Unser  Heimatdorf  Fürth

ein aufstrebender Ort in landschaftlich reizvoller Umgebung
mit gesunder
Infrastruktur und guten Naherholungsmöglichkeiten

Straßenverkehrsmäßig liegt Fürth im Ostertal an der Bundesstraße B 420 (Ottweiler => Kusel).

Unser Heimatdorf wird von Wiebelskirchen über Hangard her kommend von der Ostertalstraße in sei- ner ganzen Länge durchzogen, die hinter Fürth dann in die  B 420 einmündet.

östl. Länge

07° 14´

nördl. Breite

49° 25´

Über zahlreiche Feld- und Waldwege, kann der erholungssuchende Spazier- gänger und Wanderer die höchsten Randberge des Ostertales erreichen, den Höcherberg mit 517 m, die Hardt mit 430 m, den Wilpertsgalgen mit 403 m und den Reckelberg mit 400 m.

Fürth gehört seit dem 1.Januar.1974 zur Stadt Ottweiler im Kreis Neunkirchen,
gelegen im östlichen Saarland an der Grenze zu Rheinland/Pfalz

Geographisch gesehen liegt Fürth mit weiteren 15 Orten im Bereich des Ostertales. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Ostertales beträgt etwa 20 km, die Ost-West-Ausdehnung schwankt zwischen 2 und 5 km. Die Häuser unseres Dorfes liegen zu beiden Seiten der Oster, die am Fuße des 572 m hohen Weißelsberges nordwestlich von Oberkirchen entspringt und nach einem Lauf von 28 km in Wiebelskirchen in die Blies mündet.

Der Fürther Bann im südlichen, landschaftlich schönsten Teil des Ostertales gelegen, ist mit seinen 9,92 qkm der größte Bann des Ostertales. Die Banngrenze bildet streckenweise nicht nur die Ortsgrenze zwischen Fürth und seinen Nachbarorten, sondern auf Dörrenbacher Seite zugleich die Kreisgrenze zwischen dem Kreis Neunkirchen und dem Kreis St.Wendel und auf dem Höcherberg die Kreisgrenzen zwischen Neunkirchen und Homburg. Auf der Hardt ist die Ostgrenze zwischen Fürth und Breitenbach gleich die Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz.


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Kennen Sie den Fürther Bann und seine Flurnamen ?

Erkunden Sie doch einmal unser Dorf in der Landschaft . Gehen Sie mit uns auf Wanderschaft entlang der Grenzen des Dorfbannes und vertiefen Sie ihre Kenntnisse über die Fürther Flurnamen

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Die Infrastruktur

Die Kirchengemeinden     Eine Besonderheit in Fürth sind drei Kirchengemeinden, die jeweils über ein eigenes Gotteshaus verfügen. Es handelt sich dabei um die evangelische Kirchengemeinde, die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde. Jede Gemeinde verfügt über Veranstaltungsräume und bietet Jugendarbeit mit entsprechenden Programmen an.
Die Grundschule     Seit dem Jahre 1974 besuchen die schulpflichtigen Kinder aus Lautenbach ebenfalls die Grundschule in Fürth, die bereits im Jahre 1961 erweitert worden ist. Das Schulgebäude wurde in den Jahren nach 1990 grundlegend saniert. Das Mobiliar war verbraucht und wurde erneuert. Alle Schulsäle erhielten einen neuen Anstrich, in den Pausenhof kam eine feste Bodendecke, die Grünstreifen wurden völlig neu gestaltet.
Außerdem wurde im Jahre 2001 in Eigenleistung von Lehrern, Eltern und Schüler und Dorfgemeinschaft der Schulhof kindgerecht gestaltet. Insbesondere wurden ein Kleinspielfeld, ein Freiluft-Klassenzimmer und ein Klettergerüst auf dem Schulhof neu angelegt.
Die Mehrzweckhalle     Im Jahre 1976 erhielt die Grundschule der Gemeinde eine Turnhalle, die als Mehrzweckhalle ausgebaut werden konnte. Da auch die örtlichen Vereine die Halle mitbenutzen können, war mit der Erichtung des Gebäudes auch eine wesentliche Bereicherung für das sportliche und kulturelle Leben in der Dorfgemeinschaft geschaffen. Es gelang, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen eine Bühne mit 60 Quadratmetern Fläche für die Halle anzufertigen. Küchenschränke, Gläser, Geschirr, eine große Kaffeemaschine und eine geräumige Kühlzelle vervollständigten nach und nach die Einrichtungen, die bei größeren Veranstaltungen dringend benötigt werden.
Der Kindergarten     Bereits seit dem Jahre 1959 verfügt die Gemeinde Fürth über einen eigenen Kindergarten. Nach der Sanierung des Gebäudes stehen nun Plätze für 50 Kinder zur Verfügung. Auch eine große Spielanlage konnte hier 1988 verwirklicht werden. In Zusammenarbeit mit der Elternvertretung des Kindergartens gelang es, diese Anlage mit Erlösen aus Kindergartenfesten und mit Spenden aus der Dorfgemeinschaft zu finanzieren.
Die Kinderspielplätze     Im Gemeindebereich stehen insgesamt sechs Kinderspielplätze und ein Bolzplatz zur Verfügung. Die Mehrzahl der Spielgeräte sind Geschenke des "Festausschusses 650-Jahrfeier Fürth".
Das Feuerwehr-Gerätehaus     Das heutige moderne Gerätehaus der Feuerwehr ist durch den Umbau eines früheren Ökonomiegebäudes der Gemeinde Fürth entstanden. Im Rahmen dieser Umbauarbeiten wurden ein Schulungsraum für Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz, ein Bereitschaftsraum für das Deutsche Rote Kreuz, ein Werkraum für die Feuerwehr, ein Übungsraum für die Atemschutzträger der Feuerwehr und je ein Büro für den Ortsvorsteher und die Verwaltungsaußenstelle geschaffen. Eine Fahrzeughalle mit drei Boxen steht zur Verfügung. Sie nimmt die beiden modernen Löschfahrzeuge auf. Im Jahre 1999 wurde ein Umkleidetrakt an die Gerätehalle angebaut. Der Vorplatz des Gerätehauses ist ausgebaut und mit Verbundsteinen befestigt.
Die Kläranlage     Bereits in den Jahren 1994/1995 begannen die Planungen für die Errichtung einer Kläranlage. Mit dem Bau der dazu gehörenden Kanäle (Sammler) setzten dann im Sommer 1998 die ersten Bauarbeiten ein, die im Frühjahr 1999 mit den Räumen der eigentlichen Kläranlage fortgeführt und im Dezember des gleichen Jahres abgeschlossen werden konnten.
Die Erschließung neuer Wohngebiete     Bereits im Jahre 1957 bemühte sich die Gemeinde Fürth intensiv um die Ausweisung von neuen Wohngebieten:

  • Das erste Neubaugebiet wurde im Bereich "Petersheck" ausgewiesen.
  • Erschließungsarbeiten "In der Seiters" schufen 1962/1963  58 neue Baustellen.
  • "Auf dem Wacken" begannen die Bauarbeiten 1975/1976. Hier war der Endaushub für das Erschließungsgebiet im Jahre 1980 abgeschlossen.
  • 1986 setzten die Bauarbeiten "Am Mühlenpfad" ein, nachdem das Baugebiet 1983/1984 erschlossen worden war. Der Endaushub war 1989/1990 fertiggestellt.
  • "Oberhalb der Bruchwiese" wurde im Jahre 2002 ein Neubaugebiet ausgewiesen, dessen Erschließungsarbeiten im Frühjahr 2003 abgeschlossen werden. Damit werden weitere 44 Baustellen zur Verfügung gestellt.

Die Sanierung der Ortsmitte     Die von der selbständigen Gemeinde Fürth begonnenen und geplanten Baumaß- nahmen wurden von der Stadt Ottweiler und deren Stadtrat mit Bürgermeister Heinz Burger übernommen und weitergeführt. Zunächst waren es die Bürgersteige in der Schulstraße und in der Lautenbacher Straße, die einen neuen Ausbau erheilten. An der Grundschule entstand eine Einbuchtung mit der Haltestelle für die Busse.
Die Großbaumaßnahme mit der "Sanierung Ortsmitte Fürth" begann, nach Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, im Jahre 1976. Das Kanalsystem wurde auf den neuesten Stand gebracht, weitere Bürgersteige erhielten einen Ausbau, viele Straßen eine neue Teerdecke. Den Baumaßnahmen fielen Bauwerke ganz oder teilweise zum Opfer. Fast alle Anlieger im Sanierungsgebiet mussten Teilflächen für den Straßen- und Bürgersteigausbau zur Verfügung stellen. Nur so war es möglich, eine grundlegende Voraussetzung für die Durchführung der Sanierungsmaßnahmen zu schaffen.
In der Folgezeit erhielt auch die Siedlung "Am Butterpfad" eine neue Straße, Bürgersteige und eine moderne Straßenbeleuchtung.
Ein neues Gewerbegebiet     Bereits im Jahre 1981 waren Planungen zur Erschließung des Gewerbegebietes "Im Brühl" durchgeführt worden. In kurzer Zeit waren die angebotenen Grundstücksflächen verkauft. Im Jahre 1991 waren alle hier anfallenden Arbeiten abgeschlossen.
Begrünungsmaßnahmen     In den Jahren 1984 und 1985 erhielt der frühere Müllplatz in Fürth einen "Grünstreifen" auf einer Fläche von 18500 Quadratmetern. Zahlreiche Mitglieder der örtlichen Vereine und Arbeitskräfte aus der Dorfgemeinschaft setzten mehr als 6000 Pflanzen.Seit dem Jahre 1975 bemühten sich der Ortsvorsteher Heinrich Schmidt, Ortsrat und die Dorfgemeinschaft um die Ausweitung der Grünzonen im Ortsbereich. 1987 erstellte man einen besonderen Begrünungsplan. 

Bereits vier Jahre später konnten alle darin vorgesehenen Pflanzungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen werden. In den Ortsbereich kamen 350, auf Streuobstwiesen weitere 250 Bäume. 250 Pflanzen dienen der Begrünung von Mauern. Alle Pflanzen wurden aus Mitteln der Dorfgemeinschaft und einer Pflanzaktion des Landkreises für Bäume finanziert.

In der Folgezeit kamen sechs weitere standortgerechte Laubbäume in den Ortsbereich, zahlreiche Obstbaum-Alleen verschönern die Gemarkung. Ruhebänke, finanziert aus Mitteln der Dorfgemeinschaft, laden Wanderer und Spaziergänger an Feld- und Wanderwegen zum Ausruhen ein. Auch die beiden Angelsportvereine in Fürth laden mit ihren Weiheranlagen zur Ruhe und Naherholung ein.
Mit diesen und anderen Maßnahmen versucht unser Stadtteil Fürth, mit der geschaffenen Infrastruktur den Ansprüchen seiner Bürger und Besucher nachzukommen.

"Willkommen in Fürth" verkünden die vier Tafeln an den Ortseingängen. Auch sie wurden, wie so viele Vorhaben, in Eigenleistung der Dorfgemeinschaft erstellt und finanziert. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Besucher des landschaftlich reizvollen Ostertales auch dieser Einladung Folge leisten.

Auszug aus "Schriften des Stadtmuseum Ottweiler, Band 8", verfasst von Dieter Robert Bettinger, Ottweiler 
anlässlich der Ausstellung "Fürth im Ostertal - ein Stadtteil stellt sich vor!" vom 18.05 - 31.08.2003


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Naherholung in direkter Umgebung

Hartfüßlerweg

Saarland - Radweg

Ostertalbahn

Ottweiler Rad- und Wanderwege

Waldsinnespfad

Naturpark Saar Hunsrück

Höcherbergturm

Mühlenpfad

Flowtrail

Ich geh wandern

 

Der Hartfüßlerweg

Der lustig klingende Name hatte für die Betroffenen einen eher beschwerlichen Hintergrund. Denn bevor es Bahnverbindungen gab, mussten die Bergleute aus dem nördlichen Saarland zu Fuß zu ihrer Arbeit in den Gruben im Neunkircher Raum gehen. Weil die Wege lang und beschwerlich waren, trugen sie an den Füßen hartes und derbes Schuhwerk und wurden deshalb „Hartfüßler“ genannt. Der Hartfüßlerweg folgt zum größten Teil diesen alten Bergmannspfaden. Doch wo sich früher die Bergleute auf den Weg zu ihrer harten Arbeit machten, sind heute fröhliche Wandersleute unterwegs, um in grüner Natur Zeugnisse längst vergangener Zeiten aufzuspüren, als Eisenindustrie und Kohleabbau die Region geprägt haben. Fast 30 Kilometer lang ist der Hartfüßlerweg. Für weniger geübte Wanderer empfiehlt sich deshalb die Wanderung in zwei Etappen.


Ostertalbahn

Saarland-Radweg

An bestimmten Wochenenden können Sie unseren Ort auch mit der historischen Ostertalbahn (Ottweiler - Schwarzerden) erreichen. Genießen Sie den Flair der 50er Jahre. Es lohnt sich.




Neuerdings kann Fürth auch von Radsportlern über den Saarland-Radweg erreicht werden. Von der Höhenlage `Auf der Hardt` hat man eine sehr schöne Aussicht über Fürth.


Neue Wanderkarte mit Wanderwegen und Radwegen


Heimat auf einen Blick für einen EURO
Die Stadt Ottweiler hat eine neue Wander- und Radwegekarte erstellt.

Diese Karte ist auf Initiative der Stadt Ottweiler und Dank der Unterstützung des Gewerbes herausgegeben worden. Auf der einen Kartenseite befindet sich  eine topographische Wanderkarte mit dem neuen Wanderwegenetzes um Ottweiler, sowie eine Kurzbeschreibung der Wanderwege. Auf der anderen Seite der Karte sind die Radstrecken mit vier kombinierbaren Touren dargestellt. An den Planungsarbeiten  zu den Karten waren die Ortsvorsteher der Stadtteile sowie der Radfahrverein und der Saarwaldverein beteiligt.

Die neue Karte ist in der Tourist- Info der Stadt Ottweiler und beim Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel in Fürth, während den Ortsvorstehersprechstunden erhältlich und kostet nur einen Euro.


Waldsinnespfad

Der Waldsinnespfad Ottweiler ist ein Erlebnisrundwanderweg für die gesamte Familie. Der Rundweg liegt idyllisch zwischen den Stadtteilen Fürth und Steinbach. Ein Parkplatz befindet sich bei der Ölmühle Wern in Fürth. Der beschilderte Rundweg ist etwa 5 km lang und man sollte mit Kindern schon etwa 2-3 Stunden einplanen. An mehreren Stationen entlang des Weges gibt es vieles zu entdecken und zum ausprobieren; und die schöne Landschaft oberhalb der Oster lädt geradezu ein zu einem Picknick im Wald.
Weitere Infos und Führungen gibt beim Bau- und Umweltamt unter der Tel: 06824-300836 (Hr. Hassel) oder bei der Tourist-Information der Stadt Ottweiler

Herbsteindrücke 2004
Wanderung entlang des Waldsinnespfades im Reckelberg und in den naturnahen Osterauen

 


Nationalpark Saar - Hunsrück

Gleich hinter den Toren von Fürth beginnt das St. Wendeler Land und somit auch der Naturpark Saar-Hunsrück. Im Herzen Europas zwischen Mosel und Rhein im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg gelegen, weist der Naturpark Saar-Hunsrück reizvolle Fluss- und Mittelgebirgs- landschaften in beeindruckender Fülle und Vielfalt auf.
Touristische Routen, Burgen und Schlösser sowie sehenswerte Relikte aus keltischer und römischer Zeit wollen entdeckt und eine artenreiche Flora und Fauna erforscht werden.  

Hier bieten sich Naturfreunden und Urlaubern, Erwachsenen und Kindern gleichermaßen, vielfältige Möglichkeiten abwechslungsreicher Erholung und aktiver Freizeitgestaltung.
Tiefeingeschnittene Täler, Felsen und Wiesen, bewaldete Bergrücken und Kammhochflächen prägen sein Landschaftsbild. Wildromantische Bachläufe, bizarre Felsenlandschaften, ausgedehnte Wälder und die Weinberge im Saar- und Moseltal laden zum Wandern, idyllische Dörfer und eindrucksvolle Aussichtspunkte zum Verweilen ein.


Höcherbergturm

Von Fürth aus kann man herrliche Wanderungen zum nahgelegenen Höcherbergturm (517m) unternehmen. Der Höcherbergturm ist die Landmarke in der Fürther Umgebung schlechthin. Er ist an ein weitverzweigtes Netz von Wander- wegen angeschlossen, zum Beispiel den Gruben- lehrpfad. Das Gasthaus Höcherbergturm lädt zum gemütlichen Verweilen ein, wobei die Kinder sich auf dem dazugehörigen Spielplatz die Zeit angenehm vertreiben können.


M ü h l e n p f a d


Premiumwanderweg Ottweiler-Fürth
Eröffnung im April 2009

Der Parkplatz an der Ölmühle Wern am Ortsausgang von Fürth ist Ausgangspunkt für diesen familienfreundlichen Wanderweg. Die Wegstrecke beträgt 9 km und ist in 3 Stunden ganzjährlich begehbar. Sie bewegen sich auf einem Mix aus schmalen und breiten Wald- und Wiesenpfaden sowie Mühlengräben und dabei überqueren mehrere Bäche über Brücken, Stege und Trittsteine. Trittfestes Schuhwerk ist erforderlich. Der Pfad ist nicht geeignet für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Sie können den Mühlenpad mit dem Premiumweg "Brunnenpfad Hangard" kombinieren.
Sehenswürdigkeiten auf ihrer Wegstrecke: Ölmühle Wern, Oster und Ostertal, Wald- sinnespfad, Holzkohlenmeilerplätze, Kerbtälchen Steinbach und Mühlengräben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der
Touristik-Information Ottweiler
Schlosshof 5 (Hesse Haus), 66564 Ottweiler
tourist@ottweiler.de  und  www.ottweiler.de
Flyer-Download

Die Wegführung des Wanderweges Mühlenpfad führt seit Anfang Mai 2021 durch den Ort Fürth und bindet nun die Sehenswürdigkeiten Römerbrücke und Alter Turm mit ein.
Die Weglänge des Rundweges beträgt jetzt elf Kilometer. Einstiegs- und Parkmöglichkeiten sind am Friedhof (Ende der Straße Zur Ring) oder Dorfplatz (Dorfstaße) in Fürth, sowie an der Hanauer Mühle. Der Parkplatz an der Wern´s Mühle steht Wanderern nicht mehr zur Verfügung. Wegführung und Wegbeschreibung oder der GPX-Track kann unter
www.ottweiler.de/tourismus heruntergeladen werden.


T o u r  B a r o c k  - eine Route der Fantasie und des Genießens

Die Barockstraße Saar Pfalz verläuft mitten durch Fürth über die Schulstraße und Dörrenbacher Straße. Sie verbindet die alten Zentren Homburg und Ottweiler. Folgen Sie einfach diesem Symbol.
Die länderübergreifende Themenroute, die sich auf die barocken Zentren der Region und die Zeit zwischen 1650 und 1800 konzentriert, verläuft dabei auf ausgewählten Strecken durch Städte, Dörfer und Landschaften des heutigen Saarlandes, der Westpfalz und Lothringens und verbindet über willkürlich gezogene Grenzen hinweg uralte, historisch gewachsene Kulturlandschaften.

Die drei Herrscherhäuser     Besuchen Sie vier lebendige Städte in der näheren Umgebung: Ottweiler, Zweibrücken, Blieskastel und Saarbrücken – die früheren Residenzen der Fürsten von Nassau-Saarbrücken, der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und der Grafen von der Leyen, drei einander eng verbundene Herrscherhäuser mit ihren kleinen Reichen nahe dem großen Frankreich.
Wirtschaft     Folgen Sie auch den Spuren von Handwerk und früher Industrie. Fürsten, Herzöge und Grafen liebten das luxuriöse Leben. Porzellan wurde als "Weißes Gold" in Ottweiler und in Zweibrücken in exklusiver Auflage gefertigt.

Kunst     Nach den grauenvollen Kriegen des 17. Jahrhunderts schufen Baumeister, Handwerker und Künstler aus ganz Europa an der Saar, der Blies und dem Schwarzbach prächtige Residenzen und wunderbare Kunstwerke. Vieles ist in der Französischen Revolution hinweggefegt worden.
Musik     Noch immer bilden unsere Barockbauten einen stilvollen Rahmen für Musik, Kunst und Kulinarik. Auf den Festen, in der Gastlichkeit und im Savoir Vivre lebt das barocke Lebensgefühl.

http://www.saarpfalz-kreis.de/urlaub/entdecken/1931.htm


Der Flowtrail - für Mountainbiker

Streckenverlauf: Startpunkt des Flowtrails Ottweiler ist der so genannte „Betzelhübel“ nahe dem Sportplatz Steinbach. Er zieht sich über etwa vier Kilometer und 120 Tiefenmeter hinunter ins Tal zu den „Häusern im Eichenwäldchen“. Unterteilt ist der Trail in fünf Abschnitte, dem „Betzelhübel“, dem „Brombeerfeld“, dem „Hofteil“, dem „Fichtenwald“ und dem „kleinen Steinbruch“.

www.flowtrail-ottweiler.de


 

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