aus statischen Gründen nicht mehr genutzt werden. Die Stadtverwaltung ist aber für eine Sanierung auf öffentliche Mittel angewiesen. Die entsprechenden Anträge sind gestellt. Schäfer: „Wir bleiben am Ball.“
Infos zum Landesportverband
Der Landessportverband für das Saarland (LSVS) mit Sitz an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken ist der Dachverband der saarländischen Sportverbände und -vereine. Er ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Seine Aufgabe besteht in der finanziellen, ideellen und administrativen Förderung und Unterstützung des Breiten- und Leistungssports. Dazu gehört die Verteilung der ihm per Gesetz (sog. Sportachtel) zugewiesenen Mittel aus den Einnahmen der Saarland-Sporttoto GmbH. Er fördert auch die Durchführung großer Sportveranstaltungen und den Bau von Sportanlagen. So wurde zum Beispiel in den letzten Jahren mit großem Aufwand die Hermann-Neuberger-Sportschule ausgebaut. Der LSVS beteiligt sich auch an der Finanzierung des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland und ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Mit rund 440.000 Mitgliedern ist er die größte Personenvereinigung des Saarlandes. Präsident des LSVS ist derzeit Klaus Meiser.

Ralf Hoffmann - 13.11.2015


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Entdeckertouren auf der Straße des Saarbergmannes
in Ottweiler ist eine der drei Modellrouten geplant

Fast 600 Jahre nachdem erstmals die Kohlegewinnung in der Saarregion erwähnt wurde und rund 250 Jahre nach dem Beginn der kommerzieller Kohleförderung ging diese Ära am 30. Juni 2012 zu Ende. Was bleibt, ist die Erinnerung, der nun sogenannte Entdeckertouren gewidmet werden.
„Berg- und Hüttenleute haben in unserer Region für lange Zeit das Alltagsleben, Brauchtum und Feste geprägt “, erklärte Rainer Raber vom Saarländischen Museumsverband im Gespräch mit Bürgermeister Holger Schäfer und Gerrit Oestreich von der Tourist-Info der Stadt. Dieses Erbe sei ein wichtiger Identifikationsfaktor für unser Land, für unsere Erinnerungskultur. Mit den „Entdeckertouren“ begebe man sich auf Spurensuche einer vergangener Welten.
Am Wingertsweiher in Ottweiler könnte eine der drei Modellrouten beginnen. Die Tour soll vorbei am der Pflegeeinrichtung „Häuser im Eichenwäldchen“ ehemaligen Steinbacher Bahnhof, und Richtung Betzelhübel zum Aussichtsturm führen. Von dort geht es weiter über den Wehlberg Richtung Steinbach, mit einem Abstecher zum Heimatmuseum Steinbach und zu Schleppers Haus. Hinter dem Freizeitgelände Hiemes beginnt der Abstieg ins Ostertal und von dort über den Hartfüßlerweg bis zur Werns Mühle. Weiter geht es durch Fürth, Aussichtspunkt Hardt bis nach Dörrenbach. Der Endpunkt ist das Heimatmuseum Dörrenbach. Von dort aus führt die Route am Bahnhof Dörrenbach und Bahnhof Fürth vorbei zurück nach Fürth und dann auf der ehemaligen Römerstraße zurück zum Wingertsweiher.
Es werden Wanderrouten zusammengestellt, die nur über die App auf das Handy geladen werden können und auf denen Relikte aus der Berg- und Hüttenära, Museen, Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Aussichtspunkte, so genannte POI’s (Point of Interest) zu entdecken sind. Hingewiesen wird der Wanderer auch auf gastronomische Einrichtungen und Anschlüsse an den ÖPNV. Die App ist GPS-gesteuert. Angereichert wird das digitale Kartenmaterial mit Fotos, Textinformationen sowohl schriftlich als auch als Audiodatei mit Zeitzeugenberichten: Erlebnisse und Geschichten erzählt von ehemaligen Berg- und Hüttenleuten.
Die Entdeckertouren werden in Zusammenarbeit mit dem Freizeitführer „SaarMoselle“
  ausgearbeitet und auch gemeinsam angeboten. Grundlage sind die von den touristischen Verbänden und Organisationen bereits markierten Wanderwege sowie die vom Landesverband der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine geplante Straße des Saarbergmannes im Rahmen der Initiative Saarländische Bergbaustraße (ISB).
Die Modellroute Ottweiler – Ostertal ist eine Kooperation des Saarländischen Museumsverbandes mit der Stadt Ottweiler und der TKN, des Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine, des Vereins für Landeskunde und des saarländischen Wirtschaftsministeriums. Sie wird unterstützt von der Sparkasse Neunkirchen.


Rainer Raber (Saarländischer Museumsverband), Bürger- meister Holger Schäfer und Gerrit Oestreich, Tourist-Info der Stadt, steckten die weitere Vorgehensweise ab. (v. l.)

Insbesondere folgende Zielgruppen sollen angesprochen werden: ehemalige Berg- und Hüttenleute, deren Familien und Nachkommen, Touristen, die das Saarland besuchen, Tagesausflügler aus dem Saarland und der Großregion sowie Schulklassen.
Die Touren können zukünftig aus dem Internet herunter geladen werden. Dadurch haben die Besucher die Möglichkeit, sich schon vor einer Tour ausführlich zu informieren. Der installierte Routenplaner führt den Wanderer GPS-gestützt zu und durch die Touren oder, wenn gewünscht, zu einzelnen Punkten der Strecke. Zuhause auf das Handy runtergeladen kann der Wanderer die Wegführung aber auch ohne mobiles Internet nutzen. Per QR-Code gibt es an den einzelnen Punkten weitere Informationen. Nach der Testphase mit den drei Modellrouten sind weitere Routen flächendeckend im gesamten Saarland geplant.
Wenn Sie nähere Informationen haben möchten, sowie Vorschläge oder Anregungen zu der Tour haben, wenden Sie sich
  bitte an die
Geschäftsstelle des Saarländischen Museumsverbandes in
66564 Ottweiler, Wilhelm-Heinrich-Str. 39,
Tel.: 06824-8161,
Email:
info@museumsverband-saarland.de

SMV / Hof - 06.11.2015


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Einladung zur Lesung mit Dieter Kremp

Die Heimat- und Kulturvereine Fürth und Steinbach laden zu einer Lesung mit Dieter Kremp ein.
Zu einer gemeinsamen Dichterlesung mit dem Hoofer Buchautor Dieter Kremp, der 1937 in Steinbach geboren ist, laden die beiden Heimat- und Kulturvereine Fürth und Steinbach

am Sonntag, 15. November 2015, 16:00 Uhr (Volkstrauertag),
in die ehemalige Schule in Steinbach in der Parallelstraße

herzlich ein. Die ganze Dorfbevölkerung von Fürth und Steinbach ist eingeladen.
Der Autor Dieter Kremp gestaltet diesmal einen lyrischen Nachmittag und wählt dazu sieben seiner neun Lyrikbände aus: „Momente der Stille“ – „Vom Odem der Liebe im Garten Eden“, „Von der Offenbarung des Todes“ , Gedichte über den Tod, „Hymne an den Frühling“ , Frühlingsgedichte, „Blühende Narzisse“, Gedichte über die Liebe, „Von Affen, Zicken und plappernden Papageien“, spaßige und humorvolle Tiergedichte, Gedichte über den Garten“ und Baumgedichte aus dem Lyrikband „Von der Seele des Baumes“.

Der Eintritt ist frei.

HuK- Fürth - 08.11.2015


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Grumbeerwaffele im Fürther Kindergarten

September, Herbstzeit, Kartoffelzeit !
Otfried Ratunde, der
  Ortvorsteher von Fürth, ließ es sich nicht nehmen, mit den Kindergartenkindern Waffeln zu backen. Ganz so wie früher. Die Kartoffeln von Hand gerieben und in einem alten Waffeleisen gebacken – ganz ohne Strom.

Doch vorher besprach er mit den Kindern, was man alles aus der Kartoffel machen kann. Anhand einer Kartoffelpflanze, gekeimten Knollen, geschälten und ungeschälten Kartoffeln, erfuhren die Kinder viele Details. Auch der Weg der Kartoffel nach Europa war ein interessantes Thema.

Am Schluss hieß es: Guten Appetit !!!

Claudia CS - 09.11.2015


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Frisches Brot und frische Brötchen

Brot, Brötchen, Kaffeeteilchen – das und noch mehr sind jetzt mitten in Fürth erhältlich. In der Brückenstraße 6b, zuvor Blumenhaus Blattgeflüster, eröffnete Bäckermeister Wan- schura eine neue Verkaufsstelle und trägt damit zur Stärkung des örtlichen Warenangebots bei.

Hierfür dankte ihm der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer herzlich.

Die Firma
  Wanschura ist in Fürth mit einem Produktions- standort in der Wetschauserstraße 8 vertreten. Bäckerei- meister Dieter Wanschura versicherte: „Alles ist ofenfrisch und von guter Qualität.“ Jahrzehntelange eigene Erfahrungen im Bäckerhandwerk und die Verwendung von traditionellen Rezepten fließen in die Herstellung der Lebensmittel und Waren ein.


Ralf Hoffmann - 04.11.2015


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Feuerwehren aus Neunkirchen und Ottweiler beweisen ihr Können
 
Feuerwehren aus Fürth, Lautenbach, Ottweiler, Münchwies und Hangard üben den Ernstfall.

Samstag, 26.09.2015, 15.25 Uhr
Ein PKW mit 2 Insassen kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen die Werkhalle eines bekannten Baumaschinen-Händlers in Fürth. Das Fahrzeug kam auf der Seite zum Liegen, beide Insassen wurden eingeklemmt. Ebenso unklar ist noch, wie der Brand im Inneren der Halle entstand. Zum Zeitpunkt der Schadenslage befanden sich noch eine nicht bekannte Zahl an Mitarbeitern in der Halle... So die vorgegebene Lage der beiden Organisatoren Johannes und Torsten.
Um 15.28 Uhr wurde daraufhin Alarm für die Löschbezirke Fürth, Lautenbach, Münchwies und Hangard sowie die Drehleiter Ottweiler ausgelöst.

Insgesamt mussten 5 Personen aus der stark verrauchten Halle gerettet werden. Diese waren teils leicht verletzt, aber hysterisch, eingeklemmt oder bereits bewusstlos. Bei den Fahrzeuginsassen galt es, den PKW zu stabilisieren und die beiden Personen möglichst schonend aus ihrer Lage zu befreien. Gleichzeitig wurde durch 2 C-Rohre und das Wenderohr der Drehleiter ein Außenangriff durchgeführt. Zu allem Überfluss wurden die Such- und Rettungsarbeiten durch einen (gespielten) Atemschutznotfall noch umfangreicher. Aber auch der eigene Kamerad konnte schnell in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der hohen benötigten Wassermenge wurde zusätzlich zum Hydrantennetz noch eine Wasserentnahme an der Oster eingerichtet. So arbeiteten insgesamt 50 Einsatzkräfte parallel an dem verunfallten PKW, der Personensuche im Inneren sowie der Brandbekämpfung von innen und außen.
Insgesamt kann die Übung durchaus als Erfolg gewertet werden. Die Zusammenarbeit unter den Löschbezirken verlief reibungslos.

Fazit: "Eine erfolgreiche Übung umliegender Feuerwehren mit hohem Lerneffekt für den Ernstfall".
Wir danken für die gute Zusammenarbeit:

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Stoll Baumaschinen GmbH

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Feuerwehr Lautenbach

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Feuerwehr Ottweiler

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Feuerwehr Münchwies

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Feuerwehr Hangard

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unseren Darstellern, die für eine realitätsnahe Atmosphäre sorgten und den beiden Organisatoren Johannes Jochem und Torsten Stichter.

Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth - 27.09.2015


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Neues aus den Ortsräten

Fürth
Umfangreich gestaltete sich die Tagesordnung, die der Ortsrat Fürth nach der Sommerpause zu beraten hatte.
Nochmals ging es dabei um die von Neunkircher Motorfreunden angestrebte Einrichtung einer Cross-Strecke. Dem Vorhaben steht der Ortsrat ablehnend gegenüber. Den entsprechenden Genehmigungsantrag dazu hatte der Ottweiler Stadtrat bereits im Juni zurückgewiesen. Fraktionsübergreifend ist man im Ortsrat der Auffassung, dass das „gemeindliche Einvernehmen“ nicht hergestellt werden sollte.
Einstimmig empfahl man auch, den Ortsvorstehern und Ortsräten mehr Handlungsspielraum im Punkt Erhebung von Gebühren für die Markt- und Kirmesstände zuzugestehen.
Ortsvorsteher Otfried Ratunde informierte schließlich über den Neubau der Sparkassenfiliale in Fürth. Der Altbau ist bereits abgerissen. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes. Der Ortsrat bedauert, dass es immer noch keine Direktverbindung von Fürth nach Ottweiler gibt. Zudem richtete er an die Stadtverwaltung eine Anfrage zur Zukunft der Grundschule Fürth. Mangelnde Schülerzahlen führten dazu, dass die Erstklässer nicht am Standort eingeschult werden konnten, vielmehr den Ottweiler Standort Lehbesch aufsuchen müssen. Auch hierzu will der Ortsrat von der Verwaltung wissen, welche Arbeitsgemeinschaften weiterhin vorhanden sind, welche Maßnahmen zum Erhalt der Schule getroffen werden und welche zusätzlichen Kosten auf die Eltern für die Nachmittagsbetreuung der Kinder entstehen.

Steinbach
An rechten Ende der Gartenstraße wird die Möglichkeit zum Neubau eines Einfamilienhauses geschaffen. Zum Erlass einer „Klarstellungssatzung“ ist der Ortsrat gehört worden, der das Vorhaben einstimmig begrüßte.
Wie zu erfahren war, sollen am Himmelwald und damit auf dem Gebiet der Stadt Ottweiler fünf weitere Windenergieanlagen errichtet und betrieben werden. Drei Anlagen sind am Himmelwald / Hungerberg vorhanden und bereits seit 2010 in Betrieb. Zwei weitere Anlagen befinden sich im Gebiet der Stadt St. Wendel vor der Fertigstellung.
Der Nahverkehrsplan der Stadt Neunkirchen und des Landkreises Neunkirchen wird fortgeschrieben. Für Steinbach / Ottweiler ergab sich eine bessere Anbindung – nun im 30-Minuten-Takt. Erörtert wurde auch, dass die Ausschilderung der Informationen an den Bushaltestellen verbessert werden sollten.
Während eines Ortstermins soll vom Ortsrat die Parksituation in der Parallelstraße untersucht werden, um Lösungen für Verbesserungen zu finden.
Eindeutig verbessert hat sich bereits die Parksituation im Bereich Hiemes. Auf dem Freizeitgelände entstanden 20 PKW-Stellplätze.

Ralf Hoffmann - 11.09.2015


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Für die Kinder- und Jugendarbeit fließen 2.500 EUR

Die Bank 1 Saar ist eng mit der Region und den Menschen verbunden. So ist der Bank ein besonderes Anliegen, wichtige Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit zu fördern. Dies ist auch durch das Engagement der fleißigen Sparmarken-Sparer möglich, die bei der Bank 1 Saar das Gewinnsparen nutzen. Getreu dem Motto „Sparen mit Gewinn, Helfen mit Herz“ belohnt der Sparverein Saarland monatlich die Sparmarken-Sparer mit Sach- und Geldpreisen und kann gleichzeitig Geldbeträge für wichtige gemeinschaftliche Maßnahmen im Saarland bereitstellen.

500 EUR fließen dem Kindergarten Fürth - Lautenbach für die Beschaffung von Sport und Spielgeräten zu. Über 1.000 EUR freut sich die Schulgemeinschaft der Grundschule Lehbesch mit der Dependance in Fürth. Mit einem Betrag in gleicher Höhe kann die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Fürth gefördert werden.
Während eines gemeinsamen Termins zur Spen- denübergabe an der Grundschule Fürth hieß der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer Stefanie Stein (Sparverein Saarland), Nicole Stein-Pontes (Filialleiterin der Filiale Fürth bzw. Hangard), Rainer Schulz-Buhmann (Filialdirektor der Direktion Wie- belskirchen), den Ortsvorsteher Otfried Ratunde und die Vertreter des Kindergartens, der Grundschule und der Feuerwehr herzlich willkommen.

Er dankte für den unerwarteten Geldsegen. Dem schlossen sich die Vertreter der begünstigten Einrichtungen an.

Bericht unf Foto: Ralf Hoffmann - 10.09.2015


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Bei gutem Wetter geht der Blick bis zu den Vogesen
Der Panoramaturm Betzelhübel ist nun mit Orientierungstafeln ausgestaltet

„Der Panoramaturm Betzelhübel ist von Anfang an ein Bürgerturm gewesen. Bürger haben seine Errichtung mitfinanziert. Ein Ottweiler Bürger, Dr. Georg Trimborn, spendete nun große Tafeln mit Fotomotiven, die der Besucherorientierung dienen“, sagt Bürgermeister Holger Schäfer während eines Ortstermins in luftiger Höhe und dankt für die Spende. „Höcherberg, Schaumberg, Kraftwerk Weiher und Kraftwerk Bexbach lassen sich nun dank der Beschriftung der Tafeln gut ausfindig machen“, erklärt der Bürgermeister weiter.“

„Ich bin für unsere Heimatstadt immer wieder gerne aktiv“, sagt Dr. Georg Trimborn. Verantwortlich für die Produktion der Motive war die Firma K-Deko, vertreten durch Frank Klein, und auch während des Ortstermins auf „höchster Ebene“ zugegen. Die Montage übernahm die Firma PML. Sie baute den Turm.
Die Höhe des Turmes beträgt ca. 20 Meter, seine Höhe über N. N. 427, 10 (dem höchsten Punkt des Betzelhübels). Es handelt sich beim Turm um eine Aluminiumkonstruktion mit einem Gewicht von ca. 10 Tonnen. Das Fundament für den Turm umfasst ca. 60 Kubikmeter Beton.
Der offizielle Spatenstich erfolgte im September 2012. Die Aushubarbeiten für das Fundament sowie die Fundamentarbeiten wurden im Dezember und Januar abgeschlossen. Der Aufbau endete im März. Die offizielle Übergabe des Turmes an die Öffentlichkeit war für Pfingstmontag, den 21. Mai 2013 vorgesehen, wurde aber wegen des Dauerregens auf den 21. Juli 2013 verlegt. Dann spielte aber das Wetter bestens mit. Ein tolles Sommerfest gelang.

 Zum Hintergrund:
Im Rahmen der touristischen Entwicklung der Stadt Ottweiler hatte Bürgermeister a. D. Hans-Heinrich Rödle im Zusammenhang anlässlich der Feier zur Vollendung seines 65. Lebensjahres die Idee des Baues eines Aussichtsturmes auf dem Betzelhübel wieder aufgegriffen. Nach grundsätzlicher Prüfung der Machbarkeit schlug er den Turm als Spenden- und Geschenkprojekt vor.

Der Ansatz, einen weiteren touristischen Baustein zu schaffen, führte zur Realisierung der Premiumwanderwege Mühlenpfad und Steinbachpfad. Gleichzeitig hat die Nachbarkommune mit dem Brunnenpfad und Schauinsland-Weg ebenfalls zwei Premiumwanderwege geschaffen. Unmittelbar am Schnittpunkt der Premiumwanderwege Steinbachpfad und Schauinsland-Weg fokussierte sich die Überlegung, einen Aussichtsturm als „touristisches Highlight“ zu errichten. Mit dem Turm ist ein attraktives Wanderziel für Jung und Alt ermöglicht worden. Der Panoramablick begeistert.

Besonders ist zu erwähnen, dass der Startpunkt der Mountainbike-Strecke-Flowtrail-Ottweiler bewusst am Standort des Turmes gewählt wurde, um ein Landschaftserlebnis mit einer sportlichen Komponente zu verbinden.
Anlässlich des Turmbaues wurde darauf hingewiesen, dass Bürger einzelne Treppenstufen und Podeste „stiften“ können und für diese Spende, wenn gewollt, auch namentlich, am Turm erwähnt werden. Die Resonanz war groß. Die Abwicklung hierzu erfolgte über den Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Ottweiler, vertreten durch die 1. Vorsitzende Brigitte Meister. Auch viele Bürger von außerhalb haben bisher diese Möglichkeit bereits genutzt, das Turmbauprojekt positiv zu begleiten. Die ersten Planungen gingen davon aus, den Turm aus geeigneten heimischen Hölzern zu bauen. Vorgesehen und besprochen war ein Mitwirken der Arbeitslosenselbsthilfe Neunkirchen, einer Tochtergesellschaft der NAS. Beteiligt werden sollten „Bürgerarbeiter“ mit professioneller Anleitung. Bei dieser Voraussetzung waren Gesamtkosten von ca. 200.000 € veranschlagt. Nach Besichtigung verschiedener vergleichbarer Projekte wuchs die Erkenntnis, dass eine Konstruktion aus Aluminium bezüglich der Folgekosten große Vorteile hat. Zwar sind die Investitionen etwas höher, aber die Folgekosten deutlich geringer. Der neue Kostenansatz belief sich dann auf 220.000 € plus Fundamentierung mit einem Aufwand von 30.000 €, also insgesamt ein Kostenvolumen von 250.000 €.
Von Anfang an war es dem früheren Bürgermeister ein Anliegen, dieses Projekt im Wesentlichen über Zuschüsse und Spenden zu finanzieren. Der Vorschlag für den Investplan lautete deshalb, seitens der Stadt einen Betrag von 5.000 € für die Investition einzusetzen.



 

Die Baugenehmigung war unter Beteiligung verschiedener Fachbehörden erteilt worden. Die Finanzierung für die Errichtung war im Vorfeld gesichert. Sie setzt sich zusammen aus Zuschüssen und Zuwendungen, privaten Spenden, einer Turmspende des Bürgermeisters und dem genannten Beitrag der Stadt. Dazu kam eine Sachspende für die Fundamente in der Größenordnung von 20.000 bis 30.000 € von der OBG AG.
Die Baugenehmigung lag beizeiten vor. Das Verfahren zur Umsetzung der Idee „Aussichtsturm Betzelhübel“ wurde eingeleitet. Dies begann bereits mit der öffentlichen Ausschreibung am 6./7. Juli 2012 in der OZ und der SZ. Das setzte sich fort mit der Submission am 14. August 2012. Die Vergabe erfolgte schließlich im Bauausschuss am 4. September 2012. Das Unternehmen Peter Maier Leichtbau GmbH aus Singen im Allgäu hat die Aluminiumkonstruktion in zehn Wochen Netto-Bauzeit errichtet
Nach einem Aufruf des Bürgermeisters für die Namensgebung des Turmes gingen bei der Verwaltung über 150 Vorschläge ein. Der Name Panoramaturm Betzelhübel wurde mehrheitlich genannt und vom Stadtrat durch Beschluss bestätigt.
Der Turm ist ganzjährig zwischen 8:00 und 20:00 Uhr begehbar. Die Aussichtsplattform ist 20m hoch und über 120 Stufen erreichbar. Der Turm hat eine Personenbegrenzung auf max. 12 Personen gleichzeitig.
Zur Anfahrt einfach der braunen Beschilderung "Steinbachpfad" folgen:
Parkplatz: Sportplatz Steinbach, Zum Sportplatz, 66564 Ottweiler-Steinbach. Von dem Parkplatz sind es etwa 500 Meter über den "Steinbachpfad"  bis zu Aussichtsturm.

Bericht und Fotos: Ralf Hoffmann - 09.09.2015


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Feuerwehrfest des Löschbezirkes Fürth

Am 05. und 06. September veranstaltete die Feuerwehr in Fürth ihre traditionellen Tage der offenen Tür. Samstagsabends startete das Fest um 17 Uhr und wurde durch zahlreiche Besucher unserer Feuerwehrbar zu einem Erfolg. Der Sonntag startete schon früh am Morgen mit den Vorbereitungen für den Feuerwehrspießbraten. An das Mittagessen schlossen sich eine Kinderbetreuung, die freundlicherweise durch die katholische Jugend in Fürth übernommen wurde, und die große Schauübung der Jugendfeuerwehr Fürth / Lautenbach an.

Dabei galt es einen simulierten Gebäudebrand erfolgreich zu löschen, was den 7 Jugendfeuerwehrleuten mit der Unterstützung von unserem Jugendwehrteam sehr gut gelungen ist. Was zu erwähnen ist, dass unsere Jugendwehr die ganze Woche vor dem Feuerwehrfest in Wustweiler auf einem Kreiszeltlager war und dort eine tolle Woche verbracht hat. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Jugendwehrbeauftragten Andrea Stichter und Alexander Pütz bedanken.
Nach der Schauübung fand der Sonntagabend einen gemütlichen Ausklang. Neben den
  zahlreichen Besuchern aus dem Ort, Umgebung und befreundeten Feuerwehren durften wir auch unseren Wehrführer  Stefan Weißmann, unseren Ortsvorsteher Otfried Ratunde, unseren Bürgermeister Holger Schäfer und auch den Landtagsabgeordneten Tobias Hans in Begleitung von dem 1. Beigeordneten Hans Peter Jochum beim Feuerwehrfest begrüßen.
Es waren zwei erfolgreiche Feuerwehrtage, die jedoch ohne die immensen Einsatz der gesamten Feuerwehrfamilie und allen Freunden und Unterstützern unseres Löschbezirkes nicht möglich gewesen wäre. Dass die Feuerwehr nicht nur von ihrer Einsatzabteilung sondern auch von der Alterswehr, der Familien und Freunden lebt, wurde am, Samstagabend klar, als parallel zum Feuerwehrfest ein Einsatz in Fürth und Lautenbach durch beide Löschbezirke abgearbeitet werden musste. In dieser Zeit wurden alle Dienste von der Alterswehr, Partnern und Freunden des Löschbezirks übernommen. Dazu vielen herzlichen Dank .

Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth
 

Johannes Jochem - 11.09.2015


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Schauübung des Löschbezirks Fürth

Am Samstag, den 26.09.2015, veranstaltet der Löschbezirk Fürth eine Großübung in der Weiherstraße auf dem Gelände der Firma Stoll. Die Alarmierung wird gegen 15.30 Uhr erfolgen. Neben den Löschbezirken Fürth, Lautenbach und Ottweiler werden die Löschbezirke Münchwies, Hangard und Wellesweiler sowie Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes teilnehmen.
Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Übung begrüßen zu dürfen. Bei Interesse finden Sie bitte sich gegen 15:15 Uhr am Übungsgelände ein. Wir bitten Sie, sich nur in den markierten Fläche aufzuhalten und nicht das Betriebsgelände zu betreten, damit niemand in Gefahr gebracht wird und die Übung reibungslos abläuft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wollen Sie vielleicht schon jetzt zur Feuerwehr?

Informieren Sie sich über die einzelnen Löschbezirke und Ihre Ansprechpartner auf www.ottweiler.de > Notfall/Infos > Feuer- wehr. Oder besuchen Sie uns auf unserer Facebook Seite Feuerwehr Fürth-Saar.

Vielen Dank für Ihr Interesse.
Ihre Feuerwehr Ottweiler, Löschbezirk Fürth

Johannes Jochem - 11.09.2015


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Wern´s Mühle gehört zu den besten „Genuss-Gastwirten“ im Saarland


Foto: Die Wern´s Mühle in Fürth ist auch für ihre Events bekannt – für das alljährliche Leinblütenfest und für anderes mehr.

Wern´s Mühle, das Landhaus im Ostertal, gehört zu den besten drei „Genuss-Gastwirten“ im Saarland. Das entschied eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Wirtschafts- ministeriums, des Dehoga und der TZS zusammensetzt.
Ein entsprechender Gastronomiewettbewerb läuft weiter. Im Rennen sind noch neben dem erwähnten Fürther Lokal der Gräfinthaler Hof in Mandelbachtal und das Landhotel Zur Saarschleife. Wer der Beste ist, das wird am 21. September entschieden.
Markus Keller, der das Landhaus in Fürth leitet, sieht dem Ergebnis gelassen entgegen: „Unser Ziel ist es nicht allein, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Wir wollen vielmehr verdeutlichen, wie einfach es ist, mit Produkten unserer Region und deren Erzeugern zu arbeiten, um somit die Ressourcen zu nutzen, die sich in unserem direkten Umfeld präsentieren. Nur so werden wir in Zukunft vernünftige Lebensmittel anbieten können.“

Ralf Hoffmann - 08.09.2015


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Großartige Kunstausstellung im Alten Turm am Turmfest 2015

Der Heimat-und Kulturverein Fürth veranstaltete am 16. August 2015 sein inzwischen 21. Turmfest am Alten Turm in Fürth. In diesem Jahr hatte der Verein eine außerordentlich gelungene Ausstellung mit der Fürther Künstlerin Lioudmila Kotchneva organisieren können. Die Besucher waren begeistert von dem tollen Ambiente im Turm, der sich hervorragend für solche Ausstellungen eignet.
Die in St. Petersburg geborene Künstlerin Lioudmila Kotchneva hat 1980 ihr Kunststudium an der Universität in St. Petersburg abgeschlossen. Sie hat sich immer weitergebildet und an einer Vielzahl von Ausstellungen teilgenommen. 1993 ist sie nach Deutschland übergesiedelt und wohnt in Fürth. Sie ist Dozentin für Malerei bei der KVHS Neunkirchen, St. Wendel und Illingen.

Im Turm waren 23 Kunstwerke von Frau Lioudmila Kotchneva ausgestellt. Sowohl in ihren Motiven aus der russischen Heimat, als auch in denen aus der neuen Umgebung ist immer wieder der Wunsch nach Ruhe und Frieden zu erkennen. In ihren Bildern findet sich die einfache Schönheit einer Landschaft, eines alten in sich ruhenden Hauses oder eines stillen Ereignisse. Sensationen sind nicht angesagt, Interpretationen nicht notwendig. Es ist unsere direkte Umwelt, die sie uns wieder näher bringt und an der wir oft achtlos vorbei laufen. Der 1. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Fürth, Willi Wern, bedankte sich bei Frau Lioudmila Kotchneva, ganz herzlich für die gelungene Kunstausstellung.


 
Willi Wern bei der Festeröffnung.
Ganz links Frau Lioudmila Kotchneva

 


 
Frau Lioudmila Kotchneva im Gespräch mit den Besuchern
im Turm

Heinrich Schmidt - 28.08.2015


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Einladung zum Feuerwehrfest am 05. und 06. September

Johannes Jochem - 12.08.2015


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Einladung zum 21. Turmfest am 16. August


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Fußball-Mädchen der Grundschule Lehbesch-Fürth
erreichen den 6. Platz im Saarland!

Den Titel „Saarlandmeister“ im Mädchenfußball konnten die Schülerinnen der Grundschule Lehbesch-Fürth leider in diesem Jahr nicht verteidigen.

Nachdem sie am 13. Juni erfolgreich in Schiffweiler den Zwischenrundensieg errungen hatten, trat die Mannschaft in der Endrunde am 15. Juli in Saarbrücken gegen 5 andere Grundschulen an. Trotz guter Motivation und einem ge- lungenen Spieleinstieg, war es den Mädchen nicht möglich gegen die anderen Mannschaften zu gewinnen. So erreichte unser Team den 6. Platz von ursprünglich 36 Mannschaften. Und das ist eine tolle Leistung! Auch wenn der riesige Freudentaumel vom letzten Jahr ausblieb, hatten doch alle einen schönen Tag und freuten sich über die Geschenke vom DFB. Es gab für jede Teilnehmerin eine Brotbox, eine Getränkeflasche, einen Schlüsselanhänger und eine Medaille.

Herzlichen Glückwunsch an: Emilia Grenner, Samira Plinke, Marlene Fink, Lea Himbert, Mara Bastuck, Nike Arwen-Fuchs, Virginia Wagner und Mia Krämer!

Ein riesiger Dank für die tolle Unterstützung und Trainertätigkeit geht an unseren Herrn Staudt, der uns auch in 2016 hoffentlich wieder begleiten wird. Außerdem danken wir den Mamas und Papas, die unsere Mannschaft chauffiert und angefeuert haben.

 

Nadine Kreibiehl, GS Lehbesch-Fürth - 21.07.2015


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 Jahreshauptversammlung des Heimat-und Kulturvereins Fürth 2015

Der Vorstand des Heimat- und Kulturverein Fürth hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2015 ins Schützenhaus des TELL eingeladen. Der Vorsitzende Willi Wern begrüßte alle Anwesende und freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Vereinsmitglieder.

Jahresbericht des 1. Vorsitzenden:
1. Erstellung einer Mühlenbroschüre:
Im vergangen Jahr wurde durch den Verein eine Mühlen-Broschüre mit ca. 80 Seiten erstellt. Die Broschüre kann für 2.-- Euro (Schutzgebühr) erworben werden..
2. Treppenaufgang zum Glockenstuhl:
Im Zuge des Einbaues der Glocken durch die  Ev.-Kirchengemeinde im Jahr 2014, hat der Verein einen neuen Treppenaufgang einbauen lassen. Nun ist der Glockenstuhl künftig begehbar und es können Besichtigungen des Glockenstuhles angeboten werden. Ganz besonderes bedankte sich Willi Wern bei Herbert Kremp, der die gesamte Bauarbeiten aktiv bekleidet hat.
3. Fürther Kalender:
Willi Wern ging auf die Erstellung des Fürther Fotokalender für 2015 ein. Die Kalender konnte wieder zum Preis von 5.-- Euro verkauft werden. Auf dem Kalender werden die Fürther Vereine dargestellt. Auch die historischen Vereine, die es nicht mehr in Fürth gibt, wurden aufgelistet. Hieran erkennt man auch die Veränderungen in der Gesellschaft. Im kommenden Jahr wird wieder ein Kalender erstellt. Dann sollen Schulbilder auf den Kalender kommen. Willi Wern dankte besonders Gundi Sorg und Bernd Jochum, die Beide die Gestaltung des Kalenders ausführen.
4. Turmfest 2014:
Im vergangenen Jahr das 20. Turmfest gefeiert. Das Fest hatte besondere Höhepunkte. Es war eine gemeinsame Veranstaltung mit der ev. Kirchengemeinde, die damit auch die Einweihung des neuen Glockenstuhles für zwei weitere Glocken feierte. Es sind nun drei Glocken im Turm. Durch den Einbau einer denkmalgerechten Treppe auf Kosten des Vereins, ist künftig der Glockenstuhl begehbar.
Die Bilderausstellung beim 20. Turmfest zeigte die Fürther Mühlen:
Das Turmfest wurde mit einem ev. Gottesdienst und einer Taufe eröffnet. Pfarrer Bremges erläuterte, dass es die erste Taufe seit über  200 Jahren  am Fuße des Alten Turmes sei. Im Jahr 2015 wird das Turmfest wieder am 3. Sonntag im August (16. August) veranstaltet.
Fürth im Internet:
Unter der Anschrift =  www.fuerth-saar.de ist Fürth im Internet seit 2003 vertreten. Bernd Jochum führte aus, dass unsere Internetseite seit Bestehen insgesamt 385.452-mal besucht (aufgerufen) wurde. Dabei erfolgten insgesamt 871.776 Seitenaufrufe. Alleine in den letzten 12 Monaten erfolgten 61.029 Besuche mit insgesamt 119.688 Seitenaufrufen.
Willi Wern bedankte sich besonders bei Bernd Jochum, der die Internet-Seite von Fürth im Auftrag des Vereins gestaltet und betreut. Hier sei besonders zu erwähnen, dass alle Fürther Gewerbetreibende kostenlos im Fürther Branchenbuch aufgelistet sind. Aber auch alle Fürther Vereine sind in einem Vereinsregister auf unserer Internetseite aufgenommen.
Das Familienbuch:
Horst Jacob war verhindert und konnte nicht anwesend sein. Deshalb hat Willi Wern berichtet. Er hat  ausführlich über die Probleme bezüglich des Datenschutzes berichtet. Dabei führte er aus, dass der Verein mit dem Landesdatenschutz- beauftragen Verbindung aufgenommen hat, um die Datenschutzprobleme bezüglich unseres Buches zu beraten. Es sind sehr viele Datenschutzauflagen zu beachten, was oft sehr schwierig ist. Trotz allen Datenschutzauflagen, ist der Verein bemüht, das Buch zu erstellen. Weitere Berichte folgten von den Arbeitsgruppen Landeskunde und Archiv-Gruppe
Kassenbericht:
Der Kassenwart Thomas Gummel gab den Kassenbericht ab. Der Kassenprüfer Alex Pickard bescheinigte ihm eine vorbildliche Kassenführung. Er beantragte die Entlastung des Vorstandes. Unter dem Versammlungsleiter Rudi Zeyer wurde einstimmig Entlastung erteilt.
Neuwahl des Vorstandes:
Die Neuwahl des Vorstandes erfolgte unter dem Versammlungsleiter Rudi Zeyer.

1. Vorsitzender

Willi Wern

2. Vorsitzender

Heinrich Schmidt

Kassenwart

Thomas Gummel

Schriftführer

Stefan Schmidt

Beisitzer und zugleich Arbeitsgruppenleiter

AG Familienkunde

Horst Jacob

Internet-Beauftragter

Bernd Jochum

AG Landeskunde

Peter Franzen

AG Kunst und Kultur

Gundi Sorg

AG Archivierung

Herbert Kremp

Zu Kassenprüfer wurden gewählt: Bernd Kerkhoff  und Alex Pickard

Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aber auch bei den Vereinsmitgliedern für die Treue zum Verein.

Heinrich Schmidt - 21.07.2015


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 11. Leinblütenfest an der Historischen Ölmühle Wern

Die Leinpflanze, (lat. Linum usitatissimum), ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die faserreichen Stängel werden aufwändig zu Flachs oder Leinen verarbeitet, der Samen zu kostbarem Öl. Die Leinpflanze zeigt derzeit ihre blauen Blüten auf den Feldern. Sie ist der Anlass, um zum elften Mal rund um die Historische Ölmühle Wern in Ottweiler-Fürth das Leinblütenfest zu feiern.

Familie Keller, die Bliesgau-Ölmühle und Familie Wern von der Historischen Ölmühle Wern laden zum 11. Leinblütenfest nach Fürth im schönen Ostertal am Sonntag, dem 12. Juli ab 11 Uhr ein.

Neben dem schon bekannt großen Bauernmarkt mit ungefähr 40 Teilnehmern, die eine besonders enge Verbindung zu unserer Region haben, werden von Familie Keller und ihrem Team gastronomische Leckerbissen der besonderen Art und gut bürgerliche Küche aus regionalen Produkten angeboten. Dabei können sich die Besucher von der Qualität und der Leistungsfähigkeit der Gastronomie der Werns Mühle überzeugen. Neben dem Biergarten unter den beiden Kastanien im Vorhof wartet hinter der Mühle eine Sonnenterasse auf die Besucher. Bei schlechtem Wetter stehen die großzügigen Räumlichkeiten des historischen Gebäudes zur Verfügung.

Ganztägig zeigt das Ölmühlenteam die historische Ölherstellung und - bei genügend hohem Wasserstand – mit laufendem Wasserrad. Dazu gehören werden auch interessante Informationen von der Ölpflanze über die Verarbeitung bis zur Abfüllung in die Flasche. Tradition hat inzwischen auch das Angebot von frisch gepresstem und gesundem Leinsamenöl in dekorativen Tonkrügen. Selbstverständlich aus saarländischem Anbau von der Bliesgau-Ölmühle.

Im Mühlenlädchen der Wern‘s Mühle gibt es eine weitere Auswahl regionaler Öl- und sonstiger Spezialitäten.

Zum ersten Mal treffen sich die Oldtimerfreunde Ostertal 2012 e.V. mit ihren Traktoren. Dr. Norbert Fritsch, Direktor des Neunkircher Zoos, gibt Informationen zur Naturoase unteres Ostertal. Kinder können selbstständig Öl pressen. Eine weitere Premiere ist eine Ausstellung über die Honigbiene, in der die Entstehung des Honigs von der Blüte bis ins Glas anschaulich gemacht wird.

Karl Josef Boussard stellt sein aktuelles Buch „Die Erben der Hartfüßler“ vor. Die Hartfüßler standen in direktem Zusammenhang mit der Wern’s Mühle. Gekaufte Bücher werden vom Autor vor Ort signiert.

 

Die Ostertalbahn fährt anlässlich des Leinblütenfestes, so dass eine autofreie Anreise – wie in den guten alten Zeiten - möglich ist. Weitere Informationen unter
www.leinblütenfest.de

Mit gastfreundlichen Grüßen
Familie Markus Keller
Werns Mühle - Landhaus im Ostertal
Brückenstraße 37, 66564 Ottweiler-Fürth
info@werns-muehle.de www.werns-muehle.de
Tel. 06858/ 6 999 211

Unsere Öffnungszeiten:Dienstag ab 17 Uhr, Mittwoch bis Sonntag ab 11.30 Uhr
Ruhetag: Montag ganztags und Dienstag mittags
nachmittags hausgebackener Kuchen und Gerichte aus der Vesperkarte
Gästezimmer




Landhaus Wern´s Mühle - 04.07.2015


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Nach 23 Jahren
ist es endlich gelungen!

Die
1. Mannschaft des TuS Fürth
steigt
in der Saison 2014/2015
von der Kreisliga A Weiselberg
in die Bezirksliga St. Wendel
auf.

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Neues aus der Stadtratssitzung vom 18.05.2015
Im Schlosstheater kam der Stadtrat unter der Leitung von Bürgermeister Holger Schäfer zusammen.

Zu den Ergebnissen

Überplanmäßige Ausgaben für Urnenstelen
Die Nachfrage nach Urnenstelen auf den Friedhöfen steigt, insbesondere trifft dies auf den Friedhof Seminarstraße zu. Das dort vorhandene Angebot wird erweitert. 55.000 EUR werden hierfür investiert.
Kein Enduro- und Trail-Gelände für Fürth
Die Motorradfreunde Neunkirchen e. V. beabsichtigten „Am Häbchenthaler Born“ in Fürth, ein Übungsgelände einzurichten. Sie beantragten dazu ein entsprechendes Verfahren. Da die Distanz zur Wohnbebauung allerdings nur wenige hundert Meter beträgt, die Geräuschkulisse bei einer eventuellen Nutzung in der Folge eine erhebliche Belastung darstellen könnte
  und vor allem auch weil in Fürth das Profil der Naherholung vertieft werden soll, entschied sich der Stadtrat einstimmig gegen dieses Projekt.
Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Seniorenzentrum“ Fürth
Der Schwesternverband will in Ergänzung zum vorhandenen Seniorenzentrum und zum „Betreuten Wohnen“ die Infrastruktur in Fürth stärken. Geplant ist an der Straße „Im Mühlengarten“ ein zusätzliches Gebäude zu errichten, um dort eine Allgemeinarztpraxis anzusiedeln. Außerdem sollen im Umfeld ca. 15 Parkplätze entstehen. Der Bebauungsplan wird geändert. Der Stadtrat entschied sich dafür, den Satzungsbeschluss hierfür zu fassen.
Es bleibt beim Leerungszählsystem
Der Stadtrat hatte sich in der Frage der Müllentsorgung zwischen Leerungszähl- oder Verwiegesystem zu entscheiden. Er entschied sich für die Beibehaltung des Leerungszählsystems. Die Einführung des Verwiegesystems wäre ohnehin teurer als die Beibehaltung des Leerungszählsystems gewesen.
Jugendratsmitglieder sind berufen
Die nahfolgenden Personen wurden zu Mitgliedern des Jugendrates berufen: David Berrang, Denise Drawer, Selina Marie Geis, Sabrina Herrmann, Lukas Jochum, Dominik Lessel, Insa Meiser, Esther Morgenstern, Jan Philipp Ringling, Fabian Scheidhauer, Lisa Sick, Alexander Sokoll und Jacqueline Welsch.
Mitteilungen und Anfragen
Der Bürgermeister informierte: Die Stadt verfolgt das Ziel, den Bildungsstandort zu halten und den Betrieb für die Grundschule Neumünster und für die Grundschule Lehbesch mit der Dependance Fürth zu sichern. Ob dies angesichts der zurückgehenden Schülerzahlen gelingt, hängt allerdings nicht von der Stadt ab, vielmehr von gesetzlichen Vorgaben des Kultusministeriums.

Ralf Hoffmann - 30.06.2015


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Pfarrer Marcus Bremges - 16.06.2015


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Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung
des Heimat- und Kulturvereins Fürth

Der Vorstand des Heimat-und Kulturvereins Fürth e.V. lädt alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitglieder- versammlung für

Dienstag, den 16. Juni 2015, 18:30 Uhr

ins Schützenhaus des TELL Fürth ein.

TAGESORDNUNG:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht des Vorstandes
     3.1. Bericht des Vorsitzenden
     3.2. Berichte der Arbeitsgruppen
     3.3. Bericht des Kassierers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Wahl eines Versammlungsleiters
6. Entlastung des Vorstandes
7. Neuwahl des Vorstandes
8. Neuwahl der Kassenprüfer
9. Verschiedenes

Willi Wern, 1. Vorsitzender

Informieren Sie sich bei dieser Gelegenheit einmal über die neuen gesetzlichen Datenschutzvorschriften bezüglich des neuen Fürther Familienbuches II.

Heinrich Schmidt - 26.05.2015


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Einblick in die Geschichte
 
Informationstafel an der „Römerbrücke“ errichtet

Um ihren Heimatort bemühen sich in Fürth immer wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Initiative der Berg- und Wanderfreunde unter der Leitung von Manfred Ruffing.

Diese gaben den Anstoß für die Wiederrichtung der Statue des heiligen Nepomuks an der „Römerbrücke“ vor einem Jahr. Jetzt kam zur Statue eine Informationstafel hinzu. Diese gibt Aufschluss über die Geschichte der Brücke und die Rolle des Heiligen. Letzterer gilt unter anderem als Schutzpatron für Brücken.

Anlässlich der offiziellen Übergabe der Informationstafel ergab sich eine Zusammenkunft Interessierter. Manfred Ruffing ging detailliert auf die Fürther Historie ein. Er erläuterte die Rolle des Ottweiler Stadtteils im östlichen Raum des Saarlandes und seiner benachbarten Regionen. Dabei verwies er auf eine kartografische Aufnahme der Wege, die auf Initiative von Tilemann Stella im Jahre 1564 erfolgte. Manfred Ruffing: „Es bestand 1564 ein Wegenetz aus neun Verbindungen nach allen Himmelsrichtungen – und mittendrin stand die damals neue Brücke, die gerade einmal 14 Jahre alt war.“ Schließlich erläuterte er das Wegenetz in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zeitüberdauernd hatte die alte Brücke Bestand, die heute als Fußgängerbrücke genutzt wird. Doch für den Erhalt seien Sanierungsmaßnahmen erforderlich, so der Appell von Manfred Ruffing: „Fördermittel stehen bereit.“ Er ist dazu im Austausch mit den enstprechenden Behörden.

Ruffing, der 1. Beigeordnete der Stadt Hans Peter Jochum und Ortsvorsteher Otfried Ratunde dankten allen, die sich für den Erhalt der „Römerbrücke“, die Wiedererrichtung der Nepomukstatue und die Aufstellung der Infotafel bemühten. Aktuell dankte Ruffing namentlich Schlossmeister Gilbert Koch, der TKN, der Sparkasse Neunkirchen, dem Bauhof der Stadt, Nicole Glücklich und den Berg- und Wanderfreunden.

Bericht Ralf Hoffmann, Fotos Erhard Bleymehl - 26.05.2015


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Der Nahwärme auf der Spur – Kinder besuchten Energiegenossenschaft

„Unsere Kinder sehen die Arbeiten zur Nahwärmeversorgung täglich auf ihrem Weg in den Kindergarten, vor ihrer Haustür und direkt am Kindergarten. Das war der Anlass für den Besuch“, erklärte Claudia Conzelmann-Schwingel, die mit den Kindern vom Kindergarten Fürth ins Büro der Fürther Energiegenossenschaft kam. Zugleich passt das Projekt Nahwärmeversorgung zum Jahresthema der Stiftung "Haus der kleinen Forscher", dem sich das Kindergartenteam widmet.

„Zuerst haben wir uns die Frage gestellt, was alles unter der Erde ist. Ein Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft kam da gerade recht“, so die Erzieherin weiter. Außerdem haben die Kinder die Baustelle zur Verlegung der Nahwärme besucht. Dort trafen sie auf Mitarbeiter, die sich über das Interesse an der Arbeit freuten und offen für viele Fragen waren.
So ging es auch offen und freundlich im Büro der Energie- genossenschaft zu, wo Axel Haßdenteufel und Ortsvorsteher Otfried Ratunde den kleinen Besuchern auf kindgerechte Weise grundlegende Zusammenhänge vermittelten, ange- fangen von der Energieerzeugung mit Biogas und anderen Brennstoffen, hin zum Zuleitungssystem, in dem erhitztes Wasser über Stahlrohre zum jeweiligen Haushalt gelangt und dann innerhalb des Hauses dank eines weiteren Leitungssystems für angenehme Wärme sorgt.

Lehrfilme mit Peter Lustig gezeigt

Hilfreich hierfür waren die eingangs gezeigten Film- vorführungen mit Peter Lustig, die per Beamerpräsentation eingespielt wurden. Die Kinder zeigten sich teilweise schon informiert, zumal auch ihre Familie einen Nahwärmeanschluss erhalten und die Übergabestation im Keller eingebaut wurde.
Das große Thema der Kinder beschäftigt sich aber auch mit der Frage, wo und wie wir leben, erforscht Lebensräume, wie kommt Wasser und Strom ins Haus.

Fotos u. Bericht Ralf Hoffmann - 19.05.2015


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Die IGBCE Ortsgruppe OTW sagt DANKE!

Mitglieder bei Familienabend für langjährige Unterstützung geehrt

Im April war es wieder soweit, die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) Ortsgruppe Ottweiler lud zum traditionellen Familienabend ein. Die Vorfreude war bei allen groß, denn bei welchem anderen Anlass sieht man in so gemütlicher Atmosphäre seine (ehemaligen) Arbeitskollegen und Mitstreiter wieder und kann sich mit vielen über die „gute alte Zeit“ und die aktuellen Themen austauschen?
Für den neuen Vorsitzenden Daniel Deckarm war es auch eine Premiere – seine erste Mitgliederehrung als Ortsgruppenvorsitzender. In seiner Festansprache machte er nochmal deutlich, wie eng die Vergangenheit doch mit der Gegenwart verknüpft ist. Als Willi Naumann vor 75 Jahren Gewerkschaftsmitglied wurde, herrschten in Deutschland die Nazi’s und es wurden die ersten jüdischen Saarländer deportiert. Dies zeigt uns auch heute zu den Zeiten Saargidas und Co., dass wir uns weiter gegen dieses braune Gedankengut wappnen müssen.

Ein weiteres Thema aus der Vergangenheit hat uns eingeholt. Vor rund 50 Jahren gab es den ersten großen Stromausfall in den USA. Die Energiewende 2015 stellt uns nun vor die Herausforderung, diesen durchaus denkbaren Schaden von Deutschland abzuwenden. Denn ohne Strom, geht heute nichts mehr. Licht, Telefon, Handy, Ampelanlage und Speisen zubereiten – alles hängt an der Lebensader Strom. Augenzwinkernd stellt der Vorsitzende jedoch fest: „Die Folge des Stromausfalls vor 50 Jahren in den USA war ein Babyboom. Vielleicht sollten wir das doch einmal in Ottweiler testen!“

Die IGBCE hat auch 2015 schon viel erreicht, für uns im Saarland sind das vor allem die Tarifverträge für die Steinkohle, Chemie, RGM (und Schuh- und Sport- waren. Die Tarifabschlüsse sorgen für eine gute und gerechte Lohnentwicklung - und hierdurch auch für die nächste Renten- erhöhung.
Die IGBCE Ortsgruppe OTW bedankt sich für die langjähre Unterstützung bei allen Jubilaren. Anwesend waren (von links) Etienne Cayrol (50 Jahre), Josef Mrosek (40 Jahre), Daniel Deckarm (Vorsitzender), Hans-Dieter Hinsberger (40 Jahre), Willi Naumann (75 Jahre), Hermann Schmidt (50 Jahre), Dieter Wagmann und Gerhard Schley (beide 40 Jahre).
Nicht anwesend sein konnten: Stefan Hoff- mann, Holger Müller, Renatus Leger und Markus Wagner-Gillen (alle 40 Jahre Mit- glied)

Daniel Deckarm (IGBCE) - 02.05.2015


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Zu Besuch in der Schreinerei Wern - Patrick Blug setzt die Tradition fort

Die Schreinerei Egbert Wern ist in der Fürther Schulstraße 7 seit langen Jahren und Jahrzehnten angesiedelt. Senior Wern gab


Schreinermeister Patrick Blug, Egbert Wern, Hans Peter Jochum, 1. Beigeordneter und Bürgermeister Holger Schäfer im Gespräch (v. l.)

den Meisterbetrieb in andere Hände weiter, zunächst an Konrad Zimmer und nach dessen frühem Ableben an Schreinermeister Patrick Blug.
Der nimmt sich der verantwortungsvollen Aufgabe mit viel Elan und Engagement an und sieht zuversichtlich in die Zukunft. Das erfuhren Bürgermeister Holger Schäfer, Hans Peter Jochum,
1. Beigeordneter und auch Egbert Wern, der die Besucher ebenfalls begrüßte.
Patrick Blug berichtete: „Die Schreinerei Wern ist ein traditionsreicher Schreinerei- und Tischlerbetrieb, der mit der Zeit geht.“ Langjährige Erfahrung im Holzbau und vielseitige Lösungsmöglichkeiten, technisch anspruchsvolle Aufgaben, Planung und Realisierung ebenso wie ökologisch einwandfreie Qualität werden im Meisterbetrieb geboten.
Die Mitarbeiter achten auf die hohe Qualität ihres Handwerks und freuen sich über jedes neue Stück, das sie zur Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden gestaltet und fertig gestellt haben. Patrick Blug weiter: „Unser Leitmotiv lautet: Entdecken Sie Ihren Mehrwert aus der Region.“ In der regionalen Entwicklung sieht er ein großes Potenzial.

Ob Individualmöbel aus Meisterhand, Fenster und Türen, Sicherheitstechnik rund ums Haus, Fußböden – „Für alles, worauf Sie stehen, sind wir die Ansprechpartner“, schmunzelt der junge Schreinermeister. Reparaturen erfolgen zum Festpreis, eine Visualisierung der verschiedenen Projekte mit CAD ist selbstverständlich.
Zum Maschinenpark zählen Maschinen, wie eine horizontale Plattenaufteilsäge, ein Kantenanleimautomat, alle Standardmaschinen für den gehobenen Möbelbau, eine Vierseitenhobelmaschine, eine Furnierpresse und mehrere Kreissägen und Fräsmaschinen für Massivholzarbeiten. Für die Oberfläche steht ein Lackierraum zur Verfügung. Die Arbeitsvorbereitung ist auf CAD gestützt.
Abschließend wünschten der Bürgermeister, der 1. Beigeordnete und Egbert Wern dem jungen Schreinermeister viel Glück für die Zukunft.

Für Samstag, den 23. Mai ist ein Tag der offenen Werkstatt geplant.

Die Öffnungszeiten sind von
Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr,
an Samstagen ist zwischen 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
Tel. 06858 6994090,
patrick.blug@schreinermeisterwern.de,
www.schreinereiwern.de

Foto u. Bericht Ralf Hoffmann - 07.04.2015


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Hausmesse bei Stoll Baumaschinen GmbH

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Neues aus dem Ortsrat Fürth

Verschiedene Beratungspunkte standen auf der Tagesordnung – ein Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für ein Mulitfunktionshaus des Fördervereins Freizeit Fürth, eine Erweiterung des Seniorenzentrums Fürth, der Umbau der Mehrzweckhalle und der Jahresbericht des Löschbezirksführers, schließlich auch die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von zwei Windkraftanlagen.

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Zum Thema Erweiterung des Seniorenzentrums: Der Saarländische Schwesternverband beantragt eine Erweiterung, damit sich neben dem Seniorenzentrum eine Allgemeinarztpraxis ansiedeln kann. Zudem sollen entlang der Straße 15 neue Parkplätze entstehen.

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Ortsvorsteher Otfried Ratunde wurde durch den Ortsrat dazu ermächtigt, mit der Stadt Gespräche über den Umbau der Mehrzweckhalle Fürth anzugehen. Im Zusammenhang mit der Zuführung der Nahwärme stehen ohnehin Veränderungen an. Im gleichen Schritt soll der Gastronomiebereich der Halle ansehnlicher und zweckmäßiger gestaltet werden. Außerdem sollen zusätzliche Lager- und Aufbewahrungsmöglichkeiten für das Halleninventar geschaffen werden. Die anfallenden Arbeiten können nach Auffassung des Ortsvorstehers durch die Fürther Vereine übernommen werden.

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Christoph Hassel vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt informierte über den Genehmigungsbescheid des Landesamtes für Umwelt und Arbeitsschutz zur Errichtung und zum Betrieb von zwei Windkraftanlagen im Jungenwald.

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Zum Thema Feuerwehreinsatz: 26 Mal rückte die Wehr während des vergangenen Jahres in den Einsatz – zu Bränden, Verkehrsunfällen und bei Unwetterschäden. Zum Löschbezirk gehören 25 Aktive und zunehmend auch junge Leute.

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Nach einem Unfall und einer Beschädigung der Wartestelle Hanauer Mühle wird diese nun ersetzt und erneuert.

Ralf Hoffmann - 09.03.2015


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10te Fürlau - Sitzung der AH TuS Fürth

Zum 10ten Mal hieß es "Fürlau" in Fürth. Sitzungspräsident Klaus Sorg eröffnete am 14.02. fast pünktlich um 19:13 Uhr die Fürlausitzung der AH TuS Fürth im ausverkauften Schützenhaus.
Nach der Begrüßung ging es gleich los mit dem Einmarsch des Elferrates und einer Überraschung. Das erste Fürther Prinzenpaar, Heike (0) die 1. und Klaus der 1. gaben uns die Ehre (langsam wird's professionell!) Danach folgte ein Zwiegespräch zwischen Vater (Reiner Schank) und Tochter (Lisa Schank) über interne Familienprobleme!!
Natürlich durfte der AH-eigene Chianti-Chor (Hans Tröß, Herbert Wern, Mimo Januzzi, Bernd Kerkhoff, Jörg Schiffler, Dieter Kösling und Nicolas Detemeple) unter musikalischer Leitung von Hans Bill nicht fehlen.
Über Stress im Beruf berichtete uns Else Kremp. Nach einem Schunkelwalzer gab Thilo Jockei als "AH Kapitän a.D." in Bütten- und Kerwereddform einen Rückblick über AH-Aktivitäten der Saison 2014 (Er schonte sich nicht!!!). Jens Kremp machte uns klar, dass ein Chef das größte und "dichteste" Arschloch sein kann.
Als nächste standen die vom Nordseestrand bis Bayernland bekannten Marktweiber (Bärbel Fries und Lisa Schank) in der Bütt.

Nach einer kurzen Pause trat zum zweiten Mal in der jungen 10jährigen Fürlau Sitzungsgeschichte ein Männerballett auf, das wieder mal voll einschlug. Reiner Schank, Werner Mävers, Heiko Stiltz, Jörg SchiffIer, Klaus Wern, Max Lieblang, Jens Schneberger und Dieter Koesling zeigten, unter der Leitung von Susanne Lieblang, "Die sieben Zwerge" (von wegen Zwerge !!!! der einzige Zwerg war das Schneewittchen!!).
Die zwei Junggesellen (Nicolas Detemple und Hans Bill) vom vorigen Jahr durften oder mussten wieder ran und erzählten dann Frauenwitze mit gesanglicher Umrahmung. Nach diesem Auftritt bleiben sie auch weiterhin Junggesellen! Nach einem Schunkelwalzer betrat ein Handwerker (Max Lieblang) die Bütt, mit allen Problemen die ein Häuslebauer so hat (Maler, Gipser und Ehefrau).
 Plötzlich standen die "Gebrüder Fürchterlich" (Reiner Schank und Klaus Sorg) auf der Bühne, so zwei dusselige Brüder hat die Welt noch nicht gehört !!!

Und dann wurde es ernst! Auch die Mafia hat in Fürth die Finger im Spiel!! Bruno (Doris Stiltz), Vincenzo (Andrea Schank), Luigi (Birgit Klein), Mario (Birgit Schneberger), Adriano (Susanne Lieblang) und Francesco (Marion Wern ) erklärten uns die Machenschaften der Mafia in Fürth.
Als "Rambo" für Kleine betrat Sitzungspräsident Klaus Sorg die Bütt. Er sah schlimm aus!ll Er berichtete über sein total verboxtes Sportlerleben.
Nach dem Finale "Die Hände zum Himmel" ging's um 22:49 Uhr zum gemütlichen Teil über. DJ "Mimo Januzzi" läutete dann die dritte Halbzeit ein!
Einen Herzlichen Dank an alle Akteure ( 32 ) für die tollen karnevalistischen Darbietungen, DJ Mimo Januzzi für die Musik und vor allem an unseren Sitzungspräsidenten Klaus Sorg, der alles bis auf die Minute perfekt plante (Wie ein Beamter!) Die Zusammenarbeit mit dem Schützenverein "Tell Fürth" klappte wieder einmal hervorragend.

AH TuS Fürth - Thilo Jockel - 02.03.2015


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Rede des Bürgermeisters der Stadt Ottweiler
anlässlich des Neujahrsempfangs im Schlosstheater am 16. Januar 2015

Meine sehr verehrten Damen und Herren, Verehrte Gäste,
Die Sternsinger haben uns etwas zu sagen!
Mit dem Segen der Sternsinger darf ich Sie alle recht herzlich und auch im Namen unseres Kooperationspartners – dem Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Ottweiler – zu unserem diesjährigen Neujahrsempfang begrüßen. Ich freue mich sehr, Sie heute hier wiedersehen zu können.
Leider haben zu Anfang des Jahres die Vorkommnisse in Paris einen dunklen Schatten über einen zuversichtlichen Neujahrsbeginn geworfen und zu großem menschlichen Leid geführt, welches durch die internationale Gemeinschaft so nicht toleriert werden kann. Ich möchte Sie aufgrund der tragischen Terror-Ereignisse von Paris zu einer Schweigeminute bitten.
SCHWEIGEMINUTE – Vielen Dank!

Ich möchte nun die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen noch einmal zu Beginn des Jahres im Namen des Stadtrates, der Verwaltung und persönlich ein gesundes, glückliches, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2015 zu wünschen.Ausdehnen möchte ich diesen Gruß natürlich an alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Ottweiler, die heute Abend nicht anwesend sein können.
Gemeinsam für Ottweiler – das ist mein Leitspruch – und auch der heutige Abend steht wieder unter diesem Motto. Insofern freue ich mich,  dass Sie der Einladung in die Räumlichkeiten unseres Schlosstheaters so zahlreich gefolgt sind.
Gemeinsam für Ottweiler bedeutet, dass Sie alle hier im Saal sich in einem besonderen Maße

  • mit unserer Stadt identifizieren,
  • sich für die Belange dieser Stadt interessieren,
  • sich für unsere Stadt einsetzen
  • und Verantwortung in unserem Gemeinwesen übernehmen,
  • und somit sowohl Vorbild als auch Garant für unsere Gesellschaft sind.

Ich wünsche mir, dass der Abend dazu beiträgt, neue Verbindungen zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu vertiefen. Dass Sie uns alle weiterhin verbunden bleiben und die Entwicklung unserer Stadt tatkräftig unterstützen. Hierfür im Voraus meinen herzlichsten Dank und dies ist Ihr Applaus!

Aber zunächst einmal genug der Worte, lassen Sie uns die erste kulturelle Abwechslung genießen. Freuen Sie sich gemeinsam mit mir auf die Kombo der städtischen Musikschule „Jazz for Fun“ unter der Leitung von Gerd Schäfer mit dem Song …

Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Die Erfahrung der beiden letzten Jahre hat mich gelehrt, und ich bitte Sie um ihr Verständnis dafür, dass ich niemanden persönlich begrüßen werde. Seien sie sich gewiss, ich heiße sie alle von ganzem Herzen willkommen.
Mit allen meine ich die Vertreter aus

  • Der Bundes-, Landes- als auch Kommunalpolitik, hier insbesondere die Mitglieder der Ortsräte einschließlich der Ortsvorsteher, die Stadtratsmitglieder, selbstverständlich die Beigeordneten und die Mitglieder des Jugendrates, des Sanierungsbeirats, des Behindertenbeirats und des Seniorenbeirats unserer Stadt.
  • Die örtlichen Behördenleiter,
  • Die Vertreter aus Kirche und Gesellschaft,
  • Die ehrenamtlichen Führungskräfte der Hilfs- und Rettungsorganisationen der Feuerwehr, des DRK, des MHD und des DLRG,
  • Die Vorstandsvorsitzenden, Aufsichtsratsmitglieder, Geschäftsführer, Direktoren und Chefärzte unserer regionalen Partner und freien Wohlfahrtsverbände,
  • die Repräsentanten unseres Gewerbes,
  • unsere historischen Persönlichkeiten,
  • unsere musikalische Begleitung, die Kombo der städtischen Musikschule
  • Stellvertretend für alle Vereine – ohne die ein Sport– und Kulturleben in Ottweiler nicht denkbar wäre -  begrüße ich mit einem Alleh Hopp die Vorstandsvorsitzenden und Prinzenpaare unserer Karnevalsvereine:
    BGO:
         Prinzessin Anika mit Herold Fiedolin
    OMK:
         Prinzessin Anna II., Prinz Adrean I.
    KV:
            Prinz Hagen I.
  • selbstverständlich die Vertreter der Presse.

Ich darf Sie alle recht herzlich bei uns willkommen heißen und dies ist ihr Applaus!

Mein besonderer Willkommensgruß am heutigen Abend gilt an dieser Stelle natürlich den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt.
Freuen wir uns nun gemeinsam wieder auf die Kombo der städtischen Musikschule „jazz for fun“ unter der Leitung von Herrn Gerd Schäfer mit dem Song…

Meine sehr verehrten Damen und Herren, was geschah 2014 und was erwartet uns in 2015?
Das Jahr 2014 hatte so manche Schlagzeile an die ich erinnern möchte:

  • Die Olympische Winterspiele in der subtropischen Region Sotschi
  • die Trauer um Flug MH 370, MH17 und Air Asia
  • Ebola-Epidemie in Westafrika
  • Friedensnobelpreis an 17. jährige Pakistani
  • Conchita Wurst begeisterte Europa
  • und wir feierten 25 Jahre Mauerfall

Ja…, und …             Wir wissen wie die Gauchos gehen – Deutschland ist Fußball- Weltmeister.

2014 war aber auch ein schwarzes Jahr für Europa, Spaltungen, Euroskepsis und Selbstzweifel haben das Jahr der Europäischen Union geprägt.
Mit Syrien, Irak, GAZA Streifen oder Ukraine standen auch in 2014 bewaffnete Konflikte, Hunger, Not, Krieg und Verfolgung im Mittelpunkt des Weltgeschehens. Und dies runde 75 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges!
Weltweit – meine sehr verehrten Damen und Herren - gibt es mittlerweile über 400 Krisen, Kriege und Konflikte.
Und alle haben sie etwas gemeinsam. Sie bringen Menschen unschuldig in Not. Menschen wie Sie und mich. Kinder, Frauen, Oma und Opa. Die Flüchtlingsströme nehmen unaufhaltsam zu! Weltweit mehr als 51 Millionen Menschen sind auf der Flucht (vergleich ganz Spanien bzw FRA).
Und da gibt es PEGIDA und KÖGIDA und SAGIDA…. Für die einen Rassisten, für die Anderen besorgte Bürger. Für mich einfach nur eine humanitäre Schande!
Ob Einwanderung ein Gewinn ist oder das Abendland islamisiert wird; darauf kommt es doch nicht wirklich an. Die Aufnahme von Menschen, die aus kriegerischen Handlungen heraus Asyl suchen ist doch humanitäre Pflicht – meine Damen und Herren - und dies insbesondere bei einer Gesellschaft, die sich in einem unvergleichlichen Wohlstand befindet! Diese Menschen in Not brauchen unsere Unterstützung und Hilfe! Noch mehr Hilfe als bislang geschehen. Denn das macht das Menschliche im Menschen aus! Und deshalb darf ich all denjenigen danken, die heute Abend anwesend sind und sich dazu bereit erklärt haben, Flüchtlinge aufzunehmen. Dies ist ihr ganz eigener Applaus!

Ich möchte noch weiteres bürgerschaftliches Engagement neben der Vereinsarbeit und der ehrenamtlichen Rettungsdienste heute Abend erwähnen. Zum einen haben sich mehrere Bürger und der Heimat- und Kulturverein bereit erklärt, als Grünpate die Pflege städtischer Grünflächen zu übernehmen.
Zum anderen möchte ich das herausragende Engagement der Bürgerenergiegenossenschaft
 Fürth ansprechen, welche zukünftig eine autarke Nahwärmeversorgung des Ortsteiles sicherstellen wird. Ein Projekt in Millionenhöhe, organisiert von Bürgern für Bürger und in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung!
Und letztlich kommt aus Steinbach ein Mann, der Saarlands Bester wurde. Er marschierte einmal quer durch ganz Deutschland für einen karitativen Zweck!
Und es gäbe noch mehrere Beispiele zu nennen für ihr Engagement. Sehen sie mir diese Auswahl nach.
Ich möchte mich bei Ihnen hierfür im Namen aller Bürgerinnen und Bürger recht herzlich hierfür bedanken.

2014 war insgesamt ein Ereignisreiches Jahr:

  • umfangreiche Investitionsmaßnahmen wurden getätigt:
    • Ganztagespflege wurde eröffnet
    • Sporteinrichtungen und Kindergärten saniert
    • Die Feuerwehr modernisiert
    • Kanalsanierungen im Stadtgebiet fortgesetzt
  • Die Nahwärmeversorgung in Fürth hatte Spatenstich
  • Der Grundschulstandort Fürth konnte ein weiteres Jahr erhalten bleiben
  • Die Dauerbaustelle B41, der Augassendurchstich und der neue DM- Markt haben uns intensiv beschäftigt
  • Kommunal- und Europawahlen waren durchzuführen
  • Das Ratsinformationssystems wurde eingeführt
  • Die Bürgermeister des Landkreises haben gegen die Kreisumlage geklagt
  • Alle Bürgermeister des Saarlandes vor dem Landtag gegen den Landeshaushalt demonstriert, der wiederum den Kommunen weniger Mittel zur Verfügung lässt!
  • Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED hat begonnen
  • Wir stellen Saarlands besten Kraftfahrzeug-Mechatroniker mit Herrn David Schneider
  • Wir sind Weltmeister – und das nicht nur im Tannenbaumweitwurf, diesmal auch im Tischfußball.
  • Und mit der Veranstaltungsreihe „Gesundheitswerte“ knüpfen wir an die „Ottweiler Impulse“, um den Gesundheitsstandort Ottweiler weiter auszubauen.
  • Hierbei durften wir eine königliche Hoheit, einen Prinz aus Äthiopien in Ottweiler begrüßen,
  • Ich durfte in Sankt Petersburg in der juristischen Fakultät der Universität – der sogenannten Putin Schmiede – einen Vortrag halten über die Kommunale Selbstverwaltung (was ihn offensichtlich von der Annektierung der Krim nicht abhielt)
  • Und ich durfte erstmalig unsere Partnerstadt Saint Remy und Madame Le maire kennenlernen, organisiert von unserem Partnerschaftsverein der Stadt Ottweiler unter Leitung des ersten Vorsitzenden und damaligen Ortsvorsteher Herrn Frank Pampa

Ehrung von Herrn Pampa

Sehr geehrter Herr Pampa,
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 25.09. einstimmig beschlossen Sie zum Ehrenortsvorsteher für den Stadtteil Ottweiler zu ernennen, was ich nun gerne mache.

Ich darf sie auf die Bühne bitten!

Sehr geehrter Herr Pampa,
1979 wurden Sie in den Ortsrat gewählt und waren stellvertretender Ortsvorsteher. 1983 wurden Sie Ortsvorsteher von Ottweiler zentral. Damals waren Sie der jüngste Ortsvorsteher im Saarland, heute zählen Sie zu den Dienstältesten. Inhaltlich haben Sie sich immer wieder mit der Sanierung der Altstadt befasst.

Die von Ihnen und weiteren Partnern im Team organisierten Seniorennachmittage im Schlosstheater erfreuen sich großer Beliebtheit. Ihr vielfältiger Einsatz war beispielhaft. Sie sind Mitbegründer der Städtepartnerschaften mit St. Rémy (Partnerschaft: 1982, Verein seit 1983) und Vrilissia (1998) und leiten von Anfang an den Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften.
Sie waren ein Ortsvorsteher von ganzem Herzen.
Sehr geehrter Herr Pampa, es war mir Privileg und Ehre zugleich mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Ich bedanke mich für ihr Engagement und für die geleistete ehrenamtliche Arbeit von mehr als 30 Jahren. Dies ist etwas ganz besonderes und ich wünsche Ihnen Alles Gute!

Ernennung

Und dies ist ihr Applaus!

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
mit den Klängen von Franz Schubert und seinem Stück Rosamunde zu Ehren von Herrn Frank Pampa möchte ich noch kurz auf das neue Jahr eingehen!
Kurz vor Jahresende hat der Bundesrat der finanziellen Entlastung der Kommunen zugestimmt. Das ist eine gute Botschaft! Aber es bleibt auch 2015 spannend. Schließlich stehen Themen wie die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen an.
Und kaum hatte das Jahr 20 Stunden, wurde das Thema Rente mit 70 diskutiert, und unser Innenminister kündigte Personalabbau an.
Nun gut, trotz der Sparzwänge werden wir in 2015 wieder umfangreiche Investitionen in unsere Infrastruktur tätigen:

  • Der lang ersehnte „Augassen-Durchstich“ soll fertig gestellt sein (sollte schon 2014)!
  • Eine grundlegende Sanierung St. Remy-Brücke (GK = 670.000 €)
  • Die Sanierung Bahnhofgebäude ist jetzt sicher, wir wurden in den entsprechenden Förderprogrammen aufgenommen und warten nur noch auf die Zuwendungsbescheide! (GK1.000.000 €)
  • In Zusammenarbeit mit der DB steht eine Sanierung der Fußgängerbrücke sowie der barrierefreie Zugang zum Bahnhof an und wird uns die kommenden zwei Jahre beschäftigen
  • Flüchtlingswohnraumprogramm  rund 1 Mio €
  • Im Rahmen der Inklusion wird an einer Grundschule investiert
  • Voraussichtlich 7 neue Windräder (2 Jungenwald, 5 Himmelwald)
  • Kanal 1 Mio

Wir reden von insgesamt 5 Mio €, aber nur durch die Unterstützung durch zusätzlich bereitgestellte  finanzielle  Mittel aus EU, Bund und Land.
Die Finanzierung der Dachsanierung unserer Sport- und Markthalle Im Alten Weiher konnten wir grundsätzlich klären, wir warten aber unverändert auf die Aufnahme in die entsprechenden Förderprogramme!
Mehr als zwei Jahre bin ich nun in der Verantwortung! Dieses Amt ist für mich unverändert ein spannender und fordernder Beruf. Die Kommunalfinanzen holen mich zwar ständig auf den Boden der Tatsachen. Aber ich nehme diese Herausforderung gerne an. Und mein „Leitbild“ lautet weiterhin: Verständnisvoll zu den Menschen, aber konsequent in der Sache.
Mir persönlich ist und bleibt der direkte Kontakt mit den Einwohnern unserer Stadt sehr wichtig und ich bin der festen Überzeugung dass dies eine der wesentlichen Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung sein wird. Das Bürgerinformationssystem steht nach zwei Jahren Arbeit bereit und wird ab sofort für mehr Transparenz sorgen.
In allen Stadtteilen haben wir aktive und vitale Vereinsfamilien, die Garant für soziale Netzwerke sind. Mit unserem Vereinstisch wollen wir auch in 2015 diese Arbeit weiter unterstützen.
Im Bereich der Kinder- und Familienstadt haben wir uns auch gut entwickelt und den Standard gehalten. Mit Stolz bieten wir von der Kinderkrippe bis hin zur Hochschulreife alles an Bildungswegen an.
Der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird dadurch erheblich Rechnung getragen.
Die Kultur war und bleibt mir wichtig. Sie gehört zu einer attraktiven Kinder- und Familienstadt. Kulturelle Höhepunkte haben das vergangene Jahr unseren Veranstaltungskalender geziert und es werden auch in diesem Jahr viele schöne Dinge in unserer Stadt geboten, wenn es auch mehr sein dürften!
Das ehrenamtliche Engagement ist und bleibt der Schlüssel unserer Gesellschaft. Das hohe Bürgerengagement müssen wir stärken. Eigenverantwortung fördern, mehr Nachbarschaftshilfe anregen, um die öffentliche Hand zu entlasten, dies sind überaus geeignete Maßnahmen, die Bedürfnisse unserer Bürger annähernd zu befriedigen!
Der von mir eingeschlagene Weg von Transparenz, Bürgernähe und parteiübergreifendem arbeiten wird auch weiterhin ein wesentlicher Bestandteil meines Handelns sein.
Ich bin unverändert bereit, mit allen politisch Verantwortlichen Freundschaften zu schließen und unsere Stadt gemeinsam weiterzuentwickeln.
Und mit unserem neuen Altstadtentwicklungskonzept liegen wir – meiner Meinung nach – gut.
Ich kann an dieser Stelle nur zur Geschlossenheit und Freundschaft in unserer Kleinstadt aufrufen. Denn die Finanzsituation der Kommunen lässt uns alle näher rücken – ob wir wollen oder nicht!
Die Situation ist mehr als schlecht und ein Handlungsspielraum unserer Stadtverwaltung in den nächsten Jahren – mindestens bis 2020 – ist nicht mehr gegeben.
Wir machen gute Fortschritte bei der Reduzierung des strukturellen Defizits und werden so auch durch den Kommunalen Entlastungsfond des Saarlandes – zumindest für 2014 – noch finanziell unterstützt. Für 2015 soll es diese Mittel ja nicht mehr geben!
Es wird weiterhin ein langer und harter Weg sein, das Ziel von 1,3 Mio € bis 2020 strukturell eingespart zu haben.
Und wir müssen dem Gewerbe noch mehr Aufmerksamkeit schenken. In 2014 konnte so manche Gewerbefläche wieder mit attraktiven Geschäften belegt werden, leider wurden auch viele Flächen wieder frei. Wirtschaftsforen wurden durchgeführt. Der Hochzeitsstandort weiter gestärkt.
Gemeinsam für Ottweiler – so möchte ich meinen kleinen Ausflug in das Jahr 2015 beenden.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
am Ende möchte ich all denen, die sich bereits aktiv an der Gestaltung unserer Stadt beteiligen, danken für Ihre Arbeit, für Ihr bürgerschaftliches Engagement, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und für Ihren Beitrag zum gemeinsamen Leben in unserer Stadt.
Menschen, die sich die Allgemeinheit, für die Gemeinschaft und somit für andere einsetzen und bemühen, geben unserer Stadt ihr liebenswertes, menschliches und soziales Gesicht. Ihr Wirken verdient besonderen Respekt und Anerkennung. Den vielen helfenden Händen in karitativen und kirchlichen Organisationen, in Vereinen und Verbänden, in Rettungs- und Hilfsorganisationen oder in der Nachbarschaftshilfe möchte ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sowie des Stadtrates und natürlich ganz persönlich recht herzlich danken für die geleistete Arbeit. Sie sind oft ganz still und leise im Hintergrund tätig. Aber sie bewegen etwas im Sport, in der Politik, in Kirchen, in der Kultur und vielen anderen unzähligen Bereichen. Eine solidarische Gesellschaft würde ohne diese Arbeit nicht aus- und schon gar nicht vorankommen.
Bedanken darf ich mich auch bei den Stadtratsmitgliedern – die übrigens auch ehrenamtlich tätig sind – für die bisherige Zusammenarbeit im Gremium und den Ausschüssen und die mir entgegengebrachte Unterstützung.
Dank sagen möchte ich an dieser Stelle auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Ottweiler. Alle waren stets engagiert, für unsere Bürgerinnen und Bürger das Beste zu tun. Im Alltag arbeiten wir – unser Bauhof bei Wind und Wetter, unser Team auf dem Wertstoffzentrum, das Rathausteam, oft auch bei Sitzungen bis spät in den Abend. Wir beraten uns um die beste Lösung und wollen das Beste für die Stadt.
Dank sagen möchte ich auch den Sponsoren des heutigen Abends:Feinkost Jacob, Bäckerei Gillen, Karlsberg Brauerei und das Brauhaus.
Dank sagen möchte ich auch unserem Kooperationspartner, dem Heimat- und Verkehrsverein, der gemeinsam mit uns diese Veranstaltung organisiert hat.
  Und danken darf ich auch dem TVO, die uns heute Abend den Service sicherstellen.
Danke auch an die Freiwillige Feuerwehr, die wieder einmal eine Feuerwache zu unserer Sicherheit abgestellt hat.
Freuen wir uns über ein weiteres Stück unser Kombo „jazz for fun“.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich darf nun das Wort Frau Meister, unserem Kooperationspartner, dem Heimat- und Verkehrsverein erteilen.

Ich hoffe, dass bei den meisten von Ihnen das Positive im vergangenen Jahr überwog, so dass Sie mit Zufriedenheit zurückblicken können. Für 2015 wünsche ich Ihnen, dass dieses Glück Sie weiterhin begleitet.
Ihnen allen hier in diesem Kreis sowie allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wünsche ich ein erfolgreiches und in jeder Hinsicht glückliches Jahr 2015. Ich wünsche allen Gesundheit, Kraft und Zuversicht.
Unter dem Motto - Gemeinsam für Ottweiler - komme ich zum Schluss des offiziellen Teils.
Ich wünsche ich Ihnen für den heutigen Abend noch einen angenehmen Aufenthalt, viel Vergnügen und unterhaltsame Gespräche sowie vielleicht interessante Begegnungen; einen schönen Abend für Sie alle.
Ich möchte nun das Glas auf unsere Stadt erheben. Auf unsere Stadt OTW.

Das Buffet ist eröffnet!

Fotos: Pia Weber, Foto Klotz

Ralf Hoffmann - 26.01.2015


 

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